Ich habe mal eine Nachricht von Träumer ^^

Sie wird jetzt nicht mehr schreiben erst einmal, da der Führerschein auf der Zielgeraden steht. Zumindest die Theorieprüfung. Darum wird sie jetzt sich aufs Lernen konzentrieren.

Moinsen zusammen :)
Ich habe in den letzten Tagen etwas unfassbares erfahren und wollte euch mal nach der Meinung fragen.
Ein Landwirt (61 Jahre) wurde von einem Bullen in NRW (bei mir im oberbergischen Kreis nahe Köln) getötet. Dies war am 8 Januar.
Das erschreckende und unfassbare dabei sind die Tierschützer. Sie bejubeln diese Tat auch noch. Das ist doch nicht mehr menschenwürdig, oder? Sie feiern diesen Bullen als Held, der anscheinend Rache nimmt. Doch ist bekannt, das Bullen allgemein gefährlich sind.. Was sie schreiben ist schrecklich : ,, ... Ein dreijähriger Bulle hat nahe Köln seinen Sklavenhalter angegriffen und tödlich verletzt... Wir verneigen uns vor dem Held der Freiheit...`` Wie kann man nur so sein? Die Landwirte haben nichts gegen jemanden die die Landwirtschaft kritisieren oder sich vegan ernähren, aber das geht doch allmählich zu weit...
Ich bin auch ganz ehrlich froh darüber, das der Kreisverband nun eine Strafanzeige gegen diese Tierschützergruppe stellt, denn auch wenn man sich vieles als Landwirt gefallen lässt, zieht man nicht über Tote her.
Es tut mir leid, das ich euch damit belästige, aber ich muss das einfach los werden und würde gerne eure Meinung dazu wissen.

Lg Fee

Also ich will mich auch mal dazu äußern...
Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich finde die Milchkuh haltung wie sie ist absolut schrecklich und weder artgerecht, noch Tierlieb noch irgendwas. Genau so die Schlachttierhaltung. Ich find das einfach nicht okay. So. Ich geh jetzt nun aber wirklich nicht so weit und sage: BULLE FTW! SUPER! Weiter so!
Ne Quatsch. Das tu ich nicht. Ich hab auch echt keine Ahnung wie die Umstände da waren, dass es zum Tod des Kerls kam. Ist mir eigentlich auch egal. Bei Bullen kommt das Domestizieren eben zu kurz. Und weil sie aggressiver sind als ihre Weibchen, rechnet man doch mit sowas, oder nicht? Ich lobe jetzt nun nicht den Bullen, aber ich würde dem Tier auch keinen Vorwurf machen. Anders als Menschen haben Tiere immer einen Grund so vorzugehen. Der Bulle fühlte sich vermutlich bedroht. Also sage ich zu dem toten Bauer: Selber Schuld. Anders kann man das nicht sagen. Ist wirklich nicht schön, dass er sterben musste, aber er hat eben Schuld und nicht der Bulle.
Zum Thema abtreiben muss ich sagen, dass ich die Diskussion darum gar nicht verstehe. Außerde, liebe Atea, ist das Abtreiben ständig ganz groß im Thema und das wesentlich öfter und intensiver als Die Sache mit Tieren. Hinzu kommt noch, dass ich finde, dass Abtreibungen in Deutschland, der EU im allgemeinen gut geregelt sind. Da wird kein Kind abgetrieben, sonder ein Haufen Zellen. Das ist nichts mehr als ein glibbriger zellhaufen, ohne Bewustsein, sogar noch ohne wirkliche Struktur. Und sobald sich struktur zeigt, wird ja nicht mehr abgetrieben. Da werden also keine Babies abgetrieben, sonder Zellklumpen. Das ist als würde man eine Warze vereisen oder abschneiden oder sonst was. Da macht auch keiner ein Drama drum. So ne Warze hat genau so viele Gefühle und Empfindungen wie die Zellhaufen, die hier von Atea "Babies" genannt wurden.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was das mit dem Bullen und dem getöteten Kerl zu tun hat o.O
Nochmal kurz: Dieses bejubeln des Bullen, weil er seinen Peiniger getötet hat, lässt sich im Grunde auch gar nicht mehr unter "Tierschutz" fassen. Das ist Fanatismus und hat mit Tierschutz nichts mehr zu tun, wenn Tiere dazu "Aufgemuntert" werden ihre Halter zu töten.
Soviel vom Buhmann Luin dazu...
Beste Grüße.

Nun Atea, für mich ist das ein Zellhaufen ohne Bewusstsein. Nervenbahnen sind noch nicht vollkommen ausgebildet und das Gehirn? Es zeigen sich gerade mal erste Impulse. Diese Impulse sind es, die dazu führen, dass sich der Fötus bewegt. Das sind alles nur Reflexe die sich da zeigen. Nichts bewusstes. Also ja. In meinen Augen ist das ein Zellhaufen. Nicht mehr und nicht wenig.
Ich kenne selbst zwei, drei Frauen, die sich zur Abtreibung entschlossen haben. Eine trauert noch immer, weil sie nun unfruchtbar ist, aber nicht um den Fötus, eine ist froh, dass sie es getan hat, weil der Zellhaufen in ihrem Inneren aus einer vergewaltigung hervor ging und die Dritte ist schlichtweg der Meinung es wäre ein Unfall gewesen und den habe sie beseitigen lassen. Einen Zellklumpen.
Nun muss man sich überlegen, ob si eine Abtreibung das richtige ist. Wenn sie es ist, dann kann es einem doch egal sein, oder? Der Fötus war nichteinmal ansatzweise lebensfähig. Wenn man sich nachher Vorwürfde macht, ja dann hat man Pech. Wieso hat man es machen lassen, wenn man es bereut? Also ernsthaft. Man hat ja wohl Gründe für sowas. Und wenn man nachher am trauern ist, dann waren das keine überzeugenden Gründe.
Und ich kann mit bestem gewissen behaupten, dass der Zellhaufen von dem du schreibst mit 10000%iger Garantie nicht "geschrien" hat. Wieso? Er hat keine Stimmbänder, ja nichteinmal einen Mund den es öffnen kann. Und "gewehrt" hat der sich auch nicht. Gezappelt hat der, weil da elektrische Impulse durch seinen Körper gehen, nicht weil es den Willen zum Überleben hatte. Einen Willen hat so ein Zellhaufen nämlich nicht. Auch wenn man schon den Kopf, die Nase und Arme und Beine erkennen kann. Es hat kein Funktionstüchtiges Hirn, also woher soll es einen Willen oder ein Bewusstsein nehmen?
Aber ich kann verstehen, dass einer Mutter der Gedanke an Abtreibung widerstrebt. Durchausnachvollziehbar. Sieht man es aus rein biologischer Sicht (Und ich würde mal behaupten, dass ich das tue und genügend Fachwissen aufweise um das zu schreiben was ich hier jetzt nunmal geschrieben habe) dann ist es nichts weiter als ein Zellklumpen, der beginnt Form anzunehmen und von ersten elektrischen Impulsen geschüttelt wird. So.
Ich wollte aber auch ganz ehrlich keine Diskussion mit dir darüber anfangen. ich weiß ganz genau, dass ich meistens alleine mit meiner Meinung da stehe und mir damit viele Feinde mache. Ich bin zu pragmatisch in den Hinsichten Menschliches Leben und Tod. Für mich ist auch ein mensch nicht mehr wert als ein Insekt und ich kann mit stolz behaupten noch nie wissentlich ein Insekt erschlagen zu haben: also joa. Ich weiß, dass viele dieses nüchterne, pragmatische nicht verstehen, nicht ab können, verabscheuen, was auch immer, aber das ist eben so. Kannst mir auch versuchen Moral oder Gewissen einzureden in Sachen abtreibung, aber das wird nichts. Wenn es für dich kein Zellhaufen ist, dann ist das so. Ich zwing dich nicht was anderes zu denken, führe nur meine Ansicht an. Nur für mich ist es eben ein glibbriger Zellklumpen, ohne Bewusstsein. Du und ich und alle anderen auch sind auch nichts weiter als Zellhaufen. Mit dem Unterschied, dass durch unseren Körper elektrische Impulse jagen, Hormone ausgeschüttet werden und wir deshalb fühlen, schmecken, sehen, hören und eben ein Bewusstsein haben.
So. Die braucht nciht zu gefallen, was ich schreibe, das verlange ich gar nicht.
Du gehst die Sache emotional an und für mich haben emotionen nichts damit zu tun. Das ist der Unterschied.
Ich sage, es ist kein Baby, es ist ein Fötus, somit ein Zellklumpen, wie alles andere auch. Es hat kein Gehirn --> Es hat kein Bewusstsein --> Es ist nur ein Zellhaufen --> Es ist ein Fötus --> Es ist kein Baby. So seh ich das. Wie man es dreht und wendet, wenn man das alles mit einbezieht, und emotionen ausschließt, dreht sich das alles im Kreis und speißt sich aus sich selbst. So.
Diskussion um Abtreibung und Zellklumpen beendet, oder wird dem noch was angefügt? Und wenn ja: Ist ein weiterer Beitrag meinerseits erwünscht, oder unerwünscht?
Ich komm damit klar, wenn jemand anderes gerne das letzte Wort in der angelegenheit haben möchte.
Beste Grüße
Luin