Finn
Ich fragte am Emfpang in welchem Zimmer Franzi war. " Ich weiß wo das ist. Komm mit" meinte ich und führte Gerhard zu dem Zimmer, doch es war leer. Ich hatte das schon fast vermutete. "sie hat sicher die weißen Wände satt und sitzt im Garten. Wir finden sie schon" sagte ich und machte kehrt. Dann rollte ich in den Garten und suchte Franzi dort. Bald sah ich sie auch schon sitzen. "Hey Franzi, genießt du die frische Luft" rief ich ihr schon von weitem zu. Ich freute mich wirklch sehr sie zu sehen und rollte nun schnell auf sie zu. Dabei vergaß ich ganz darauf Rücksicht zu nehmen, dass Gerhard nicht so schnell gehen konnte.

Finn
"Du hast mir gefehlt obwohl wir immer telefoniert haben" sagte ich lächelnd. Es tat gut sie wieder zu sehen. Ich fuhr einfach nahe an sie heran und umarmte sie kurz. "Wie kommst du denn zurecht? Du darfst seit einer Woche im Rolli sitzen und selbst fahren glaube ich oder? Wie kommst du klar?" wollte ich dann von ihr wissen. Noch hatte ich nicht darauf geachtete welchen Rollstuhl sie hatte.

//macht nichts

Finn
"Ja das wird besser. Du lernst es und du bekommst mehr Übung. Deine Armmuskeln werden kräftiger mit der Zeit." erst jetzt sah ich mir ihren Rollstuhl an. "Das ist nicht deren Ernst, dich in so eine Krücke zu setzen. Ich glaub es einfach nicht, kein Wunder dass du mit dem Ding nicht zurecht kommst. Der lässt sich sehr schwer lenken und fahren. Du brauchst auf jeden Fall einen besseren Rollstuhl. Da kümmere ich mich drum. Aber natürlich musst du trotzdem lernen wie du damit umgehen musst und deine Technik finden" Ich sah kurz von Franzi zu Gerhard. "Ich lade euch zu einem Eis ein, schiebst du Franzi bitte Gerhard? Hier geht es lang" ich rollte langsam vor.

Finn
" Sie benehmen sich ganz gut, Pino ist manchmal etwas übermütig und Thunder benimmt sich wie eine Mutter und will manchmal nicht von seinem Fohlen weg. Ich lasse es dann eben mitlaufen, wenn Sayo das zulässt. Manchmal habe ich alle drei dann beim longieren. Ich überlege Felix einzufahren, aber das musst du entscheiden. Ich denke es täte ihm gut." erzählte ich von ihren Pferden. "Vitam hat sich schon lange beruhigt und nichts von dem Schreck zurück behalten. Allen merkt man an, dass du ihnen fehlst. und alle gehen gut unter Franz. Sie haben nichts verlernt. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich komme ganz gut zurecht, allerdings bin ich jetzt ausgelastet. Aber zuviel ist es nicht. ich habe nur keinen Leerlauf mehr. Da hinten ist das Cafe, wir setzen und in den Garten würde ich sagen und bestellen uns alle einen schönen Eisbecher" schlug ich vor

Finn
Ich suchte uns schöne Plätze und verteilte die Eiskarten. "Wenn wir das Eis gegessen haben, zeige ich dir wie du besser selber rollen und vor allem steuern kannst." versprach ich ihr. "Sucht euch aus was ihr wollt, das Eis hier ist gut"

Finn
Ich musste lachen. "nein das tun sie nicht, ich beantworte dir deine Fragen gerne. Ja George darf seit zwei Wochen mit Elfa springen. Aber nicht so oft. Elfa springt nicht sehr gerne. Sie ist besser in Dressur und das macht ihr auch mehr Spaß. Das Problem ist, dass ich für George im Moment kein Pferd hat auf dem sie richtig springen lernen kann. Deshalb lernt sie nicht so schnell wie sie gern möchte. Sophie hat jetzt mehr Zeit und ist öfter da. Samu fragt ständig nach dir und ich denke er läßt sich auch oft bei dir blicken. George und Samu sind jetzt so weit, dass ich sie ins Gelände auch ohne Begleitung lasse und das nutzen die beiden richtig aus. Und vor ein paar Tagen hat mich Lisanja wieder fast zur Weißglut gebracht. Manchmal wär ich gern noch 12 oder so und könnt ihr Streiche spielen. Ach ja und für dich hätte ich eine Aufgabe. Wir haben noch immer keinen Namen für Thunders Fohlen. Aber langsam braucht es wirklch einen. Du bist meine letzte hoffnung auf einen schönen Namen für den kleinen Hengst. Und ich wollte dich fragen ob wir ihn kastrieren sollen. Er ist ja eigentlch eine ungeplante Mischung." redete ich weiter. Gerhard hörte uns nur zu. "hat sich deine Mutter eigentlich wieder beruhigt?"

Finn
"Sie hat die Sattelkammer unsicher gemacht, putzzeug versteckt und durcheinander gebracht. Zügel aufgemacht und manche verknotet nur weil ihr langweilig war und sie nicht sofort eine Stunde bekam. Aber schlimmer war, dass die Futtertröge mit Kraftfutter,. Rübenschnitzeln, Äpfeln und Karotten randvoll gefüllt hat. Alles bei jedem Pferd . Ich habe es gerade noch rechtzeitig gesehen. Das hätte auch schiefgehen können. George freut sich bestimmt, wenn sie Thunder reiten darf. ich denke auch, dass das eine gute Idee ist. Thunder springt gerne und gut und er hat Erfahrung. ER kann George viel beibringen. Danke dass du ihr das erlaubst."

Finn
"Ach was du kannst ja nichts für deine Cousine, ich komme schon zurecht mit ihr. Und mit dem namen, du kannst ja noch darüber nachdenken und vielleicht auch mal im internet nachsehen. Vielleicht findest du etwas gutes. Du schaffst das schon.

Finn
"So ähnlich sehe ich das auch. Wir sollten vielleicht auch noch deinen Vater fragen, er ist der Fachmann auf dem Gebiet. Gerhard könnte man ihn später auch noch kastrieren, falls das nötig wäre?" fragte ich meinen Freund.

(entschuldige dass es so kurz ist. Ich muss noch die Wäsche wegräumen. Und morgen habe ich keine Zeit mehr. ich muss nach BW zurück fahren und bin den ganzen Tag unterwegs. Da können wir dann auch nicht schreiben. Ich bin noch da und antworte auch, aber es kann eben dauern und wird wahrscheinlich eher kurz)

Finn
"gut dann lassen wir ihn erst einmal Hengst bleiben. Da wäre dann auch besprochen. Was willst du noch wissen Franzi? Und hat deine Mutter sich jetzt wieder beruhigt?"

Finn
"Ich verstehe dich sehr gut Franzi, wahrscheinlich auch da besser wie die meisten anderen George ausgenommen. Trotzdem solltest du nicht vergessen, dass sie deine Mutter ist und es gut mit dir meint. Es ist nicht für alle Menschen leicht zu verstehen ,dass wir Pferdemenschen nicht ohne Pferde leben können. Denk an George und daran wie sie immer wieder darunter leidet, dass ihre Eltern sie nicht mehr sehen wollen, seit sie sich für die Pferde entschieden hat. Ein wenig kann ich deine Mutter verstehen und wenn du das im Moment nicht kannst, versuch wenigstens sie zu respektieren. Das ist es nicht wert, dass ihr euch auf Dauer verkracht, glaub mir das bitte." sagte ich zu ihr. Jetzt kam der Kellner und wollte unsere Bestellung aufnehmen.

Finn
"Was wollt ihr denn gerne bestellen? Ich nehme den großen Fruchtbecher bitte" wandte ich mich dann an den Kellner. Anschließend sah ich auffordernd zu Franzi und Gerhard.