Neue Anmeldungen sind gern gesehen, jedoch bitten wir die Neuzugänge, einem von uns Admins durch eine private Nachricht anzuschreiben.
Am Besten mit dem Grund, warum ihr euch angemeldet habt. Sollte dies jedoch nicht innerhalb von einer Woche passieren, müssen wir euch leider wieder löschen.
Liebe Grüße, eure Admins: Atea, Kate.Swan, Little Demonsoul & Träumer
Hunter Ich wachte mit einem Schrecken auf. Wieder hatte ich diesen komischen Traum und ich musste mich zuerst beruhigen. Wie ich es hasste von den Elfen zu träumen. Es war schon fast wie eine Qual für mich. Ich Strich mir die Haaren aus dem Gesicht und murrte, als sie mir direkt wieder ins Gesicht fielen. Dann halt nicht. Ich stand nun auf und trottete zum Wasser des kleines Sees, der in der Nähe Lag. Ich wusch mich kurz am Rand des Sees und rieb mir über die Hörner, die schlimm anfingen zu jucken. Warum musste ich nur jedes Jahr mein Geweih abwerfen. Das gejucke nervte nach einiger Zeit echt. Ich ging nun leise und vorsichtig zum Rand des Waldes und sah zu den Siedlungen. Es schien noch nicht soviel los zu sein und so lief ich leise los und sah Brot auf einer Fensterbank. Ich lief geduckt dorthin und schnappte es mir schnell, bevor ich losrannte und wieder in den Wald flüchtete. Ich hörte das beklagen der Frau und schon ein bisschen tat es mir leid, jedoch hatte ich auch Hunger. Ich wich den ersten paar Fallen aus, übersah aber die letzte und hängte im nächsten Moment kopfüber am Baum. Ich schrie leise auf und versuchte meinen Fuß aus der Falle zu bekommen, jedoch kam ich nicht hoch und sah auf das Brot, das unter mir Lag. An das kam ich auch nicht dran. Ich fing an zu fluchen und versuchte mich weiter zu befreien.
Talisha Ich stand auf einem der vielen Podeste auf dem kleinen Platz, wo der Händler sein Lager aufgebaut hatte. Es lag direkt neben den Märkten. Entlang des Platzes waren die Käfige und Podeste aufgebaut, auf dem wir Tiermenschen ausgestellt wurden. In der Mitte war ebenfalls noch einer, der mit besonders exotischen Tiermenschen gefüllt war. Doch ich achtete nicht wirklich auf diese. Ich hatte schon genug damit zutun, mir meine Angst nicht ansehen zu lassen. Diese ganzen Leute machten mir Angst, wie sie mich ansahen. So abfällig und missbilligend. Als ob ich ein Haufen Dreck war. Ich sah auf meine gefesselten Händen und hoffte, das mich niemand von denen nehmen wollte. Vielleicht hatte ich so eine Chance um zurück in die Siedlung zu kommen. Die Laute Stimme des Händlers ließ mich zusammen zucken, denn er rief mal wieder über die Massen hinweg, was er für gute Sklaven hatte.
Vater(Logan) Es wurde Zeit das ich uns einen anderen Sklaven holte. Doch ich würde unseren bisherigen nicht entlassen. Das würde Logan nur als Vorwand nehmen, um gänzlich zu verschwinden. Das wollte ich nicht. ,,Ruh dich etwas aus. Wenn Logan zurück kommt, sag ihm aber bitte, das er sich angemessen anziehen soll. Mir gefällt seine Kleidung immer weniger. Gleicht ja fast den Sachen,welche die armen Tragen.", sagte ich nur nebenbei und nahm dann einen Geldbeutel und wanderte zum Sklavenhändler. Jedoch gefiel mir niemand von ihnen. Darum ging ich nun raus aus der Stadt und ihren schützenden Mauern und zu den Siedlungen. Dort sah ich viele Wächter und sah mich dann um. Viele meiner Kunden hatten sich Sklaven von hier geholt, da sie hier noch unberührt waren, jedoch Respekt kannten. Ich sprach mit einem der Wachen und er zeigte auf einen Jungen der gerade umher ging. Er sah auf Anhieb schon mal gut genug aus, um auf Logan aufzupassen. Ich ging nun zu ihm. ,,Hey du! Bleib mal stehen.", sagte ich zu ihm und blieb dann vor ihm stehen. ,,Ich möchte, das du mit mir kommst. Ich brauche jemanden wie dich. Mein alter Diener kann leider nicht mehr so gut und ich würde dich auch reichlich bezahlen, falls du dich um eine Familie kümmern musst. Ich brauche jemanden, der meinem Diener hilft und auf meinen Sohn achtete. Was würdest du sagen?", fragte ich ihn erst einmal auf der netten Weise und ließ das Geld in meinem Beutel etwas rascheln. Ich könnte ihn auch einfach so mitnehmen, doch ich wollte ihm eigentlich nichts Böses. Das wollte ich noch nicht wirklich jemanden.
Logan Ich kam von meiner täglichen Runde zurück und knallte die Tür hinter mir zu. Da sah ich den alten Diener im Sessel sitzen und grinste. ,,Hast du wieder frei?", fragte ich und er schnaufte nur belustigt. Ich wollte hochgehen, als ich dann sein Stimme hörte. ,,Dein Vater holt gerade einen neuen Diener. Ich soll von ihm ausrichten, das du dich bitte umziehen sollst. Und du hast deine Brille schon wieder nicht an.", sagte er ruhig. ,,Wann kapiert er das endlich! Ich brauche keinen Hund, der mir hinterher läuft. Ich weiß, das er auch zur Entlastung ist, aber ich kenne ihn lange genug. Und diese grässliche Kleidung kann er sich sonst wo hinstecken.", maulte ich nur und lief nun hoch. Meine Tür knallte ich wieder hinter mir zu und ließ mich auf mein Bett fallen.
Samu Ich hatte gerade meine Mutter in der Siedlung besucht , als ich die alte Hanna schreien und schimpfen hörte. Sie beschwerte sich dass ihr ständig ein Wilder oder ein Tier das Brot stahl. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und lief auf den Wald zu. Ich wollte herausfinden wer der Dieb war und ob ich mit ihm reden konnte. Gerade die alte Hanna hatte nur sehr wenig und sie musste manchmal Hungern, wenn ihr die anderen nicht helfen konnten. Für sie war das Brot wichtig. Geschickt wich ich den Fallen aus und machte zwei sogar im laufen unbrauchbar. Ich folgte dem Geruch des Brotes der noch in der Luft lag. Er wurde immer deutlicher und dann bot sich mir ein erstaunliches Bild. Ein recht stattlicher junger Mann hing kopfüber von einem Baum. Er hatte nichts an und so wie er hing, war alles an ihm gut zu sehen. Sein Fuß hing in einer Schlinge hoch im Baum fest und darunter lag das Brot. Ich sah mir alles ganz genau an und kletterte dann schnell und geschickt auf den Baum. "Hör zu ich ziehe dich an den Baum heran. Halt dich mit den Händen an einem Ast fest, dann befreie ich dein BEin aus der Schlinge." rief ich ihm zu. So machte ich es auch doch bevor ich das Bein losließ warnte ich ihn vor. Dann sprang ich auf den Boden und federte geschickt an. Ich hatte viel von einer Katze in mir und so auch ihre Geschmeidigkeit und geschicklichkeit was Klettern und springen anging.
Coral Jaa, ich hatte es geschafft. Meine Eltern hielten mich von den Tiermenschen fern. Sie hatten auch keine Diener, die Tiermenschen waren. Eine Putzfrau kam nachts aber ich durfte sie nie sehen. Dabei war ich so neugierig. In der Stadt wo wir lebten gab es nur sehr ,wenige die als Diener arbeiteten. Die Felder und Ställe waren ein Stück außerhalb der Stadt. Dort arbeiteten viele, aber ich durfte nicht dorthin. Aber ich wollte endlich einmal welche sehen. Ich hatte es geschafft, dass ich mit auf den Markt durfte und hatte mich dann heimlich abgesetzt. Jetzt schlenderte ich durch den mir eigentlich verbotenen Teil des Marktes wo Tiere und Tiermenschen angeboten wurden. Neugierig sah ich mich um. Da fiel mir rotes Haar auf, die waren sehr selten. Deshalb fiel ich auch überall auf, manchmal nervte mich das und manchmal machte es mich stolz. Ich sah genauer hin und blieb erstaunt stehen. Das stand mein Ebenbild, nur mit Hörnern. Fast unbewusst griff ich an die kleinen Knubbel an meiner Stirn. Ich starrte sie an und hatte das seltsame Gefühl sie schon mein ganzes Leben lang zu kennen. Außerdem fühlte ich mich plötzlich anders.....ganz als ob ich einen fehlenden Teil von mir gefunden hätte. Ich handelte ohne zu überlegen. Schnell kaufte ich mir ein Tuch und versteckte meine roten Haare darunter. Ich setzte mir eine Brille auf und schminkte mich ein wenig. Dann ging ich zu dem Händler und fragte ihn was er für sie haben wollte. Das war mir zu viel und ich handelte ihn herunter, bis ich nicht ganz mein Taschengeld für sie geben musste. Ich nahm sie an der Hand und führte sie durch die Stadt in einen unbelebten etwas versteckten Winkel. "Wer bist du? Wo kommst du her? Wieso hast du Hörner?" bombardierte ich sie mit Fragen. "Wie heißt du überhaupt"
Sirius Ich war auf dem Weg durch die Siedlung. Hier kannte ich mich so gut aus, dass ich ohne Stock oder sonstiges Hilfsmittel gehen konnte. Da rief mich jemand an. Das musste ein Elf sein. Ich hörte das schon an der Stimme. Ich fand das Angebot eigentlich schon etwas unverschämt. Die Elfen betrachteten uns einfach von vornherein als Diener, Sklaven oder Freiwild. Aber ich brauchte Geld oder Nahrung um zu überleben. Eigentlich war das Angebot Geld zu bekommen extrem selten. Fast immer wurde einfach etwas getauscht. Und als Diener Geld zu bekommen war ungewöhnlich. Das lockte mich. Vermutlich würde ich dann auch die Stadt kennen lernen. Viele Tiermenschen wünschten sich nichts sehnlicher als die Stadt der Elfen zu sehen. Ich konnte sie ja nur mit meinen Sinnen aufnehmen, aber neugierig war ich doch. Sicher hatte er nicht erkannt, dass ich blind war und ich sah keinen Grund ihm das zu verraten. Außerdem wusste ich, dass er mich einfach mitnehmen konnte.Die Arbeit klang nicht schwer. Warum eigentlich nicht. "Ja ich komme mit." sagte ich und sah in seine Richtung.
Hunter Ich hing hier eine Weile, bis ich Schritte hörte. Panisch versuchte ich mich wieder zu befreien und blieb wie erstarrt mitten in der Bewegung stehen, als ich einen Mann erblickte. Er sah mich an und erblcikte auch das Brot. Ich zitterte schon etwas am Leib und beobachtete unsicher, was er nun vor hatte. War er von den Wachen geschickt worden? Wollte er mir das Brot wegnehmen? Ich würde mich zwar wehren, aber mit so einem mickrigen Geweih würde das nicht wirklich etwas bringen, wenn ich noch hier so hing. Er sah mich genau an, bis er auf den Baum klettere. Was war nun? Als ich seine Stimme vernahm, sah ich nach oben und nickte leicht. Sobald ich einen Ast ergriff und mich daran klammerte, ließ er mich los und ich krallte mich an den Ast fest. Ich sah hinunter und ließ mich dann fallen. Zwar landete ich auf meinem Hintern, jedoch tat es nicht so schlimm weh. Ich rieb mir den prickelnden Fuß und sah zu dem Junge, bevor ich langsam Aufstand und näher zu ihm ging, um mir das Brot schnappte. Ich beugte mcih vorsichtig nieder und sah ihn durch meine Haare hinweg an, bevor ich das Brot an meinem Körper drückte und ihn böse ansah. Ich würde es mir nicht wegnehmen lassen. Jedoch versperrte er mir den Weg zu meinem kleinen Nest und zu allem Übel fiel ich noch über eine Wurzel und landete auf meinem Hintern. Ich sah ihn nun an und wurde ängstlich.
Talisha Ich hörte mehrmals, wie man etwas über mich sagte, doch bisher hatte man mich noch nciht kaufen wollen. Darüber war ich froh. Langsam schöpfte ich Hoffnung, da hörte ich eine weibliche Stimme mit dem Händler über mich sprechen und mein Kopf schnellte nach oben. Ich sah eine Frau mit einem Kopftuch und einer Brille. Wer das wohl war? Sie sah nach einer Elfe aus. Angst packte mcih und ich würde Unruhig. Ich hörte das Lachen des Händlers und er kam auf mich zu, um meine Fesseln zu zerschneiden. Er sah mich nich einmal an, bevor mich diese Frau an der Hand packte und mich mit ihr zog. Ich versuchte ihr mit schnellen Schritten zu folgen und zuckte jedes Mal zusmamen, wenn ich auf einen Stein trat und er sich schmerzhaft in meienn Fuß bohrte. Dann hielt sie an und ich lief fast in sie hinein. Ich hielt den Kofp gesenkt und zuckte beim ersten Ma zusammen, als sie anfing zu sprechen. ,,Ich bin Talisha. Ein Tiermensch. Ich komme aus der nördlichen Siedlung am Fluss und die Hörner habe ich schon, seit ich denken kann.", antwortet ich nun höflich. Warum stellte sie mir diese Fragen? War es nicht zu sehen, das ich ein Tiermensch war? Ich hatte doch das Aussehen. Sie hatte noch eine recht junge Stimme und irgendwie hörte sie sich an wie ich. Ich hob nun leicht den Blick und sah sie an. Das Kopftuch verdeckte ihre Haare.
Vater (Logan) Ich nickte zufrieden, als er das Angebot annahm. ,,Du wirst bei uns wohnen können und Nahrung bekommst du auch. Weiteres werden wir vor Ort nun klären.", sagte ich und zur Sicherheit fasste ich ihn an die Schulter, damit er mir trotzdem nicht plötzlich entwischte. Mit ihm ging ich nun zur Stadt und hielt ihn dicht bei mir, als wir im Getümmel ankamen. Ich mochte das nicht wirklich an der Stadt, aber bald lichtete es sich etwas und ich sah shcon das Dach meines Hauses. ,,Eins gibt es aber noch was ich sagen sollte. Mein Sohn ist sehr eigen, was es mit einem neuen Diener angeht. Er wird dir nichts tuen, aber reiz ihn bitte nicht. Nachher macht er noch mehr Ärger.", sagte ich und schloss nun die Tür auf und ließ ihn hinein gehen.
Samu Das gestohlene Brot schien ihm sehr wichtig zu sein. Vielleicht hatte er Hunger. Er schien es sogar verteidigen zu wollen. Als er über eine Wurzel fiel und auf dem Hintern landete hätte ich ihn ohne weiteres überwältigen können. Doch das lag nicht in meiner Absicht. Er war mir igendwie sympatisch. Ich mochte ihn. Ich schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. "Du hast du Hunger, weil du das Brot so festhältst?. Du magst Brot wohl gerne?" Ich will es dir nicht wegnehmen. Aber ich habe eine Bitte an dich. Stiehl nicht mehr das Brot, von dem Haus wo du es heute genommen hast. Die Frau muss sonst hungern. Aber ich kann dir ein Angebot machen. Ich bringe dir Brot und auch noch etwas anderes das du gern isst hier zu diesem Baum. Dafür stiehlst du kein Brot mehr in der Siedlung. Ist da in Ordnung für dich?"
Coral ich nahm nun das Kopftuch ab. "ich verstehe es nicht, aber du bist wie ich . Wie ein Teil von mir, deshalb habe ich dich gekauft, aber ich will dich nicht besitzen. Das finde ich blöd. Ich finde niemand sollte einen anderen Menschen besitzen, auch wenn er vielleicht dümmer ist und anders aussieht." sagte ich zu ihr. Ich bin hier aufgewachsen solange ich denken kann. Aber wie kann das sein? Wir müssen dich verstecken"
Sirius Ich folgte ihm durch die Stadt. Das Getümmel war nicht ganz einfach für mich zu bewältigen und so war ich sogar froh über seine Hand an meiner Schulter, die mich in meinem Dorf noch geärgert hatte. Ich betrat das Haus und tastete sofort mit meinem Schwanz umher um mir ein Bild davon zu machen. "Ich werde mich bemühen, aber da ich ihren Sohn nicht kenne, kann ich nichts versprechen" meinte ich freundlich aber bestimmt. Anhand der Geräusche und Gerüche und dem was ich mit meinem Schwanz ertastet hatten konnte ich mich einigermaßen orientieren. "Wer wird mir meine Aufgaben zeigen? und was gehört alles dazu?" fragte ich ihn jetzt. Ich war etwas zu Seite getreten und stand nun neben der Eingangstür innen an der Wand. Die Tür hielt ich für den Elf auf.
Hunter Ich dachte schon, das er mich nun angreifen würde und mir mein Brot wegnehmen würde, doch nichts von dem geschah. Leicht pustete ich die Haare zur Seite und sah ihn dann genau an. Er lächelte nur beruhigend, doch ich hatte immer noch Angst vor ihm. Er schien kleiner als ich zu sein, doch ob das ein Nachteil für ihn war? Als er mich fragte, ob ich Hunger hätte und das Brot deshalb so fest hielt, nickte ich und ebenfalls, als er fragte ob ich Brot gerne mochte. Dann brabbelte er so schnell, das ich nicht wirklich hinterher kam. Ich sah ihn etwas verwirrt und fragen dan, doch ich hatte verstanden, dass das Haus hungerte, woher ich das Brot hatte. ,,Haus Hunger? Haus nicht hungern.", murmelte ich leise und sah auf das Brot und dann auf meinen Magen. Ich hatte wohl dem Haus sein ganzes Essen Weg genommen. Das wollte ich nicht. Ich hielt ihm nun das Brot hin. ,,Haus nicht hungern sein. Hunter hungern ruhig. Hunter kann Essen Rinde.", sagte ich leise und sah zu ihm hoch. Die Haare verhinderten zwar etwas, jedoch konnte ich ihn genug sehen. Ich mochte Rinde vom Baum nicht wirklich, weil ich immer vergaß, welche Runde besser schmeckte. So viel Hisch hatte ich noch in mir.
Talisha Ich erschrak, als sie ihr Kopftuch abnahm und ebenso aussah wie ich. Was war denn jetzt los? Ich fühlte mich besser und ich wusste nicht warum. Diese Kälte in meinem Herzen war etwas weg und ich fühlte mich ausgefüllt. Als ob endlich das fehlende Stück gekommen wäre. Sie hat mich gekauft, weil ich wie sie war. Und sie wollte mich nicht besitzen. Dem allen traute ich nicht so ganz und so sah ich wieder auf den Boden. ,,Ich bin aber nicht dumm.", sagte ich dann leise und ihre Worte verwirrten mich. ,,Ich kann mich nicht erinnern, sie jemals gesehen zu haben. Ich habe nur meine Mutter.", sagte ich dann und siezte sie, da ich dies so gelernt hatte bei Elfen. Und sie sah danach aus. ,,Kann ich nicht zurück zu meiner Mutter? In der Siedlung werde ich auch ganz gut aufpassen. Ich wüsste nicht, warum sie mich verstecken müssten."
Vater (Logan) ,,Versuch es wenigstens. Er kann ein netter sein, aber er hat das Temperament von seiner Mutter geerbt.", sagte ich zu ihm und bedankte mich kurz, als er mir die Tür aufhielt, als ich noch mich kurz umgeschaut hatte. ,,Deine Aufgaben werden größtenteils sein am Anfang, das du Geschirr spülst und kochst. Dazu wirst du aufpassen, was mein Sohn tut und das er nciht ständig abhaut. Ich möchte auch, das er endlich mal seine Brille wieder trägt. Die liegt hier immer herum. Außerdem soll er nicht so viel Unsinn machen. Ich möchte,muss du ihn begleitest, wenn er raus geht und auf ihn aufpasst.", sagte ich zu ihm und begrüßte den alten Diener wieder, der nun in den Flur kam. ,,Darf ich vorstellen, das ist über Ältester und treuster Diener, Wilhelm.", sagte ich lächelnd. ,,Und wie ist dein Name, kleiner?", fragte der alte Mann und gab mir auch die Brille von Logan. ,,Ich werde ihn eben holen gehen.", sagte ich nur und sah noch einmal zu dem neuen, bevor ich die Treppen hinauf ging.
Logan Ich hörte von unten Stimmen und wurde schon etwas sauer. Er hatte also wirklich einen neuen, der auch nich auf mich aufpassen sollte. Murrend setzte ich mich auf und da kam auch schon mein Vater herein und schimpfte leise mit mir. Wir meckerten uns gegenseitig an, bis ich Aufgab, da ich keine Lust mehr hatte. Ich entriss ihm die Brille und zog sie an, bevor ich hinunter stapfte und auf der letzten Stufe stehen blieb. ,,Und du bist also der neue. Da hat Vater sich mal einen schönen Affen geholt.", fauchte ich sauer. Ich war total in Rage und musste mich erst einmal austoben. ,,Also Logan. So geht das doch nicht. Das haben wir die doch damals beigebracht.", sagte Wilhelm leise und ich schnaufte nur, bevor ich in die Küche ging und nach etwas zu essen mcih umsah. Ich hörte, wie mein Vater sich bei dem neuen für mein Verhalten entschuldigte und ich schnaufte nur wieder.
Samu Er verriet mir sehr viel von sich durch sein Verhalten und dir paar Worte die er sagte. Ich möchte ihn irgendwie. Ich lächelte wieder und sprach jetzt langsamer mit ihm. "Du musst nicht hungern. Behalte das Brot. Ich gebe der Frau ein anderes. Du kannst auch morgen ein Brot haben. Wir treffen uns hier am Baum. " sagte ich zu ihm. Meiner Mutter ging es etwas besser, denn ich brachte Holz und Heilkräuter aus dem Wald ins Dorf. Ein Freund, dem man wenig ansah, dass er ein Tiermensch war, verkaufte diese Dinge auf dem Markt der Elfen und brachte für das Geld Mehl Zucker Salz Melonen sie, eben Dinge die im Dorf gebraucht wurden mit, Wir teilten wo es ging und so konnte ich Hanna ein neues Brot bringen und auch Hunter versorgen.
Coral "Ich heisse Coral. Aus welchem Dorf kommst du denn?" Wollte ich von ihr Wissen. Es gab ja mehrere. Eins sogar kurz hinter der Mauer. Doch die meisten lagen einige Stunden oder sogar Tage entfernt. Ich überlegte, auf keinen Fall wollte ich sie wieder aus den Augen verlieren. Aber ich durfte nicht durch die Mauer, Eial konnte ich mich schon rsusschleichen aber nicht so oft eben.
Sirius Ich nickte als er mir die Aufgaben schilderte und meinte ich solle es mit seinem Sohn erst mal versuchen. Wachhumd sollte ich also spielen. Und kochen. Das konnte ich zum Glück recht gut. "Ich heiße Sirius" antwortete ich auf die Frage nach mein Namen. Dann ging der Vater weg und kurz darauf folgte ihm der Sohn. Ich hatte ein Kind erwartet,doch das musste ein junger Mann sein, Ich konnte es an der Stimme hören und er roch auch nicht nach Kind. Außerdem fühlte er sich Groß an als er sich an mir vorbei drängte. Ich folgte ihm in die Küche, wobei och mir den Weg mit meinem Schwanz ertastet und mich an den Geräuschen orientierte. "Danke für den Affen, ich heiße eigentlich Sirius und dein Name ist vermutlich Rüpel" begrüßte ich ihn selbstbewusst. Für mich verdienten Elfen nicht mehr Repekt als alle Lebewesen
Hunter ,,Brot reichen für viele Sonnen.", sagte ich dann, als ich Verstand, das ich das Brot behalten konnte. Ich drückte es wieder an mich. Ich Verstand das nur nicht mit der Frau. War vorher nicht noch die Rede vom Haus gewesen? ,,Und was mit Haus? Haus auch hungern sein? Haus doch auch brauchen essen?", fragte ich dann ganz irritiert und stand nun auf. Das Brot drückte ich immer noch an mich und es war mir eigentlich egal, ob er meine Sachen sah, oder nicht. ,,Hunter werden Haus essen holen. Hunter haben Beeren, die schmecken nicht gut. Zu Zitrone.", sagte ich dann schon und sah den Jungen nun an. ,,Du?"
Talisha ,,Ich komme aus der Siedlung am Fluss. Zwei Stunden Fußmarsch entfernt von hier.", sagte ich zu ihr und sah sie nun wieder an. Sie war wirklich mein Ebenbild. Nur die Merkmale sah man nicht.
Logan ,,Mir egal wie du heißt. Und dich muss es nicht interessieren wie ich heiße. Nur eins solltest du wissen. Lass mich in Ruhe.", schnauzte ich ihn an und nahm mir nun einfach eine Birne und sah zu dem neuen. ,,Wieviel hat dir Vater versprochen, das du auf mich aufpasst? Und hat er überhaupt erwähnt, das ich schon längst erwachsen bin?", fragte ich ihn nun mit einem grinsen und setzte mich auf den Tisch. Direkt hörte ich Wilhelm rummeckern. ,,Alle meinen bei mir wäre was falsch gelaufen. Von wegen ", murrte ich. Dann sah ich zu Sirius und wartete seine Antwort ab.
Samu "ich bin Samu" antwortete ich ihm langsam. "Samu bringt neues Brot zu dem Haus. Deine Beeren nehme ich auch sehr gern mit. Das Haus freut sich darüber" Ich mochte ihn wirklich gern und wollte ihn gern näher kennen lernen. "Kommst du morgen wieder hier zu diesem Baum bitte, mit deinen Beeren? Ich bringe dir auch etwas mit. Ich glaubte nicht daran dass er dumm war, eher hatte er wohl Probleme mit dem sprechen. Das kam manchmal bei Hybriden vor, die von Anfang an in der Wildnis aufwuchsen. "Magst du Fleisch?" fragte ich ihn nun. Es konnte ja sein, dass der Hirsch in ihm kein Fleisch mochte und er vegetarier war. Bei mir war es so, dass mein menschlicher Teil eigentlich nicht sehr gern Fleisch aß, aber die Katze in mir brauchte ab und zu welches. So ungefähr einmal im Monat jagte ich etwas für mich und aß das Fleisch. Sonst ernährte ich mich überwiegend von Pflanzen und wenn ich bekam von Milchprodukten.
Coral "Och schade, das ist zu weit. Ich darf nicht durch die Mauer nach draußen, aber ich will nicht von dir getrennt sein. Ich will dich kennen lernen und herausfinden warum wir so gleich aussehen. Und ob wir uns auch so ähnlich sind oder nur unser Aussehen gemeinsam haben. Ich muss dich verstecken, weil wenn meine Eltern dich entdecken verkaufen sie dich wieder und ich bekomme Hausarrest für die nächsten hundert Jahre. Das will ich nicht. Komm mit ich weiß jetzt wo ich dich verstecken kann. Weißt du ich habe ein Pferd, aber weil meine Eltern nicht wollen, dass ich zu den Ställen und Feldern gehe und das von uns aus auch ziemlich weit ist, steht mein Pferd am Rand der Stadt in einem eigenen Stall und daneben ist ein kleines Häuschen das niemand benutzt. Darin kannst du wohnen. Du musst nur aufpassen dass dich niemand sieht. Es gibt sogar einen Garten dort" erklärte ich ihr. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Das war schon sehr merkwürdig. Ich musste an meine Hornansätze ,die Flecken und den Hauch von Schwanz denken, die ich so sorgfältig versteckte.
Sirius "Nein dein Vater hat nicht erwähnt, dass du schon erwachsen bist. Ich war sehr erstaunt als ich das festgestellt habe. Ob mit dir etwas falsch gelaufen ist oder nicht kann ich nicht Beurteilen, dazu kenne ich dich zu wenig. Aber warum giftest du mich an bevor du mich kennst? Du hast ja noch gar nicht ausprobiert wie gut ich auf dich aufpasse. Ich verrate dir etwas, das deinem Vater entgangen ist, dir aber vermutlich gefällt. Ich sehe nicht ob du deine Brille trägst oder nicht. Du kannst mich sehr leicht austricksen, denn ich sehe nur schwarz, hell oder dunkelgrau. Ich bin blind. Natürlich merke ich es wenn du abhauen willst, denn ich kann dich spüren, hören und riechen. Meine Blindheit wird hier früher oder später jemandem auffallen, aber es wird sicher eine Weile dauern. Bis dahin könnte es unser kleines Geheimnis bleiben. Und wer weiß, vielleicht lege ich keinen Wert darauf Babysitter für einen Erwachsenen zu spielen" Ich war wirklich neugierig wie er jetzt reagieren würde. Denn ich wollte ihn unbedingt besser kennen lernen. Warum konnte ich gar nicht genau sagen, aber irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen, er gefiel mir.
Hunter Ich legte den Kopf leicht schief. Samu war ein komischer Name. Hunter aber auch. Als er dann wieder sprach und mich das erste Mal nachmachte, da legte ich die Ohren an und sah ihn zwischen den Haaren an. Dann sprach er wieder normal und ich versuchte mir diese Sätze zu merken. ,,Du dir mitbringen was?", fragte ich ihn dann kurz verwirrt, bevor ich merkte,das etwas falsch im Satz war. ,,Du mir mitbringen?", korrigierte ich mich dann und sah ihn an. ,,Fleisch? Nein. Ich nicht Essen. Schmecken komisch. Und Saft auch.", sagte ich und schüttelte mich kurz. Da ich nicht wusste, ob er mich doch wirklich angreifen würde, blieb ich stehen, obwohl ich langsam unruhig wurde. Ich hob das Brot etwas und Strich mir die Haare zur Seite, bevor ich etwas davon abbiss. ,,Haus haben leckeres Brot. Fast besser schmecken als Kürbis. Aber Kürbis auch sein lecker.", murmelte ich wie ein kleines Kind vor mir hin.
Talisha ,,Warum würden deine Eltern mich wieder verkaufen?´´, fragte ich dann verwirrt und hörte ihr zu. Ein Pferd? Jetzt war ich neugierig. ,,Und was soll ich dort in der Hütte machen? und wer soll mich nicht dort sehen? Soll ich mich um dein pferd kümmern dann?´´, fragte ich leise und folgte ihr durch die Stadt wieder. Neugierig und gleichzeitig ängstlich sah ich mich um und es war wirklich so schön hier, wie meine Mutter mir damals gesagt hatte.
Logan ,,Dachtest wohl, das es einfach werden würde. Das ist sicherlich nur ein kleines Kind. Darum sagte Vater nicht, das ich erwachsen bin. Und warum ich dich so angifte? Weil ich es hasse, wenn man mir hinterherläuft. Das ist das gleiche wie bei den Mädchen. Außerdem mag ich nichts Neues. Und ich fand es vorher besser.", sagte ich und stockte, als er mir sagte, das er blind sei.Das sah man ihm überhaupt nicht an. Und wie sollte er dann auf mich aufpassen? Ich schnaufte nur und grinste. Wenn Vater das nicht wusste, konnte ich ruhig weiter meinen Tätigkeiten nachkommen. Innerlich freute ich mich, doch ich ließ es mir nicht anmerken. Die Brille nahm ich ab und legte sie auf den Tisch, bevor ich mir meine Jacke von der Lehne nahm. ,,Du bist nicht mein Babysitter. Lediglich jemand, der aufpassen soll, weil ich anscheinend sehr viel Ärger mache. Aber das stimmt nicht. Ich bin dann mal weg. Muss noch zur Ausbildung.´´, sagte ich dann nur und direkt war ich wieder zickig. Seine Worte waren für mich schon fast erniedrigend. Ich war froh, das er nicht wirklich mein Gesicht sehen konnte, da ich schon auch etwas traurig war. Dann ging ich durch die Hintertür hinaus. Mal schauen, ob er mir so folgen konnte.
Samu Er hatte noch immer Angst, dass ich ihn angreifen könnte, das konnte ich deutlich spüren. Deshalb setzte ich mich jetzt auf den Boden. Er mochte also auch Kürbis gern und kein Fleisch, das mit dem Fleisch hatte ich mir auch gedacht und konnte es gut verstehen. Ich konnte auch drauf verzichten und aß es nur ab und zu weil der Katzenteil in mir es scheinbar brauchte. Es freute mich, dass das Brot ihm schmeckte. Ich nahm mir vor der alten Hanna Mehl zu bringen und sie zu bitten öfter Brot zu backen. "Ich bringe dir Brot und Kürbis, wenn die neue Sonne kommt. Hier an diesen Baum" versuchte ich es noch einmal. Ich sprach langsam und deutlich. Da er von Sonnen statt Tagen gesprochen hatte, versuchte ich es ihm so verständlich zu machen. Er schien nie in eins der Dörfer gekommen zu sein und die ganze zeit wild im Wald zu leben. Merkwürdig, dass ich ihn noch nie getroffen hatte.
Coral "Meine Eltern wollen nicht, dass ich Kontakt zu Tiermenschen habe. Bis heute habe ich noch nicht einmal einen gesehen. Sie verbieten es mir, aber ich weiß nicht warum. WEnn du willst kannst du dich gern um mein Pferd kümmern, es wird sich freuen. Es soll dich keiner sehen, damit mein Vater nichts davon erfährt. Er ist sehr hochstehend und bekommt fast alles mit. Wir sind gleich da. " erklärte ich ihr. Dann waren wir an meinem Stall angekommen. Er hatte die Vordertür und eine kleiner Hintertür die in eine.. naja es war einmal eine Weide, aber jemand hatte in einem Teil Gemüse und Obststräucher angebaut und es in einen Garten verwandelt. Dieser grenzte an das kleine Häuschen, das auch eine Tür zu diesem Weidengarten hatte. Genau genommen stand es sogar darauf. Seit langem kümmerte sich keiner mehr um den Garten, der verwildert war. Ich begrüßte mein Pferd und zeigte ihr alles. Vorne um das Haus wuchsen viele Büsche und Bäume, die es fast verdeckten. Es war ein gutes Versteck. "Und gefällt es dir? Du kannst hier tun was du willst, solange dich niemand sieht."
Sirius Ich bekam mit, dass er seine Brille abnahm, denn ich hörte wie er sie weglegte. Ich hatte auch den Eindruck, dass ihm nicht alles gefiel was ich sagte. Aber ich wollte unbedingt sein Vertrauen gewinnen. Ich fühlte mich stark zu ihm hingezogen, sein Geruch gefiel mir und sogar sein ruppiges Verhalten machte mir nichts aus. Ich hätte ihm sehr gut folgen können, sein Geruch lag deutlich in der Luft und ich konnte ihn noch eine ganze Weile nachdem er zur Tür hinaus war hören. Doch ich versuchte es nicht einmal. Ich konnte nicht verstehen, warum ich auf ihn aufpassen sollte, denn er wirkte unter der rauhen Schale eigentlich ganz in Ordnung. So schlimm konnte er doch nicht sein. Ich tastete nach seiner Brille und steckte sie in meine Tasche. Falls ich gefragt werden sollte, wo er war oder warum er mir entwischt war, wollte ich mich darauf berufen, dass ich neu war und das Haus noch nicht kannte. Er hätte mich ausgetrickst und ich die Hintertür erst entdeckt als er schon weg gewesen war.
Hunter Ich sah ihn nun etwas verwirrt und auch etwas erleichtert an, als er sich hinsetzte. Ich blieb dafür stehen und lehnte mcih leicht an den Baum. Vom Beot aß ich immer ein kleines Stück und kaute darauf herum. Als ich dann hörte, das er mir Brot und Kürbis mitbringen wollte, war ich begeistert und sah ihn zwischen ein paar Strähnen an. ,,Aber Kürbis sein so groß.", sagte ich und hielt meine Arme weit auseinander. Sein letzter Satz gefiel mir nicht wirklich. ,,Ich nicht sein gerne in Nähe von fallen. Fallen sein böse. Wir treffen uns Wasser, wenn neue Sonne Hallo sagt.", sagte ich zu ihm und kam nicht auf die Idee, das er nicht wusste, welches Wasser ich meinte. Mein Versteck war nur schwer zu finden, da ich in einer kleinen Grube lebte, wo ich es mir so gemütlich wie möglich gemacht hatte.
Talisha Ich nickte und überlegte. Doch dann unterbrach ich mich selbst dabei, als ich das Pferd und alles sah. Staunend sah ich mich um und streichelte vorsichtig das Tier. Es war so schön groß und wunderschön. ,,Ich kann mich um den Garten auch kümmern. Wenn ich es so sehe, wird mich keiner entdecken, solange ich hinterm Haus bleibe. Wann kommst du immer wieder?", fragte ich sie dann und ließ mir alles genauestens zeigen.
Logan Kurz blieb ich am Ende der Gasse stehen und sah zurück, doch Sirius schien mir nicht zu folgen. Das war auch besser so. Ich ging nun weiter und zählte kurz die Münzen in meiner Hosentasche, bevor ich mich an den Marktständen umsah. Vielleicht sah ich etwas auf dem Rückweg. Doch erst einmal rief die Arbeit. Ich beschleunigte meine Schritte, bis ich schlussendlich rannte und mit keuchendem Atem an der alten Schreinerei ankam. Jedoch ließ sich die Tür nicht öffnen und ich war verwirrt. Doch da fiel es mir wieder ein. Es war ja für eine Woche kein Unterricht oder Arbeit, da die Familie Ferien hatte. Ich grummelte nun und ging nun einen kleinen Umweg und sah mich um. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich am Markt an und Holte nun ein Lederband und einen Magnetverschluss, wodurch ich shcon die Hälfte der Münzen bezahlt hatte. Zuletzt holte ich noch ein paar Holzscheiben und ging dann wieder nach Hause, jedoch sah ich aus dem Augenwinkel eine ungewöhnliche Bewegung. Da waren doch ein paar Jugendliche. Hoffentlich war das nur ein Zufall. Meine Familie hatte bei ein paar jungen Elfen einen schlechten Eindruck, da wir die Dienr anders behandelten. So kam es auch schließlich, das ich die Hand des einen auf meiner Schulter spürte und dann einen Schlag. Ich wehrte mich natürlich und es gab viele Schaulustige, bis uns ein paar Wächter trennten. Verdammt. Jetzt bekam ich Ärger. Die Wächter brachten mich nach Hause und sprachen mit meinen Vater. Das würde Böse enden. Ich erblickte Sirius, verschwand jedoch nach oben mit einem Knallen und ließ mich aufs Bett fallen.
Samu "Du hast recht, hier bei den Fallen ist kein guter Treffpunkt. Ich weiß nicht wo dein Wasser ist, bitte zeige es mir." Bat ich ihn. Ich stand langsam auf um ihm zu zeigen, das ich ihm nichts tun wollte
Coral "Du kannst hier gerne machen was du willst. Ich komme so oft ich kann. Ich muss immer aufpassen , dass mich niemand erwischt. Deshalb kann ich dir nicht genau sagen wann ich komme, aber ich bringe dir dann Essen mit." Versprach ich ihr. "Geht das hier für dich wirklich. Bitte sieh dich genau um, auch im Haus und sage mir ob du noch etwas brauchst" meinte ich dann besorgt.
Sirius Natürlich sprach mich Logans Vater sofort darauf an wieso er mir entwischt war und ich brachte die vorbereitete Entschuldigung an. Ich bat ihn um Verzeihung. Dann bat ich ihn darin, dass Wilhelm mir das ganze Haus zeigen dürfte, damit ich alle Schlupfwinkel und Türen kennen lernen konnte um das in Zukunft zu vermeiden. Er war mit dieser Erklärung zufrieden. Ich kannte Logan zwar noch nicht, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Schlägerei von ihm ausgegangen war. Unschlüssig ob ich bei ihm klopfen sollte oder nicht, ging ich vor seinem Zimmer auf und ab.
Hunter Ich nickte und ging an ihm vorbei. Jedoch behielt ich ihm im Auge und lief mit schnellen Schritten zu meinem Versteck. Zwar auch tollpatschig, doch es passierte nichts schlimmes. Blöde Haare. Ich blieb nun vor dem Wasser stehen. ,,Hier Wasser. Aber aufpassen. Wasser sein Böse.", sagte ich nun leise. ,,Es mich nicht raus lassen wollen." Ich schüttelte mich kurz, bevor ich mich nun hinsetzte und meine Haare zur Seite schob, bis ich bedenkenlos essen konnte.
Talisha ,,Es wird schon gehen. Ich danke dir.", sagte ich nun und sah mich um. ,,Ich werde nichts brauchen. Ich komme schon so Lurch und ich werde auch aufpassen."
Logan Ich kühlte die Beulen und Wunden, während mir Wilhelm alles holte. Ich sah mich selbst im Spiegel an und murrte vor mich hin. Ich sah ja mal wieder toll an. Das würde ein Veilchen werden. Doch wenigstens war diesmal nichts verstaucht oder gebrochen. Ich schmiss das Dreckige Shirt in eine Ecke und setzte mich auf mein Bett. Da kam auch mein Vater hinein und meckerte mich an. Was mir einfallen würde und was ich shcon wieder getan hatte. Ich würde den Ruf unserer Familie Schaden. Schlimm genug das ich anscheinend nach meiner Mutter kam. Ich sah ihn bestürzt und traurig an. Er ging nun hinaus und ließ mich allein. Ich hasste es. Ich rollte mich unter der Decke zusammen nun.
Samu Ich folgte Hunter, der mich zu einem kleinen Teich führte. Er schien es sich hier gemütlich gemacht zu haben. Das Versteck war nicht schlecht, aber es gab viel bessere im Wald. Jedenfalls schien er sich hier wohl zu fühlen und ich konnte mir den Weg hierher gut merken. "ich bringe dir Brot und Melone, wenn die Sonne wieder aufgeht" erklärte ich ihm. Ich sah ihn an und blieb noch unschlüssig stehen. Eigentlich wusste ich nicht was ich noch mit ihm reden sollte, aber andererseits wollte ich auch noch nicht gehen. Ich mochte diesen großen Kerl, der so gefährlich aussah und doch so schüchtern und ängstlich war irgendwie sofort gern und wollte ihn näher kennen lernen. Aber ich wusste nicht wie und ob er das auch wollte und so stand ich etwas unentschieden einfach nur das und sah ihn ab und zu an. Das Brot schien ihm gut zu schmecken und er aß eigentlich ganz ordentlich. Er kaute es gut und schlang nicht, das gefiel mir wieder an ihm.
Coral "Dann ist es gut. Ich muss leider jetzt gehen ich war schon fast zu lange weg. So bald ich kann komme ich wieder und wir versuchen heraus zu finden, warum wir uns so ähnlich sehen, ja?" damit drehte ich mich um und verschwand. Ich lief so schnell ich konnte zurück auf den Markt und suchte meinen Vater. Er hatte schon Wächter ausgeschickt, die nach mir suchen sollten und einer von ihnen fand mich dann auch. Er brachte mich zu meinem Vater und ich tat sehr schuldbewusst und entschuldigte mich. Ich erzählte ihm ich hätte mich auf dem Markt verlaufen und nicht mehr zurück gefunden. Und dann habe ich etwas entdeckt, das mich faszinierte und ich hätte die zeit vergessen. Natürlich glaubte er mir, wie meistens.
Sirius Ich hatte Logans Vater kommen gehört und mich schnell im angrenzenden Raum versteckt. Durch mein gutes Gehör musste ich alles mit anhören und ich konnte mir vorstellen, dass Logan traurig war. Aber sicher würde er das unter keinen Umständen zeigen oder zugeben wollen. Die Bemerkung seines Vaters über seine Mutter fand ich merkwürdig und ich merkte sie mir. Da wollte ich noch mehr herausfinden. Ich wartete bis der Vater wieder weg war und noch ein wenig länger. Dann klopfte ich an seine Tür und wartete geduldig bis er mich herein rief. "ich suche Wilhelm und dachte ich hätte ihn hier gehört" das war nur die halbe Wahrheit, denn ich hatte bewusst zu ihm gewollt, bevor ich Wilhelm fand. "Aber wenn ich schon mal hier bin könntest du mir erzählen wie das wirklich war mit der Prügelei, wenn du willst." mir war aufgefallen, dass ihm niemand zugehört hatte und alle automatisch davon ausgingen, dass es seine Schuld gewesen war. Ich wollte hören, was er dazu zu sagen hatte. Vorsichtig tastete ich mit meinem sehr langen Schwanz sein Zimmer ab. Ich konnte mit ihm sehr gut fühlen und mir so ein recht gutes Bild von meiner Umgebung machen. Außerdem war mein Schwanz auch sehr praktisch zum Greifen. Er war wie eine dritte Hand für mich. Geduldig wartete ich auf seine Antwort. Wenn er wirklich seine Ruhe wollte, würde ich wieder gehen,. aber vielleicht sprach er ja mit mir.
Hunter Ich sah zu ihm hoch und nickte. ,,Kürbis! Melone sein falsch. Du Kürbis bringen wollen mir.", sagte ich dann doch protestierend und sah dann auf mein Brot. Ich legte es zur Seite und sah dann wieder zu ihm. ,,Du wollen noch bleiben? Können mir zählen was in großen Gemäuer passiert?", fragte ich ihn nun und irgendwie gefiel mir dieser komische Mann. Er sah so weich aus und flauschig. Ich mag flauschig. Dazu war er nett und sicherlich hätten mich diese Männer in Rüstungen mich erwischt, hätte er nicht geholfen.
Talisha Ich sah ihr nach, bevor ich zu dem Pferd ging und es einige Zeit betrachtete. Dann ging ich auf die Wiese und sah zu dem Garten. Ich fing an alles zu entwurzeln und heraus zu rupfen. Dies schmiss ich alles über den Zaun Weg und trat den Garten dann platt, bis nichts mehr da war. Jetzt könnte das Pferd in Ruheraus ohne was falsches zu essen. Ich öffnete die Hintertür und es kam buckelnd hinaus gejagt. Ich lächelte und sah ihm zu. Dann ging ich zur Hütte und sah mich noch mal genauer um.
Logan Ich weinte still vor mich hin. Und ja ich weinte. Das hatte ich so an mir. Ich hörte nach einer Weile ein Klopfen udn da ich dachte, das es Wilhelm war, bat ich ihn herein. Doch es war Sirius. Ich setzte mich nun auf und schob die Decke von mir herunter, bevor ich zu ihm sah. Jetzt war ich froh, das er mich nicht sah. Ich wischte mir die Tränen weg. ,,Die Schreinerei hatte zu und ich hatte das voll vergessen. Da ich noch ein paar Münzen hatte, wollte ich etwas kaufen und danach nach Hause gehen. Wir besitzen bei manchen einen schlechten Ruf, weil wir euch anscheinend so gut behandeln. Ich habe mich auch schon in der Vergangenheit viele Male geprügelt und das aus meiner Seite aus. Die Jungs haben mich dieses Mal aber attackiert und bevor ich reagieren konnte, waren auch schon die Wachen da.", erzählte ich ihm nun und sah zu den Sachen, die ich mitgebracht hatte. Ich ließ mich wieder in die Kissen fallen und sah hoch an die Decke. ,,Ich hasse dieses Leben manchmal.
Samu "Danke ich bleibe gerne noch, Und du bekommst auch Kürbis. Entschuldige ich habe es verwechselt." Er war obwohl er so groß war irgendwie niedlich....nein das war das falsche Wort. Ich konnte es nicht ganz fassen. Aber er war so ängstlich und scheu und genau das zog mich an. Es löste den Instinkt aus ihn zu beschützen, obwohl er mir an Körperkraft mit Sicherheit um eine vielfaches überlegen war. "Du willst wissen was in den Häusern passiert? Dort leben Menschen so wie du hier im Wald lebst." erklärte ich ihm. "Sie schlafen dort und sie backen Brot. Aber sie haben es nicht so gut wie du mit dem Wasser. Sie müssen es von weit her in ihre Häuser tragen" Ich hoffte, dass ich ihm das richtige erzählte und sah ihn lächelnd an.
Coral Kaum waren wir zu Hause bettelte ich dass ich zum Reiten gehen wollte, aber mein Vater erlaubte es nicht bis ich gelernt hätte. Lustlos setzte ich mich vor die Bücher. Wozu sollte ich diesen verstaubten Kram nur lernen?. Aber um ihn freundlich zu stimmen bemühte ich mich und nach dem Abendessen erlaubte er mir doch noch zu meinem Pferd zu gehen, aber leider nur kurz. Unter dem Vorwand ihm Äpfel mitbringen zu wollen ging ich in die Küche und packte Brot, Käse, Äpfel und Nüsse ein. Damit ging ich aus dem Haus. Sobald ich nicht mehr zu sehen war begann ich zu rennen. Als ich in den Stall kam war er leer. Erstaunt sah ich mich um. Da entdeckte ich mein Pferde draußen und ging ebenfalls auf die Wiese. "Talisha?" ich traute mich nicht so laut zu rufen, damit mich niemand hörte. (wenn du einen schönen Namen für Pferd weißt sag ihn mir bitte xd)
Sirius Ich hörte sofort, dass er geweint hatte an seiner Stimme, aber ich tat als ob ich nichts bemerken würde. Denn er vertraute mir weil ich ihn nicht sah und dieses Vertrauen wollte ich nicht zerstören. Und wurde es im Dorf immer so geschildert als sei das Leben als Elf das Paradies auf Erden ohne Sorgen und Nöte und nur wunderschön. So wirklich hatte ich das nie glauben wollen und hier bestätigte sich das nun sehr deutlich. Logan war sicher nicht einfach, aber er schien es auch sehr schwer zu haben. "Es ist schrecklich wenn man unschuldig ist und alle halten einen für schuldig. Niemand hörte einem zu" bestätigte ich ihm. Mein Herz klopfte so merkwürdig schnell. Aber das beachtete ich nicht weiter. "Darf ich dich fragen wie alt du bist Logan?" Der Stimme nach konnten wir fast gleich alt sein. "ich will dich nicht beaufsichtigen wie es dein Vater sich vorstellt. Das erscheint mir übertrieben und unnötig. Aber vielleicht....könnten wir soetwas wie....Kameraden werden, wenn du willst" schlug ich etwas zögernd vor.
Hunter Ich nickte nun mit einem leichten Lächeln und hörte ihm in Ruhe zu. ,,Aber ich backen kein Brot. Kann nicht. Und Wasser sein böse auch. Wasser ziehen runter.", sagte ich dann und sah ihn an. ,,Du ruhig sitzen." Ich fing an mit meinen Haaren zu spielen. Bis ich mir irgendwann alles so strubbelig machte, das ich überhaupt nichts mehr sah. ,,Blöde Haare.", grummelte ich und versuchte irgendwie die Haare wieder zu ordnen. ,,Du auch leben in Hütten? Und hinter großen Stein, was sein?", fragte ich dann, als ich aufgab.
Talisha Ich hatte mich fertig in der Hütte ungesehen und hatte alle Fenter zur Wiese hin geöffnet. Ich fing dann an, etwas umzuräumen, da mir das alles nicht wirklich gefiel. Alle Schränke sah ich um und fand einige Haarbänder, die ich mir direkt in eine alte Schüssel legte. Mit einem Band ich mir nun die Haare zusammen, wodurch die Hörner noch mehr hervortraten. Ich ging nun an zu niesen, da der ganze Staub in meine empfindliche Nase gekommen war. Nun sah ich hinaus zum Pferd, welches in Ruhe graste und es wohl zu genießen schien. Ich ging hinaus nun zu ihm und setzte mich zwischen ein paar Büsche und genoss die Ruhe. Es war schon schön hier, doch ich vermisste meine Mutter. Da hörte ich Coral und so stand ich auf. ,,Hier bin ich.", sagte ich und lächelte leicht.
Logan ,,Ja das stimmt.", murmelte ich nun und wandte meinen Kopf zu ihm. ,,Ich bin 19 Jahre alt. Werde aber bald schon 20", sagte ich zu ihm und dachte mir nichts dahinter. ,, Manchmal ist es nicht übertrieben. Es ist halt so, das ich mich oft nicht selbst beherrschen kann. Das liegt daran, das ich einerseits sehr emotional bin und dazu auch noch hyperaktiv. Ich brauche immer eine Aufgabe oder Beschäftigung. Vater will nur, das ich mir ncihts Tue, wie jetzt. Ich habe mich mal so geprügelt, das ich eine Gehirnerschütterung hatte und mehrere Rippen gebrochen.", erzählte ich nun und sah ihn an. ,,Wir könnten das versuchen. Aber jetzt mal einen Frage. Warum tust du das überhaupt? also warum hast du dich dazu entschieden hier zu sein?"
Samu "Nein ich lebe wie du im Wald. Meine Mutter lebt in den Hütten aus Stein und ich besuche sie manchmal dort. Aber leben kann ich da nicht. Es ist mir zu eng. Hinter dem großen Stein gibt es Zimmer. Ich kann das nicht gut erklären. Aber wenn du willst kann ich es dir zeigen." (sry ich hab kopfweh. Ich schreib nur was, damit ich dich nicht enttäuscheJ)
Coral "Ich hab dir was zu Essen mitgebracht. Leider kann ich nicht lange bleiben. Es ist schön, dass das Pferd jetzt draußen ist, es scheint ihm gut zu gefallen. Kannst du es hier aushalten?" Ich hatte mir überlegt nach einem Weg zu suchen, wie sie ihre Mutter besuchen konnte, aber ich wusste noch keinen und hatte auch Angst sie würde einfach nicht zurückkommen.
Sirius "Ich habe nach einer Aufgabe gesucht und ich will das Dorf unterstützen. Das kann ich mit dem Geld das ich hier verdiene und außerdem...war ich neugierig wie die Elfen so leben. Ich wollte es selbst sehen." antwortete ich ihm ganz ehrlich. Für sein Problem mit der hyperaktivität hatte ich schon eine Idee. Er musste einfach nur eine Aufgabe haben, bzw sich genug bewegen können. Das konnte ich hinbekommen, vorausgesetzt er machte mit. "Ich bin 18 falls es dich interessiert, also sogar etwas jünger als du. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen"
// also wenn du Kopfshcmerzen Hand, dann musst du nicht schreiben. Ich vesteh das schon :)
Hunter ,,Ich dich aber nie sehen hier. Obwohl schon seit vielen tausenden Sonnen hier sein.", sagte ich und fing nun an die Haare so zu verknoten, das sie mir die Augen frei machten und mit einem sehr schlechten Zopf über meine Nase ging. Doch das störte mich nun wenig. ,,Hinter dem großen Stein gibt es Zimmer? Sehr großes Zimmer sein muss. Wenn so hohe Stein habe. Haus ganz klein gegen großen Stein.", murmelte ich dann wieder und sah ihn nun an. Meine Augen fingen ihn nun richtig an zu Mustern und ich grinste dann leicht. ,,Du sein flauschig.", sagte ich ohne rot zu werden oder irgendein Anzeichen zu zeigen, das es mir peinlich ist, oder so. Wie denn auch? Ich hatte so etwas nie kennen gelernt. Sonst säße ich auch nciht nackt vor ihm.
Talisha ,,Danke.", sagte ich lächelnd und nahm das Essen entgegen. ,,Ich wollte das Tier nicht so drinnen lassen und es scheint noch alles in Ordnung zu sein.", sagte ich ruhig und blickte zu dem grasendem Pferd. ,,Ich kann es gut hier aushalten. Und ich werde auch aufpassen.", sagte ich dann und sah sie an.
Logan ,,Verstehe. Ist dein Dorf denn so arm?", fragte ich ihn dann und irgendwie war ich nun doch etwas froh, das Vater ihn geholt hatte. Doch ein kleiner Zweifel blieb noch. ,,18 Jahre jung also. Komisch das du nicht schon jemanden anders Dienst. Mir wird immer viel erzählt, das aus den Dörfern junge Leute in unsere Stadt kommen, weil sie entweder von den Händlern veräppelt wurden oder weil jemand sie anspricht.", bemerkte ich nun und stand auf. Da er ja so gut wie nichts sah, war es mir egal, ob ich nur halb bekleidet war oder ganz ohne. Diesen Unterschied sieht er bestimmt nciht. Ich setzte mich nun an den vollen Schreibtisch und holte die Sachen vom Markt heraus. ,,Kannst du mir eben meine Brille holen, wenn du das schaffst?", fragte ich ihn dann.
Samu Ich wusste nicht wie ich ihm erklären sollte, wie es in einem Haus aussah. Als er jedoch sagte ich sei flauschig musste ich lachen. So hatte es noch nie jemand ausgedrückt. Mir schoss eine Idee durch den Kopf und ohne zu überlegen sagte ich zu ihm. "Willst du wissen wie flauschig ich bin? Willst du mich anfassen? Ich habe nichts dagegen" Das schien bei diesem sanften Riesen ganz normal zu sein und so war auch ich offener. Es stimmte schon, dass ich sehr viel Fell hatte, sogar für die meisten Tiermenschen. Aber ich mochte es auch irgendwie und wenn ich allein im Wald war, lief auch ich oft nackt herum. "Ich wundere mich auch, dass wir uns noch nie getroffen haben. Aber ich bin meistens mehr auf der anderen Seite vom Wald" erklärte ich.
Coral "Das freut mich. Bist du eigentlich in dem Dorf in dem du wohnst geboren? Ich verstehe das nicht, es muss doch einen Grund geben, warum wir uns so ähnlich ja fast gleich aussehen." Sie wusste ja nicht, dass auch ich die Ansätze zu Hörnern und Schwanz und Flecken hatte. Das war aus gutem Grund nicht zu sehen.
Sirius "Das Dorf ist so arm, dass du dir das wahrscheinlich gar nicht vorstellen kannst. Und wir können auch keine Lebensmittel selbst herstellen. Es wächst nichts, wo wir wohnen. Die ganze Gegend ist hart und unfruchtbar. Also sind wir von Lebensmittellieferungen von den Elfen abhängig, die sind aber oft so knapp, dass wir hungern. Außer es finden welche Arbeit und bekommen dafür Lebensmittel oder Geld, was sie dem Dorf geben. Ich werde von dem Geld das ich hier verdiene auch Lebensmittel kaufen und ins Dorf bringen. Vielleicht kann ich sogar den Kindern ein paar Süßigkeiten mitbringen. Das letzte Mal, dass sie welche bekommen haben ist sechs Monate her." erklärte ich ihm ganz ehrlich. Ich tastete kurz nach der Brille und hatte sie schnell gefunden. Wo er war hörte ich an der Stimme und so konnte ich sie ihm ohne Schwierigkeiten geben. "ich hab mich bisher immer versteckt, wenn Elfen ins Dorf kamen. Dein Vater war zu einer ungewöhnlichen Zeit da und seine Stimme klang freundlich. Ich habe mich sehr spontan entschlossen mit ihm zu gehen. Und vielleicht weißt du das nicht, aber wir haben keine große Wahl. Eigentlich werden wir nicht gefragt, sondern uns wird befohlen und wer nicht freiwillig mitkommt, wird in Ketten mitgenommen. Darauf hatte ich absolut keine Lust. Und noch was, unterschätz mich nicht, ich kann nicht sehen, aber meine anderen Sinne machen das weitgehend wieder wett. Ich komme sehr gut zurecht"
Hunter Ich schreckte etwas auf, als Samu anfing zu lachen. War etwas? Hatte ich was falsches getan? Lachte er deshalb? Doch seine Worte ließen mich wieder ruhiger Werden und als er mir das Angebot machte, nickte ich lächelnd und stand auf. ,,Du mich an kleine Ratte erinnern, was immer mir Kürbis wegnehmen.", sagte ich und wollte ihn eigentlich nicht beleidigen. Doch ich meinte auch eigentlich ein Frettchen, doch wusste ich dieses Wort nicht. Ich berührte ihn vorsichtig mit der Hand, immer bedacht darauf, direkt die Hand wegzuziehen, wenn er nach mir greifen wollte. ,,Du ganz flauschig fühlen.", sagte ich mit einem Lächeln und streichelte nun leicht über seine Brust.
Talisha ,,Ich weiß es nicht. Mutter spricht nicht so gerne darüber, aber von dem alten Mann hab ich gehört, das ich ihr anscheinend anvertraut wurde.", sagte ich zu ihr dann.
Logan ,,Ich kann mir das gut vorstellen. Ich war schon oft außerhalb der Mauern bei den Dörfern und habe Wilhelms Familie besucht, um Ihnen das Geld zu bringen.", sagte ich kurz angebunden. Ich nahm die Beille entgegen und setzte sie mir auf, bevor ich aufstand und unter meinem Bett eine Kiste hervorzog. ,,Ich esse gern immer etwas süßes, doch meistens bunkere ich mir das immer, wenn ein Notfall ist oder ich so denke. Ich habe die letzten Wochen mir ein kleines Lager wieder aufgebaut und wenn du willst, können wir es nach dem Abendessen es eben ins Dorf bringen.", sagte ich dann und wuchtete die Kiste auf mein Bett. Natürlich würde ich ein paar Kleinigkeiten behalten, doch das meiste Zeug würde ich eh vergessen und wegschmeißen müssen. ,, Ich unterschätze dich nicht, wenn du mich nicht unterschätzt."
Samu Es war zwar etwas komisch mit einer Ratte verglichen zu werden, aber ich konnte ihm einfach nicht böse sein. Er faszinierte mich sehr, so ein sanftes, ängstliches Wesen in einem so großen und starken Körper, das gefiel mir. Ich blieb ganz still sitzen als er mich berührte um ihn nicht zu erschrecken. Es fühlte sich eigentlich schön an so von ihm berührt zu werden. "Es freut mich wenn es dir gefällt. Ich mag es wie vorsichtig du mich streichelst" sagte ich zu ihm.
Coral "Hm dann wurdest du vielleicht nicht in dem Dorf geboren. Was magst du besonders gern und was gar nicht. Ich denke wir sollten uns besser kennen lernen." meinte ich dann. Ich war wirklich sehr neugierig und gespannt darauf ob uns mehr verband als das äußere und was mir auffiel, war dass ich mich bei ihr auf einmal ganz fühlte, nicht so als ob ein Teil von mir fehlte. Dieses Gefühl hatte ich solange ich denken konnte immer gehabt. Doch wenn ich bei ihr war, war es weg.
Sirius "Dann entschuldige bitte, das konnte ich nicht wissen. Mein Erfahrung ist, dass es die meisten Elfen gar nicht interessiert wie es uns in den Dörfern geht. Ich danke dir für das Angebot und nehme es gerne an. Mit deiner Begleitung kann ich auch nach dem Abendessen noch ins Dorf, sonst ist es uns ja verboten uns Abends auf der Straße aufzuhalten. Das ist ein Angebot ,ich versuche dich nicht zu unterschätzen und du mich nicht. Die Sachen riechen gut, die Kinder werden sich sehr freuen." Ich war mit dem Anfang jetzt ganz zufrieden, mit ein bischen Geduld, ließ sich sehr wahrscheinlich eine gute Beziehung zu ihm aufbauen. Das einzige, das mit etwas beunruhigte war, dass ich mich sehr stark zu ihm hingezogen fühlte und in seiner Nähe so ein kribbeln im Bauch hatte.
Lebe und Denke nicht an Morgen
Thema drucken
06.01.2015 00:47 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2015 10:15)
Antworten
