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Wolf Als er sich zurück zog wurde ich etwas ruhiger und ich beobachtete meinen Herrn mit ängstlichem Blick. Plötzlich stach mir etwas in meinen Hals und ich schrie auf. Panisch rannte ich blind vorwärts, knallte gegen die nächste Wand, kratzte rund um das Halsband herum, versuchte es mir irgendwie abzureißen, schrie weiter auf. Wollte er mich weiter schlagen? Langsam wurde mein Körper ruhiger und mein Verstand war benebelt. Ich ging zuckend zu Boden, das letzte mal wehrte ich mich gegen das Zeug, bevor ich flach auf dem Boden liegen blieb und mir verklärten Blick an die Wand sah.
Elfin Ich drückte ihn sanft wieder zurück. ,,Bleib besser liegen.", sagte ich zu ihm und lächelte zaghaft. ,,Ich bin Mia.", Sagte ich und streichelte nun sanft seine Brust. ,,Warte ich gebe dir etwas zutrinken." Ich stand auf und griff nach den Krücken am Tisch und holte dann eine kleine Wasserflasche und half ihm erst einmal mit dem Trinken.
Besitzer "Komm her" rief ich. Ich wollte jetzt mit ihm arbeiten. Das Beruhigungsmittel stellte ihn nur ruhig, aber es setzte ihn eigentlich nicht außer Gefecht. Es war schon eigenartig, dass dieser Hybrid jetzt plötzlich so verrückt spielte. Hoffentlich wurde das wieder besser.
Samu Sie streichelte meine grüne Stelle und das fühlte sich sehr schön an. Sie war noch immer besonders empfindlich. Ich wartete geduldig bis sie wiederkam und trank dann mit ihrer Hilfe die ganze Flasche aus. "Das ist ein sehr schöner Name. Danke Mia, für alles. Ich hoffe ich falle dir nicht lange zur Last sondern kann dir bald helfen" sagte ich zu ihr. Doch sogar das Sprechen war anstrengend für mich und ich nickte schon fast wieder ein, aber immer nur sehr kurz
Wolf Ich hörte eine Stimme und sah langsam dorthin,mbevor ich aufstand und auf unsicheren Beinen auf die Stimme zuging. Ich sah alles irgendwie nur milchig und so brauchte ich etwas, bis ich bei ihm war. Doch ich kam noch einigermaßen schnell und lief dann auch langsam neben ihm her. Was tat ich überhaupt hier und wer war der Mann neben mir? Mir tat der Kopf und die Schultern weh, wahrscheinlich vom Aufprall mit der Wand.
Mia ,,Nichts zu danken. Werd erst einmal wieder richtig wach.", sagte ich und sah,meine er schon eindöste. So verließ ich den Raum und fing an mit der Hausarbeit, auch wenn es mit einem gebrochenem Bein eine gewisse Schwierigkeit gab.
Hunter Ich erleichterte mich, was ruckzuck ging, da ich ja nichts zu mir genommen hatte und schlurfte weiter neben dieser Person her. War das nicht mein Herr? Ich wusste es nicht mehr so ganz.
Besitzer Nachdem er sich erleichtert hatte, nahm ich ihn mit in das große Übungsgelände. Ich nahm ein paar Satteltaschen, die extra für meine Hybriden angefertigt worden waren und schnallte sie ihm um. Dann ließ ich ihn die erste Puppe damit beißen und anschließend schickte ich ihn in den Parcours. Ich passte genau auf und immer wenn er einen Fehler machte, bekam er einen kurzen aber starken Stromschlag. Machte er es besonders gut, bekam er emotionslos ein Leckerli hingehalten. So ließ ich ihn den Parcours durchmachen und übte anschließend die Grundkomandos noch einmal mit ihm.
Samu Als ich wieder aufwachte, lag ich allein in dem Zimmer. Ich sah mich langsam um und stellte fest, dass ich auf einem Tisch lag. Es war ein mittelgroßes, recht schönes Zimmer in dem ich lag. Von der Tür har kam ein sehr guter Geruch zu mir. Ich drehte mich vorsichtig auf die Seite und stellte dabei fest, dass ich noch immer sehr schwach war und wohl besser nicht versuchte aufzustehen. Außerdem hatte ich jetzt wieder recht starke Schmerzen. Und so blieb ich liegen und wartete geduldig. Ich dachte an Duke und Hunter und hoffte dass es beiden gut ging. Für Hunter wusste ich nicht ob es nicht besser war, wenn er einfach nur ganz im Wolf aufging, denn wenn er dachte, er hätte mich getötet, das wäre sicher sehr schlimm für ihn und bestimmt konnte er damit nicht zurecht kommen. Das wollte ich eigentlich nicht
Wolf Ich spürte etwas um meinen Körper udn versuchte es kurz abzuschütteln, doch es blieb einfach feste am Körper. Irgendwer brüllte das ich jemanden beißen sollte und so lief ich zu diesem Ding biss es, bevor ich zum Parcours gescheucht wurde und viele Fehler beging. Mehrmals bekam ich auch eine gewischt vom Strom und diese essbaren Würfeln, zerkaute ich nur, wodurch schon sehr viel aus meinem Mund fiel und ich hatte keine Lust diese Dinger zu fressen. Dann wurde ich wieder angeschnauzt und zuckte mehrmals leicht zusammen. Irgendwann war ich schon recht schnell erschöpft und legte mich hin. Die Tasche drückte unangenehm in meien Seite, wodurch ich mich mühsam wieder aufrappelte.
Mia Ich sah Samu durch die Tür. ,,Der Rucksack liegt neben dir auf einem Stuhl, dort soll anscheinend was für dich sein, was helfen soll.", sagte ich laut, während ich Fisch anbriet und nebenbei schon mal den Tsich deckte.
Besitzer So war das nicht wirklich gut. Er war langsam und arbeitete sehr ungenau. Meine Befehle befolgte er verzögert, Das ging so nicht. Ich brachte ihn in seinen Zwingerraum zurück und nahm ihm die Satteltaschen ab. Dann ließ ich ihn allein. Er sollte sich ausschlafen, bis das Beruhigungsmittel aufhörte zu wirken und dann wollte ich es noch einmal mit ihm versuchen. Mir war auch aufgefallen,dass er die Leckerlis nicht mehr mochte. Das war ein gutes zeichen für mich, er wurde wohl jetzt doch ganz zum Wolf, das war mir nur Recht. Der Hirsch und Hunter machten nur Arger, sie mussten unbedingt unterdrückt werden. Noch besser war es natürlich wenn sie sich aufgaben und ganz im Wolf aufgingen. Das war eigentlich auch das Endziel, doch leider hatte es noch nie wirklich funktioniert. Die Forscher suchten noch nach einem Mittel, das diesen Prozess unterstützen sollte, aber sie hatten auch noch nichts wirklich gefunden.
Samu Ich sah mich um und entdeckte den Rucksack. Ich zog ihn zu mir her und machte ihn auf. Duke hatte an alles gedacht. Verbandszeug,Salben und Schmerztabletten, den Stofflöwen hatte er genauso eingepackt, wie diesen komischen Apparat durch den ich Hunter oder jetzt eher Wolf sehen konnte und ihn hoffentlich auch. Ich nahm mir eine Schmerztablette und eine von denen die meine Platzangst unterdrückten. Ich war ihm sehr dankbar, dass er sie mir eingepackt hatte und schluckte sie. "DAnke" sagte ich dann zu Mia. Ich wollte ihr so gern helfen, aber da hatte gar keinen Sinn, so wie ich jetzt geschwächt war. Ich nahm mir vor, sehr schnell gesund zu werden, damit ich helfen konnte. Dieses hilflose herumliegen war nichts für mich
Wolf Ich lief dem Zug an meinem Hals hinterher und legte mich müde auf den kalten Boden, wollte mich einfach nur noch ausruhen, doch ich konnte nicht einschlafen. Da spürte ich eine warme Hand, die mir durchs Fell strich. Langsam klärte sich mein Blick und ich erblickte den Kittelmann, der mir endlich Zuneigung entgegen brachte. Müde und winselnd drückte ich mich eng an ihn, legte meinen Kopf auf sein Bein, genoss das Streicheln und schlief dadurch rehct schnell ein. Er zog mich in den Korb und streichelte mich weiter. ,,Der Mensch will einfach nciht verstehen, das du in der Wildnis aufgewachsen bist und nicht vorbereitest wurdest. Armer Hunter."
Mia Ich tat den Reis in eine Schüssel und auch ein paar Fischstücke, die ich mit einer Soße noch überschüttete. Dann ging ich zu Samu. ,,Hier, ess das. Das sollte dein Magen nach der Bewusstlosigkeit gut vertragen können." Ich lächelte und machte mir dann selbst etwas zu essen und aß in Ruheim Nebenzimmer auf, damit er sich ausruhen konnte auch.
Samu "Oh vielen Dank" sagte ich leise. Ich war noch etwas scheu, der Elfin gegenüber. Noch nie vorher hatte ich eine Elfin gesehen. Sie kamen normalerweise nicht in die Dörfer. Obwohl ich zuerst gar keinen Hunger hatte fing ich an zu essen. Und es tat mir wirklich sehr gut. Ich aß alles auf und dann war ich schnell wieder so müde, dass ich erneut einschlief. Doch der viele Schlaf half meinem Körper zu Kräften zu kommen und sich zu heilen. Als ich das nächste mal aufwachte, wer ich schon etwas kräftiger und konnte mich ohne Schwierigkeiten aufsetzen, wenn ich es langsam tat.
Hunter Ich wachte recht spät später auf und sah mich nach dem Mann um. Der Kittelmann kam mit meinem Herrchen wieder und ich bekam zuerst Angst, jedoch blieb ich ruhig, als der Kittelmann kam und mich wieder begann zu streicheln. ich war sofort aufmerksam und genoss es. Dann nahm er mich am Halsband und führte mich langsam zu meinem kalten Herrchen. Zwar bekam ich etwas Angst, doch es war alles gut. ,,Sehen sie. Er braucht Zuneigung. Das Problem, was sie nicht sehen, ist das er damals geflohen ist. Er weiß gar nicht wie er es aufnehmen soll, wenn sie ihn gefühlskalt behandeln. Er will sie ja als Leiter haben, aber dafür braucht er auch das Einverständnis von ihnen. Das geht nur über sanfte Gesten. Sie müssen auch bedenken, das der Wolf sich nur ausbreitet durch die klare Gewissheit, das sie für ihn da sind. So können sie es schaffen, das Hunter und der Hirsch verschwinden.´´ Der Kittelmann sprach so schnell und ich verstand die hälfte überhaupt nicht. So setzte ich mich still vor meinen Herrn und sah zu ihm hoch. Vorsichtig wedelte ich einmal mit de Rute und tat sonst nichts.
Mia Ich nahm die Leere Schüssel wieder mit und deckte ihn zu. Müde legte ich mich nun auf meine Couch und machte kurz ein Nickerchen, bevor meine Arbeit beginnen sollte. Schon bald klopfte es und eine junge Dame kam herein und ich hörte ihr zu.
Besitzer Der Arzt kam am nächsten Morgen zu mir und meinte er wollte mir etwas erklären und zeigen, das Hunter, bzw Wolf betraf. Also ließ ich mich darauf ein. Erstaunt sah ich wie Wolf sofort aufmerksam wurde als der Arzt ihn streichelte. Das brachte mich doch dazu ihm zu zu hören. Er hatte Recht Hunter war ja geflohen und hatte Jahrelang in der Wildnis gelebt. Niemand wusste genau was er dort erlebt hatte und wie ihn das verändert hatte. Und als wir ihn gefangen hatten, hing er sehr an diesem Tiermenschen. Vielleicht war da etwas dran. Ich konnte es ja versuchen. Aber solche Gefühlsduselei lag mir nicht sehr, deshalb nahm ich mir direkt schon vor, es zwar zu versuchen aber ihn dann möglichst schnell daran zu gewöhnen, dass das unnötiger Ballast war, den wir nicht brauchten. Ich sah Wolf an und legte meine Hand auf seinen Kopf und dann tätschelte ich ihn kurz, bevor ich die Hand wieder wegnahm. Dabei beobachtete ich ihn genau.
Samu von dem Besuch bekam ich nichts wirklich mit, da hatte ich noch geschlafen. Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich sitzen konnte, wollte ich schon mithelfen. Aber ich konnte Mia nirgends sehen um sie zu fragen, ob es Arbeit gab, die ich im sitzen jetzt schon tun konnte. Deshalb nahm ich dann den Kasten und schaltete ihn ein. Vielleicht konnte ich ja Duke oder Hunter sehen
Wolf Sobald mein Herrchen die Hand auf meinen Kopf berührte und ihn tätschelte, wedelte ich wild mit der Rute und sah ich aufmerksam und begeistert an. Er nahm die Hand weg und ich bellte, lief um ihn herum, sprang hoch um meine Freude zu zeigen und setzte mich dann wieder vor ihn hin. ,,Sehen sie. Er ist wie ein Welpe. Sie müssen ihn nur richtig behandeln und er tut alles, um ihnen zu gefallen.´´
Duke Ich war gerade bei den Tieren, als ich eine Nachricht bekam. Das Gerät war aktiv. Ich griff mit meinen darauf zu und aktiviere die Übertragung. ,,Hallo Samu.´´, sagte ich dann. Ich hatte mir ein Headset aufgesetzt und es mit meinem Verbunden. So war es einfacher. ,,Bist du gut angekommen?´´
Besitzer Es störte mich zwar, dass er so um mich herum sprang, aber er schien mir jetzt wieder viel williger und eifriger zu sein. "Möglich ich werde es versuchen, aber dieses Herumgespringe gewöhne ich ihm ab und so schnell es geht auch diesen GEfühlsunsinn. Vorübergehend, damit er wieder richtig funktioniert mag das ja gehen. Aber auf die Dauer ist das nur unnötiger Ballast." gab ich zurück. Ich hakte die Kette ein und schnallte ihm die Packtaschen auf. Dann legte ich ihm wieder kurz die Hand auf den Kopf und nahm ihn mit nach draußen, wo ich ihn wieder Gassi führte. Als er sein Geschäft erledigt hatte legte ich wieder kurz die Hand auf seinen Kopf. Danach ging ich mit ihm zum großen Übungsplatz.
Samu Ich lächelte freudig, als er sogar mit mir sprechen konnte. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. "Ja vielen Dank Duke, es geht mir schon etwas besser. Ist bei dir alles in Ordnung. Geht es noch gut mit allen Tieren.?" Ich hatte im laufe der Zeit alle Tiere um die er sich kümmern musste manipuliert. Ihnen Vertrauen zu ihm und Zufriedenheit geschickt. Das erleichtete ihm hoffentlich die Arbeit.
Wolf Ich blieb ruhig stehen, als er die Kette einhakte und erschrak kurz, als er mir etwas umschnalle, jedoch blieb ich dann unter seinem Blick stehen und freute mich, das er mich lobte. Ich machte mein Geschäft und lief dann wieder ruhig neben ihm her. Es war zwar ungewohnt, etwas um meinen Bauch zu haben, aber ich blieb ruhig und sah mich beim laufen. Ich fragte mich, wann wir wohl wieder nach draußen gingen? Es war so schön gewesen und mich interessierte es, was wohl hinter diesen anderen Mauer lag.
Duke ,,Ja es geht noch allen Tieren gut. Wolf hat sich zwar gestern total panisch aufgeführt, aber heute scheint es wieder vergessen zu sein, so wie er neben dem Menschen herläuft. Er hat leider seit zwei Tagen nichts mehr gegessen und getrunken. Darum muss ich schauen, ob ich ihm heute Abend wieder etwas Obst bringen sollte.´´, erzählte ich und gab den letzten Tieren etwas zu fressen, bevor ich einmal zum großen Übungsgelände ging.
Besitzer Ich schickte ihn jetzt durch den Parcours und er machte alles sehr gut. Deshalb legte ich ihm wieder die Hand auf den Kopf und sagte " sehr brav" zu ihm. Viel Wärme war aber nicht in meiner Stimme, das lag mir einfach nicht. Er musste eigentlich großen Hunger haben und so ließ ich ein normales Kaninchen, ein Riesenkaninchen und einen Minihirsch los und schickte ihn auf die Jagd. Wenn er das jetzt gut machte, dann durfte er fressen was er erlegte. Ich war ja gespannt.
Samu Hoffentlich mag er das überhaupt noch. Wenn er ganz zum Wolf wird, dann isst er bestimmt nur noch Fleisch. Durch den Kasten sah ich das Gelände in dem Duke unterwegs war. Jetzt erkannte ich vor ihm das große Übungsgelände, wo ich Hunter zum letzten Mal gesehen hatte. Er war auch jetzt mit dem Menschen dort. Gerade schien er wieder zu jagen. "Ich befürchte der Mensch geht einfach nur falsch mit ihm um. Aber vielleicht begreift er es noch" meinte ich zu Duke
Wolf Ich lief mit neuer Energie durch den Parcours und es machte mir auch Spaß. Am Ende legte er wieder seine Hand auf meinen Kopf und lobte mich sehr. Ich sah erfreut zu ihm hoch und merkte mir das. Dann schickte er mich auf die Jagd und ich sprang los, rannte dem Riesenkaninchen hinterher und erlegte es auch. Ich hatte so einen Heißhunger plötzlich,muss ich einfach anfing zu fressen und nicht mehr auf mein Herrchen achten, sodass ich einfach das Kaninchen regelrecht zerfetzte.
Duke ,,Hoffe ich auch. Aber so wie er gerade auf das Fleisch lechzt. Der Mensch hat überhaupt keine Ahnung.", den letzten Satz sagte ich leise und ging nun hinein in meinen unbewachten Raum.
Besitzer Er machte es sehr gut, aber es gefiel mir nicht, dass er das Kaninchen sofort zerfetzte. Aber da er zwei Tage lang nichts gefressen hatte, drückte ich ein Auge zu und schimpfte ihn nicht deswegen. Ich ließ ihm Zeit zu fressen und rief ihn dann zu mir. Dann schnallte ich ihm die Packtaschen ab und erlaubte ihm noch ein wenig frei herumzulaufen.
Samu "Machs gut Duke, ich melde mich später wieder" Dann schaltete ich das Gerät wieder aus. Ich versuchte vorsichtig aufzustehen und schaffte es auch. Doch mehr als zwei Schritte konnte ich nicht gehen. Dann legte ich mich wieder hin um mich auszuruhen.
Wolf Ich hatte alles auf, als mein Herr mich rief und mir die Sachen abmachte. Fragend sah ich zu ihm hinauf, bevor er mcih wegschickte. Nun jagte ich noch den Hasen, den ich auch regelrecht zerfleischte und mich dann in die Sonne auf einen Stein legte.
Mia Ich verabschiedete die junge Dame und sah nach Samu. ,,wie geht es dir?"
Besitzer Ich ließ ihn und ging ein paar Dinge erledigen. Etwa eine Stunde später kam ich wieder zu ihm. Ich hakte die Kette wieder ein und nahm ihn mit zum Wagen. Bis er hineingesprungen war wartete ich und fuhr dann los. Wieder nach draußen zum Wald. Dort ließ ich ihn herunterspringen und ging mit ihm in den Wald.
Samu "Danke es geht mir jetzt schon deutlich besser. Aber ich weiß nicht wann die Verbände gewechselt werden müssen" antwortete ich ,
Wolf Ich ruhte mich aus und lief zu meinem Herrchen, als er wieder hinein kam. Er machte die Kette fest und ich lief brav neben ihn, sprang hinten in den Wagen und legte mich dort noch einmal hin, bevor er mich wieder heraus holte und ich neben ihn her in den Wald lief. Neugierig roch ich etwas Neues und schnüffelte an den Bäumen und den Pflanzen. Irgendwie roch es komisch. Ich sah zu dem Mann und bellte dann leise, wollte in diese Richtung laufen.
Mia ,,Ich werde sie gleich mal wechseln, sie sahen bisher recht gut aus. Wenn du ohne Probleme laufen kannst, werde ich mit dir einiges durchgehen, da du sicherlich ein paar Tage gelegen hast und deine Muskeln verspannt sind."
Besitzer Es sah so aus als hätte er eine Spur aufgenommen. Weil er ja auch als Spürhund eingesetzt werden sollte, erlaubte ich ihm in die Richtung zu gehen. Ich ließ die Kette länger und folgte ihm, neugierig was er da gerochen hatte.
Samu "Okay, ich kann laufen, das habe ich vorhin getestet, aber nach zwei Schritten fühle ich mich als hätte ich einen halben Wald allein gefällt." gab ich zur Antwort. "Das wird vermutlich noch ein oder zwei Tage dauern, bis ich soweit fit bin, aber jetzt schon danke"
Wolf Ich war überrascht, das er mich nciht schlug für das Bellen und die Kette sogar länger ließ. Ich lief in die Richtung, verfolgte die Spur und sah mcih neugierig um. Irgendwas roch hier richtig falsch. Nun kam mir auch immer wieder ein knacken an die Ohren und ich änderte kurzzeitig die Richtung, bevor ich wieder vorwärts ging. Da entdeckte ich einen verletzten Tiermenschen und sah ihn an, bevor mein Blick hoch zu meinen Herrn ging.
Mia ,,Okay. Ich werde dir ein Mittel geben, was helfen soll.", sagte ich dann und ging in die Küche um Pulver mit Wasser zu mischen und kam wieder zu ihm zurück. ,,Es bringt deinen Kreislauf wieder etwas in Schwung und hilft wegen den Verletzungen."
Besitzer "Sehr gut" lobte ich ihn nur war wieder keine Wärme in meiner Stimme. Aber ich legte auch kurz die Hand auf seinen Kopf. "Fass" sagte ich dann, Er sollte den Tiermenschen nicht verletzen aber festhalten, dass er nicht fliehen konnte. Dann hakte ich die Kette aus dem Halsband und fesselte den Tiermenschen damit. Der kam mir gerade recht. Ich brauchte sie immer für die Versuche und diesen Samu musste ich ja opfern, so hatte ich nur noch einen und der war schon recht verbraucht. Als ich ihn gefesselt hatte befahl ich Wolf Fuß zu gehen und zog den Tiermenschen mit zu dem Wagen. Ich stieß ihn hinein und befahl Wolf aufzuspringen. Noch einmal legte ich dann meine Hand auf seinen Kopf. Wenn das half, dass er so gut arbeitete, konnte ich damit leben.
Samu "Danke" sagte ich einfach, nahm das Glas entgegen und trank es aus. "Schmecken tut es aber nicht besonders,wenn es hilft ist mir das egal." Ich lächelte sie etwas zaghaft an und setzte mich so, dass sie gut an die Verbände kam. Ich war jetzt sehr dankbar, dass Duke mir Kleidung eingepackt hatte. Der Mensch hatte mir ja alles weggenommen und mich gezwungen nackt herum zu laufen.
Wolf Ich freute mich darüber, das ich es gut gemacht hätte und biss in die Hose des Tiermenschen, beobachtete das alles. Der Tiermensch versuchte sich zu wehren und zappelte wie wild, sodass ich seinen Fuß auch einmal kräftig ins Gesicht bekam, doch lief ich dann neben meinen Herrn her und sah zu, wie er ihn hinein stieß. Brav sprang ich nach hinten und wurde dort noch einmal gelobt. Fröhlich wedelte ich mit der Rute und sah dann über den Sitz hinunter zu dem Tiermensch, der mich auch ansah.
Mia ,,Daran gewöhnt man sich. Es hilft mir ja auch mit meinem Bein.", sagte ich lächelnd und machte die Verbände ab, bevor ich mir die zugenähten Wunden einmal anschaute. ,,Mein Vater hat gute Arbeit geleistet. Ich mach dir noch etwas von der Salbe drauf und dann soll es mal etwas an der Luft bleiben, bevor es noch mal eingewickelt wird."
Lebe und Denke nicht an Morgen
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02.03.2015 23:44
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