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Besitzer Ich hörte diesem Elf zu, wenn er nicht so sehr gut in seiner Arbeit gewesen wäre, dann hätte ich ihn schon längst irgend eine niedrigere machen lassen und ihn härter bestraft, denn er war sehr frech und unverschämt zu mir. So hörte ich ihm nur zu und sagte nichts weiter dazu. Er hatte doch keine Ahnung. Schließlich waren die Hybriden meine Erfindung, unter meiner Anleitung gezüchtet und sorgfältig über wacht und vorbereitet. Ich kannte sie, ich war der einzige, der sie durch und durch ganz genau kannte. Was wollte er nur. Der Hybrid war ein Werkzeug mit etwas Fleisch um die Knochen. Eine Maschine braucht keine Aufmerksamkeit. Außerdem hielt ich Gefühle sowieso für überbewertet und nutzlos. Schließlich lebte ich ohne diesen Ballast auch sehr gut. Es gefiel mir nicht so gut, dass er sie nur scheuchte, aber nicht richtig jagte, Aber man konnte nicht alles an einem Tag erwarten. Er hatte sich gut gehalten. Dann bekam er eben wieder Hundefutter. Ich rief ihn zu mir und brachte ihn in seinen Raum. Wieder befestigte ich die Kette recht lang an der Wand. Dann stellte ich ihm Wasser und Trockenfutter hin. Das billigste das zu haben war. Schließlich war die Forschung teuer. Ich musste noch etwas erfinden, dass man den Hybriden nicht mehr füttern musste. Daran sollte ich arbeiten. Dann ging ich einfach hinaus ohne ihn weiter zu beachten.
Samu Ich wachte nach einiger Zeit kurz auf, weil es mir in dem Raum zu eng wurde, aber ich fand die Tabletten und nahm eine. Dann schlief ich wieder weiter. So ging es noch ein paarmal. Ich hatte keine Ahnung ob es Tag oder Nacht war, als ich etwas länger mal wach war. Durch die Infusion hatte ihc nicht so viel Durst, weil sie den größten Teil meines Flüssigkeits Bedarfs stillte. Hunger hatte ich keinen, aber die Katze in mir wollte gern Fleisch. Aber ich war allein und noch geschwächt und so blieb ich liegen und dämmerte schließlich wieder ein.
Wolf Ich lief direkt zu meinem Herrn und sah neugierig und auch mit einiger Zuneigung hoch zu ihm. Er brachte mich in meinen Raum udn ich lief die ganze Zeit neben ihm brav her. Ich hechelte wie verrückt und stürzte mich aufs Wasser, bis nichts mehr da war. Ich ging ihm soweit nach, bis die Kette mich zurück hielt. Winselnd sah ich ihm nach und stemmte mich zuerst gegen die Kette, bis der Wolf wohl entschied, das er besser brav sein sollte. So lief ich wieder zurück und fraß das Trockenfutter, auch wenn es grauenvoll schmeckte und er kurz würgen musste. Danach legte er sich in den Krob und versuchte zu schlafen.
Duke Ich kam zurück zu Samu und bemerkte, das er nur im Halbschlaf war. Ich legte ihm sein Essen neben ihn und überlegte, wo ich Samu am besten hinbringen sollte. Da fiel mir meine Tochter ein, die außerhalb der Stadt wohnte und ein großes Haus besaß. Dorthin würde ich ihn morgen Nacht bringen. Doch jetzt war es schon zu spät.
Besitzer Ich machte mir einen schönen Abend und beobachtete den Wolf noch kurz. Wenn man sich so die Aufzeichnungen ansah, konnte man schon auf die Idee kommen, dass er sich meine Zuneigung oder Anerkennung wünschte. Aber auch nur, wenn man keine Ahnung von den Hybriden hatte. Sie waren sehr gut und über solch niedrige Dinge erhaben. So etwas brauchten sie nicht. Dann ging ich beruhigt schlafen und wachte erst am nächsten Morgen auf.
Samu Ich spürte Duke und wachte ganz auf. "hallo, wie geht es Hunter oder wohl inzwischen eher Wolf? Ich hoffe Hunter bekommt nicht mehr all zuviel mit. Das würde ihm das Herz brechen. Und du, geh bitte bald schlafen, du musst wegen mir nicht auch noch deine wenige Freizeit und deine Nachtruhe opfern." bat ich ihn. Ich setzte mich auf,, das ging schon wieder recht gut und aß etwas. Viel Hunger hatte ich ja nicht, aber das war meistens so, wenn es mir nicht gut ging. Die Bisswunden taten jetzt etwas weh, aber es ging noch. Ich sagte ihm nicht, dass ich bald Fleisch brauchte, er hatte genug Sorgen und Arbeit mit mir.
Wolf Ich schlief die Nacht unruhig und innerlich stritt sich der Wolf mit dem Hirsch. Ich hielt mich da ganz hinaus, da ich immer noch verarbeitete, das ich meinen einzigen Freund und die Liebe getötet hatte. Recht früh wachte ich am nächsten Morgen auf und sah schon das fressen und trinken vor meinen Korb, rührte es jedoch nicht an. Ich fühlte mich so alleine und verlassen. Warum wollte mein Herr mich nciht mit zu seinem Schlafplatz nehmen? Ich würde auch ganz lieb bleiben. Doch ihn schien es nicht zu interessieren. Schnaufend legte ich meinen Kopf über den Korb und starrte an die Wand. So einsam, war ich lange nicht mehr gewesen.
Duke ,,Ihm geht es bisher noch ganz gut. Aber wenn man sich so das Verhalten von dem Mensch ansieht, wie er zu ihm ist. Er überlegt garnicht, das Hunter/Wolf in der Wildnis aufgewachsen ist und nie gelernt hat, das Gefühle unwichtig sind. Er will anscheinend so sehr schön die Aufmerksamkeit und Zuneigung von dem Mensch. Hoffentlich wird das noch gut gehen.", sagte ich nachdenklich. ,,Ich werde mich hinfliegen. Heute Nacht bringe ich dich zu meiner Tochter. Sie wird sich dann um die kümmern, damit dir hier keine Gefahr mehr droht."
Besitzer Ich stand auf und Frühstückte zuerst gemütlich, dann sah ich mir Forschungsergebnisse an. Es war schade, dass ich den Tiermenschen hatte opfern müssen. Denn er hatte ganz gute Ergebnisse geliefert. Aber so war es sicherer. Er hatte nur unerwünschte Erinnerungen in Hunter geweckt. So hatte ich diesen besser unter Kontrolle. Anschließend ging ich zu Wolf. Er war lange drin gewesen und musste vermutlich dringend hinaus. Auch daran musste ich noch Arbeiten. Noch war der Aufwand doch recht groß. Ich ging zu Wolf, nahm die Kette in die Hand und brachte ihn nach draußen. Es fiel mir gar nicht ein ihm ein nettes Wort zu sagen oder ihn zu berühren oder zu loben. Ich ließ ihn wieder nicht von der Kette, bis er alles erledigt hatte und jagte ihn dann möglichst schnell durch den Parcours. Anschließend ließ ich ihn einen Minihirsch jagen. Er machte seine Sache zwar gut, doch ich lobte ihn nur einmal ganz kurz und eher kühl.
Samu "Ich will aber nicht, dass du deine Tochter in Gefahr bringst, dadurch und dich bitte auch nicht. Schlaf gut Duke bis Morgen, dann" Ich genoss zwar seine Gesellschaft aber ich wollte ihn nicht aufhalten. Er brauchte den Schlaf dringend. Und ich war sicher, er hatte Recht. Der Mensch hatte bei seinem Projekt keinen Erfolg, weil er die Hybriden, wie er sie nannte, falsch behandelte. Wieder dachte ich an Hunter, ich nahm Ananas in den Arm und legte mich wieder hin. Im stillen nahm ich Abschied von meinem Freund, denn ich war mir sicher , dass ich ihn nie wieder sehen würde. Ein paar Tränen tropften auf das Fell des Stofflöwen, bis ich eingeschlafen war. Früh am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich fühlte mich sehr viel besser. Wenn ich mich bewegte, taten die Bisse ziemlich weh. Sonst ging es mir recht gut.
Wolf Sobald mein Herr kam, sprang ich auf und begrüßte ihn freudig. Doch er sagte überhaupt nichts. Hatte ich etwas falsch gemacht? Oder war er sauer auf mich, weil ich nichts gefressen hatte? Ich wusste es nicht und mit schnellen Schritten trottete ich neben ihm her, erleichterte mich, bevor ich Gehorsam und schnell den Parcour meisterte und den Hirsch jagte. Zwar brauchte ich etwas, da der Hirsch rebellierte, jedoch riss ich das kleine Wild, bis es schwer verletzt am Boden lag und ich es zu meinem Herrn zog und mich vor ihn brav hinsetze. Er lobte mich mit einer kühlen Stimme und ich ließ die Ohren etwas Absinken. Anscheinend hatte ich etwas wohl falsch gemacht, wenn er mich so kühl ansprach. Am liebsten würde ich fragen, was ich falsch machte, doch es war unbrav zu reden. Mein Herr hatte es mir ja nicht erlaubt.
Duke Ich legte mich hin und schlief sehr früh ein. Am Morgen wechselte ich den Infusionsbeutel und sah zu Samu. ,,Meine Tochter wird keine Probleme bekommen. Das ist ganz gewiss. Und ich werde versuchen dich auf den Laufenden zu halten wegen Hunter. Mal schauen wie lange er durchhält bis der Mensch ihn so verzweifeln lässt. Er will ja nicht auf mich hören, das er nett zu ihm sein muss, damit Hunter bedingungslos auf ihn hört." Das letztere sagte ich eher zu mir und wechselte die Verbändennoch einmal.
Besitzer Ich nahm ihn wieder an die Kette und nahm ihn mit zu einem der Fahrzeuge. Ich ließ ihn hinein springen und mich dann nach draußen fahren. Dort ließ ich wieder aussteigen und führte ihn im Wald herum. Ich ließ ihm Zeit zu schnüffeln und sich umzusehen. Dann ließ ich ihn zwar von der Kette, befahl ihm aber Fuß zu gehen. Er sollte sich auch daran gewöhnen, dass wir hier draußen jagten.
Samu "Dann ist es gut und danke dir für alles" Ich hörte seine Worte, auch wenn er sie sehr leise gesagt hatte und wusste nicht was ich mir mehr wünschen sollte. Dass er recht hatte und der Wolf enttäuscht wurde oder dass er sich wirklich ganz an den Menschen anschloss. Nachdem er die Verbände gewechselt hatte, was noch sehr weh tat. dehnte und streckte ich mich und ging ein wenig in dem Raum auf und ab um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Dabei achtete ich allerdings gut auf meine Infusion. Ich hatte keine Lust noch mal gestochen zu werden. Zuviel Nadeln waren hier in mich gestochen worden. Inzwischen hatte ich richtig Angst davor. Aber ich wusste auch, dass ich die Infusion brauchte. Ich war schnell wieder erschöpft und setzte mich.
Wolf Er machte mir wieder die Kette dran und lief neben ihm brav her. Warum er wohl noch eine Kette nahm? Ich wollte doch nicht weg von ihm. Ich würde brav bei ihm bleiben. Ich sprang in dieses Gefährt hinein und legte mich brav hin. Ich war ganz hinten in dem Gefärt. Er war ganz vorne. Ich sah durch das Glas und war schon etwas aufgeregt. Er holte mich heraus und ich schnüffelte überall dran, während wir weiter leiden. Es war alles für den Wolf neu. Ich würde los gemacht udn der Hirsch machte einen Aufstand, jedoch lief der Wolf einfach brav neben seinem Herrchen und sah immer wieder hoch zu ihm.
Duke Ich sah ihm genauestens zu, bevor ich mich an meinen Papierkram setzet, ihn aber im Augenwinkel zuschaute und überlegte. Wie sollte ich ihn nur hier raus kriegen? Leicht würde das nicht werden, doch auch nciht zu schwer. Ich würde den Gelände Wagen am besten nehmen.
Besitzer Er war so brav, dass ich ihm erlaubte selbst zu laufen. Sollte er wirklich versuchen ab zu hauen, dann hatte ich ihn mit dem Strom oder dem Betäubungsmittel schnell außer Gefecht gesetzt. Gespannt beobachtete ich wie er sich jetzt anstellte. Er war schon auffällig brav. Ich war stolz darauf wie gut ich diesen Hybriden geplant hatte. Er funktionierte sehr gut. Wir konnten in die nächste Stufe der Verwandlung gehen. Bald war er nur noch ein Wolf.
Samu Ich döste wieder vor mich hin. Es freute mich, dass Duke in meinem Zimmer arbeitete. Ich störte ihn nicht und genoss doch seine Gesellschaft. Er war mir ein wirklicher Freund geworden und ich war froh, dass ich ihn bei seiner Tochter vielleicht ab und zu sehen konnte.
Wolf Ich lief brav neben ihm her, bis ich frei laufen durfte. Für eine kurze Zeit rannte ich vor und beschnüffelte alles von neu, bevor ich aber wieder zurück zu meinem Herrn lief und brav neben ihm blieb. Der Wolf wollte ihm so stark gefallen, das er alles tat. Vorsichtig drückte ich meinen Kopf gegen die Hand und wollte nur ein bisschen Zuneigung von ihm. Nur ein bisschen, damit sich der Wolf zu dem Mann dazu gehörte.
Duke Als er eindöste, ging ich zum Arzneischrank und packte einige Sachen ein, beschrieb sie und packte alles gut in die Tasche. Ich nahm einige Kompressen und Verbände, dazu packte ich ihm auch noch das Gerät ein, bevor ich alles neben die Tür stellte und den Beschein schrieb, das er tot war und auch schon untersucht wurde.
Besitzer Ich schob seinen Kopf weg und sagte streng "Nein" Er musste von Anfang an lernen, dass solcher Unsinn unnötig war und er nur zu gehorchen hatte, nichts sonst. Diesen überflüssigen Gefühlsklimbim wollte ich bei ihm erst gar nicht anfangen. Dann führte ich ihn zu einem schmalen Waldweg auf und neben dem des sehr viele natürliche Hindernisse gab. Umgestürzte Bäume, Wasserläufe, kleine Hecken und Büsche Felsbrocken und ähnliches. Alles mögliche. Ich bog mit ihm auf diesen Weg ein und beobachtete wie er sich dort machte. Dann sah ich weiter vorne einen Waldhasen und rief ihm zu "beiß und bring"
Samu Ich wachte wieder auf und Duke schrieb noch immer,. Halt nein, das konnte nicht sein. Diese Taschen vor der Tür waren vorhin noch nicht da gewesen. Er musste sie inzwischen gepackt haben. Dann hatte ich aber sehr tief geschlafen, denn normalerweise wachte ich von jeder Bewegung und jedem Geräusch kurz auf. Er wollte mich also tatsächlich wegbringen, hier heraus. Ich konnte es noch immer kaum fassen. Ich setzte mich auf. "Es wird also jetzt ernst, du willst mich wirklich hier rausschmuggeln. Duke ich habe Angst, dass dir dann etwas passiert. Kannst du mich denn nicht ganz normal als Leiche abtransportieren lassen. Es gibt unter euren vielen Mitteln doch sicher eins, das einen Tod vortäuschen kann. Das ist für dich doch viel ungefährlicher" meinte ich. Ich wollte nicht, dass er noch mehr Ärger bekam, der Mensch bestrafte ihn ja schon wegen mir und Hunter.
Wolf Ich sah ihn traurig und verletzt an, war das schon wieder falsch gewesen? Ich lief mit schnellen Schritten wieder neben ihn her, jedoch konnte man nun sehen, wie traurig ich war und die Lust auch verlor. Ich sprang nur halbherzig über die Hindernisse und und quetsche mich durch Gebüsch hindurch. Als er auf einen Hasen zeigte, jagte ich diesem zwar hinterher und fing ihn auch, doch ich bräuchte länger als vorher, da ich wusste, das er mich anscheinend nicht mochte. Was war nur falsch an mir? Ich brachte ihm den zappelnden Hasen und zerbiss dann das Genick, ließ den Hasen dann vor den Mann Nieder und blieb mit gesenktem Kopf dann vor ihm sitzen und auch teilweise mit hängenden Ohren.
Duke ,,Du hast recht. Darum Fülle ich den Todesschein auch gerade aus. Die Spritze werde ich mir gleich zusammen mischen. Ich habe das Glück, das mein Cousin die meisten Leichen abholt. Er hat heute auch wieder Dienst. Er wird dich hinaus bringen, da ich dort Dienst habe und nicht raus kann." Ich Strich kurz durch meine Haare und sah dann ihn an.
Besitzerr Er machte zwar alles nicht schlecht aber nicht mehr so schnell und gut wie vorher. Das konnte ich mir gar nicht erklären. Wahrscheinlich gab er sich keine Mühe, deshalb lobte ich ihn auch nicht, als er den Hasen brachte. Ich hob ihn auf und kehrte dann mit ihm um. Als wir beim Wagen angekommen waren, ließ ich ihn hinein springen und fuhr wieder zurück. Ich ließ ihn ins kleinere Übungsgelände. Dort war auch ein kleiner Hindernisparcour aufgebaut und es lebten ein paar entflohene Kaninchen dort. Er sollte sich da drin austoben dürfen, vielleicht hatte er dann wieder mehr Lust. "Lauf schön" forderte ich ihn auf und schloss hinter mir die Tür. Ich ging in den Labortrakt und sah mir seine Werte an. Und auch andere Forschungsergebnisse. Auch die von diesem Samu kamen mir in die Hände. Wieder dachte ich kurz, dass es schade war, dass ich ihn geopfert hatte. Aber noch immer war ich mit der Entscheidung zufrieden. Seitdem hatte der Wolf ständig die Oberhand. Es war mir nur recht, wenn Hunter und der Hirsch klein wurden und sich vielleicht sogar ganz aufgaben und im Wolf aufgingen.
Samu Noch eine letzte Spritze, auch wenn ich Angst davor hatte, wollte ich sie mir gern von ihm geben lassen. "Und wie geht es dann draußen für mich weiter? Werde ich dich je wiedersehen?" fragte ich leise. Plötzlich wollte ich gar nicht mehr hinaus. Ich wollte nicht von ihm und Hunter getrennt werden. Aber es war zu spät und das musste sein, deshalb sagte ich nichts dazu und wartete auf seine Antwort
Wolf Ich lief neben ihm her und sprang in den Wagen. Wieder war ich ganz hinten. Ich legte mich in eine der beiden Ecken und ließ mich durchschütteln. Dann sprang ich hinaus, sobald er die Türe öffnete und folgte ihm in den eingezäunten Bereich und sah mich um. Kurz sah ich ihm nach und legte mich dann im Schatten hin. Auf seine Aufforderung ging ich nicht ein, da ich dafür keine Lust hatte. Wieso sollte ich mir solch eine Mühe geben, wenn er nur so abweisend zu mir war. Wieder fing ich ein Streit mit Hunter und dem Hirsch an. Doch sie verloren. Ich glaubte ihnen kein Wort. Ich legte meinen Kopf auf meine vorder Pfoten und sah zum Ausgang. Auf die Kaninchen oder den Parcours hatte ich überhaupt keine Lust.
Duke ,,Du wirst erst einmal bei meiner Tochter bleiben. Sie kann gut Hilfe gebrauchen und du kannst bei ihr wohnen wenn du möchtest. Du kannst mich wieder sehen. Ich habe dir das Gerät eingepackt und habe es auf Privat gestellt. So kannst du mich jederzeit erreichen über das andere Gerät. Du kannst mein auch dadurch sehen. Ich werde dir gleich auch noch das Geld einpacken, was für meine Tochter bestimmt ist. Sie braucht es für Medikamente."
Besitzer Er legte sich einfach in den Schatten, wie ich durch den Monitor feststellen konnte. Das war auch in Ordnung, er war ja fleißig gewesen und konnte sich ruhig ausruhen. Ich gab meine Anweisungen und beobachtete einige Experimente. Dann ließ ich den Parcours komplett umbauen und auch neue Elemente einbauen. Erst dann kehrte ich zu ihm zurück und befahl ihn zu mir . Dann befahl ich ihm Fuß zu gehen und brachte ihn wieder zum großen Übungsplatz. Dort schickte ich ihn in den neuen Parcours.
Samu "Das ist sehr nett, danke Duke für alles. Ich freue mich darauf deine Tochter kennen zu lernen und ihr zu helfen.
Wolf Ich erblickte meinen Herrn und erhob mich lustlos, ich trottete zu ihm und lief neben ihm her, während ich mich etwas umsah. Zwar hatte ich große Chancen zu fliehen, jedoch tat ich es nicht. Obwohl er mich nicht wirklich mochte, hing ich an ihm, da ich noch kleine Hoffnung hatte. Dann kamen wir am großen Gelände her und ich sah den neuen Parcours. Er schickte mich hindurch und ich machte zwar alles perfekt, doch ich tat es nicht mit Elan. Ich wartete am Ende auf meinen Herrn und machte Platz.
Duke ,,Das ist gut.", sagte ich lächelnd und sah dann auf die Uhr.
Besitzer Er machte es gut, aber irgend etwas war anders dabei. Doch weil er seine Aufgaben erledigte war mir das egal. "Brav" lobte ich ihn, jedoch fast ohne betonung und ohne Wärme in der Stimme. Es gehörte einfach zur Ausbildung und zum Umgang mit ihm, ihn zu loben. Dann nahm ich ihn mit in seinen Raum und gab ihm Wasser und den Hasen, den er erlegt hatte zu fressen. Anschließend ließ ich ihn allein.
Samu "Wann spritzt du mir das Mittel?" fragte ich ihn. Ich hatte etwas Angst davor und mir ging es auch insgesamt nicht so gut. Die Biss wunden taten immer mehr weh und ich war doch geschwächt durch den Blutverlust und die Wunden. Aber ich wollte ihm keine zusätzliche Mühe machen. Deshalb sagte ich nichts. "Darf ich Ananas mitnehmen oder brauchst du ihn noch für Hunter? Vielleicht gibt es ja eine kleine Chance, dass er sich doch gegen den Wolf durchsetzt. Obwohl, daran glaube ich ja selbst nicht mehr"
Wolf Er lobte mich, doch hörte ich nur Kälte daraus. Darum nahm ich das auch überhaupt nicht als Lob an. Brav lief ich neben ihn her und wartete im Raum, bis er fertig war. Sobald er ging, legte ich mich in meinen Korb und drehte dem fressen und trinken den Rücken zu. Ich hatte keine Lust dazu. Auch wenn mein Magen sich so schwer durch die fehlende Mahlzeit war und ich eine trockene Zunge bekam. Ich rollte mich feste zusammen und versuchte zu schlafen, jedoch schaffte ich dies selbst nicht. Darum fing ich an am Korb herum zu kauen und ihn zu zerstören.
Duke ,,Nachher. Ich muss noch etwas klären.", sagte ich zu ihm, bevor ich zu dem alten Stofftier sah. ,,Nimm ihn besser mit. Ich weiß nicht, ob der Mensch das Tier erlauben wird, wenn er schon es in den Müll schmeißen wollte." Ich bereitete schnell noch die Spritzen vor und überlegte.
Besitzer Es gefiel mir nicht, dass er nichts trank und fraß. Deshalb schickte ich den Arzt zu ihm. Bevor der jedoch bei ihm war, fing er an den Korb zu zerkauen. Ich wartete noch etwas, bis ich das Ergebnis der Untersuchung hatte. Wenn er nicht krank war und den Korb mutwillig zerstörte, dann konnte er was erleben. Das musste bestraft werden.
Arzt Ich untersuchte den Wolf, konnte jedoch nichts feststellen. Ich ging zu dem Menschen um ihm zu berichten. Körperlich fehlt ihm nichts. Manchmal reagieren HUnde so, wenn sie sich vernachlässigt oder ungeliebt fühlen. Vielleicht liegt es daran." erklärte ich dem Menschen.
Besitzer Jetzt kam der Arzt mir auch noch mit diesem überflüssigen Quatsch. Ich nahm den Stock mit wie immer und ging zu meinem Hybriden. "Böser Wolf, lass den Korb in Ruhe" sagte ich sehr streng. "Dafür dass du den Korb angefressen hast, wirst du bestraft" erklärte ich und ließ zwei Stacheln ausfahren. Gleichzeitig schlug ich ihn dreimal kräftig mit dem Stock.
Samu "In Ordnung, dann nehme ich ihn lieber mit. Der Mensch ist in manchen Beziehungen sehr dumm. Wenn er dem Wolf nur ein wenig Wärme geben würde, hätte er einen sehr treuen, ergebenen Diener. Aber so macht er ihn mit der Zeit kaputt oder aggressiv. Aber er will ja nicht hören. Da muss er dann mit dem Problem leben" Dann vestummte ich, damit ich ihn nicht in seinen Überlegungen störte. Ich legte mich wieder hin, mit dem Stofflöwen im Arm und wartete einfach ab.
Wolf Ich hörte auf, als ich Schritte hörte und der Kittelmann herein kam. Ich blieb ganz ruhig und freute mich sogar ein kleines bisschen, als er so sanft mit mir umging. Doch auch er verschwand wieder udn nun legte ich mich normal hin, wartete einfach ab. Erschrocken sah ich auf, als mein Herr wieder herein kam und mich anmotzte. Ich duckte mich ängstlich und jaulte auf, als die Stacheln heraus kamen und er auf mich eindrosch. Sobald er fertig war, flitzte ich ängstlich in eine Ecke und machte mich dort sehr klein. Ich hatte Panik vor ihm und mir wurde nur um so deutlicher klar, das er mich anscheinend nicht mochte. Er tat mir nur weh! Ich sah mit einem panischem Blick zu ihm und hoffte, das er schon schnell verschwand, doch gleichzeitig hatte ich endlich seien Aufmerksamkeit.
Duke ,,Es ist auch das Problem, das Hunter in der Wildnis aufgewachsen ist und nie beigebracht worden ist, das Gefühle nichts bedeuten. Das scheint er zu vergessen. Außerdem ist er in diesem Sinne noch ein Kind und muss erst richtig erwachsen werden." Ich legte die Spritzen nun neben Samu hin und wartete kurz.
Besitzer Ohne mich weiter um ihn zu kümmern, ging ich nun wieder. Er war bestraft und das war genug. Morgen sollte er wieder arbeiten. Ich wollte ihm noch beibringen Packtaschen zu tragen. So konnte er meine Sachen transportieren.
Samu "Ja das spielt sicher eine Rolle. Nur glaube auch ich nicht, dass Gefühle unwichtig sind, bzw nichts bedeuten. Ich finde sie sehr wichtig. Und ich denke, ich bin mit dieser Meinung nicht allein. Der Mensch mag ja in manchen Dingen sehr gut sein, aber in diesem Bereich, ist er nur dumm" meinte ich. Schon die ganze Zeit schielte ich etwas ängstlich immer wieder zu der Spritze. Aber ich sagte nichts, denn ich vertraute Duke vollkommen.
Wolf Ich beruhigte mich etwas, als er verschwand, blieb jedoch in dieser Ecke und wagte es nicht, mich auszuruhen oder mich zu bewegen. Mein ganzer Rücken tat weh und so blieb ich die ganze Nacht über. Mein Atem ging nur zittrig vor lauter Angst. Zwar kam der Arzt auch und versuchte nach den Schmerzen zu sehen, doch ich fing vor lauter Angst und Panik an zu jaulen, als er nur seine Hand ausstreckte und verschwand in die nächste Ecke. Vorher hatte er mich überhaupt nicht geschlagen und nun war er so? Der Arzt murmelte irgendetwas von einem Trauma und verschwand dann wieder. Dann blieb es bis zum nächsten Morgen ruhig.
Duke ,,Da kann ich dir nur zustimmen.", sagte ich zu ihm und spritzte ihm nun vorsichtig das Mittel. ,,Schlaf gut.", sagte ich und sobald er eingeschlafen, packte ich den Rucksack zu ihm und legte einen Decke über ihn. So beachte ich ihn hinaus und traf auf meinen Cousin, der mir half ihn in den Wagen zu hieven und zum Glück wusste er schon bereit. Ein letztes Mal sah ich ihm nach, bevor ich dann hinein ging.
Besitzer Ich ließ mir wieder Zeit bis ich zu Wolf ging. Das dumme Tier lag eng zusammengerollt in der Ecke und hatte nicht gefressen oder getrunken. Na selbst schuld. "hierher" rief ich ihm zu. Die Kette hielt ich schon in der Hand und in der anderen wie immer den Stock.
Samu Jetzt spritze Duke mir das Mittel und obwohl er vorsichtig war tat es mir recht weh. Doch lange spürte ich es nicht, denn ich schlief sehr bald ein. Den Stofflöwen noch immer im Arm. Was nun geschah bekam ich nicht mehr mit.
Wolf Ich zuckte zusammen, als die Tür aufging und mein Herrchen herein kam. Sofort versuchte ich mich noch enger in die Ecke zu rollen und sah panisch und wie erstarrt nur auf den Stock. Er sollte mir nicht zu Nah kommen. Er machte mir Angst und tat mir weh. Nun ging mein Blick hoch zu seinem Gesicht und mein Blick wurde um einiges panischer. Sobald er näher zu mir kam, jaulte ich auf und sprintete ich in die nächste Ecke, wo ich hart gegen donnerte, weil ich nicht abbremste und sah wieder höchst panisch zu ihm und zitterte am ganzen Körper.
Elfin Es klingelte an der Tür und mein Onkel kam mit einem jungen Tiermensch herein. Vorsichtig legte er ihn auf den Tisch, den ich abräumte und gab ihm das Gegenmittel. Zum Glück hatte er mir Bescheid gegeben und verabschiedete sich aber wieder recht schnell. Vorsichtig Strich ich mit meinen Fingern über sein schmales Gesicht.
Besitzer Was war denn heute mit meinem Hybriden los. Er führte sich ja völlig verrückt auf. Ich zog mich an die ZImmertüre zurück und funkte den Arzt an, ob er vielleicht krank sein könnte. Dieser meinte jedoch, dass das keine körperliche Krankheit sei, sonder er verstört wäre, weil er zu wenig Zuneigung von mir bekam. So ein Bockmist. Ärgerlich ließ ich den Dorn mit dem Beruhigungsmittel ausfahren und ihm das MIttel spritzen. Sicher wurde es besser wenn er ruhiger war.
Samu Ich spürte nichts von dem Transport und auch wie ich das Gegenmittel bekam. Als ich langsam zu mir kam, spürte ich eine sanfte Hand in meinem Gesicht. Langsam schlug ich die Augen auf und sah in das Gesicht einer Elfin. Ich lächelte. "Hallo, ich bin Samu und du musst Dukes Tochter sein. Darf ich dich nach deinem Namen fragen" begrüßte ich sie höflich. Ich versuchte mich aufzustezen, aber mir wurde sofort schwindlig und übel und so legte ich mich doch lieber wieder hin.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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01.03.2015 21:12
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