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Liebe Grüße, eure Admins: Atea, Kate.Swan, Little Demonsoul & Träumer
Ako Es war Zeit zurück zu gehen. Ich versteckte das Blasrohr und die Zielscheibe. Dann nahm ich meinen Bogen auf und rief Barat zu mir. Wir verließen die Lichtung und gingen langsam durch den Wald. Anfangs verwischte ich Barats Hufabdrücke. Später ging ich langsam mit ihm auf unser Gebiet und dann auf das Lager zu. "Ein seltsames Mädchen, findest du nicht?" fragte ich Barat. Er schnaubte nur und trat mit dem verletzten Bein nur vorsichtig auf.
Xena Ich zog mir nun die Nasse Kleidung wieder an und lief mit Daimen zurück ins Lager. Dann ging ich in mein Zelt, um meine Kleidung zu wechseln. Ich nahm nun normale Sachen, die ich auch in der Stadt anzog und ging hinaus um etwas zu essen. Ich setzte mich neben meinen Vater, der mich komisch ansah. ,,Xena... Du weiß, das ich es nicht mag, wenn du so herum läufst.", sagte er zu mir. Ich seufzte und wir fingen an zu disskutieren, bevor ich wütend verschwand. Dieses Mal wieder zurück in mein Zelt. Seufzend loeß ich mich neben Daimen fallen und dachte über alles nach.
Ako Als ich ins Lager kam und Barat auf die Weide gebracht hatte, ging ich zum Wohnwagen meines Vaters. Ich nahm mir verschiedene Zutaten und begann zu kochen. Bald kam auch mein Vater und setzte sich ans Feuer. Er wartete eine Weile, bevor er mich fragte, was ich hier machte. ich gab zu, dass ich es nicht mehr ausgehalten hatte und abgehauen war. Er seufzte leise, nahm sich eine Schöpfkelle von dem nun fertigen Eintopf und aß erst einmal. Dann sagte er mir, dass ich nur Morgen noch bleiben dürfte. Übermorgen müsste ich zurück zu mutter. Ich fing an mit ihm zu diskutieren bis er sauer wurde und mir jedes weitere Wort verbot, sonst würde er mich gleich morgen früh zurückbringen. Genervt verzog ich mich zuerst kurz in den Wohnwagen und dann zu den Pferden
Xena Ich griff nach einer Deckeund breitete sie über Daimen und mich aus. Er war mein einziger Freund. Wortwörtlich. Ich Strich sanft über sein Fell und war ich froh, das ich mit dem Rücken zum Eingang Lag, denn mein Vater schaute hinein. Ich stellte mich schlafend und wartete bis er wieder verschwunden war. ,,Wir beide werden immer zusammen sein, mein großer.", sagte ich zu Daimen und schloss dann die Augen, um schlafen zu gehen. So müde war ich seit langem nicht mehr gewesen.
Ako Ich schlief in dieser Nacht bei den Pferden. Der Wache gefiel das nicht besonders. Ich war ein Außenseiter sowohl hier als auch bei meiner Mutter. Aber die Tiere vor allem die pferde waren meine Freunde. Mein Vater strafte mich wieder einmal damit, dass er mich ganz ignorierte. Ich war es gewöhnt und es störte mich nicht weiter. Wieder musste ich an das merkwürdige, schlammverschmierte Mädchen denken. Warum sie wohl voll Schlamm gewesen war? Gehörte das zu ihren Bräuchen?" Über dieser Frage schlief ich schließlich ein.
Xena Am nächsten Morgen wurde ich durch die Trommeln geweckt. Ich schreckte auf und zog mich schnell um, bevor ich müde hinaus stolperte. Kleine Kinder patschten auf den Trommeln herum. Ich hatte gedacht, das wir angegriffen wurden. Ich maulte sie nun an, bevor die kichernd wegliefen. Grummelnd ging ich wieder hinein,doch ich wusste, das ich nicht mehr schlafen konnte. Darum packte ich mir einige Sachen, bevor ich mit Daimen in den Wald ging.
Ako Ich war ein Frühaufsteher. Immer wachte ich mit dem Sonnenaufgang auf. So war es auch heute. Ich stand auf und kümmerte mich als erstes um Barats Bein. Es wurde schon viel besser. Dann ging ich zu den Wohnwägen. In der Mitte des Lagers hatten die Frauen das große Feuer angezündet und bereiteten ein Frühstück zu. Ich begrüßte sie freundlich, setzte mich zu ihnen, nahm mir eine Tasse Kaffee und wartete bis die Pfannkuchen fertig waren. Sie wünschten mir zwar einen guten Morgen, beachteten mich aber nicht weiter. Auch die Kinder, die jetzt immer mehr dazu kamen, grüßten und neckten sich dann gegenseitig. Ich stand auf, nahm mir zwei Pfannkuchen und ging mit ihnen in den Wald.
Xena Ich setzte mich auf eine einfache Lichtung und lehnte mich an einen Baum. Daimen war wieder mal auf Eichhörnchen Jagd und ich hörte ihn noch in der Ferne kläffen. Lächelnd holte ich nun meinen Zeichenblock heraus und zog die Beine etwas an, worauf ich dien Block dann legte. Dann fing ich an zu zeichnen. Ich wisse selbst nicht, was ich zeichnete und ich ließ mich einfach gehen. Schon nach wenigen Minuten erkannte ich den Umriss und stockte. Es Waren der Junge und sein Hengst Barat.
Ako Ich streifte nur kurz unruhig durch den Wald, dann kehrte ich auf die Weide zurück und kühlte noch einmal Barats Bein. Er bewegte sich von selbst auf der Weide, so dass ich nicht mit ihm spazieren gehen musste. Ich verließ die Weide wieder und ging erneut in den Wald, NOch einmal wollte ich zu meiner Lichtung gehen, vielleicht fand ich dort Ruhe. Immer und immer wieder wanderten meine Gedanken zu dem seltsamen Mädchen. So oft ich sie auch verscheuchte kamen sie nach einer Weile wieder. Langsam aber zielstrebig steuerte ich meine Lichtung n
Xena Ich seufzte und murmelte vor mich hin. Dieser Junge wollte einfach nicht vor meinem inneren Auge verschwinden. Da ich das Blatt nicht verschwenden wollte, zeichnete ich nun weiter, bis die beiden voller Farbe mir entgegen strahlten. Ich sah mir das einmal genauer an. Das mir seine gesichtszüge so leicht fielen, hätte ich nie vermutet. Sogar dieser Hengst war in jedem Detail. Ich pfiff nun Daimen zu mir und rollte das Blatt zusammen. ,,Daimen. Tu mir einen gefallen. Weißt du noch den Jungen von gestern? Brng ihn das. Ohne es nas zu machen.´´, bat ich meinen Freund und machte es an sein Halsband fest. ich wollte nun nicht zu diesem Jungen. Zu verwirrt waren meine Gedanken.
Ako Ich war auf der Lichtung angekommen und hatte die Zielscheibe aufgestellt. Jetzt holte ich das Blasrohr und die Pfeile aus ihrem Versteck. Ich steckte einen Pfeil hinein und setzte das Blasrohr an den Mund. Ich zielte sorgfältig und schoss dann. Der Pfeil landete ziemlich weit von der Mitte entfern aber noch auf der Zielscheibe. Das musste ich wirklich noch üben. Ich verschoss alle 5 Pfeile die ich bis jetzt hatte und holte sie mir dann von der Zielscheibe. Gerade wollte ich weiter üben, als ich eine Bewegung wahrnahm. Und dann kam auch schon der große Hund von diesem Mädchen auf mich zu. Ich hatte keine Angst vor ihm, denn ich liebte Tiere aller Art. "Wo kommst du denn her? Ist das Mädchen auch bei dir?" fragte ich ihn freundlich. Er lies etwas fallen und ich sah danach. ES war eine Papierrolle. Verwirrt und neugierig wickelte ich sie auf. Es war ein sehr schön gezeichnetes Bild von mir und Barat. Wir waren beide sehr gut getroffen. Ich freute mich darüber, wusste jedoch nicht was das ganze bedeuten sollte. Was konnte ich ihr denn zurück schicken. Warum hatte sie mir das Bild überhaupt geschickt? Ich setzte mich ins Gras und streichelte gedankenverloren den Hund bis ich wieder unruhig wurde. Ich ging langsam über die Lichtung und sah mich um und dann hatte ich eine Idee. Ich holte unter einem Busch ein kleines von mir geflochtenes Körbchen hervor und füllte es mit Walderdbeeren und Heidelbeeren die auf der Lichtung wuchsen. Dann gab ich es dem Hund ins Maul. "Nimm das mit zurück" bat ich ihn.
Daimen Ich war gelaufen wie der Wind. Was hatte sie wegen dem Jungen? Doch ich verschwendete keinen Gedanken daran. Xena würde immer für mich da sein. Ich hielt in der Nähe vom Junegn an und setzte mich ruhig hin. Der Junge schien mich nicht zu bemerken. Nach eine kurzen Zeit stand ich auf und ging ruhig auf ihm zu. Als ich bei ihm war, bellte ich und schüttelte mich, wodurch das Blatt von meinem Halsband rutschte. Der Junge erfreute sich wohl an dem Bild, setzte sich jedoch hin. Ich legte mich neben ihn und genoss die Streicheleinheit. Dann stand er auf und brachte mir am Ende einen Korb. Ich nahm ihn ins Maul und schnüffelte daran. Kurz sah ich noch zu ihm,bevor ich loslief und direkt zu Xena. Bei ihr ließ ich den Korb fallen und bellte.
Xena Ich hatte wieder gezeichnet und auch nachgedacht. Als Daimen wieder kam, lächelte ich und sah auf die Beeren in dem kleinen Körbchen. Ich nahm sie und sah mir die Beere an. Die beiden kannte ich zum Glück. Sonst hätte man denken können, das er mich doch noch vergiften wollte. Ich aß eine davon und sie schmeckte wirklich gut.
Ako Mit meiner Ruhe war es jetzt vorbei. Immer und immer wieder kreisten meine Gedanken um das Mädchen. Warum hatte sie mir ihren Hund mit dem Bild geschickt?. Warum hatte sie das Bild gezeichnet? Was wollte sie von mir? Und warum ging sie mir nicht aus dem Kopf? Ich versuchte mich auf´s Üben zu konzentrieren. Aber ich schaffte es nicht mehr. Ruhelos wanderte ich zuerst in der Lichtung herum und dann durch den Wald. Meine Gedanken kreisten um diese und noch mehr Fragen.
Xena Während ich die Beeren aß, dachte ich über diesen Jungen nach. Ich kannte noch nicht mal seinen Namen. Nun stand ich auf und nahm meine Sachen und das Körbchen. Noch einmal sah ich mich um, bevor ich dann zurück zum Lager ging, wo mich auch schon mein Vater erwartete. Er erzählre mir, das meine Mutter sich anscheinend Sorgen mache. Ich runzelte die Stirn und er meinte, das ich morgen wieder zurück in die Stadt sollte. Ich drehte mich sofort wieder um und lief wieder in den Wald. Man, was hatte mein Vater nur gegen mich seit ein paar Wochen? Kaum war ich hier, wollte er mich wieder abschieben.
Ako Nachdem der Hund verschwunden war kehrte ich zu meinen Schießübungen zurück. Doch so wirklich konzentrieren konnte ich mich nicht mehr. Ich räumte alles weg, ging zum Seeufer, zog mich aus und ging Schwimmen. Doch auch das lenkte mich nur kurz ab. Meine Gedanken waren bei dem Mädchen. Immer wieder, ich wusste nichts von ihr, keinen Namen ja nicht einmal wie sie aussah, denn sie war so schlammverschmiert gewesen, dass ich nichts erkennen konnte. Ich zog mich wieder an und ging in den Wald zurück. Ruhelos streifte ich zuerst durchs Niemandsland und dann durch unseren Wald. Ohne es zuerst zu bemerken, immer an der Grenze zum Niemandsland entlang.
Xena Ich lief durchs Niemalsland und ohne es zu bemerken zu diesem Versteck vom Jungen. Leider sah ich ihn nicht und ich ließ mich ins Gras sinken. Seufzend streichelte Daimen und schloss nun die Augen. ,,Du willst auch nicht wieder zurück in die Stadt?" Leise grummelte Daimen.
Ako Ohne es bewusst zu merken näherte ich mich wieder der Lichtung. Als ich erkannte wo ich war ging ich dann doch wieder dorthin. Wie angewurzelt blieb ich stehen als ich den Hund erkannte. Dann musste das Mädchen mit den blauen Haaren, das Mädchen von gestern sein. Ich spürte wie mir heiß wurde. Zu peinlich ich wurde wieder rot und brachte kein Wort heraus, sondern starrte sie nur an.
Xena Daimen fing plötzlich an zu bellen und verschwand von meiner Seite. Verwirrt drehte ich mich um und erblickte den Jungen von gestern. Daimen sprang um ihn herum. ,,Daimen komm her.", sagte ich und zuerst sah er mich verwirrt an, bevor er dann zu mir trabte. Dieser Junge war rot und starrte mich so an. ,,Was starrst du mich so an?"
Ako Ich wendete den Blick ab und versuchte zu antworten. Doch es dauerte eine ganze Weile bis ich meine Schüchternheit überwunden hatte und leise ein paar Worte hervorbrachte. "Was machst du denn hier?" Dass der Hund zu mir kam, freute mich aber bevor ich ihn streicheln und begrüßen konnte rief sie ihn und er kam zu ihr zurück.
Xena Er wendete den Blick ab und ich musste etwas Lächeln. Ich wartete geduldig auf eine Antwort in streichelte währenddessen Daimen, der sich darüber riesig freute. Dann sagte er endlich etwas. ,,Ich bin hier, weil mein Vater hier nicht finden kann. Ich habe einfach keine Lust mehr. Immer dieses Hin und her. Wenn ich mal komme, dann will er mich wieder los werden. Damals wollte er unbedingt, das ich bei ihm lebe.", sagte ich etwas abwesend.
Ako Sie schien gar nicht so wirklich mit mir zu sprechen. Aber was sie sagte kam mir so vertraut vor. Auch ich wurde ständig hin und hergeschoben. "Stimmt, die Lichtung ist ein gutes Versteck" sagte ich leise. "ich kann dich verstehen" das letzte kam schon fast unhörbar. Ich setzte mich ein STück von ihr entfernt ins Gras, zog die Beine an, legte die Arme um die Knie und begann langsam vor und zurück zu schaukeln
Xena Ich sah zu ihm und nickte dann nur. ,,Ich hasse es.", sagte ich dann nur und Strich Daimen kurz über das Fell, bevor ich ihn zu dem Jungen schickte. Er schien irgendwie unruhig und ich mochte so etwas nicht. Da wurde ich echt unruhig.
Daimen Ich lief zu dem Jungen und setzte mich neben ihn, wo ich meinen Kopf an seinen stupste und hechelte.
Ako Ich lächelte und begann den Hund zu streicheln. Das beruhigte mich und ich machte immer weiter damit. "Wie heißt dein Hund" fragte ich sie. Noch immer war ich schüchtern aber es wurde besser
Xena ,,Er heißt Daimen. Er ist vor ein paar Woche vier Jahre alt geworden. Ich habe ihn vor drei Jahren aus dem Tierheim bekommen. Ihn wollte niemand haben, weil er ein komischer Mix ist. Er ist aber eigentlich ein ganz lieber. Er mag es am liebsten unterm Kinn gestreichelt zu werden.", sagte ich lächelnd.
Ako Ich lächelte und fing an ihn unter dem Kinn zu kraulen "mir gefällt er" meinte ich dazu. "Ich werde immer hin und her geschoben. Von meiner Mutter zu meinem Vater und umgekehrt. Schon seit ich 4 oder 5 Jahre alt war. Ich bin allen zu anstrengend." erzählte ich leise
Lebe und Denke nicht an Morgen
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19.12.2014 21:39
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