Samu
Plötzlich stand ein Elf vor mir und bevor ich reagieren konnte, hatte er mir den Stock weg geschlagen und mich zu Boden gedrückt. Ein stinkendes Tuch wurde mir auf die Nase gedrückt und ich schlief sofort ein. Als ich wieder aufwachte war ich in einem kahlen Raum an die Wand gekettet. Die Wunden taten mir sehr weh und vor mir war ein Elf in einem weißen Kittel. Ich versuchte ihm auszuweichen so gut ich konnte. Aber die Ketten waren zu kurz und ich zu unbeweglich mit den Wunden. Er kam immer näher und dann machte er sich an den Verbänden zu schaffen und entfernte sie. Dann spülte er sie mit etwas aus, was sehr weh tat und schmierte etwas darauf was schrecklich brannte und dann verband er sie neu und verschwand wieder. Ich hatte keinen Laut von mir gegeben aber ich war froh als er endlich ging. Ich sank auf den Boden und blieb einfach liegen. Wo war Hunter und was machten sie mit ihm?

Sirius
Über den Kuss freute ich mich und erwiderte ihn. Bisher hatten wir immer nur die Lippen aufeinander gelegt. Ich wollte bald einmal etwas neues versuchen.
Ich tastete die Wanne gründlich ab bevor ich antwortete. "Ja das schaffe ich allein" antwortete ich dann. Erst als ich in der Wanne sass, ging ich auf das erste was er gesagt hatte ein. "Ich dich auch, sehr sogar" sagte ich lächelnd.

Samu
Ich sah den Elfen nur misstrauisch an. Natürlich hatte ich Durst aber ich traute ihm nicht und wollte nichts von ihm annehmen. Ich hatte tausend Fragen, aber der sah nicht so aus als wollte er meine Fragen beantworten. Wo war ich und wo war Hunter und wieso war ich hier und was wollten die von mir? Und vor allem wie ging es Hunter, hatten sie ihm etwas angetan? Ich setzte mich ein wenig anders hin, so dass mein Bein nicht so schmerzte, aber ich sah ihn weiter nur misstrauisch an und gab keinen Ton von mir.

Sirius
Ich ließ mich von ihm drehen wie er wollte und freute mich als ich seine Brust an meinem Rücken spürte. Mein Verlangen ihn zu fühlen nahm immer mehr zu. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich liebte es in seiner Nähe zu sein, mit ihm zu sprechen, etwas mit ihm zu unternehmen, seine Stimme zu hören, seinen Geruch aufzunehmen und das alles war mir sehr wichtig. Doch immer mehr wollte ich auch körperliche Nähe zu ihm. Er zog mich magisch an auf allen Gebieten. "Ja, das riecht sehr gut, aber auch sehr intensiv. Der Geruch ist mir fast zu stark. Aber ich habe auch eine sehr feine Nase. Warum darfst du Zuhause nicht baden? Ihr habt dort doch auch Wasser aus der Wand" fragte ich leise. Ich kuschelte mich an ihn und genoss die Wärme des Wassers und auch diesen intensiven Duft. Automatisch entspannte ich mich, es ging gar nicht anders und ich fühlte mich sehr wohl.

Samu
Ich war noch immer sehr misstrauisch. Aber wenn ich weiter schwieg, nützte es mir nichts und ich konnte nichts erfahren. Ich trank nun doch aus der Flasche, mein Durst war einfach zu groß und ich wusste, dass ich Flüssigkeit brauchte. Außerdem gab mir das Zeit zu überlegen. Ich glaubte ihm nicht, dass er mir nichts tun würde, aber ich war ihm sowieso ausgeliefert. "Wo ist Hunter?" war die erste Frage, die ich ihm stellte. Ich wartete ob er sein Versprechen halten und mir antworten würde.

Sirius
"Ich finde es nicht unnütz, ich mag es zu baden. Logan ich liebe dich und ganz langsam wird die Sehnsucht dir auch körperlich nah zu sein immer größer." gestand ich ihm. Ich kuschelte mich fest an seine Brust und tastete nach seinen Beinen die ich nun sanft streichelte. Ich konnte és noch immer nicht fassen, was hier geschah, aber ich genoss es einfach. Ich vertraute ihm vollkommen und fühlte mich bei ihm sicher.

Samu
Er hielt sich doch tatsächlich an das was er versprochen hatte. Aber deshalb traute ich ihm noch immer nicht. Er zeigte mir Hunter und ich war froh, dass er noch lebte, aber es tat mir weh ihn so zu sehen. "Warum bin ich hier?" war meine zweite Frage. Denn eine hatte er mir indirekt beantwortet. Sie würden mich nicht so leicht zu ihm lassen. Und ich war in einem dieser Versuchslabore, von denen wir gehört hatten Wir waren uns nie sicher ob es sie wirklich noch gab oder sie eine schreckliche Einrichtung der Vergangenheit war. Es gab sie also noch. Mir fiel ein was ich auf Hunters Blättern gelesen hatte und bekam noch mehr Angst um ihn und auch ein wenig um mich.

Sirius
"Das ist schön" meinte ich leise und dann küsste er mich und ich erwiderte den Kuss. Bevor ich wusste wie mir geschah zog er mich unter Wasser. Wenn er mich nicht festgehalten hätte und ich ihm so sehr vertraut hätte, dann wäre ich wahrscheinlich in Panik ausgebrochen, denn unter Wasser konnte ich mich nicht orientieren. Ich war froh, als wir wieder auftauchten. Ich roch die Seife und konnte mir denken was nun kam. Und wirklich er seifte meine Haare ein. Lächelnd ließ ich es geschehen. Dann tastete ich nach der Seife und als ich sie gefunden hatte rieb ich sie zwischen meinen Händen und dann seifte ich auch seinen Kopf ein. "Macht es Spaß mit meinen Haaren zu spielen?"

Samu
Ja das sah Hunter ähnlich nach mir zu schreien. Es tat mir sehr leid, dass sie ihn deshalb betäubt hatten. Ohne Hunter wollte ich nicht zurück. Und ich war noch immer sehr misstrauisch. Ich wusste, dass es schwierig werden würde aber ich wollte versuchen, dass sie mich zu Hunter ließen. "Ja ich bin Samu und wenn sie mich zu ihm lassen, dann braucht er kein Beruhigungsmittel und ich beantworte alle ihre Fragen." sagte ich leise.

Sirius
"Dann tue dir keinen Zwang an, es macht mir nichts aus. Das fühlt sich schön an, wenn du mit meinen Haaren spielst" sagte ich und dann legte er seine Stirn an meine. "Ich auch" sagte ich ebenso leise. Und dann zog er mich nicht mehr unter Wasser, sondern spülte mir die Haare irgendwie anders aus. "Danke, das Untertauchen ist schwierig für mich." gab ich zu. Ich spürte und hörte, wie er wieder untertauchte. Als er das vom Haare schneiden sagte, bekam ich Lust ihn anzusehen. "Darf ich dich anschauen, so wie den Hengst?" fragte ich leise. Ich wusste ja überhaupt noch nicht wie er aussah.

Samu
Ich seufzte leise. Das hatte ich befürchtet. Und er hatte recht. Ich war sehr ehrlich und es war mir wichtig Versprechen oder Abmachungen einzuhalten. Deshalb würde ich ihm tatsächlich seine Fragen beantworten. Aber auch ich konnte Tricks anwenden. Drei Fragen gegen drei Antworten. Mehr würde ich nicht geben. "Was soll mit Hunter geschehen" stellte ich meine letzte Frage. Ich rechnete damit, dass er sie vielleicht nicht beantworten würde. Weil er nicht wollte oder nicht konnte oder vielleicht auch nicht durfte. Ich hatte festgestellt, dass es eine Hierarchie unter den Elfen gab. Aber ich hoffte trotzdem wenigstens ein wenig von ihm zu erfahren.

Logan
Ich trocknete mich ab und freute mich über die Erlaubnis ihn anzuschauen. Seine Frage jedoch war überraschend für mich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er mir erlauben könnte ihn ohne KLeidung zu sehen. Ich wurde ein wenig rot, aber ich wusste genau wie ich diese Frage beantworten wollte. Wenn ich das darf...ohne KLeidung bitte" lautete diese. Ich wartete auf seine Reaktion.

Samu
Er sagte mir mehr als ich erwartet hatte und war auch ehrlicher als ich gedacht hatte. "Ich kenne Hunter noch nicht sehr lange" nach einer Pause in der ich nachrechnete gab ich ihm eine bis auf die Minuten genaue Zeitangabe. "Ich weiß nur das über ihn, was er mir erzählt hat und das ist nicht viel, denn er spricht sehr schlecht. Er scheint es nie richtig gelernt zu haben. Hunter kann gut Körbe flechten und isst gerne Kürbis, Brot und Gurken. Er mag kein Fleisch. Wir haben uns trotz der kurzen Zeit gut angefreundet. Das ist alles was ich über ihn weiß" Die Papier und was darin stand verschwieg ich und ich war sicher, dass niemand da bemerken konnte. Denn wie eine Katze konnte ich unergründlich sein.

Sirius
Ich hörte das lächeln in seiner Stimme und diese wies mir auch den Weg zu ihm. Ich legte meine Hände leicht auf seinen Kopf und tastete diesen vorsichtig und gründlich ab. Zuerst nach den Seiten, wo ich auch die Ohren erkundete. Dann nach hinten wobei ich seine haarlänge feststellte. Dann wandte ich mich dem Gesicht zu und war nun noch zarter und vorsichtiger. Sehr sanft strich ich über seine Stirn und die Wangen, Auch die Nase fuhr ich zart entlang und ich strich über seine Lippen.Zeintimeter für Zentimeter wanderten meine Finger den Hals die Schultern und Arme entlang. Über seinen Rücken und den Hintern nach unten bis zu den Fersen und vorne wieder hinauf. Seinen Intimbereich sparte ich aus und tastete mich von den Oberschenkeln aus über seinen Bauch und seine Brust. "Du bist schön, du gefällst mir. Und was ich jetzt nicht erkundet habe, das hole ich nach, wenn es ..an der Zeit dafür ist." sagte ich leise. Dann legte ich meinen Schwanz um ihn, zog ihn an mich und legte meine Lippen auf sein. Doch diesmal ließ ich meine zunge sanft über seine Lippen wandern, bevor ich mich wieder von ihm löste. "Vielen Dank" flüsterte ich in sein Ohr.

Samu
Das Gerät tröstete mich wenig. Im Gegenteil, es tat mir weh zu sehen wie sie ihn zugerichtet hatten und wie sehr er darunter litt, ohne ihn trösten zu können. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie sehr ich den großen sanften Burschen ins Herz geschlossen hatte. Ich wollte zu ihm, aber wie konnte ich das schaffen? Ich begann zu überlegen. Dass ich ins Dorf zurück sollte tröstete mich nicht das kleinste bischen. Ohne Hunter wollte ich nirgendwo hin,. Ich zermarterte mich das Hirn wie ich es schaffen konnte zu ihm zu kommen,. Immer wieder ging mir durch den Kopf dass ich der Ersatz für die Beruhigungsmittel war. Hunter musste sich so auffführen ,das sie ihm die nicht mehr geben konnten. Aber wie sollte ich ihm das klar machen. Sicher kam er selbst nicht darauf. Oder vielleicht doch. Schon oft hatte er mir gezeigt ,dass er klüger war als er wirkte. Ich hoffte darauf, aber das allein genügte mir nicht. Ich dachte weiter nach. Mein einziger Wunsch und mein einziges Ziel war es zu ihm zu kommen.

Sirius
"Das würde mich sehr freuen" antwortete ich ihm leise. Jeden anderen der mich Kleiner nannte hätte ich sofort entweder mit Worten oder sogar tatsächlich angegriffen. Ich hätte mir das niemals gefallen lassen. Aber bei ihm, da duldete ich es nicht nur, das mochte ich diesen Kosenamen sogar. Ich hörte sein grinsen wieder heraus aus seiner Stimme. "Bei dir fühle ich mich so ohne Kleidung eigentlich sehr wohl" sagte ich lächelnd. "Sollen wir uns trotzdem anziehen?" fragte ich leise. Eigentlich hatte ich keine Lust dazu. Es war warm hier und wir waren ganz allein, warum also nicht so herumlaufen, aber ich wollte mich nach ihm richten. Immer mehr fühlte ich mich ,mehr als sein Partner und weniger als sein Diener. "Weißt du, dass ich jeden anderen sofort in die Schranken gewiesen hätte, wenn er es gewagt hätte mich Kleiner zu nennen? Aber bei dir mag ich es, ...Großer" sagte ich leise. Und dann zeigte ich ihm was ich mit meinem Schwanz noch machen konnte. Ich rollte ihn an der Spitze fest zusammen und dann stieß ich ihn ihm gegen die Brust, aber nur sanft und spielerisch. Vermutlich spürte er trotzdem die Kraft die darin steckte. Ich konnte ihn nämlich durchaus als Waffe einsetzen.

Samu
Ich sah in dem Gerät wie Hunter anfing zu toben. Es tat mir zwar etwas weh ihn so zu sehen, aber ich hatte auch die Hoffnung, dass ich dann zu ihm durfte. Da kam auch schon der Elf zurück und packte mich. Ich leistete keinen Widerstand und humpelte so schnell ich konnte mit ihm mit. Ich hörte dem Elf zu als wir vor dem Raum standen und nahm die Tabletten. Aber ich war mir noch nicht sicher, ob ich sie ihm wirklich geben würde. Und ich hatte nicht die geringste Absicht mich wieder von ihm trennen zu lassen. Ich würde alles dafür tun, dass ich bei ihm bleiben konnte. Ich taumelte in den Raum und viel von dem Stoß den der Elf mir gegeben hatte. Doch ich rappelte mich schnell wieder auf. "Hunter ich bin so froh, dass du lebst." begrüßte ich ihn. Ich ging zu ihm hin. "Sie haben dir deine schönen Hörner und die Haare weggenommen, Aber du gefällst mir auch so. Hunter ich bin so froh dich zu sehen." ich setzte mich ganz dich vor ihn hin, denn ich konnte nicht mehr stehen.

Sirius
(macht nichts denk in Ruhe nach)

Samu
Ich war froh als er mich in seine Arme nahm und ließ ihn weinen. Auch mir liefen ein paar Tränen über das Gesicht. Ich hatte schreckliche Angst um ihn. Wir mussten hier raus, aber beide. Sie sollten ihn nicht als Versuchsobjekt benutzen. Während ich mich beruhigte und Hunter sich ausweinte, begann ich zu überlegen. Erstens wie ich es hin bekam, dass ich bei ihm bleiben konnte und zweitens wie wir hier gemeinsam heraus kamen. Aber so verletzt wie ich im Moment war, hatten wir keine Chance. Also musste ich zuerst bei ihm bleiben dürfen. Ich überlegte ob ich ihm die Tabletten geben sollte oder nicht. Wenn wir wenigstens teilweise gehorchten hatten wir vielleicht mehr Chancen, vielleicht aber auch nicht. Ich wusste auch nicht ob ihm diese Dinger schaden würden. Es dauerte lange bis ich mich entschied. "Hunter hör mir zu. Sie wollen mich gleich wieder von dir trennen, aber das will ich nicht. Ich will bei dir bleiben. Wir müssen also verhindern, dass sie uns trennen. Wenn sie es versuchen klammere ich mich ganz fest an dich und du hältst mich fest. Wenn sie es trotzdem versuchen, dann tue ich so als ob ich dich mit den Ketten erwürgen wollte, ich tue dir nichts, das könnte ich nicht. Aber die Elfen wollen nur dich, ich bin ihnen egal. Wenn ich drohe dich kaputt zu machen, geben sie wahrscheinlich nach. Damit sie uns entgegen kommen, sollten wir ihnen auch ein wenig entgegen kommen. Der eine Elf hat mir Tabletten für dich gegeben. Die soll ich dir geben. Aber ich traue ihnen nicht. Du nimmst erst einmal nur die Hälfte, wenn dann nichts schlimmes mit dir passiert gebe ich dir die andere Hälfte. Ich hoffe das klappt alles so. Auf keinen Fall lasse ich dich alleine hier." erklärte ich ihm

Samu
Es gefiel mir nicht, dass er alle Tabletten nahm aber so schlimm war es nun auch nicht. Als er einschlief und fast auf mich fiel kroch ich unter ihm heraus. Ich brachte ihn in eine bequemere Lage soweit es die Ketten zuließen und kletterte dann hinter ihn. Da kam auch der Elf schon wieder. "Nein, ich bleibe bei ihm" weigerte ich mich. "Ich lasse mich nicht zwingen und da euch an mir nichts liegt, ihn aber braucht, bringe ich ihn lieber selbst um solang er schläft, wenn ihr versucht mich von ihm zu trennen. Ich schlang eine der Ketten um Hunters Hals und zog ganz leicht daran um dem Elfen zu zeigen, dass es mir Ernst war. Ich konnte nichts dagegen tun, dass sie Versuche mit ihm machten und ich konnte nicht mit ihm fliehen. Aber ich konnte bei ihm bleiben, ihn trösten, pflegen und ihm helfen. Und wenn all das unmöglich war dann....es fiel mir schwer das zu denken...dann konnte ich ihn vor unnötigen Qualen erlösen, bzw diese ihm ersparen. Ich würde alles tun um diesen
Schritt nicht gehen zu müssen. Tief in mir spürte ich aber jetzt eine Ruhe und Gewissheit, dass ich ihn lieber selbst töten würde, während er schlief als ihn alleine den Elfen zu überlassen. Denn ich wusste, dass sie ihm große Schmerzen bereiten wollten und nur als ein Objekt sahen. Sehr entschlossen sah ich den Elfen an. Ich stützte mich an der Wand ab, damit ich mein Bein entlasten konnte und doch genug Kraft und Halt hatte um die Kette fest genug zu zu ziehen.