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Samu Ich verließ mich nicht mehr darauf, dass Hunter mir antwortete sondern setzte jetzt mein Gehör und meinen Geruchssinn ein und suchte ihn auf diese Weise. Schließlich hörte ich ein leises Weinen und auch Worte. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn . "Traust du mir auch nicht mehr Hunter? Ich dachte wir wären Freunde. Die Elfen wollten mich nicht haben im Labor, sie wollten mich gehen lassen, aber ich bin bei dir geblieben, obwohl sie mich dann auch für ihre Versuche benutzt haben. Ich habe die ganze Zeit dafür gekämpft in deiner Nähe bleiben zu dürfen, dich sehen zu dürfen, zu dir zu dürfen, zählt das alles gar nichts? Ich kann doch nichts dafür, dass ich nicht mehr erreichen konnte." sagte ich leise.
Hunter Ich hörte Samus erst, als er wirklich in der Nähe war, da mein Ohr immer noch etwas beschädigt war. Ich sah zu ihm hoch, bis er sich zu mir setzte. ,,Natha mich nur Fit machen wollen und dann muss gehen zurück zu Lager! Er Sagen, so passieren sonst bei anderen. Ich nicht wollen zurück. Ich Wollen nur nach Hause. Ich Wissen nicht Wen mehr trauen.", sprach ich nun aus und legte meinen Kopf auf meine Knie. Ich wollte das ganze wirklich nicht mehr.
Samu "Nein das stimmt so nicht. Du musst etwas falsch verstanden haben. Duke rettet Versuchsobjekte aus dem Lager wann immer er es kann. Nathaniel hilft ihm dann, dass die wieder fit werden und besorgt ihnen einen guten Platz oder lässt sie frei, wenn sie im Wald überleben können. Niemand muss wieder ins Lager. Und du ganz sicher nicht. Davor musst du keine Angst haben, Hunter traust du mir wirklich zu, dass ich zulassen würde, dass du wieder ins Labor musst?" redete ich ihm gut zu. Ich rutschte noch etwas näher zu ihm und legte ihm sanft die Hand auf den Arm.
Nathaniel Ich ging ins Haus und von dort in meinen japanischen Garten. Dort nutzte ich die zeit ohne Hunter mich einmal auszuruhen und zu überlegen was ich mit ihm machen sollte. Vielleicht konnte er einfach arbeiten erledigen, Körbe flechten und so ein wenig zu seinem Unterhalt beitragen.
Hunter ,,Natha meinte er machen Fit für neue Versuche. Er Haben mir diese Frage bestätigen!", widersprach ich und sah Indien andere Richtung als seine. ,,Du auch meinen, das wenn nicht bessern du mich töten lassen werden! Du mich alleine lassen udn das nun sein hier bei fremde Elf!", knurrte ich nun aggressiv und auch traurig zugleich. Ich sprang auf und lief nun auch von ihm weg. Das alles überforderte mich einfach und ich könnt einfach nicht mehr.
Samu Ich blieb traurig sitzen. Er hatte ja recht, als es ihm so schlecht gegangen war und er nur noch ein aggressiver Wolf gewesen war und eigentlich selbst sterben wollte, das war ich nahe daran gewesen ihn wirklich töten zu lassen. Ich war doch nur völlig verzweifelt gewesen. Ich spürte, dass auch Hunter am Ende war. Soviel zu denken war schwierig für ihn. Aber dabei dachte er immer nur an sich, die ganze Zeit hatte er sehr viel an sich gedacht. Sehr lange hatte mir das nichts ausgemacht, doch langsam ging er mir damit auf die Nerven. Ohne ihn wäre ich niemals im Versuchslabor gelandet und mir wäre viel an Schmerzen, Angst und Verzweiflung erspart geblieben. Immer und immer wieder hatte ich allein für unsere Freundschaft gekämpft. Eine Weile sass ich nur da und dachte darüber nach, was ich alles für unsere Freundschaft getan hatte. Dann wurde es mir zuviel, "Okay Hunter, wenn du mir nicht mehr traust und vor mir wegläufst, dann war das heute der letzte Besuch. Ich habe genug für unsere Freundschaft gekämpft ich kann nicht mehr. Wenn dir das so wenig bedeutet, dann leb wohl" Damit ging ich in die Nähe des Tors und setzte mich dort. Ich wollte auf Law warten und dann mit ihm nach Hause gehen,denn auf eine Unterhaltung mit Nathaniel hatte ich auch keine Lust. Es war noch früh und Law musste noch eine ganze Weile arbeiten, aber ich wollte hier weg. Zuhause gab es genug Arbeit. Ich wusste, dass es ein Risiko war, aber ich traute mir zu auch so durch die Stadt zu kommen. Ich öffnete das Tor ein wenig und späte hinaus. Als ein Elf vorbeiging, schlüpfte ich durch das Tor, schloss es wieder und ging unauffällig dicht hinter dem Elf her, so dass es für Wächter so aussah als gehörte ich zu ihm. So kam ich bis an das Stadttor und sogar hinaus. Ich dachte ich hätte es geschafft, als ich plötzlich einen Schmerz am Kopf fühlte und um mich herum alles schwarz wurde.
Hunter Seine Worte Taten weh und ich begann wieder zu weinen. Ich wollte ja mit ihm befreundet sein, aber er wusste einfach nicht, das mich diese ganzen Sachen auf die Proben stellte. Ich wollte doch nur wieder frei sein und so leben wie vor dem Lager. Sogar mit ihm. Ich weinte weiter und glitt an einem Baum hinunter. Warum machte ich nur immer alles wieder falsch? Ich konnte einfach nichts lernen. Ich war zu dumm für so etwas. Ich war ein Lebewesen, was erschaffen worden war, um keinen eigenen Willen zu haben. Was erwartet er eigentlich von mir? Er wusste wie schwierig für mich das alles war. ,,Ich nicht wollen das du mich verlassen.", murmelte ich und ich wusste aber das es zu spät war. Ich jaulte einmal laut auf und hielt mir den Kopf. Irgendwas passierte dort, doch ich konnte es nicht erklären. Diese Gedanken waren langsam weg. Ich versuchte mich an Sachen zu erinnern, doch nichts erschien vor mein Inneres Auge.
Law Ich hatte etwas früher frei und hatte mich noch am Markt umgesehen, um Samu etwas mitzubringen. Ich nahm einen kleinen Anhänger mit einem der freiheitssymbolen mit und hoffte ihm würde das gefallen. Die Feder in der Flamme war ein sehr friedliches Zeichen noch,,aber zeigte auch in meinen Augen, seinen Charakter etwas. Ich klopfte an der Tür und wartete.
Samu Als ich wieder zu mir kam hatte ich starke Kopfschmerzen. Ich wollte mir an den Kopf fassen, stellte aber fest, dass ich meine Hand nur wenige Zentimeter bewegen konnte. Dabei ertönte ein seltsames klirren. Ich versuchte es noch einmal, mit dem selben Ergebnis. Jetzt öffnete ich langsam die Augen. Es war dämmrig um mich herum, meine Augen gewöhnten sich jedoch schnell daran und ich konnte zuerst umrisse und dann auch genauer sehen. Ich stellte fest, dass meine Arme mit Ketten gefesselt waren und als ich mühsam den Kopf etwas hob, konnte ich sehen, dass auch meine Füße angekettet waren. Ich hatte zwar davon gehört, dass sich manche Wächter etwas dazu verdienten indem sie mit Sklavenhändlern zusammen arbeiteten, das aber nicht so richtig ernst genommen. Jetzt war ich wohl so einem Wächter zum Opfer gefallen. Ich versuchte meine Arme und Beine zu bewegen. Es ging jeweils nur wenige Zentimeter. Ich konnte auch mit dem Kopf nicht an die Fesseln kommen um sie vielleicht mit dem Mund zu lösen. Die Kopfschmerzen waren sehr schlimm und dazu kam, dass es mir leid tat, Hunter schon wieder im Stich gelassen zu haben. Ich wusste doch, dass ihm das Denken sehr schwer fiel und das alles sehr viel für ihn war. Nun konnte ich nicht einmal zu ihm und mich entschuldigen. Ich ließ den Kopf wieder sinken und schloss die Augen. Jeder Versuch Nachzudenken wie ich vielleicht entkommen könnte scheiterte an den mörderischen Kopfschmerzen und schließlich wurde es wieder dunkel um mich. ich wusste nicht ob ich einschlief oder wieder bewusstlos wurde, ich bekam gar nichts mehr mit.
Law Ich wurde von einem der Diener hinein gelassen und zu Nathaniel gebracht. ,,Ist Samu noch bei Hunter?", fragte cih dann und sah mich um. Ich sah weder den Hybriden noch Samu. Ich hoffte nur, das alles gut war und er nicht schon wieder ausgeguckt war. Denn dieses mal würde es nicht bei der Pfanne dann bleiben.
Nathaniel "Guten Abend Law, ich hoffe es. Denn Hunter ist in der Meinung ich wollte ihn nur für das Labor wieder aufpäppeln und dann dorthin zurück schicken davongelaufen. Er muss etwas falsch verstanden haben. Samu wollte ihn beruhigen und ihm alles genau erklären. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Wollen wir sie gemeinsam suchen gehen? " schlug ich vor.
Law ,,Ja. Hoffentlich ist alles noch in Ordnung.", sagte ich und ging mit Nathaniel dann gemeinsam in den Wald. Ich rief ein paar Mal nach Samu und auch nach Hunter, als er auch schon vor uns auftauchte, der Hybrid. ,,Wo ist Samu?", fragte ich ihn und er legte nur verwirrt den Kopf zur Seite. ,,Ich hab dich was gefragt, Hunter!", sagte ich nun sauer und ging einige Schritte auf ihn zu. Er sich erschrocken vor mir zurück und sagte immer noch nichts.
Nathaniel "Law halte dich bitte zurück" bat ich ihn, "Hunter, hast du Samu nicht gesehen?" fragte ich dann mit sanfter, freundlicher Stimme. Ich wartete auf seine Antwort.
Law Widerwillig ging ich einige Schritte wieder zurück und sah Hunter böse an.
Hunter Ich wusste nicht was die beiden von mir wirklich wollten. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern und wusste auch nicht mehr, wer dieser Samu war. ,,Nein.", antwortete ich dann zögerlich und wich noch etwas mehr zurück. Dieser eine schien wirklich aggressiv drauf zu sein und der andere war zum Glück freundlich.
Nathaniel Hunter schien sich zumindest im Moment wirklich nicht an Samu zu erinnern. "Hast du einen Tiermenschen gesehen, der wie eine Katze aussieht und so groß ist" Ich zeigte die Größe an. Neugierig wartete ich auf einen Antwort. Hunter schien ängstlich zu sein.
Hunter ,,Nein. Niemanden gesehen.", sagte ich nun wieder und der eine schien doch noch wütender zu werden, denn er schien mich mit seinem Blick töten zu wollen. Ich wich fiepend zu dem anderen zurück und machte mcih hinter diesem Klein. Hoffentlich schlug er mich nicht.
Law ,,Ich glaube es nicht. Was hat er getan, das Samu nicht mehr hier ist.", sagte ich sauer. Wie konnte das nur passieren? Ich sah zu Hunter, wie er sich hinter Nathaniel zusammen kauerte.
Nathaniel "Ist gut Hunter, dir geschieht nichts. Ich beschütze dich" versuchte ich ihn zu beruhigen. "Law das hat keinen Sinn, er erinnert sich im Moment wirklich nicht an Samu. Es ist sinnvoller du suchst ihn. Vermutlich ist er noch irgendwo auf dem Grundstück. Ich helfe dir sobald ich Hunter beruhigt habe. Mache dir nicht zu viele Sorgen, hier kann ihm ja nichts passiert sein." wandte ich mich dann an den jungen Elf.
Law ,,Hoffentlich ist er noch hier.", sagte ich knurrend und lief dann auch schon los. Ich machte mir ernsthafte Sorgen um Samu und hoffte, das er wirklich noch hier war als das er es hier irgendwie heraus geschafft hatte. Ich umfasste den kleinen Anhänger und rief immer mal seinen Namen.
Hunter Ich beruhigte mich wirklich etwas bei seiner Stimme, jedoch als der Junge so knurrte, klammerte ich mich an den anderen und sah ängstlich zu dem Knurrenden Jungen, der weglief. ,,Er böse auf mich?", fragte ich dann leise und sah zu dem anderen. Dumpf konnte ich mich an ihn erinnern, doch verschwamm alles.
Nathaniel Hunter war anders, unsicherer, ängstlicher wieder und er schien sich weder an mich richtig noch an Samu zu erinnern. Es musste irgend etwas geschehen sein. Am besten ich rief später Duke an, er kannte ihn am besten. "Nein, er ist nicht böse auf dich. Er hat nur Angst um seinen Freund, den er sucht" beruhigte ich Hunter. "Komm wir holen einen leckeren Kürbis für dich" versuchte ich ihn abzulenken und nahm ihn mit in den Küchengarten. Hier gab es verschiedenen Kürbisarten. Große und kleine. "Suche dir einen aus, der dir gefällt" Ich war zwar jetzt mit Hunter beschäftigt, dachte jedoch ebenfalls an Samu. Es wunderte mich, dass er auf die Rufe nicht reagiert hatte. Was wohl zwischen den beiden vorgefallen war? Auf die Idee, dass er alleine gegangen sein könnte, kam ich gar nicht erst.
Bediensteter Ich sah einen jungen Elf überall im Grundstück herumlaufen und nach diesem Samu rufen, der zu Besuch gewesen war. Deshalb ging ich zu ihm hin und sprach ihn an. "Guten Abend, suchen sie den Katzenmenschen? Ich kann ihnen zwar nicht genau sagen wo er jetzt ist, aber heute Nachmittag war er neben dem großen Tor gesessen. Ich habe sogar gesehen wie er es etwas später geöffnet und hinaus gesehen hat. Dann musste ich weiterarbeiten und habe nichts weiter mitbekommen"
Hunter ,,Dieser Samu?", fragte ich leise nach und als er einen Kürbis erwähnte, grinste ich erfreut und folgte ihm dicht, klammerte mcih aber mit zwei Fingern an sein Oberteil. Ich folgte ihm und hoffte, das ich mich so nicht verirren konnte. Als ich die ganzen Kürbisse sah, jauchzte ich auf und suchte nach einen schönen, den ich mir aussuchen durfte. Ich sah einen und sah zu dem Jungen. ,,Dürfen den da haben?", farget cih und zeigte auf den einen.
Law Ein Bediensteter kam auf mich zu und erklärte mir was passiert war. ,,Danke.", sagte ich nur, bevor ich zu Nathaniel lief. ,,Samu ist vom Grundstück gegangen.", berichtete ich. ,,Ich werde ihn suchen. hoffentlich hat ihn kein Sklavenhändler erwischt." Ich lief nun wieder los und hinaus. Ich ratterte die ganze Stadt nach ihm ab.
Nathaniel "Ja dieser Samu" beantwortete ich Hunters Frage, als ob er Samu nie gekannt hätte. Ich wollte ihn nicht verwirren. "Ja, nimm ihn dir. Versuche einmal ob du ihn auf bekommst" bat ich ihn. Da kam Law und sagte, das Samu vom Grundstück gegangen war. Das erstaunte mich und ich begann mir ebenfalls etwas Sorgen um ihn zu machen.
Samu Ich wachte wieder auf als ich einen Fußtritt in die Seite spürte. Verwirrt versuchte ich mich umzusehen, da wurde ich grob auf die Füße gezerrt. Mein Kopf schmerzte immer noch fürchterlich, mir wurde schlecht und mir war schwindelig. Ich taumelte, wurde aber rücksichtslos mitgezogen. Plötzlich stand ich im hellen Licht und blintzelte, denn es blendete mich. Bevor ich etwas erkennen, oder mich an die Situation gewöhnen konnte, traf mich ein kalter Wasserstrahl. Ich erschrak doch kurz darauf wurde das Wasser wieder abgestellt. Ich schüttelte mich instinktiv, denn mir war kalt. Doch da fuhr mich eine rauhe Stimme grob an. "Lass das" und zog so ruckartig an den Ketten, die immer noch um meine Hand und Fußgelenke befestigt waren, dass ich das Gleichgewicht verlor. "Wer hat dir erlaubt dich hinzulegen, hoch mit dir" brüllte mich die Stimme an und ich bekam wieder Tritte in die Seiten, die mich aufstehen ließen. Langsam begriff ich, dass ich bei einem Sklavenhändler gelandet sein musste.
Las Ich lief einige Zeit und suchte immer verzweifelter nach Samu. Wo war er nur hin? Zuhause war er schon mal nicht, das hatte ich direkt überprüft und im Wald schien er auch nicht zu sein. So rannte ich nun die halbe Stadt ab und dunkle Gedanken wuselten durch meinen Kopf. Ich blieb keuchend stehen und sah mich um. Wo war er nur? Mir war zum Heulen zumute.
Hunter Ich nickte begeistert und befreite den Kürbis vorsichtig von dem Grünzeug und lief zurück zu dem Jungen. Dabei versuchte ich nichts nieder zu trampeln. Ich sah mir den Kürbis genau an und überlegte, wie ich ihn nun aufbekommen sollte. ,,Du mir helfen?", fragte ich ihn und hielt ihm den kleinen Kürbis hin.
Logan Es Waren einige Wochen vergangen, seitdem Sirius und ich alleine in der Hütte gemeinsam gewohnt hatten. Ich wünschte mir schon, das wir wieder dorthin kamen, jedoch hätte ich die ganze Zeit Regeln gelernt und praktisch noch viel gelernt, um heute meine Abschlussprüfung zu meistern. Ich tigerte schon die ganze Zeit wie verrückt durch die Wohnung und ich musste mir schon von Willhelm anhören, das ich aufhören sollte. Doch ich konnte einfach nicht. Sirius war gerade mit meinem Vater noch einkaufen und ich wollte noch mit ihm sprechen, bevor ich ging. Ich setzte mich nun in den Sessel und rückte meine Brille wieder zurecht. Aus dem Nebenraum hörte ich Willhelm erleichtert seufzen.
Nathaniel "Natürlich helfe ich dir" Ich nahm ein Messer, das immer im Küchengarten bereit lag und schnitt den Kürbis auf. " Lass ihn dir schmecken" heute sollte er noch Schonzeit bekommen, doch ab Morgen wollte ich anfangen ihm die Regeln beizubringen und ihn ein wenig arbeiten zu lassen. Das sollte dann immer etwas gesteigert werden, bis das erreicht war, was er leisten konnte. Er sollte mein Sklave bleiben. Um ihn auszuwildern war er zu instabil und ich hielt sowieso nicht viel davon.
Samu "Aufstellen" brüllte die Stimme und ich stellte mich hin, so wie ich es gewohnt war, gerade mit normaler Kopfhaltung und sah mich um. "Kopf nach unten" wurde ich angeherrscht und bekam einen harten Schlag auf meinen noch immer stark schmerzenden Kopf. Ich hatte gesehen, dass rechts und links von mir noch andere standen, vermutlich ebenfalls neue. Ich hörte Schritte und dann erschienen Schuhe in meinem Blickfeld. Ich wurde an den Ohren gezogen und wich instinktiv aus. Sofort bekam ich einen harten Schlag auf den Rücken. "Stillhalten" ertönte ein Befehl. Dann wurde mein Kopf gehoben "Mund auf" wurde mir befohlen, doch ich reagierte nicht, was mir einen weiteren Schlag einbrachte. So ging es weiter, mein ganzer Körper wurde untersucht und jedesmal wenn ich nicht sofort machte, was mir befohlen wurde, bekam ich einen Schlag. Dann kam der nächste in der Reihe. Als alle fertig waren wurden wir in einen dunklen Verschlag gestoßen und sehr kurz angekettet.
Sirius Ich musste mit Logans Vater zum Einkaufen obwohl ich lieber bei Logan geblieben wäre. Jetzt war ich schon mit mehreren Körben und Taschen beladen und hoffte, dass es bald nach Hause ginge. Doch da trafen wir noch einen Bekannten und Logans Vater fing ein Gespräch mit ihm an. Ich hoffte nur, dass sie nicht lange sprachen. Zum Glück gingen wir bald weiter. Kaum waren wir angekommen, erhielt ich den Befehl sofort alles aufzuräumen und mich dabei zu beeilen. Ich sehnte mich danach ein paar Minuten mit Logan allein zu sein. Doch ich musste gehorchen und so fing ich auch gleich damit an. HOffentlich kam Logan zu mir und wir konnten wenigsten kurz miteinander sprechen bevor er zu seiner Prüfung musste.
Law Als ich ihn nicht fand und selbst nicht bei den Sklavenhändler, ging ich heim. Mit meinem Vater sprach ich nicht, obwohl er nach mir rief. Selbst essen tat ich nicht. Nur etwas Milch wärmte ich an und fütterte die kleinen, die zu quengeln begannen. Leise murmelte ich vor mich hin und als sie dann Schlussendlich in ihrem Korb lagen und schliefen, legte ich mich ins Bett und wusste nicht mehr, was ich machen sollte. Dabei hatte ich ihn noch gesagt, das er nicht alleine herumlaufen sollte. Hätte ich ihn doch lieber mit in die Werkstadt genommen.
Hunter ,,Danke.", sagte ich grinsend und folgte ihm, sah ihm neugierig dabei zu und musste aufpassen mit den ganzen Pfannen über meienm Kopf, da mein Geweih shcon prächtig gedeihte. Schneller als normal. Ich nahm ihm die beiden Hälften ab und begann vorsichtig zu essen. Ich wollte nichts dreckig machen, doch kam ich nicht drum herum, das ich mich selbst mit ein paar Tropfen füdrckig machte oder beim kratzen am Geweih, meine Haare voller Kürbismatsche machte.
Logan Ich hörte die Türe und wie mein Vater Sirius befahl, alles weg zuräumen. Kurz unterhielt ich mich noch mit ihm und dann lief ich zu Sirius. ,,Schön das du endlich da bist.", sagte ich und als er nichts in der Hand hatte, zog ich ihn an mich und küsste ihn voller Freude. ,,Ich bin so schrecklich nervös. Ich weiß nicht, was ich machen soll.", sagte ich leise und nahm meine Brille nun ab, da sie drohte mir hinunter zu fallen.
Samu Ich konnte in dieser Nacht nur wenig schlafen. Einmal wegen der Schmerzen und weil ich in eine unbequeme sitzende Stellung gezwungen war. Aber auch weil ich mir Vorwürfe machte. Ich hätte Hunter nicht so anfahren und so viel von ihm erwarten dürfen. Und ich hätte auf Law hören und nicht allein gehen sollen. Ich hatte doch gewusst wie gefährlich das war.
Nathaniel "Bitte sehr, komm wieder mit hinaus" forderte ich ihn auf. Er schien sich tatsächlich an nichts mehr zu erinnern. Das war doch faszinierend. Ich musste nachher Duke anrufen.
Sirius Ich hörte Logan kommen und legte so schnell wie möglich alles aus der Hand. "Vorsicht Logan, das ist gefährlich" warnte ich ihn, aber erst nachdem ich seinen Kuss erwidert hatte. "setz dich hin ich massiere dich. Ich kenne da einen Trick, der dich beruhigt. Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst, du kannst doch alles." versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich wusste, dass ich eine Strafe riskierte, doch ich konnte nicht anders und Logans Vater war kein sehr strenger Herr. Er war gegen die Sklavenhaltung und behandelte uns sehr gut.
Law Die meiste Zeit in der Nacht saß ich auf dem Dach und hoffte doch noch, das sich Samu in das Zimmer schlich, doch nichts passierte. Ich hatte sogar schon geweint. Über meine eigene Dummheit, das er nun weg war und wie ich das nur Mia erklären sollte. Irgendwann legte ich mich ins Bett und die Kätzchen hatte ich neben mir gelegt, da sie maunzten wie verrückt. Wenigstens war ich nicht alleine. Die kleine Wyver legte sich sogar neben meinen Kopf hin und ich beobachtete die kleinen beim schlafen.
Hunter Ich folgte ihm beim Essen und sah mich draußen um. ,,Warum raus gehen wir?", fragte ich ihn nun, während ich weiter aß. Ich hatte genau den Richtigen Kürbis gefunden und er schmeckte wirklich gut. ,,Auch?", fragte ich ihn vorsichtig und hielt ihm die eine Hälfte fragend entgegen.
Logan ,,Ich weiß, aber Willhelm macht seinen Mittagspäuschen und Vater ist im Büro.", sagte ich grinsend und gab ihm noch einen Kuss auf seine weichen Lippen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah zu Ihm. ,,Es ist meine Abschlussprüfung und wenn ich die nicht schaffe, muss ich noch einmal ein halbes Jahr lernen und das möchte ich nicht. Wenn ich das nicht schaffe, will Vater das ich ein Bote werde oder irgendetwas geschäftliches. Aber so etwas bekomme ich nicht hin. Das handwerkliche liegt mir mehr.", sagte ich und lehnte mich zurück, als Sirius begann. ,,Das klappt wirklich.", sagte ich beruhigt und lächelte Leicht.
Samu Am Morgen wurden wir wieder brutal aus dem Schuppen gezerrt. Wir bekamen einen Becher Wasser und ein Stück Brot. Dann mussten wir uns wieder aufstellen und wieder senkte ich den Kopf nicht. Ich zuckte überrascht und vor Schmerz zusammen, als sich ein starker beißender Schmerz über meinen Rücken zog. Das Klatschen,das ich fast im selben Moment hörte, machte mir klar, dass es sich um eine Peitsche handeln musste. Doch ich konnte nicht anders ich ordnete mich nicht unter und kassierte noch etliche Peitschenhiebe. //kleiner ZS? ein paar Tage, bis Samu bereit zum verkaufen ist? Law könnte doch seinen Bekannten, den Sklavenhändler noch fragen und von ihm dann evtl auch einen Tipp bekommen. Ist nur die Frage ob er schnell genug ist und ihn bekommt, oder ob ihn ein anderer kauft :)
Nathaniel "Danke, nein. Den darfst du ganz allein essen. Wir gehen raus, weil dein Geweih zu groß für die küche ist und die Köche ihre Ruhe wollen zum Kochen." erklärte ich ihm.
Sirius "Du schaffst das ,du hast doch gerade selbst gesagt, das handwerkliche liegt dir. Und du hast gut gelernt. Ich glaube an dich." das war die reine Wahrheit, ich wusste, dass Logan alles konnte und wusste, was er können sollte. Ich war sicher, dass er die Prüfung bestehen würde. "Ich sage doch dass es hilft" Ich massierte ihn noch eine Weile, so dass er ganz ruhig wurde und es Zeit für ihn war zu gehen. "So jetzt los mit dir, viel Glück, du schaffst das" damit schickte ich ihn zur Prüfung und räumte jetzt den Rest auf.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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21.04.2015 21:29
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