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Sirius Ich hatte die Zeit genutzt um mich etwas mit Rabe zu beschäftigen. Ich vermisste das Reiten, aber hier konnten wir es nicht, denn auch das war Tiermenschen verboten. Sie durften allerhöchstens von einem Elf mitgenommen werden und das auch nur, wenn es einen Grund dafür gab. Aber ich striegelte ihn und kämmte Schweif und Mähne. Und wenn ich wie heute sehr früh auf war, dann ging ich manchmal mit ihm spazieren oder longierte ihn. Das hatte Logan mir beigebracht. Ich mochte ihn einfach sehr und wollte mit ihm zusammen sein. Hoffentlich konnte ich ihn bald auch mal wieder reiten.
Nathaniel Hunter war schneller mit dem essen fertig als ich und wartete auf mich. Ich aß in Ruhe fertig "Ist Wolf bereit für seine Regeln. Würde er gerne als Wachhund oder lieber als Jagdhund helfen?" fragte ich ihn freundlich. Hunter selbst sollte noch ein wenig von Regeln verschont werden.
Logan Ich kam frisch geduscht heraus und gähnte erst einmal. Ich ging zu den Ställen und sah auch direkt Sirius bei Rabe. ,,Guten morgen.´´, sagte ich grinsend und umarmte ihn von hinten. Rabe mochte das wohl nicht, das ich seine Beschäftigung wegnahm, denn er kniff mir in den Arm. ich grinste und strich ihm über den Hals. ,,Rabe scheint dich wohl sehr zu mögen.´´, sagte ich belustigt.
Hunter ,,Ihm egal.´´, sagte ich und musste Wolf noch zurückhalten, der am liebsten herausgestürzt kam. Das tat dann aber immer weh. Darum ließ ich ihn erst nah und nach heraus.
Sirius "Du bist aber früh auf" antwortete ich lächelnd. Ich schmiegte mich in seine Arme so früh waren wir im Stall sicher. "Ja er mag mich. Ich beschäftige mich mit ihm wann immer ich kann. Aber dich mag er auch. Er kann es nur nicht leiden, wenn ich das Bürsten unterbreche, das genießt er so"
Nathaniel Ich ließ ihm Zeit und wartete geduldig bis Wolf nach und nach heraus kam.
Logan ,,Das glaube ich gerne.´´, sagte ich grinsend und ließ ihn nun wieder los um mich um die Stuten zu kümmern. Mit den beiden war ich groß geworden und ich überlegte mir, die eine ältere Dame mitzunehmen für Sirius. ,,Was hältst du eigentlich davon, wenn ich Jolina mitnehme, wenn wir ausziehen?´´, fragte ich ihn und strich der älteren kaltblutstute über den kopf.
wolf Am ende saß ich mit wedelnden Schwanz vor ihm und sah ihn aufmerksam an. ,,Was machen wir?´´, fragte ich dann prompt.
Sirius "Das wäre schön, sie ist eine nette alte Dame. Ich mag sie auch recht gern" antwortete ich. Rabe war wieder zufrieden, denn ich bürstete ihn weiter. Ich freute mich darauf mit Logan alleine zu wohnen. "Was ist eigentlich mit Samu, soll er bei uns bleiben? Er ist nett, ich mag ihn" fragte ich Logan nun.
Nathaniel "Hallo Wolf, pass auf du darfst nicht ins Haus und nicht in die eingezäunten Gärten. Du sollst heute hier als Wachhund arbeiten. Also bewachst du das Grundstück. Besonders musst du auf die Eingänge achten. Aber auch darauf, dass niemand über die Mauer klettert. Wenn du das Vormittags gut machst, darfst du am Nachmittag auch die Mauer von außen bewachen, dass niemand sie vollschmiert oder dagegen pinkelt. Das passiert leider immer wieder.
Logan ,,ich werde ihn aber bei seinen Leuten abgeben.´´, sagte ich zu ihm. ich setzte mich neben die Türe und wartete einfach.
Wolf Ich bellte zustimmend und lief dann auch schon los. Ich lief immer in einem großen Kreis innerhalb des Anwesens und versuchte auf alles zu achten.
Sirius "Das freut ihn sicher" meinte ich. "Soll ich die Pferde raus bringen?" fragte ich dann. "Was mir dein Vater wohl für eine Arbeit gibt heute. Ich glaube er hat sich immer noch nicht wirklich beruhigt."
Nathaniel Er machte seine Sache großartig und ich hatte wieder ein wenig zeit für mich.
Logan ,,Nur Rabe. Sonst bespringt er noch die Stuten.´´, sagte ich zu ihm und sah dann auf die Uhr. ,,Ich muss leider wieder los. Wir sehen uns heute Abend wieder.´´
Wolf Irgendwann wurde es jedoch langweilig und so viel Energie hatte ich auch nicht mehr, sodass ich nur immer wieder langsam voran ging.
Sirius Ich ging zu ihm hinüber, umarmte ihn kurz und gab ihm einen Kuss. "Du fehlst mir jetzt schon." sagte ich leise. Dann ging ich zu Rabe und brachte ihn nach draußen auf die Weide. Ich wusste nicht so recht was ich jetzt tun sollte. Denn ich hatte Angst davor ins Haus zu gehen, aber im Stall konnte ich auch nichts mehr tun. Ich nahm eine Gießkanne und begann den Garten zu gießen.
Nathaniel Nach einer Weile sah ich wieder nach ihm. Er machte seine Sache gut, aber ihm schien langweilig zu werden. "Komm mal her Wolf" rief ich ihn. Ich wartete bis er kam. "Ich kann mir vorstellen, dass du dieses Geschirr nicht besonders magst." sagte ich und zeigte ihm ein Arbeitsgestell. (was du mal beschrieben hattest)"Aber ich mache keine Leine dran. Dann ist es nicht so unangenehm für dich. Aber wenn du das trägst, wissen alle dass du mein Arbeitswolf bist und lassen dich in Ruhe. Damit kannst du außen um das Grundstück laufen und die Mauer und Eingänge bewachen. Das ist nicht so langweilig wie hier drinnen" bot ich ihm an.
Logan Ich erwiderte seinen Kuss lächelnd und nahm dann meine Sachen aus der Küche bevor ich losging. Heute wollte ich auch noch nach dieser Mia suchen. So ging ich erst einmal in Ruhe zur Arbeit.
Wolf Als ich gerufen wurde, lief ich sofort zu Nathaniel und hörte ihm genauestens zu. Als er das Geschirr herausholte, knurrte ich und wich vor ihm zurück. Auch wenn er keine Leine drum machen würde, störte mich der Maulkorb, da ich damit nur noch schlechte Sachen Verband. ,,Maulkorb soll aber weg! Ich hasse Maulkorb!", knurrte ich nun und blieb angespannt stehen.
Sirius Ich goss den Garten fertig. Dann wusste ich nicht recht was ich tun sollte und ging nun doch ins Haus. "Wilhelm kann ich dir helfen?" fragte ich den alten Diener.
Nathaniel Ich seufzte, ohne Maulkorb durfte ich ihn nicht alleine in der Stadt laufen lassen. "Warte einen Moment" ich holte einen anderen Maukorb, der nur sehr einfach war. Unter dem Maul war ein dünnes leichetes Gitter und über das Maul kam nur ein Riemen der eingestellt werden konnte. So konnte er sogar noch Leckerlis fressen, nur das Maul nicht weit genug öffnen um jemanden zu beißen. "Wie wäre es damit? Du musst einen Maulkorb tragen, wenn du allein in der Stadt laufen willst. Aber du bist doch selbständig und klug genug um das allein zu schaffen oder?" fragte ich ihn.
Willhelm ,,Du könntest Teller abspülen.", sagte ich mit einem Lächeln.
Wolf Ich sah ihm nach und wartete dann. Als er zurück kam, hatte er einen anderen Maulkorb dabei und zeigte ihn mir. Ich war immer noch misstrauisch, aber er sah besser aus als der andere. ,,Ich kann das alleine.", sagte ich leise und auch etwas widerspenstig, doch ich blieb nun ruhig und wartete bis er mir das Ding angezogen hatte.
Sirius "Okay gerne" Ich ließ mir Wasser ein und griff mit dem Schwanz nach den Tellern, Natrülich musste ich sie zuerst ertasten. Doch dann ging es mir gut von der Hand."
Samu Ich hatte für meine Verhältnisse lange geschlafen. Als ich nach unten kam spülte Sirius schon Teller und er wünschte mir einen guten Morgen, bevor ich etwas sagen konnte. "Guten Morgen wie machst du das nur?" fragte ich ihn.
Nathaniel Ich konnte verstehen, dass er nicht begeistert war. Um ihm den Maulkorb etwas angenehmer zu machen hatte ich ein wenig Speck in der Hand und ich schnallte den Gurt über dem Maul nur sehr locker, so dass er das Maul etwas öffnen konnte. "Danke dafür, dass du mein Grundstück bewachst. Du darfst jetzt zum Tor hinaus und auch von außen aufpassen. Verjage alle die an die Mauer pinkeln wollen oder sie beschmieren, aber tue ihnen nichts. Du machst das sicher gut. Wenn es dir draußen zu laut wird, dann komm wieder herein und drehe innen eine Runde bevor du wieder hinaus gehst"
Wolf Ich ließ mir den Maulkorb anlegen und schnappte mir dann das Speckstück, worauf ich nun leicht herumkaute. Ich nickte und grinste leicht, bevor ich dann hinaus lief und schon die ersten knurrend verjagte. Nathaniel war wirklich gut zu mir, ich fragte mich aber, warum ich wohl nicht in das ahaus durfte. So dreckig machte ich mich eigentlich nicht, auch wenn ich gerade im schlamm ausgerutscht war. Ich lief immer wieder meine Runden und überlegte dabei etwas. Hoffentlich bekam ich noch mehr Fleisch später. Ich legte mich nun einige Minuten hin, um mich zu erholen. Es tat schon etwas weh. Doch ich stand wieder auf und lief weiter, bis es langsam auch wieder dunkel wurde. Ich schlief vor der Haustür einfach ein.
Nathaniel Ich hatte ab und zu nach ihm gesehen und auch meine Diener beauftragt ab und zu nach ihm zu sehen. Er hielt sich gut und wachte fleißig. Als ich ihn vor der Haustür schlafend fand holte ich mir noch einen Diener und trug ihn hinein. Ich nahm ihm Maulkorb und Geschirr ab und streichelte ihn. Endlich hatten wir etwas gefunden wie er sich hier wohlfühlen konnte. Das war sehr gut. Sicher konnte ich ihn auch als Jagdhund einsetzen. Denn zu meinem Besitz gehörte ein Stück Wald mit sehr viel Wild. Das musste in Grenzen gehalten werden sonst gab es zu wenig zu fressen. Deshalb musste ich immer wieder einiges erlegen. Ich war sehr froh, dass es jetzt so ging und schöpfte auch wieder Hoffnung dass ich mit Hunter auch noch einen Weg finden konnte. Solange musste er eben Wolf immer wieder heraus lassen.
Sirius Ich gab Samu etwas zu essen. "Ich höre und rieche dich, meine anderen Sinne sind sehr viel schärfer als normal" erklärte ich ihm. Nachdem er gegessen hatte half er mir das Mittagessen vorzubereiten. Ich hatte früher nie gekocht, doch Wilhelm hatte es mir beigebracht und seitdem machte ich es eigentlich ganz gern. Logans Vater hatte ich heute noch nicht gesehen, doch spätestens zum Essen würde er kommen. Er bestand darauf, dass er jeden Tag ein warmes Mittagessen bekam. Ich hätte lieber Abends für Logan gekocht, doch der musste meist mit einem einfacheren Essen zufrieden sein. Oft gab es Abends nur Brot mit etwas Belag. So oft ich konnte hob ich ihm deshalb vom Mittagessen etwas auf und gab es ihm heimlich.
Wolf Ich bemerkte von allem nicht wirklich etwas. Ich wachte erst nach einiger Zeit kurz auf. Ich bemerkte, das ich drinnen war und sah hoch zu Nahaniel. Ich gähnte einmal, bevor ich mich zurück zog und Hunter die Hand nun überließ. Hier drinnen war es warm und nicht so uneben wie im Unteschlupf.
Hunter Ich sah Nathaniel müde an und grinste zufrieden. ,,Haben gemacht gut heute?", fragte ich ihn und legte mich nun auf den Rücken, sah zu ihm hinauf. Ich bemerkte jetzt erst, das ich in dem Häuschen war. Darum schob ich die Hälfte der Kissen zu mir und auch eine Decke. ,,Du schlafen heute bei mir wieder?", fragte ich ihn nun leise und sah ihn mit Hundeaugen an. Ich hatte mich an Wolf gewöhnt und würde so am liebsten weiter machen, denn es machte schon Spaß so. Ich erlebte das ja alles auch mit und ich konnte helfen.
Nathaniel "Ihr habt es sehr gut gemacht heute, willst du noch etwas essen oder bist du zu müde. Wenn du willst schlafe ich wieder bei dir. Ich freue mich, dass wir endlich etwas gefunden hat, das dir Spaß macht und wo du helfen kannst. Ich bin stolz auf dich" lobte ich ihn. Es handelte sich dabei um die absolute Wahrheit. Ich rief einen Diener und ließ noch etwas zu essen für ihn bringen.
Hunter ,,Ja. Haben großen Hunger.", sagte ich und erfasste seine Hand, bevor ich ihn vorsichtig zu mir hinunter zog. Lächelnd sah ich hoch zu ihm und wartete bis er bei mir unten war. Ich rollte mich leicht an seiner Swite zusammen, sodass mein Kopf nun wieder auf seinem Bauch Lag. Als das Essen kam, aß ich noch schnell, bevor ich direkt bei Nathaniel einschlief.
Nathaniel Im Normalfall war ich kein großer Freund körperlicher Nähe, aber da Hunter das jetzt zu brauchen schien, nahm ich es in Kauf. Nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt und kurz darauf musste ich auch eingeschlafen sein. Jedenfalls wachte ich erst am Morgen wieder auf.
Hunter Ich wachte am Morgen sehr früh auf und hörte etwas an der Tür. Ich sah gerade noch ein Tier mit einem meiner Äpfel verschwinden. Sauer stand ich vorsichtig auf und lief hinaus, bevor ich dann mich umsah und ein Eichhörnchen fand. Es hatte mein Essen und so versuchte ich hinauf zu klettern, jedoch kam ich dann nicht mehr hinunter. Der eine Typ versuchte mir zu helfen, doch es klappte nicht. Er stand ratlos da und schickte jemanden zu Nathaniel. Ich jammerte vor mich hin und klammerte mich an den Baum.
Nathaniel Ich wurde von einem Diener geweckt, der mir sagte, dass Hunter nach mir jammerte. Also stand ich auf und ließ mir zeigen wo er war. Als ich ihn auf dem Baum sitzen sah, musste ich ein Lächeln verkneifen. Es sah zu komisch aus, wie der riesige Hunter ängstlich in dem Baum hing. "bringt eine Leiter und zwar schnell" befahl ich den Dienern. "Guten Morgen Hunter, bleib ganz ruhig ich helfe dir herunter" rief ich ihm zu.
Hunter Ich sah Nathaniel kommen und wurde schon etwas ruhiger. ,,wollte nur mein Essen schützen.", jammerte ich nun und zeigte auf das Eichhörnchen oberhalb von mir, was meinen Apfel einfach aufaß. Jemand brachte eine Leiter und kletterte dann mit Hilfe langsam hinunter. Ich zitterte am ganzen Leib und als ich unten war, setzte ich mich erst einmal auf dem Boden und versuchte mich zu beruhigen.
Nathaniel Ich befahl den Dienern neue Äpfel und überhaupt ein Frühstück zu bringen. Dann setzte ich mich neben Hunter und strich ihm sanft über den Rücken. "Alles ist gut" sagte ich leise. Obwohl er so groß war, war er sehr sensibel und empfindlich. wie ein zu groß geratenes Kind. Das faszinierte mich immer wieder an ihm. "du musst dein Essen hier nicht schützen, es gibt genug für dich. Es macht nichts wenn ein Eichhörnchen oder sonst ein Tier dir etwas stiehlt" erklärte ich ihm. "Wollt ihr heute wieder helfen und alles bewachen du und Wolf. Morgen könntet ihr zusammen als Jagdhund helfen. Ich habe noch einen Wald und in dem gibt es zu viel Wild, wir müssen es reduzieren.....ähm welche erlegen und abschießen, sonst haben sie zu wenig zu fressen. Hättet ihr dazu auch Lust?" versuchte ich ihn von seinem Kummer abzulenken
Hunter Ich fühlte mich sicherer, als Nathaniel mir über den Rücken Strich und hörte auch langsam auf mit dem Zittern. Ich hörte ihm genau zu und nickte dann grinsend. ,,Ja. Wolf mögen Jagen. Lustig sein, er findet.", sagte ich dann lächelnd und als das Essen kam, fing ich mit meinem Teller schnell an und aß hungrig das meiste auf. ,,Du auch haben wollen?", fragte ich ihn und zeigte auf die anderen Sachen auf meinem Teller.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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01.05.2015 23:44
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