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Liebe Grüße, eure Admins: Atea, Kate.Swan, Little Demonsoul & Träumer
Samu "Das ist Anda ein finnischer Lapphund Rüde. Er gehört mir und ist ein Welpe von der Leithündin aus dem Schlittenhundrudel meines Großvaters. Ich habe ihn von klein an. Er ist mein bester Freund und ich trainiere ihn auch als Hütehund. Komm ich zeige dir auch gern die anderen Tiere. Anda läuft sowieso mit uns mit."
Rian "Okay, ich bin schon gespannt" es gefiel mir immernoch sehr, dass er sich so für Tiere begeisterte. Das war nicht oft zu finden. Ich war auch schon sehr neugierig, wie die anderen Tiere so waren. Tatsächlich begleitete uns Anda, was ich auch sehr schön fand, da dies bedeutete, dass er Samu sehr mögen musste. Kein Hund würde jemanden so glücklich herrennen, den er nicht mochte. Ich sah mich auch sehr aufmerksam um, um mir alles zu merken. "Achja ich hätte es fast vergessen zu sagen: wenn ihr irgendwo Hilfe gebrauchen könt, helfe ich euch gerne."
Samu "Danke das Angebot weiß ich zu schätzen. Wir haben die Tiere fast die ganze Zeit auf den Weiden. Nachdem wir sie aneinander gewöhnt haben, geht das ganz gut. Die Weiden werden immer wieder gewechselt. Ah da kommt Mikko schon an, er hat mich wohl gehört. Er ist ein Wallach aber er mag seine beiden Stuten sehr gern und beschützt sie als wäre er ein Hengst." Ich öffnete das Weidentor für Rian und wartete bis er durch gegangen war, dann schloss ich es wieder. "Ist ja gut Mikka, hab ein wenig Geduld" sprach ich den Wallach an, der schon ungeduldig an meinen Hosentaschen schnupperte. Er wusste ganz genau, dass ich immer einen Apfel, Möhre oder etwas ähnlich leckeres mit mir herum trug.
Rian Ich lächelte als ich den Wallach sah. Er war schön und fast sofort wollte ich mal wieder reiten. Das letzte Mal war ich nun vor knapp zwei Wochen geritten und ich müsste wohl auch noch etwas darauf warten bis ich wieder reiten konnte, genau wie ich auf fast alles warten musdte, was mir sehr viel Spaß machte.
Samu "Also Mikko drängt sich ja schon auf. Seine beiden Mädels stehen da hinten, wir können gern zu ihnen hinüber gehen. Aber sei vorsichtig Mr. Spok stößt einen gern in die Beine, wenn man ihn nicht streichelt. Er ist unser Ziegenbock. Der Schafbock ist etwas ruhiger. Die laufen alle hier auf der Weide herum. Auch die paar Kühe die wir haben." warnte ich ihn vor. Ich führte ihn über die Weide. Die meisten Ziegen und Schafe beachteten uns nicht weiter und grasten friedlich. "Wir möchten gerne noch Lamas oder Alpakas mit dazu nehmen." aber wir sind uns noch nicht sicher und haben auch noch keine guten Tiere gefunden."
Rian "Danke für die Warnung. Ich finde es klasse wie ihr mit den Tieren umgeht. Es scheint ihnen sehr gut zu gehen." Wir gingen zu den Stuten und ich streichelte gleich eine. Beide konnte ich ja nicht gleichzeitig streicheln. "Wie heißen die beiden?" Ich fuhr der einen Stute mit meiner Hand über den warmen Hals. Ich hatte schon einmal darüber nachgedacht mir selbst ein Pferd zu kaufen, hatte diese Idee jedoch schnell auf Grund von zuerst fehlendem Geld und später der zu geringen Zeit verworfen und so genoss ich einfach die Zeit mit anderen Pferden und anderen Tieren. Sie waren klasse, da man ihnen alles erzählen konnte und sie sehr gute Freunde waren wenn man selbst zu ihnen nett war.
Samu "Die braune ist Sanja, die Scheckstute ist Aminada. Sie ist eine Appaloosastute. (wenn ich mir jetzt auch noch für alle anderen Tiere Namen ausdenken muss gehen mir die Ideen aus xd). Wenn es dir besser geht, kannst du gern eine von beiden reiten." bot ich ihm an. "Ach da kommt ja auch schon Emma an. Sie ist als Kälbchen mit der Flasche aufgezogen worden und sehr anhänglich."
Rian "Da freue ich mich schon drauf. Leider wird das wohl noch etwas dauern." Meinte ich bedauernd. "Ihr macht wirklich alles für eure Tiere. Das finde ich toll" ich streichelte die Stute weiter und versuchte mir alle Namen zu merken. "Ich finde es wirklich toll hier. Danke für deine Einladung"
Samu "Bitte gern geschehen. Du bist außer Daniel der erste menschliche Freund den ich habe. Auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, denke ich dass wir auf einem guten Weg zu einer Freundschaft sind. Es würde mich freuen. Nicht weil du berühmt bist, sondern weil ich dich als Mensch mag." Emma kam immer näher und blieb vor uns stehen. Sie war eine braune Kuh, die es liebte am Kopf gekrault zu werden. "Ich weiß etwas das du tun kannst. Wir haben ein paar hier, die es lieben gestreichelt und gekrault zu werden. Das geht auch mit einem Arm." schlug ich ihm vor.
Rian "Ich mag dich auch sehr und würde mich ebenfalls freuen, wenn wir Freunde werden würden." Als er dann sagte was ich tun könnte musste ich leicht lachen. "Das mache ich doch gerne. Sehr gerne" ich streichelte jetzt Emma etwas. Sie war sehr lieb
Samu So zeigte ich ihm alle Tiere, die Rentiere grasten auch noch bei den Pferden, Ziegen, Schafen und Kühen. Dann noch die zwei Schweine, die ebenfalls frei liefen, aber in einem anderen Auslauf. Auch die Hühner, Meerschweinchen und Kaninchen zeigte ich ihm noch. Dann rief meine Mutter uns zum Essen. Wir trafen uns alle in der großen Wohnküche. Die meiste Zeit, die wir nicht auf dem Hof arbeiteten verbrachten wir hier.
Rian Es gefiel mir sehr gut hier. Dann rief Samus Mutter zum Essen und wir gingen in die Wohnstube. Es roch schon herlich und es erinnerte mich an die Essen, wenn Lara kochte. Sie konnte sehr gut kochen und so fühlte ich mich gleich noch wohler. Ich wusch mir noch schnell die Hände. Dann gingen wir essen.
Samu Als wir alle am Tisch saßen wünschten wir uns guten Apettit und dann aßen wir zusammen. Wir unterhielten uns dabei auch gut. Wie immer verschwand ich nach dem Essen sofort wieder nach draußen. Ich erledigte dann immer irgend eine Arbeit die draußen anfiel und kehrte danach in die Küche zurück um beim Abspülen zu helfen. So machte ich das auch wenn ich beim Marmelade kochen half.
Rian Es hatte wirklich gut geschmeckt und ich fand es auch schön, dass wir uns so gut unterhielten. Ich hatte es auch schon erlebt, dass alle schwiegen. Das konnte dann sehr bedrückend wirken. Nach dem Essen half ich mit abräumen. Viel konnte ich mit einem Arm leider nicht helfen, aber ich versuchte alles was ich konnte zu tun.
Samu Als ich wieder in die Küche kam unterhielt sich Rian mit meiner Mutter sehr gut. Er half ihr auch so gut er konnte, was mich sehr freute. Auch sie schienen sich zu verstehen. Ich freute mich auf die Zeit, die Rian hier bei uns verbringen würde. Als die Küche wieder aufgeräumt war, ging ich wieder zuerst kurz hinaus. Erst danach kehrte ich zu Rian zurück, der sich mit meiner Mutter noch unterhalten hatte. "Sollen wir gemeinsam deine Tasche auspacken und dein Zimmer für dich einrichten.?" fragte ich ihn dann.
Rian Ich freute mich sehr, dass Samus Familie so nett war. Ich hatte mich auch gut mit seiner Mutter unterhalten. "Ja sehr gerne. Danke das du mir helfen willst." Wir gingen gemeinsam hoch. Es war ein komisches Gefühl, dass ich mir nun dabei helfen lassen musste, immerhin war ich schon sehr lange auf mich gestellt. In dem Gästezimmer angekommen fingen wir dann an meine Sachen auszupacken und ordentlich alles einzurichten. Mit Samus Hilfe ging es recht schnell. "Wo wohnt Daniel eigentlich?" Ich wusste bisher noch nicht, dass Daniel Samus Therapeut war und auch nicht, dass Samu sich nicht lange in Häusern aufhalten konnte.
Samu Wir hatten doch eine Weile gebraucht sein Zimmer einzurichten und dann hatten wir uns noch sehr gut unterhalten. Jetzt wurde ich schon wieder sehr unruhig und musste möglichst bald raus. "Soll ich dir noch den Gemüsegarten zeigen?" bot ich ihm an. Auf dem Weg zum Gemüsegarten kamen wir auch an meiner Kote vorbei. Ich hatte sie selbst gebaut. Ein wenig hatte mein Vater mir geholfen. Dort drinen hielt ich es aus. Wahrscheinlich weil ich es von Geburt an gewohnt war. Bis zu meinem 8ten Lebensjahr hatte ich noch nie ein Haus gesehen.
Rian "Sehr gerne" wir gingen wieder runter wo er mann femmden Weg zum Gemüsegarten zeigte. Sein Hund folgte uns wieder. "Herzlichen Dank, das du mir alles gezeigt hastt. Jetzt muss ich mir nurnoch alles merken."
Samu "Ach das hat Zeit, du wirst sehen. Du kannst es dir sicher bald merken. Darf ich dich noch in meine Kote einladen. In der wohne ich, deshalb steht mein Zimmer leer. Du kannst es dir gern anschauen" bot ich ihm an.
Rian "Gerne. Warum wohnst du eigentlich nicht in deinem Zimmer?" Wir gingen zu seiner Kote. Ich sah sie mir erstaunt an. Es war einfach gehalten, aber sicher schön. Es war mal etwas anderes als immer Häuser und Wohnungen. "Hast du die Selbst gebaut?"
Samu "Ja, fast ganz allein. Mein Vater hat mir nur ein bischen geholfen. Komm rein und schlag dir nicht den Kopf an, die Tür ist niedrig." sagte ich zuerst. Die Antwort auf seine andere Frage zögerte ich etwas hinaus. Als er an meiner Feuerstelle saß setzte ich mich zu ihm. "Ach was solls, wir wollen ja sowieso Freunde werden. ich habe eine Form von Klaustrophobie und halte es in Häusern nicht aus. Zuerst werde ich immer unruhiger, dann bekomme ich Atemnot und wenn ich dann nicht ins Freie kann, kippe ich irgendwann um. Daniel meint es hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich bis zu meinem achten Lebensjahr noch nie ein Haus gesehen hatte. Ich bin bei meine Großeltern in einer Kote aufgewachsen, mit meinen Eltern. Aber das kann nicht der alleinige Grund sein. Meine Eltern haben ja auch keine Probleme im Haus zu wohnen. Ach so, Daniel ist mein Therapeut. er versucht mir mit dem Problem zu helfen. Ohne ihn hätte ich den Abend bei Graham nicht durchgehalten." erkärte ich ihm jetzt offen. Er hätte das sowieso früher oder später mitbekommen.
Rian Ich hörte ihm aufmerksam zu. Als er fertig war nickte ich leicht. Ich konnte mir nicht vorstellen wie das sein musste. Sicher war es schwer. "Ich verstehe. Und hier geht es?" Da er so offen zu mir gesprochen hatte, beschloss ich ihm auch alles zu erzählen wenn er es wissen wollte. Ich vertraute ihm auch, dass er es nicht irgendwem weitererzählte. "Danke dir für dein Vertrauen"
Samu "Ja hier geht es gut. Hier schlafe ich auch die Nacht durch. Daran ist in meinem Zimmer nicht zu denken. Es war gar nicht so einfach das so schnell zu erzählen, aber du hättest das sowieso mitbekommen und ich vertraue dir. Auch wenn wir uns noch nicht lange kennen." antwortete ich einfach.
// ich hab total die Zeit vergessen ich muss los. Muss ja den Spätdienst fahren
Rian "Das glaube ich dir. Ich habe auch ein paar Dinge, die ich auch nur ungerne erzähle und darum freue ich mich das du mir so sehr vertraust. Das bedeutet mir sehr viel und ich vertraue auch dir" es schien bei ihm wirklich schlimm zu sein und ich hoffte für ihn, dass es irgendwann besser werden würde. Immerhin konnte sowas doch recht behinderlich sein, wenn er auch Probleme an solchen Orten wie das Showstudio von Graham. Immerhin musste er überall in Gebäude.
@nigara //ich bin wieder da und hab jetzt auch Zeit zum schreiben.
Samu "Bis vor kurzem konnte ich so gut wie gar nicht in Gebäude. Fast wäre ich nicht zu der Show gekommen. Daniel ist auf ein Medikament gestoßen das mir hilft. Aber ich will es nicht ständig nehmen. Das hat mehrere Gründe. Ich will nicht von einem Medikament abhängig sein und dazu kommt, dass es nur durch Spritzen gegeben werden kann und die sind nicht sehr angenehm. Deshalb machen wir das nur zu besonderen Anlässen. Die Show war der erste und bisher einzige davon. Es ist halt etwas schwierig zurecht zu kommen, wenn man sich nicht in Häusern aufhalten kann. Ich habe eigentlich einen hervorragenden Orientierungssinn. Aber in Gebäuden versagt er total und ich verlaufe mich ständig. Ohne Daniel wäre ich nicht zurecht gekommen. Aber hier fühle ich mich wohl und habe keine Probleme. Es tut eigentlich ganz gut mit dir darüber zu sprechen, nachdem ich mal angefangen habe." sprach ich dann weiter
Lebe und Denke nicht an Morgen
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14.05.2015 13:32
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