Samu
Ich lächelte Hunter an. "ich mache das Halsband ab, aber du greifst ihn nur an, wenn er uns etwas tun oder uns trennen will. Dann helfe ich dir auch" flüstere ich meinem großen Freund ins Ohr. Da er auf den Unterarmen lag, konnte ich da ohne Probleme. wenn er stand ging ich ihm bis knapp an die Brust, da half es auch nicht wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellte. Ich machte das ganze Halsband ab, nicht nur die Kette. Und nahm Hunters Hand in meine. Dann wandte ich mich an den Menschen. "Ich will bei ihm bleiben bitte. Der Elf hat gesagt, du kannst das entscheiden, bitte uns zusammen lassen" Absichtlich stellte ich mich so dumm. Sollte er mich ruhig unterschätzen, das war mir nur recht. "ich kann helfen, Hunter ist mein Freund er mag mich. Bei mir ist er ruhig und tut was ich ihm sage, lasst uns zusammen" bat ich ihn noch ein zweites mal und lieferte ihm ein Argument, das er nicht wegdiskutieren konnte und das auch ein einfacher Verstand begreifen konnte. So blieb ich in meiner Rolle und konnte doch hoffen, dass er uns zusammen ließ.

Samu
Ich hatte schon heimlich die Haare aus der Schnalle gezogen und sie ein wenig weggemacht, denn ich wollte Hunter den Maulkorb abnehmen. Nebenbei belauschte ich das Gespräch. Ich hatte die feineren Sinne der Katze, so dass ihr Gespräch für mich gar nicht sehr leise war. Als er dann befahl, dass man mich wegsperren sollte, wollte ich Hunter gerade den Maulkorb abnehmen, als er ihn auch schon abriss und auf den Menschen zusprang. Ich sprang auf und auf Hunters Rücken. "Entschuldige Hunter aber sie können uns schwerer trennen wenn ich mich an dir festhalte. Also sei mir bitte nicht böse" bat ich ihn. von dort oben aus, teilte ich Fußtritte und Hiebe aus. Dann sagte ich Hunter wo er entlang rennen musste um nach draußen zu kommen. Ich hielt mich an ihm fest und wir kamen auch recht weit. einige Türen konnte Hunter selbst öffenen ohne groß Zeit zu verlieren, andere schafften wir gemeinsam doch es gab auch welche, die wir nicht auf kriegen konnten, dann wechselten wir die Richtung und versuchten es wo anders doch die Türen ließen sich immer schwerer öffnen. Wir verloren dabei zuviel zeit. Wir kamen auf ein Freigelände, so wie das Übungsgelände vom letzten Aufenthalt nur war das leider auch eingezäunt. Wir wussten nicht so recht wohin, denn überall tauchten jetzt immer mehr wächter auf. Wir konnten uns hier zwar besser bewegen, aber wir kamen nicht mehr weg. Alle Türen waren zu und der zaun um das Gelände schien immer höher zu werden. "Hunter hör mir zu, dieser Mensch wird dich immer quälen, egal ob du seinen willen tust oder nicht. Wenn sie es schaffen uns zu trennen, dann werden sie uns nur wieder zusammen lassen, wenn wir uns anders nicht beruhigen lassen. Dieser böse Mensch wird dir weh tun, wenn du nach mir schreist und dich nicht beruhigst. Deshalb will ich dich nicht darum bitten. Du sollst wegen mir nicht leiden. Ich verspreche dir ich tue alles was ich kann um bei dir zu bleiben oder wieder zu dir zu kommen. Ganz egal was sie mir dafür antun., Ich habe dich lieb Hunter und will bei dir sein." erklärte ich ihm schnell. Die Wachen kreisten uns ein und kamen immer näher. Verzweifelt suchte ich nach einem Fluchtweg aber ich fand keinen. Ich klammerte mich an meinem großen Freund fest.

Samu
Ich wehrte mich so gut ich konnte und ging freiwillig keinen einzigen Schritt. Doch der Elf war stärker und meine Verletzungen behinderten mich noch immer, wenn auch nicht mehr so stark. Er schleifte mich durch all die strikte zurück, immer weiter weg von Hunter. Aber den Elf schien es nicht sehr u stören, dass er mich schleifen oder tragen musste. Ich schrie nach ihm, die ganze Zeit, doch auch dad schien den Elf nicht u stören. Ich wusste, dass wir es ins ganz sicher nicht leichter gemacht hatten. Aber jetzt war es auch mit meiner Geduld und Bereitschaft zu gehorchen und mit zumachen vorbei. Die hielten mich für ein halbes Tier, gut dann benannt ich mich auch so. Ich brüllte ohne Unterbrechung nach Hunter. Ich setzte mich vor die Tür und trat mit dem gesunden Fuß immer wieder dagegen. Ich wollte ihnen so auf die Nerven gehen, dass sie mich u Hunter ließen nur um wieder Ruhe u haben, Und die ganze Zeit überlegte ich, wie ich meine Gabevzu meinem Vorteil einsetzen konnte, ohne dass sie dahinter kamen, dass ich das war und was ich genau machte.

Besitzer
Ich beaufsichtigte den Rücktransport des Hybriden. Das gestaltete sich gar nicht so einfach, denn er war ja sehr groß und versuchte immer wieder sich zu wehren. Wir mussten im Arme und Beine fesseln, um den Hals bekam er ein Halsbsnd das sich zusammenzog, wenn man daran zog. Dann wurden noch die zusammen gebundenen Füße mit den zusammen gebundenen Händen verbunden und so verschnürt wurde er von mehreren Wächtern auf einen Wagen gehievt und zurück geschoben. Wieder in dem Raum hakte ich die Kette in das Halsbsnd ein. Dann brüllte ich ihn an "was fällt dir ein, Du gehörst mir und hast nur mir zu gehorchen. Das wirst du büßen ". Jetzt ließ ich ihn erst einmal einfach dort liegen und erkundigte mich was der Tier Mensch machte. Dabei öffnete ich einen Schrank und sah mir die Sammlung an Schlagwerkzeugen an, die sich darin befand. "Macht ihm den Maulkorb wieder um." Befahl ich und schlug zur Probe mit einer Peitsche durch die Luft. Dann nahm ich eine Art Teppichklopfer und zog diesen durch die Luft. Grinsend sah ich zu den Hybriden. Was mir von diesem Samu berichtet wurde fand ich interessant, erschien sich jetzt völlig anders zu verhalten als vorher. Vielleicht sollten wir ihn auch untersuchen und verschiedenen Tests unterziehen.

Samu
Ich trat noch ein paarmal gegen die Tür und schrie noch etwas länger nach Hunter. Doch irgendwann gab ich fürs erste auf. Ich wollte mich auch nicht zu müde kämpfen, falls sie noch etwas mit mir vor hatten. Dass ich mich, wenn möglich wehren konnte. Die ganze Zeit hatte ich überlegt und so langsam formte sich ein plan in meinem Kopf, wie ich sie verwirren konnte. Ich dachte über ihn nach und arbeitete ihn noch genauer aus. "Was muss ich tun, damit ich zu Hunter darf" begann ich dann zu rufen. Ich wiederholte diese Frage immer und immer wieder. Ich wusste genau, dass sie mich beobachteten und vermutete auch, dass sie mich hören konnten, denn sonst hätte der Elf nicht gesagt, dass mich das weiter von Hunter wegbringt. Und auch dass er mir das sagen konnte, ohne zu mir in den Raum zu kommen, sprach ja dafür, dass ich überwacht wurde.

Besitzer
Ich hatte den Wissenschaftlern gesagt, dass sie auch Versuche mit dem Tiermenschen machen konnten. über die Ergebnisse sollten sie mich informieren. Jetzt war es Zeit mich wieder um den Hybriden zu kümmern. Hunden brachte man am besten Respekt und Gehorsam bei indem man sie schlug, wenn es sein musste windelweich. Er sollte sich wie ein Hund benehmen und nur mir gehorchen, also wollte ich ihn auch so erziehen. Die Gerte hatte ihm anscheinend nicht gereicht. Ich nahm eine Gerte aus dem Schrank die härter war als die erste. Dann die Peitsche und den Teppichklopfer und dazu noch einen langen Rohrstock. All diese Dinge legte ich mir griffbereit in die Nähe des Hybriden. "Wer nicht hören kann muss fühlen" brummte ich und begann ihm die Peitsche über zu ziehen. Nach etlichen Schlägen, ich zählte sie nicht mit, wechselte ich zum Teppichklopfer mit dem ich hauptsächlich auf sein Hinterteil zielte. Wieder etliche Schläge später griff ich zu der Gerte und zog sie ihm kräftig über Rücken und Hintern. Es war mir auch egal ob ich Arme oder Beine mit erwischte. Zuletzt griff ich nach dem Rohrstock und zog ihm auch den mehrmals über. "Macht ihm die Fesseln ab, das Halsband bleibt dran" befahl ich dann. Als die Fesseln ab waren machte ich die Kette von der Wand ab und nahm sie in die Hand. "Auf die Knie" befahl ich ihm und wartete

Samu
Der Elf meldete sich wieder und meinte ich käme eher zu Hunter, wenn ich gehorchte und nicht so viel rabbatz machte. Ich beschloss es zu versuchen. Aber wenn ich nicht bald wieder zu ihm durfte, dann wollte ich es wieder mit nerven versuchen. Also tat ich zuerst einmal was der Elf gesagt hatte. Ich setzte mich auf die Matratze und war still. Meine Hände waren noch immer hinter dem Rücken gefesselt und mir wurde nicht nur langweilig sondern ich spürte auch meine Platzangst wieder in diesem Raum. Noch konnte ich sie kontrollieren. Ich konzentrierte mich jetzt auf die Gefühle, die ich wahrnahm und versuchte zu bestimmen aus welcher Richtung sie kamen und wie weit sie weg waren. so beschäftigte ich mich eine Weile. Dann suchte ich mir ein Gefühl, das ich gerade noch wahrnehmen konnte und konzentrierte mich darauf. Es blieb in der selben Entfernung, also blieb das Wesen mit diesem Gefühl dort wo es war. Jetzt konzentrierte ich mich auf Ärger und schickte dieses Gefühl ganz bewusst dorthin wo ich das Gefühl empfing. Aber nur an diesen einen. Alle anderen blendete ich aus indem ich mich gegen ihre Gefühle abschirmte. Das hatte ich zu der Zeit gelernt als ich noch im Dorf bei meiner Mutter leben musste. Ich war neugierig ob etwas passieren würde oder nicht.

Besitzer
"Hände auf den Boden Hund" befahl ich und dann "Fuß" Ich ging langsam einen Schritt und beobachtete was er machte. In der Hand hatte ich noch den Stock
. (sry dass es so kurz ist, ich brauch ja Hunters Reaktion darauf und sonst fällt mir drum rum auch nicht mehr fiel ein)

Samu
Leider kam der Elf als ich mich noch sehr konzentrierte und ich konnte nur hoffen, dass er keinen Zusammenhang zwischen meiner Konzentration und dem ausgeflippten Elf herstellte. Auf jeden Fall wollte ich heute und morgen nichts mehr versuchen, damit es nicht auffiel. "Ich will keine Spritze" versuchte ich mich zu wehren, doch er packte mich bevor ich aufstehen konnte und drückte meinen Kopf nach vorne. Und bohrte mir die Nadel einfach ins Fleisch. Das Mittel brannte. Der Elf blieb stehen und beobachtete mich. Zuerst spürte ich gar nichts, doch recht schnell fühlte ich mich besser. Meine Platzangst machte mir gar nichts mehr aus und ich begann, bevor ich wusste was ich tat, fröhlich vor mich hin zu pfeifen. Ich hatte komische Gefühle auf der einen Seite fühlte ich mich ruhiger auf der anderen war ich aber auch ausgelassen, das musste diese blöde Spritze sein. Ich war so ausgelassen dass ich den Elf zu kitzlen versuchte und ihn anlachte.

Besitzer
Er kapierte wohl nicht. Also legte ich den Stock an seinen Hintern, nicht sanft aber ich schlug auch nicht zu. Noch nicht, Ich drückte den Stock gegen ihn, um ihm zu zeigen, dass er vorwärts sollte. Gleichzeitig zog ich ein wenig an der Kette und ging langsam noch einen kleinen Schritt. WEnn er jetzt nicht gehorchte sollte er den Stock auf den Hintern bekommen. Dass er verletzt war, war mir egal. Die Wissenschaftler konnten das schnell wieder heilen. Sie hatten auch irgend so ein Mittel, das die Wunden sofort heilen ließ, aber es wurde noch nicht oft verwendet, weil es in der Entwicklung war und im Moment noch sehr starke Schmerzen verursachte, wenn alles heilte. Ich wollte mich mal erkundigen und sie anweisen, dass sie sich um ihn kümmerten.

Samu
Ich hörte auf ihn zu kitzeln und sah ihn aufmerksam an. über sein Angebot dachte ich nach, aber ich wollte ihm nichts versprechen. Ich war einfach sehr ehrlich und wenn ich etwas versprach, dann hielt ich das auch. Aber ich war nicht bereit alle Fragen ehrlich zu beantworten. Das heißt ehrlich war ich immer aber ich gab nicht mehr preis als ich wollte. Manchmal wich ich einfach geschickt aus. Oder schwieg einfach. Ich sah den Elf an. "Ich versuche es" das war keine volle Zusage aber auch kein nein.

Besitzer
"Brav, so ist es brav" lobte ich ihn. "Fuß" befahl ich wieder und ging langsam noch einen Schritt weiter. Ab jetzt sollte er nur noch wie ein Hund laufen. Er musste sich an seine Rolle gewöhnen. Ich war neugierig wie es mit seiner Erziehung weiter ging

Samu
Auf die zweite Frage konnte ich eine wahrheitsgemäße Antwort geben. Ich war mir sicher, dass Hunter sich nicht so leicht einfach bestechen ließ. Die erste Frage ignorierte ich, denn Hunter entschied selbst was er wann tun wollte. Ich hatte ihn nie in der Weise manipuliert und wollte das auch nie. "Hunter mag sehr gern Brot und Kürbis, das ist sein Lieblingsessen" antwortete ich ehrlich. Die Gurken behielt ich noch für mich. Aber ich sah den Elf offen an. Ich hatte nichts zu verbergen, denn ich sprach die Wahrheit und das konnte er ruhig sehen.

Besitzer
Das war mir für den Moment genug, nicht dass er mir noch umkippte. Dafür war er zu wertvoll. Ich hakte die Kette wieder an der Wand ein. Dann ging ich aus dem Raum und befahl den Wissenschaftlern sich um ihn zu kümmern. Sie sollten ihn so schnell wie möglich wieder fit und unverletzt machen, damit ich mit ihm weiter arbeiten konnte. Ich wollte schon immer etwas das mir gehorchte und zwar nur mir und niemandem sonst . und jeden meiner Befehle bedingungslos ausführte. Es war ein schönes Gefühl solche Macht zu haben. DAs wolllte ich viel öfter genießen. Bisher waren die Versuchskandidaten immer gestorben. Aber dieser Hybrid hatte erstaunlich viel überlebt. Wenn er die ersten Grundbefehle gut ausführte, dann könnte man die zweite Stufe zur Veränderung machen. Auch sein Äußeres sollte noch mehr angepasst werden.

Samu
"Ich mag Hunter, das einzige was ich mir wünsche ist bei ihm zu sein" antwortete ich ihm ebenfalls die Wahrheit. Aber ich nickte, als er mir sagte, dass ich hier schlafen musste. "Warte ich sollte dir sicher noch etwas über mich sagen. Ich bekomme Angst in Räumen und nach einer Zeit dann auch immer weniger Luft. Wenn ich kurz ins Freie darf, dann halte ich es wieder eine Weile aus. Aber es ist und bleibt ein Problem für mich, mich viel und lange in Räumen aufzuhalten. Deshalb habe ich ja auch im Dorf in dieser Ruine gewohnt, da war es offen" erklärte ich ihm.

Besitzer
Ich besuchte verschiedene andere Projekte. Später aß ich zu Abend und erkundigte mich was der Tiermensch machte. Danach ging ich schlafen. Ich freute mich schon auf die weitere Ausbildung meines Hybriden. Das war mein Lieblingsprojekt. Aber auch der tiermensch interessierte mich immer mehr. Es gab ungereimtheiten in seinem Verhalten. Mal schien er sehr viel zu verstehen dann wieder nur wenig. Er war teilweise ganz brav und gehorsam und dann wieder benahm er sich so verrückt wie ein durchgedrehtes Tier.

Samu
Ich ging ohne Schwierigkeiten zu machen mit ihm mit. Sogar in den Käfig ging ich freiwillig. Es gefiel mir zwar nicht in einen Käfig gesperrt zu sein, aber es war besser als in dem Raum eingesperrt zu sein. Ich suchte mir in dem Käfig den bequemsten Platz und legte mich hin. Die Wirkung dieses Mittels ließ nach und ich fühlte mich wieder normal. Ich musste an Hunter denken und fühltem ich so allein wie noch nie in meinem Leben. Ich konnte nicht einschlafen und wälzte mich von einer Seite auf die andere, bis ich dann doch wieder aufstand und im Käfig langsam hin und her ging. Mir wurde bewusst, dass ich hier wahrscheinlich nicht überwacht wurde. Aber sicher war ich mir nicht. Nach einer Weile legte ich mich wieder hin, aber richtig schlafen konnte ich nicht. Ich fragte mich was sie denn jetzt auf einmal von mir wollten. Immer wieder nickte ich kurz ein und wachte dann wieder auf. Als der Morgen graute, hatte ich noch immer nicht richtig geschlafen.

Besitzer
Ich schlief gut und nach einem ausgiebigen Frühstück erkundigte ich mich nach diesem Samu. Anschließend erkundigte ich mich wie es meinem Hybriden ging. Ich wollte schnell wieder mit ihm arbeiten und hoffte, dass er fit war. Die Frage was er gerne mochte konnte mir keiner beantworten. Das war schade, denn ich hätte es als Leckerlie einsetzen können. Ich wies meinen Helfer an ihm ,wenn er essen bekam nur Hundefutter zu geben und zwar in einem Napf. Auch Wasser sollte er so bekommen. Und ich verbot allen mit ihm zu sprechen oder ihn mehr als nötig anzufassen. Gestreichelt oder ähnliches durfte er gar nicht werden.

(Ach ja, Samu hat bei seinem Versuch mit dem Gefühl, extra einen genommen der recht weit von ihm weg war, damit es nicht auffällt. Mal sehen ob der Wächter, der ihn die ganze zeit betreut es trozdem schnell herauskriegt oder ob er ihn verwirren kann)
'Samu
Sobald ich den Elf sah fing ich an darum zu bitten dass ich zu Hunter durfte. "Bitte ich will zu Hunter, bitte lasst mich zu Hunter" sagte ich zu ihm. Er schob mir etwas zu essen und Wasser durch das Gitter und verschwand dann sofort wieder. Traurig sah ich ihm nach. Heute wollte ich vorsichtshalber keinen Versuch mit den Gefühlen machen. Ich hoffte das einsetzen zu können um die Elfen zu verwirren, dafür durften sie aber nicht wissen, dass ich das konnte. Vielleicht konnte ich es sogar als eine Art Waffe einsetzen und das Üben schadete sicher nicht. Ich nahm mir vor, vorerst nur Elfen zu nehmen die ein Stück weit weg von mir waren. Ich wollte so mittlere Entfernungen bis hin zum Ende meiner Reichweite nehmen. Keinen der in meiner Nähe war. , damit ich nicht so leicht als Ursache in Frage kam. Und ich wollte darauf achten, mir meine Konzentration nicht so ansehen zu lassen. Ich spürte viele Tiere um mich herum. Die konnte ich vielleicht zum Üben nehmen. Aber jetzt hatte ich erst einmal Hunger und sah mir das Essen aus. Es war etwas das ich nicht so recht kannte, aber es sah auch nicht schlecht oder schädlich aus. Ich aß es auf und trank vor allem. Der Durst machte mir mehr zu schaffen als der Hunger. Und hier bekam ich wenig zu trinken. So stürzte ich mich auf jeden Tropfen flüssigkeit. Danach setzte ich mich hin und fing an meine Gabe bewusst einzusetzen. Noch nie hatte ich gezielt geübt, aber ich hatte sie auch noch nie wirklich so einsetzen wollen. Ab und zu hatte ich heimlich ein trauriges Kind getröstet. Oder einem Dorfbewohner der sehr verzweifelt war Mut geschickt. Aber niemand, nicht einmal meine Mutter wusste, dass ich diese Gabe hatte. Ich wollte es eigentlich Hunter schon sagen, aber ich war nicht mehr dazu gekommen. Ich machte ein Kaninchen fröhlich und einer Maus schickte ich Wut und sie griff sofort eine andere an. Dann dehnte ich die Reichweite aus und schickte einem Vogel Ärger und einem anderen Traurigkeit. Einem Tier das gerade noch innerhalb meiner Reichweite war, ich konnte es nicht sehen und wusste deshalb nicht was es war schickte ich Freude und in der anderen Richtung teilte ich Liebe aus. Ich übte auch es so zu machen, das man mir die Konzentration , die ich noch brauchte nicht ansah. Versuchte es während ich mich umsah oder auf und ab ging. Dann war die Reichweite noch ein wenig geringer. Den ganzen Vormittag übte ich. Mit der zeit war es anstrengend, aber ich hörte nicht auf. Ich spürte auch, dass ich besser wurde. Weniger KOnzentration brauchte und sogar ein wenig weiter kam als vorher. Alle Gefühle, die mir so einfielen verschickte ich, in alle Richtungen und verschieden weit. Aber nur an die kleinen Tiere, die hier auf dem Gelände waren oder Vögel die darüber flogen. Ich war mir recht sicher, dass das niemandem aufffallen konnte. Denn hier sah ihc auch nirgends so einen komischen Kasten durch den ich beobhachtet werden konnte und die ganze Zeit war auch kein Elf, Mensch oder Tiermensch zu sehen.

Besitzer
"Gut gemacht" lobte ich den Elf. "Du hast den Tiermenschen entkommen lassen und zu dem Hybriden gelassen. Dafür wirst du bestraft, aber weil du mir diese Information gebracht hast wird die Strafe geringer. Du Arbeitest für drei Tage länger, heute drei Stunden morgen zwei, dann eine und danach hast du wieder normal Schicht. Mehr Strafe bekommst du nicht. Versuche noch mehr heraus zu finden. Und teile mir die Ergebnisse der Untersuchungen mit und alles ungewöhnliche, das dir an ihm auffällt." trug ich dem Elf auf,. "Bringt mir in kleine Stücke geschnittenes Brot und Kürbis" befahl ich meinen Helfern. Dann ging ich zu dem Hybriden. Ich machte ihm den Maulkorb ab, ohne etwas zu sagen. Dann legte ich ihm ein anderes Halsband um. Es war eine Spezialanfertigung für mich. Ich konnte es wie ein normales Halsband benutzen, aber es gab eine Fernbedienung dazu mit der ich noch drei weitere Funktionen aktivieren konnte. 1 dann wurde es zu einem Halsband das sich zusammenzog, wenn man stark daran zog oder riss, also wie ein Würgehalsband, nur dass man etwas mehr zug brauchte, damit es wirkte. 2) damit konnte ich ganz leichte Stromschläge austeilen, so leicht, dass es sogar ein angenehmes kitzeln war und bei Verspannungen gut tat, aber auch bis hin zu mittelstark schmerzenden Schlägen austeilen, das konnte man auch noch verstärken das es noch schlimmere Stromschläge austeilte, aber jetzt war es nur bis zu mittleren programiert und bei 3 konnte ich kurze aber spitze Stacheln ausfahren lassen, die in die Haut eindrangen. Es waren eigentlich keine Stacheln sondern Hohlnadeln wie bei Spritzen und wenn man wollte konnte man noch eine Funktion 4) programmieren. Dann konnte man vor dem Anlegen in jede dieser Nadeln ein Mittel einfüllen und dieses dann mit der Fernbedinung jederzeit einzeln oder auch mehrer Nadeln zusammen wie einspritzen lassen. Die Nadel fuhr dann in die Haut so tief es ging und gab dann das Mittel ab. Aber noch hatte ich diese Funktion nicht programmieren lassen. Es gab nur 1-3 im Moment. Kurz klopfte ich ihm auf den Kopf aber ich hielt nicht viel von Zärtlichkeiten, streicheln, kraulen und so weiter, das verweichlichte ihn nur. Er sollte mir gehorchen und meine Befehle ausfürhen, das war wichtig. Sonst nichts. Ich sah dass er nicht gefressen hatte, dann musste er eben Hungern. Das war mir egal, etwas anderes bekam er nicht. Außer zur Belohnung, damit er besser spurte kleine Brot und Kürbisstücke, die mir jetzt in einem Beute, den ich an meinen Gürtel hängte, gebracht wurden. In einer Hand hielt ich die Kette, in der Anderen hatte ich den Rohrstock und am Gürtel die Sückchen zur Belohnung. Ich wartete ob er gehorchte.

Samu
Als der Elf kam war es schon fast Mittag. Ich hatte den ganzen Vormittag geübt und machte gerade eine Pause. Ich stand auf als der Elf es mir befahl und hielt ihm auch meine Hände hin, dass er die Handschellen anlegen konnte. Aber ich fragte ihn immer und immer wieder ob ich zu Hunter durfte. "Wann darf ich zu Hunter, bitte ich will zu Hunter. Ich bin auch brav, wenn ich zu ihm darf" Immer und immer wieder den ganzen Weg wiederholte ich diese Sätze oder ähnliche. Gehorsam setzte ich mich als er es mir sagte und beobachtete wie er mit dem Hasen umging. "Muss das unbedingt sein? Ich mag das nicht, ich will zu Hunter bitte" versuchte ich mich zu wehren, aber eben nur mit Worten. Ich wusste, dass ich sowieso keine Chance hatte, dem zu entkommen was sie mit mir machen wollten. Wenn ich mich weigerte und wehrte, dann bekam ich sicher nur fesseln um oder wurde betäubt und sie machten doch was sie wollten. Mir kam der Verdacht, dass sie angefangen hatten sich für mich zu interessieren und jetzt nicht nur Hunter für ihre Versuche benutzen wollten sondern auch mich. Es gefiel mir nicht, aber ich konnte nichts dagegen tun. Aber ich konnte sie so lange nerven bis sie mich zu ihm ließen. Und das gedachte ich auch zu tun. Also setzte ich gleich nochmal nach. "ich mag das nicht, aber ich mache alles ganz brav mit, wenn ich zu Hunter darf, bitte, bitte lass mich zu ihm"

//von wegen kurz xd

Samu
Ich konnte den Elf zwar verstehen aber ich wollte auch nicht so schnell aufgeben. "Gibt es gar nichts was ich tun kann, dass ich früher zu ihm darf? Kannst du den Mensch nicht fragen bitte" versuchte ich es noch einmal. Ich wollte ihn nicht verärgern, weil er der einzige war, der mir helfen konnte so schnell wie möglich wieder zu Hunter zu kommen. Deshalb hielt ich ihm meinen Arm freiwillig hin und war dann, nach dieser Frage auch still. Der Einstich der Spritze war zwar unangenehm aber nicht weiter schlimm. Ich hatte außerdem festgestellt, dass ich zwar immer wieder starke Schmerzen in den Wunden hatte, diese aber jetzt ungewöhnlich schnell heilten. Sie waren schon fast ganz zu. Ich blieb ganz ruhig sitzen und ließ ihn soviel Blut abnehmen wie er wollte.

Besitzer
Ich sah zu ihm hinunter. So saß er noch nicht richtig. Ich schob den Stock hinter seine Arme und drückte sie nach vorne, so das sie auf den Boden rutschten. Gleichzeitig wiederholte ich den Befehl noch einmal "Sitz" Dann wartete ich kurz und beobachtete ich ihn.
(entschuldige da weiß ich leider nicht mehr zu schreiben)