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Samu Hunter schlief zwar ruhig aber nicht lange genug und er hatte sich auch nicht erholt. Ich sah schon daran wie er sich bewegte, dass er obwohl er geschlafen hatte, ganz erschöpft und müde war. Und ich spürte, dass er noch immer Schmerzen hatte. Aber er sah es als ich einen Fehler beim Korbflechten machte und korrigierte ihn. Das konnte er also noch. "Danke Hunter" sagte ich. Als er seinen Kopf auf meinen Schoss legte, freute ich mich und lächelte beim flechten. Aber das verging mir schnell, als ich seine nächsten Worte hörte. Das gefiel mir ganz und gar nicht. "Wenn sie nicht helfen, gebe ich dir keine mehr." sagte ich leise zu ihm. Aber meine Sorgen um ihn wurden größer. Es ging ihm viel zu schlecht. "Versuch noch einmal zu schlafen, vielleicht kannst du dich erholen, aber wenigstens hast du keine Schmerzen wenn du schläfst"
Hunter Ich lauschte seinen Atem und den Geräuschen von draußen. Den entfernten Kinderrufe und das leise Gerede von weiblichen Stimmen. ,,Tabletten machen das nichts sehen wirklich. Machen nur das schmerzen kurz weg sind.", sagte ich und hatte seien eine Hand wieder frei gegeben zum Flechten. ,,Kann nicht mehr schlafen. Schmerzen verhindern." Ich öffnete nun die Augen und sah zu ihm hoch. Sogar das sehen tat nicht mehr gut. Darum schloss ich wieder die Augen. Die Schmerzen wurden mehr und nun fing ich an leise zu wimmern und zu jammern. ,,Samu geben Tabletten. Ich will weg von Schmerz. Schmerz zur stark in Kopf." Ich drückte meinen Kopf an sein Bein und schluchzte wieder leise auf. ,,Du nicht Bescheid sagen können Elfen? Sie doch helfen können?"
Samu So sehr ich die Elfen hasste und ihnen misstraute, jetzt wünschte ich mir ich könnte sie irgendwie erreichen und um Hilfe bitten. Ich holte noch eine von den starken Tabletten heraus und gab sie ihm, Dazu gab ich ihm jetzt auch zu trinken. Alles was wir noch hatten. "Es tut mir leid, die Elfen kann ich nicht erreichen. Aber die Tablette müsste dich jetzt schlafen lassen. Ich legte den Korb weg und streichelte und kraulte ihn statt dessen. Außerdem konzentrierte ich mich fest auf ihn und schickte ihm Ruhe und Geborgenheit, damit er vielleicht noch leichter einschlafen konnte. Ich wusste schon lange, dass ich Gefühle nicht nur spüren sondern auch manipulieren konnte, nur mochte ich das in den meisten Fällen nicht und tat es extrem selten. Ich war mir sicher, dass ich ,wenn ich das üben und häufig anwenden würde, sehr viel besser könnte. Aber das wollte ich nicht. Doch jetzt war ich froh über diese Gabe und wendete sie gerne an um Hunter so gut ich konnte zu helfen
Hunter Ich spürte, wie er mir die Tablette in den Mund legte und trank viel danach. Seien Worte wurden schon unverständlich und ich konzentrierte mich nur darauf, wie er mich kraulte und ich wurde tatsächlich etwas ruhiger davon, bis ich dann wieder ganz weg war. Dieses Mal auch wieder ohne diesen komischen Traum. Dafür kam aber ein anderer heraus. Ich hörte eine Frau leise singen. Der Text war unverständlich und wenn ich mich konzentrierte, dann verzerrte er sich. Aber es war eine schöne Melodie, die mich noch ruhiger schlafen ließ. Es wirkte fast schon erholsam. Noch recht Müde wachte ich nach einigen Stunden, mittlerweile schon spät in der Nacht auf und spürte Samus Bein zum Glück noch unter mir. Er war also noch hier. Vorsichtig nahm ich nun seien Hand wieder und verschränkte meien Finger dann mit meinen. Es wurde einfach nciht besser.
Samu Ich hatte gewartete bis er fest schlief und dann versucht aufzustehen, doch er wurde sofort unruhig und so blieb ich bei ihm. Ich machte den Korb fertig. Und dann kam der Dorfrat wieder zu mir. Sie meinten wir müssten auf jeden Fall einen Beitrag leisten, sonst könnten sie uns hier nicht dulden. Ich meinte, wenn es noch biegsame Zweige im Dorf gäbe, würde ich alles zu Körben verarbeiten, mehr könnten wir im Moment nicht tun, doch das war ihnen zu wenig. ES gab nicht mehr viele Zweige und es traute sich niemand aus dem Dorf in den Wald um welche zu holen. Ich versuchte mit ihnen zu verhandeln, aber sie ließen nicht mit sich reden. Wenn ich wieder Wasser holen würde, dann wäre es kein Problem. Oder wenn wir mit Metall sammeln gingen. Sie gaben uns noch diese Nacht und den nächsten Tag, wenn wir dann nicht mehr beitrugen wollten sie uns vertreiben. Nachdem sie gegangen waren grübelte ich bis ich vor Erschöpfung einschlief.
Hunter Ich wartete eine Weile und hörte Samus ruhigen Atem zu, bevor ich seine Hand wieder los ließ und mich vorsichtig aufsetzte. Ich sah zu dem einen Korb. Da fiel mei ein, das wir noch etwas leisten mussten. Vielleicht könnte ich mit Körben helfen. Die hatte ich vorher schon recht gut hinbekommen. Vielleicht bekam ich es ja jetzt auch noch hin. Vorsichtig hievte ich mich auf zwei Beine und schleppte mich hinaus. Draußen wehte leicht der Wind, aber ich würde jetzt erst einmal sammeln gehen. Ich wollte helfen, auch wenn ich Schmerzen hatte. Samu brauchte doch meine Hilfe! Nur langsam ging ich richtung Dorf und sammelte alle biegsame Stöcke ein. Einen ganzen Arm konnte ich sammeln und brachte ihn vor das alte Gebäude, wo Samu drin Lag. Mir brummte nun wieder der Kopf wie verrückt und doch wollte ich noch nicht aufhören. Im Wald fand ich sicherlich etwas noch. Dieses Mal kam ich nicht sehr weit und ich prallte hart auf dem Asphalt auf. Ich hab einen leisen Schmerzlaut von mir, bevor ich mich nun zusammen rollte und versuchte die Schmerzen zu ignorieren.
Samu ich Wachte auf, weil mir kalt wurde und sofort bemerkte ich dass Hunter nicht mehr da war. Ich sah die Zweige und mir war sofort klar, dass er versuchte zu helfen. Aber ich spürte auch, dass er Schmerzen hatte. Wo war er nur? Hoffentlich war er nicht in Gefahr. Ich stand auf und humpelte hinaus, aber ich konnte ihn nicht sehen und auch nicht riechen. Dass es dunkel war störte mich nicht. Ich hatte die gute Nachtsicht der Katzen. Meine Angst um ihn wurde größer. Ich begann ihn zu suchen, ich suchte schon lange und hatte ihn noch immer nicht gefunden als ich Fresser hörte. Es war ein Späher, der den Schwarm rief. Sofort ging ich in die Richtung. um zu sehen ob es etwas zu helfen oder vor ihnen zu retten gab. Mein Herz blieb fast stehen, als ich Hunter auf der Todesschneise liegen sah. Ich rannte so schnell ich konnte zu ihm. "Hunter Fresser komm, bitte komm schnell" verzweifelt versuchte ich ihn hoch zu heben, aber mit einem Schmerzensschrei ließ ich ihn wieder los. Schon hörte ich den Fresserschwarm in der Ferne, wir musste hier weg so schnell wie möglich. Es war auch keine Plattform weit und breit, wir mussten über den Graben, den die Fresser komischer weise nie überschritten. Nicht einamal auf den Bettern oder Eisenstegen, die wir in Abständen darüber gelegt hatten. "Hunter bitte, bitte steh auf und komm, schnell" Ich zog verzweifelt an seiner Hand.
Hunter Zuerst bemerkte ich überhaupt nichts. Nicht das einzelne Tier, was in der Nähe war, noch das Samu mich versuchte aufzuheben. Erst als mein Kopf einmal mit dem Boden kollidierte, bemerkte ich etwas und hörte auch Samu. War wollte er von mir? Ich spürte seine Hand um mein Handgelenk und wie er daran zog. Was war denn los? Er hörte nicht auf zu ziehen. Warum gab er mir nicht einfach eine Tablette? Dann könnte ich mich ausruhen. Er schien außer sich zu sein. Da ich das Gezerre nicht verstehen konnte und er nicht aufhören wollte, stemmte ich mich nun mit Schmerzen auf und knickte fast schon wieder ein. Mein Kopf tat so schrecklich weh, das ich nicht mal mehr richtig Kraft hatte. Er zog mich weiter und ich verstand überhaupt nichts. Stolpernd folgte ich ihm lediglich und fiel schon nach kurzem wieder hin. Zum Glück hinter den Graben, obwohl ich nicht wusste, wofür der war. Ich hatte das Gefühl, mein Körper würde gleich noch mein ganzes Leben ausquetschen. Ich klammerte mich an den Arm von Samu und jammerte nun laut vor Schmerzen. Es hörte einfach nicht auf. Was hatten die Elfen nur getan? ,,Wächter sein Elfen... Helfen vielleicht....", presste ich hinaus und ließ Samus Arm los, da ich einfach keine Kraft mehr besaß und mich irgendwie versuchte von den Shcmerzen abzulenken.
Samu Ich ließ mich neben ihm auf dem Boden nieder und nahm seinen Kopf auf meinen Schoss. Sanft kraulte ich ihn und gab ihm noch eine Tablette. Sie würden viel zu schnell weniger. Bis die Elfen wieder kommen wollten, reichten sie ganz sicher nicht. Meine Angst un Hunter wurde immer größer, aber ich ließ mir noch inner nichts anmerken sondern beruhigte ihn. Ich dachte noch einmal intensiv darüber nach, was der Elf gesagt hatte. Aber sie wollten wirklich erst in fast einem Monat wiederkommen. Dann erst wurde mir dir Bedeutung von dem bewusst, was Hunter gesagt hatte. Ich konnte einfach einen Elfen ansprechen, am besten einen Wächter und sagen, dass ich das verschaukelt hatte. Dann war es sehr wahrscheinlich, dass sie reagierten und früher kamen. Den Schwärm auf der anderen Seite, dem wir nur sehr knapp entkommen waren, nahm ich kaum mehr wahr. Ich wollte jetzt warten bis mein Freund fest schlief und dann einen Elfen suchen. Ich wusste auch schon wo, nur musste ich dazu über die Todesschneise, anders ging es nicht.
Hunter Seine warmen Hände umschlossen meinen Kopf, um ihn auf seinen Schoß zu legen. Seine eine Hand verschwand und ich spürte, wie er eine Tablette in meinen Mund schob. Ich schluckte sie einfach hinunter und sah hoch zu Samu. Nur kurze Zeit später, wurde ich bewusstlos und schlief ruhig. Was wollte er nun tuen? Hoffentlich blieb er bei mir.
Samu Er schlief ein und zwar sehr tief, fast wie bewusstlos und ich Kämpften mit mir. Sollte ich bei ihm bleiben oder die Elfen holen. Ich war mir so unsicher. Vorsichtig hob ich probeweise seinen Kopf an um ihn von mir herunter zu legen, doch obwohl er so rief schlief wurde er unruhig. Also legte ich seinen Kopf wie Dr auf meinen Schoss und setzte mich etwas bequemer hin. Dann dämmerte ich immer wieder kurz weg, achtete aber die ganze Zeit auf Hunter und schlief nie richtig fest ein. Mit der Zeit schliefen meine Beine ein und der Rücken tat mir weh, aber ich rührte mich nicht. Mein Freund sollte endlich richtig erholsam und ungestört schlafen, soweit es an mir lag. Ich hoffte sehr, dass es ihm dann wenigstens etwas besser ging
Hunter Ich wurde immer mal unruhig, da ich Angst hatte, das Samu etwas passierte. Nach einer ganzen Weile, ich glaubte sogar einen halben Tag später, wurde ich erst langsam wieder wach. Ich setzte mich langsam auf und hielt mir den Kopf. Es tat nicht mehr so weh, aber es wurde sicherlich auch wieder schlimmer. ,,Samu.", sagte ich leise und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er beruhigte mich einfach so sehr, das ich einfach das brauchte.
Samu Ich lächelte ihn liebevoll an. "Ich hoffe du hast gut geschlafen Großer. " war das erste, was ich zu ihm sagte. "Wie geht es deinem Kopf? Ich habe nachgedacht, das wird immer schlimmer bei dir, Ich will nicht warten bis die Elfen wiederkommen. Wir gehen zu ihnen. Wenn es Sir besser geht, machen wir uns auf den Weg" erklärte ich ihm
Hunter Ich hörte ihm zu und schloss noch einmal die Augen. ,,Kopf weh tuen. Aber gehen los. Du bei mir bleiben bei Elfen?", fragte ich ihn dann leise, bevor ich ihn dann los ließ und mich aufstemmte. Zwar schwankte ich stark und Doch konnte ich mich auf den Beinen halten. Ich wollte nicht so schwach wirken. Ich mochte es auch nicht.
Samu "Natürlich, mein Freund. Ich brauche dich und du brauchst mich und vielleicht hast du recht. Vielleicht ist das sogar gut so und wir müssen nicht selbständig sein. Ich lasse mich nicht von dir trennen, solange ich es irgendwie verhindern kann. Ganz sicher nicht, das verspreche ich dir" antwortete ich ihm und stand ebenfalls sehr mühsam auf. Ich schaffte es erst beim zweiten Versuch und meine Beine wollten mich kaum tragen. Wir mussten über den Todesstreifen und ich machte mir Sorgen wegen den Fressern. Aber es musste sein. Ich nahm Hunters Hand und ging los zur nächsten "Brücke" über den Graben. Es war einfach ein breiter Metallträger der darübergelegt worden war. "Wenn wir da drüben sind, müssen wir sehr gut aufpassen und so schnell gehen wie wir können" sagte ich zu ihm, Und ging los, vorsichtig ging ich über die schmale Brücke. Wenn ich fit war, dann sprang ich einfach über den Graben, doch mit den Verletzungen war daran nicht zu denken. Ich wartete auf Hunter als ich drüben war und sah mich aufmerksam nach Fressern um. Außerdem strengte ich mein Gehör an, ob ich vielleicht welche hören konnte
Hunter Ich lächelte leicht, als er meine Hand nahm und folgte ihm dann langsam über die Plattform. ,,Du mich was lenken müssen. Augen schlecht.", sagte ich leise und lief dann neben ihm her. Mehrmals stolperte ich und war schon dran einzuknicken, das passierte auch zwei Mal, jedoch konnte ich mich dann wieder aufstemmen. Schon nach der Hälfte ging mein Atem nur rasselnd und mir tat der Kopf wieder schrecklich weh. ,,Samu. Nicht können weiter. Nicht schaffen." Ich knickte nun immer wieder ein und hatte seine Hand auch längst losgelassen, damit er nicht mit mir fiel.
Samu "Du musst hier weg, komm ich helfe dir." Ich packte seinen Arm und legte ihn mir über die gesunde Schulter. meinen anderen Arm legte ich um ihn, wenigstens so weit er reichte. Ich war ja sehr viel kleiner als er. Dann schob und zog ich ihn so schnell ich konnte mit mir mit. Denn ich hatte schon wieder einen Späher der Fresser gerochen. Wir mussten hier so schnell wie möglich weg. Ich schleifte ihn bis über die Grenze der Todeszone. Knapp dahinter brach ich erschöpft, schweißüberströmt und mit fast unerträglichen Schmerzen im Bein zusammen. Doch auf der anderen Seite sammelte sich gerade ein Schwarm Fresser, dem wir nur um Sekunden entkommen waren.
Hunter Ich wollte mich gegen seine Hand wehren. So verletzte ich ihn doch nur mehr! Doch mit seiner Hilfe und meiner letzten Kraft kamen wir anscheinend rechtzeitig an, denn er brach neben mir zusammen, wodurch ich selbst einknickte. Mein Kopf tat noch mehr weh und ich krümmte mich leicht wieder zusammen. Doch ich hörte aus der Entfernung Stimmen. Vielleicht waren das Elfen! Ich sah zu Samu, der vor mir nur noch verschwommen zu sehen war. ,,Hunter holen Hilfe.", presste ich hinaus und mit einem ächzen konnte ich mich irgendwie auf die Beine stemmen und taumelte los. Die Stimmen scheinen wieder zu verschwinden, doch ich brüllte nun einmal um Hilfe und knickte fast wieder ein. Die Stimmen und Schritte kamen auf uns zu. Da erblickte ich die Elfen. ,,Samu helfen. Wir zu Labor müssen.", sagte ich mit letzter Kraft, bevor mein Kopf sich einfach verabschiedete und ich zusammen klappte.
Samu Als Hunter loslaufen wollte stemmte ich mich mit letzter Kraft wieder hoch. Ich wollte nicht, dass er allein ging, die Angst wir könnten getrennt werden war viel zu groß. Als Hunter zusammenbrach, ging ich neben ihm in die Knie. Auch ich hatte keine Kraft mehr.Die Elfen kamen jetzt schnell auf uns zu. Es waren ein Wächter und ein Jäger, das war gut, denn sie wussten wohl eher als die anderen Elfen von dem Labor und den Versuchsobjetkten. "Guten Tag" begrüßte ich sie. "Hunter ist ein Versuchsobjekt, das für einen Versuch bei uns Tiermenschen freigelassen wurde. Unter meiner Aufsicht, die Wissenschaftler wollten ihn in ca 3 Wochen wieder sehen, aber es geht dem Versuchsobjekt jetzt so schlecht, dass ich es besser fände, jetzt schon nach ihm zu sehen. Können sie bitte die Wissenschaftler benachrichtigen, dass wir hier abgeholt werden?" bat ich sie.
Elf Ich sahn zu meinen Kollegen und kniete mich dann neben die beiden. Kurz überprüfte ich den Puls des größeren und erblickte auch das Zeichen der Wissenschaftler. ,,Funk die Leute an. Sag Ihnen unsere Position und das am besten auch ein Arzt mit soll. Ich habe keine Ahnung was mit ihm los ist. Warum wird uns so was nie Bescheid gesagt, das ein Objekt in die Dörfer kommt.", knurrte ich entrüstet und sah dann zu dem Tiermenschen. ,,Was hat er genau für Symptome und seit wann ist das so?"
Samu "Er hat seit 3 Tagen immer stärker werdende Kopfschmerzen. Auch die Sehkraft wird immer schwächer und sein Auge, an dem der Sehnerv verletzt ist und die Schmerzen nehmen zu. Die Tablette die mir extra für ihn mitgegeben worden sind, wirken kaum mehr. Er schläft dann zwar ein paar Stunden, aber die Schmerzen sind danach auch nicht weg und werden sehr schnell wieder stärker. Und auch die Schlafphasen durch die Tabletten werden kürzer" berichtete ich jetzt so genau wie ich konnte meine Beobachtungen. Ich wunderte mich etwas, dass sie mich doch ernst zu nehmen schienen. Denn normalerweise wurden wir Tiermenschen auch wie Tiere oder noch schlechter von den Elfen behandelt und sie trauten uns keinen Verstand zu.
Elf Ich nickte nur. Kurz sah ich mir die Augen des Objekts an und sah dann zu meinen Kollegen. ,,Ungewöhnlich, nicht?", fragte ich meinen Kollegen und er nickte. ,,Die anderen sind daran immer gestorben. Was machen die Menschen auch immer mit diesen Wesen." Ich legte ihn in eine stabile Seitenlage und sah dann zu dem Jungen. ,,Am besten kommst du nachher mit, damit du ihnen das alles noch einmal erklären kannst.", sagte ich zu ihm und hörte dann auch schon den Wagen. Sie waren recht schnell hier. Mit dem Arzt hievten wir dann das Experiment hinten hinein und ich sah zu dem Jungen. ,,Du steigst vorne ein. Keine krummen Sachen."
samu Ich stemmte mich gehorsam hoch und stieg vorne ein. Mit den Elfen sprach ich erst einmal nicht mehr. Aber was ich gehört hatte machte mir sehr große Angst um meinen Freund. Kaum war ich in dem Wagen fuhr er auch schon los. Sie fuhren den selben weg, den wir gekommen waren. Also war ich sicher, dass sie uns in das selbe Labor brachten. Hoffentlich konnten sie Hunter helfen und er überlebte das ganze. An mich dachte ich überhaupt nicht. Dann waren wir angekommen und ich stieg aus. Leicht schwankend stand ich auf meinen Beinen. Die Schmerzen waren durch die Überbelastung vorhin fast unerträglich, aber ich sagte nichts und ließ mir so gut wie nichts anmerken, denn mir ging es nur um meinen großen Freund.
Elf (neu) Ich wartete bis der Wagen hinein gefahren kam. Kurz sah ich zu meiner Uhr. Ich erblickte Samu udn musste etwas Lächeln, auch wenn es ein trauriges war. Zwei Männer hievten Hunter hinaus. ,,Bringt ihn sofort zu dem Mensch im Strikt 4. das ist in diese Rictung.", sagte ich leise und zeiget in die Mitte. Dann sah ich zu Samu. ,,Komm mit. Die Ärzte wollen sich noch mal deine Wunden ansehen und mit dir kurz sprechen.", sagte ich und schob ihn vor mir her. Ich brachte ihn in einen Raum udn dort schaute ein Arzt nach seinen Wunden.
Hunter Ich wachte nach einiger Zeit auf. Das erste was ich einigermaßen sah, war die verschwommene Decke. Der Schmerz war komischerweise ganz weg und ich wollte mich schon aufsetzen, doch etwas hinderte mich daran. Verwirrt sah ich zu meinen Handgelenken und bemerkte Ketten. Panik machte sich in mir breit und ich riss an ihnen. ,,Lass es lieber sein.", sagte eine dunkle Stimme und ich erstarrte. Diese Person im Ganzkörper Anzug kam auf mich zu. Ich bekam Angst. ,,Er scheint keine Schmerzen mehr zu haben." ,,Wie denn auch. Ich habe es ja umprogrammiert. Die Elfen haben ihm gut den Sehnerv beschädigt. Ich frage mich warum den anderen auch nicht. Aber egal. Er wird ein gutes Experiment werden."
Samu Der Elf den ich schon kannte und der bisher wirklich ehrlich zu mir gewesen war, weshalb er der einzige war, dem ich ein wenig traute, begrüßte uns. Ich ließ mich nur ungern von ihm in einen anderen Raum schieben. Dort untersuchte mich ein Arzt, es war wieder ein anderer. Die Schmerzen waren so stark, dass ich während der Untersuchung nun doch leise stöhnte. "Ich will zu Hunter bitte, das heilt schon wieder." bat ich nur. Ich hatte Angst um meinen großen Freund. Es gefiel mir gar nicht, dass wir auf die Wissenschaftler angewiesen waren, denn ich traute ihnen gar nicht. Wenn es Hunter nicht so schlecht gegangen wäre, hätte ich alles dafür getan, sie möglichst weit von uns weg zu halten. "Bitte lassen sie mich zu Hunter" bat ich noch einmal. Es war ungewöhnlich für mich so freundlich mit den Elfen umzugehen, aber ich war ja von ihnen abhängig und wenn ich zu Hunter wollte, musste ich mich ihrem Willen fügen.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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16.02.2015 00:49
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