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Thema Nächstenliebe, Liebe innerhalb der Gemeinde leben.
Eine Ansprache der Generalkonferenz hat mich dazu gebracht darüber nachzudenken wie wir innerhalb dieser Gemeinde miteinander umgehen. Ich möchte mit ihnen einige Gedanken der Ansprache, einige eigene Gedanken und Schriftstellen teilen die mir dazu eingefallen sind. Ansprache zur Generalkonferenz Nehmt Christus zum Vorbild von Elder Alfred Kyungu von den Siebzigern Die Vergebungsbereitschaft des Erretters. Bei der Weihnachtsandacht im Dezember 2018 sprach Präsident Russell M. Nelson über vier Gaben, die wir vom Erretter erhalten haben. Eine dieser Gaben, die der Erretter uns anbietet, ist die Fähigkeit zu vergeben. Präsident Nelson sagte: „Durch sein unbegrenztes Sühnopfer können Sie denen vergeben, von denen Sie verletzt wurden und die für die Unmenschlichkeit Ihnen gegenüber möglicherweise nie die Verantwortung übernehmen werden. Zitat Ende. Obwohl das sehr schwer sein kann, ist es unsere Pflicht einander zu vergeben wie wir aus 3 Nephi 13.11 und Math.6:12 sehen können. Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben! Zurück zur Ansprache, dort sagt Elder Kyungu weiter. Meist fällt es uns leicht, zu vergeben, wenn uns jemand aufrichtig und demütig um Verzeihung bittet. Doch der Erretter kann Sie dazu befähigen, jedem, der Sie in irgendeiner Weise schlecht behandelt hat, zu vergeben.“ Lassen Sie uns einander aufrichtig vergeben, um auch die Vergebung des Vaters im Himmel zu erlangen. Vergebung befreit uns und macht uns würdig, jeden Sonntag vom Abendmahl zu nehmen. Vergebungsbereitschaft ist eine notwendige Voraussetzung dafür, ein wahrer Jünger Jesu Christi zu sein. Der zweite Teil der Ansprache der mich sehr zum Nachdenken angeregt hat ist dieser. Zitat: Viertens: Die Opferbereitschaft des Erretters. Diese Eigenschaft ist untrennbar mit dem Evangelium Jesu Christi verbunden. Der Erretter hat das größte Opfer – sein Leben! – für uns gebracht, damit wir erlöst werden. Als Jesus den Schmerz spürte, den dieses Opfer für ihn bedeutete, bat er seinen Vater, den Kelch von ihm zu nehmen. Und doch vollendete er das ewiggültige Opfer. Es ist das Sühnopfer Jesu Christi. Präsident M. Russell Ballard hat erklärt: „Opferbereitschaft ist ein Zeichen reiner Liebe. … Wie sehr wir den Herrn[, das Evangelium] und unsere Mitmenschen lieben, lässt sich daran ermessen, zu welchen Opfern wir um ihretwillen bereit sind.“ Wir können unsere Zeit opfern, um Betreuungsarbeit zu leisten, unserem Nächsten zu dienen, Gutes zu tun. Zitat ende. Ich habe mich gefragt wie weit ich bereit bin Zeit für Mitglieder unserer Gemeinde zu opfern und festgestellt, dass es da noch Luft nach oben gibt. Und die moderne Technik gibt uns Möglichkeiten mit wenig Zeit viel gutes zu tun. Ein kurzes Telefonat mit einer Schwester, einem Bruder, kann viel bewirken. Ebenso eine sms mit einer freundlichen Botschaft, einer aufbauenden Schriftstelle oder eine Nachricht in WA oder sonstigem Chat oder ein lustiger emoji, kostet nicht viel Zeit, kann aber viel Trost, Freude oder Motivation spenden. Besonders wenn es nicht die Möglichkeit gab jemanden in Präsenz zu begrüßen, ist es schön auf diese Weise zu zeigen dass wir nicht nur Nächste sind sondern Brüder und Schwestern. Sicher fallen ihnen auch noch viele andere Wege uns dies zu zeigen. Wie wichtig es ist, dass wir aneinander denken und füreinander da sind, bekräftigen meiner Meinung nach auch die folgenden Schriftstellen. Moroni 10:19-21 19 Und ich möchte euch ermahnen, meine geliebten Brüder, daran zu denken, dass er aderselbe ist gestern, heute und immerdar und dass alle diese Gaben, von denen ich gesprochen habe und die geistig sind, niemals hinweggetan sein werden, ja, solange die Welt besteht, außer gemäß dem bUnglauben der Menschenkinder. 20 Darum muss es aGlauben geben; und wenn es Glauben geben muss, dann muss es auch Hoffnung geben; und wenn es Hoffnung geben muss, dann muss es auch Nächstenliebe geben. 21 Und wenn ihr keine aNächstenliebe habt, könnt ihr keineswegs im Reich Gottes errettet werden; auch könnt ihr nicht im Reich Gottes errettet werden, wenn ihr nicht Glauben habt; auch könnt ihr es nicht, wenn ihr keine Hoffnung habt.
Moroni 7:44-47, 5 + 1.Kor.13:4-13 44 Denn sonst sind sein aGlaube und seine Hoffnung unnütz, denn niemand ist vor Gott annehmbar als nur die Sanftmütigen und die von Herzen Demütigen; und wenn ein Mensch sanftmütig und von Herzen demütig ist und durch die Macht des Heiligen Geistes bbekennt, dass Jesus der Christus ist, muss er notwendigerweise Nächstenliebe haben; denn wenn er keine Nächstenliebe hat, ist er nichts; darum muss er notwendigerweise Nächstenliebe haben. 45 Und aNächstenliebe ist langmütig und ist gütig und bneidet nicht und ist nicht aufgeblasen, sucht nicht das Ihre, lässt sich nicht leicht zum Zorn reizen, denkt nichts Böses und freut sich nicht am Übeltun, sondern freut sich an der Wahrheit, erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. 46 Darum, meine geliebten Brüder, wenn ihr nicht Nächstenliebe habt, seid ihr nichts, denn die Nächstenliebe hört niemals auf. Darum haltet an der Nächstenliebe fest, die von allem das Größte ist, denn alles muss aufhören – 47 aber die aNächstenliebe ist die reine bChristusliebe, und sie dauert für immer fort; und bei wem am letzten Tag festgestellt wird, dass er sie besitzt, dem wird es wohl ergehen. 48 Darum, meine geliebten Brüder, abetet mit der ganzen Kraft des Herzens zum Vater, dass ihr von dieser Liebe erfüllt werdet Eine letzte Schriftstelle ruft mir ins Gedächtnis, dass es nicht genug ist mir nur Gedanken darüber zu machen, sondern sie auch in die Tat umzusetzen. Diese finden wir in Moroni 7:5 5 Denn ich denke an das Wort Gottes, das da lautet: An ihren Werken werdet ihr sie aerkennen; denn wenn ihre Werke gut sind, dann sind auch sie gut. Das lasse ich ihnen im Namen Jesus Christus Amen
Als wir zur Kirche kamen hörten wir natürlich auch bald vom Tempel. Je mehr ich vom Tempel erfuhr, desto mehr wollte ich ihn gerne sehen. Als ich dann zum Tempel kam spürte ich schon auf dem Tempelplatz wie heilig dieser Ort ist. Und als ich den Tempel betrat erfüllten mich sowohl ehrfurcht als auch das Gefühl endlich nach Hause gekommen zu sein. Staunend sah ich mich um und ich war begeistert über alles was ich im Tempel lernte. Von da an ging ich immer wenn ich konnte zum Tempel und bei jedem Besuch lernte ich etwas neues. Außerdem liebe ich das Gefühl meinem himmlischen Vater ganz nah zu sein und mich nur auf ihn konzentrieren zu können, ohne all die Ablenkungen die mich sonst umgeben. Jedesmal wenn ich aus dem Tempel komme fühle ich mich dem himmlischen Vater näher, denke öfter an ihn und gebe mir mehr Mühe seine Gebote zu halten. Ich nehme diese wunderbare heilige Atmosphäre aus dem Tempel für einige Zeit, manchmal kürzer manchmal länger mit in meinen Alltag. Und ich wünsche mir wieder öfter zum Tempel gehen zu können. Diese Tempelwoche ist eine gute Gelegenheit die ich auf jeden Fall nutzen werde. Angelika Pilz