Derek
Seinen Kuss erwiderte ich leidenschaftlich und voll Freude. Es erhöhte den Genuss und verminderte den Schmerz,den ich doch fühlte als er in mich eindrang, seine Lippen auf meinen zu spüren. Er war ganz sanft und sehr zärtlich dabei, doch ich war es einfach zu wenig gewohnt. Meine Erregung stieg noch einmal an und der Schmerz ließ schnell nach. Meine Augen spiegelten meine Liebe zu ihm wieder. Er war das beste was mir im Leben begegnet war,.So sehr ich am Anfang Angst davor gehabt hatte mich an ihn zu binden, so dankbar war ich dass ich es getan hatte. Meine Liebe zu ihm war sehr tief und innig. Sie wuchs immer mehr und ich konnte mir ein Leben ohne meinen Mann gar nicht mehr vorstellen.. Ohne dass er es wusste hatte er mir über viele Ängste, Zwänge und Probleme dich ich von meiner Zeit im Waisenhaus mitgebracht hatte geholfen. Das bestätigte mir wieder, dass es Zeit war ihm alles zu erzählen. Doch ich wollte es nicht auf einmal tun, dafür war es zu viel und die Erinnerung für mich auch teilweise zu schmerzlich. Deshalb wollte ich ihm in der nächsten Zeit immer wieder einmal einen Teil mitteilen bis er alles wusste In diesem Moment jedoch genoss ich seine Liebe und Zärtlichkeit. Es war unbeschreiblich schön ihn in mir zu fühlen am liebsten hätte ich die Zeit angehalten.Für mich fast zu schnell war ich soweit, dass ich einen sehr intensiven, wunderbaren Höhepunkt erlebte. Ich wünschte mir ihn noch etwas länger spüren zu dürfen und hoffte er zöge sich nicht gleich nach seinem Höhepunkt zurück.Die ganze Zeit über küssten wir uns immer wieder liebevoll, sanft leidenschaftilich in allen Variationen, was das Erlebnis noch verschönerte und verstärkte

Paine
Nach und nach hatte das Gefühl bei mir eingestellt das Derek schmerzen haben könnte, denn auch wenn wir es nicht oft taten so war ich doch im Glauben das sich alles eingerenkt hatte. Dennoch, sollte es nicht so sein wünschte ich es mir sehr das wenn er mir sagte das es schmerzte. Gedankenlesen konnte ich nicht und auch seine Augen verrieten es nicht. Wenn es um schmerzen ging war er wie ich wenn ich schauspielerte. Keiner von uns konnte es dem anderen ansehen. Trotz meiner Sanftheit kam er schneller als erwartet aber er hatte es trotzdem etwas heraus gezögert aber lange konnte er es nicht inne halten. Er keuchte auf und seine Hände krallten sich fest in meinen Rücken. Die Schmerz ließ mich unerwartet etwas kräftiger zustoßen allerdings dauerte es bei mir noch eine Weile bis sich in mir alles zusammen zog und auch ich meinen Höhepunkt bekam. Keuchen entrann meiner kehle und uns beiden war so warm dabei geworden das sogar mir der schweiß vom Rücken lief. Aber das war ja meistens immer so, außer es sollte mal schnell gehen wie heute am Späten Nachmittag. "Ich liebe dich Derek." Flüsterte ich und suchte seine Lippen. Auch wenn mein Glied langsam erschlaffte wagte ich es nicht aus ihm heraus zu kommen, am ende würde das ganz von alleine passieren.

Derek
Ich musste mich wohl zu fest in seinen Rücken gekrallt und ihn damit Schmerzen zugefügt oder ihn erschreckt haben, denn er stieß plötzlich fester zu. Das verursachte mir doch noch einmal einen kurzen Schmerz, doch ihn so intensiv zu spüren, meine starke Erregung und der herrliche Höhepunkt verhinderten, dass mich das störte. Und bevor er mir richtig bewusst wurde, war der Schmerz auch schon wieder vorbei. Es dauerte noch etwas bis er zu seinem Höhepunkt kam und ich genoss es ihn mit allen meinen Sinnen so nah und deutlich zu fühlen. Immer wieder küssten wir uns und ich hatte meine Arme um seine Hüften gelegt und unterstützte ihn so gut ich konnte. Schließlich keuchte er und stöhnte leise auf als er seinen Höhepunkt erlebte. Seine geflüsterten Worte erhöhten mein Glück noch. Ich kam ihm entgegen als er jetzt wieder nach meinen Lippen suchte. Sehr innig und lange küsste ich ihn. Darüber ,dass er noch in mir blieb, freute ich mich sehr. Manchmal hatte ich fast den Eindruck er konnte Gedankenlesen. "Ich liebe dich Bärchen" flüsterte ich leise und drückte ihn an mich. Gerade weil wir und nicht sehr oft auf diese Weise liebten, war es ein umso intensiveres stärkeres Erlebnis. Meistens genügte es uns, uns aneinander zu kuscheln, manchmal auch etwas zus streicheln und zu liebkosen. Ich fragte mich kurz ob wir uns nicht vielleicht doch etwas öfter diese Intimität gönnen sollten. Doch wenn wir jetzt die Kleine zu uns nahmen würde es eher seltener als öfter dazu kommen. Es machte nichts, denn die Freude das Kind bei uns zu haben, wog den Verzicht wieder auf. Und ich musste gestehen ich hatte nicht gedacht dass ich mich so sehr auf sie freuen würde, wie ich es jetzt tat. Und das nicht nur um meinem lieben Mann seinen Herzenswunsch zu erfüllen, sondern weil ich es selbst wollte und mich danach sehnte ein Kind zu haben. Maria war ein besonders süßes Mädchen und so freute ich mich nur noch mehr. Jetzt galt es nur noch ein passendes Haus zu finden. Das war mir auch wegen meines Lieblings sehr wichtig. Er sollte endlich das Zuhause bekommen, das er brauchte um sich wohl zufühlen und seine Essstörung zu überwinden. Ich hoffte sehr, dass morgen etwas schönes dabei war.

Paine
Seine Worten zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen und eins wusste ich jetzt schon...für langer darauf verzichten kam gar nicht in Frage. Wir beide mussten arbeiten und in New York mochte es ja noch gehen mit dem Aufpassen auf die kleine aber sobald wir wieder hier sein würden. Würde ich mich um einen Kindergartenplatz kümmern oder eine Tagesmutti aufsuchen. Ein Kind brauchte Soziale Kontakte und diese musste sie auch weiterhin bekommen. In der Zeit hatten wir beide dann ganz sicher auch mal Zeit für uns und zur Not konnten wir ja auch mal Freunde fragen ob sie auf sie aufpassen würden. Das das in der ersten Zeit nicht ging war mir klar aber später ganz sicher. Mit einem leichten Schütteln verschob ich meine Gedanken und küsste ihn noch einmal innige bevor mein Glied von alleine aus ihm heraus rutschte. Ich legte mich dann neben ihn und zog ihn zärtlich an mich heran. "Wie sieht es aus? Der Film ist ja jetzt leider zu Ende und so wirklich Lust drauf ihn noch mal zu schauen habe ich irgendwie nicht. Wie sieht es bei dir aus? Vielleicht passt es auch nicht ganz jetzt hier rein aber wie wäre es wenn du mir noch etwas über dich erzählst?"

Derek
"Nein auf nochmal den Film schauen habe ich auch keine Lust. Aber etwas von mir erzähle ich dir gerne noch. Vielleicht warum ich bis heute lieber mit einem kleinen Licht schlafe. Ich hatte diese Panik Attacken schon als ich ins Waisenhaus kam. Was der Auslöser dafür war, weiß ich nicht mehr aber ich erinnere mich daran, dass eine Art uns zu bestrafen besonders viele auslöste. Das war bei einer Strafe ganz besonders schlimm. Nämlich dann wenn ich in den sogenannten Karzer musste. Dabei handelte es sich um einen kleinen Raum im Keller. Es gab ihn in 3 Größen, etwas 3,00x 2,50m, ind diesen lag manchmal ein Strohsack auf dem Boden und es gab einen Eimer. 2,50x 2,00m und etwa 1,50m x 2,0m groß, Fensterlos und ohne Einrichtung. Wenn man Glück hatte, gab es auch in den kleineren Karzern einen Eimer. Wir wurden immer ohne Zeitangabe in diesen dunklen Raum gesperrt. Es konnte nur eine Stunde, aber auch 3 oder mehr Tage dauern bis wir dort wieder herausgelassen wurden. Manchmal bekamen wir ein Stück trockenes Brot und etwas Wasser durch eine kleine Luke in der Tür, manchmal auch nicht. Unsere Notdurft mussten wir in den Eimer verrichten oder wenn es keinen gab..... In diesem Fall mussten wir den Karzer noch putzen bevor wir dann wieder zu den anderen Kindern gelassen wurden. Die ersten Male im Karzer starb ich fast vor Angst, denn ich litt unter Platzangst und auch Dunkelheit mochte ich nicht. Vor Angst machte mir in die Hosen. Ich schrie, hämmerte gegen die Tür und kratzte an den Wänden bis meine Hände blutig waren. Es war die Hölle für mich, ich starb tausend Tode vor Angst und hatte dort unten auch einige Panik Attacken. Das hatte zur Folge, dass ich mich mit Händen und Füssen sträubte und wehrte, wenn ich in den Karzer sollte. Was natürlich nur dazu führte, dass ich öfter und länger dort eingesperrt wurde. Es dauerte sehr lange bis ich nicht mehr völlig durchdrehte und meine Angst etwas überwand. Doch dieser Gewalttherapie verdanke ich es , dass ich meine Platzangst fast ganz überwinden konnte. Dunkelheit war mir noch bis in die ersten Jahre unserer Beziehung etwas unheimlich oder zumindest unangenehm.Sicher stammt meine Marotte immer ein kleines Nachtlicht an zu haben von daher. Doch auch da gilt, wie bei vielen Dingen die ich aus dem Waisenhaus mitgebracht hatte. Die beste Therapie und Hilfe für mich warst und bist du. Dir verdanke ich es, dass ich trotz der Dinge, die mich im Waisenhaus geprägt und Verhaltensauffälligkeiten oder Ängste und Zwänge zur Folge hatten, ein normales Leben führen kann und auch fast alle diese Dinge mittlerweile verschwunden sind. Dafür kann ich dir gar nicht genug danken, mein geliebtes Bärchen"