Jayden
"Was anderes hätte ich auch gar nicht zugelassen" Kicherte ich und nahm auf seine letzte Frage hin seine Hand und zog ihn hinter mir her. Stillschweigend lief ich mit ihm eine ganze Weile am Strand entlang und als der Weg, der zur Schule führte nicht mehr zu sehen war ließ ich mich einfach so, während des Laufens in den Sand fallen. Da ich seine Hand noch hielt blieb ihm nicht anderes übrig als mit zu fallen doch ich fing ihn auf und drückte ihn ganz fest an mich. "Jetzt werde ich mich an dich Kuscheln und ein Mittagsschlaf machen, das ewige im Zimmer gesitze geht mir auf die Nerven." Damit gab ich ihm einen Kuss und hauchte ihm noch die drei Magischen Worte ins Ohr bevor ich meine Augen schloss und auch sofort einen leichten Schlaf fand.

Paine
Seine Worte waren wie Musik in meinen Ohren, denn eigentlich bin ich davon ausgegangen das es noch mindestens einen Monat dauert bis wir gut besucht sind. "Das sind wirklich großartige Neuigkeiten und ich verspreche dir, ab nächste Woche bin ich dann auch da, aber im Moment gibt es zu viele Kranke Schüler...Die meisten von ihnen spielen es natürlich vor, den hinter her heißt es dann immer schön das ich wieder da bin und hoffentlich bleiben sie jetzt wieder eine ganze Weile." brachte ich etwas lachend hervor und sah zu Maria wie sie auf der Schaukel saß. "Ist sie nicht süß unsere kleine Prinzessin? Sie wird mit Sicherheit mal ein kleiner Jungsschwarm. Dann muss der Papi ganz gut auf sie aufpassen." Schmunzelte ich zu meinem Liebling herüber und lehnte mich dann an den Stuhl. "Weißt du was? Ich glaube ich komme mit zur Anmeldung, da muss die Schule halt mal nen Tag ohne mich auskommen, wir haben ja dort schließlich noch unsere Krankenschwester, die so gut wie alles machen darf. Was hältst du davon? Weil ich möchte dann doch gerne sehen wo unsere Prinzessin hingeht."

Josi
"Meine Oma? Meinst du jetzt die Oma von mir wirklich oder die Oma von meinem...ö wie hab ich mich genannt?" Fragte ich ihn dann am Ende schmunzelnd und bekam aber dennoch leicht weiche Knie. Denn wenn er meine Oma meinte würde es bald ein kleines Problem geben. Schließlich lebte meine Verwandschaft in Deutschland und meine Großeltern waren schön längst nicht mehr am Leben. Der Kerl war zwar weg aber spätestens wenn er wieder Kontakt zu meinem Vater aufnahm würde alles heraus kommen. In die Wohnung also konnte ich nicht mehr zurück. Internat war zu Gefährlich und meinen Onkel anrufen um ihn das alles zu erzählen würde auch wohl auch nicht so gut sein.

Jiao
"Ich möchte dir hier wirklich keine Last sein, also du kannst den Bogen gerne fertig machen wenn du möchtest? Die Cafeteria hat ja Abends lange auf, also wir können gerne auch später Essen gehen." Meinte ich mit einem Lächeln zu ihr und richtete mich so auf das ich zwar noch saß aber mein Oberkörper aufgerichtet war. Eine Weile überlegte ich was ich sagen könnte aber da mir nicht viel Einfiel ließ ich es dabei und genoss die Stille der Lichtung.

Luigi
Langsam löste ich mich aus der Umarmung und hatte ein Lächeln auf den Lippen. Es hatte gut getan mal wieder von einer Mütterlichen Person in den Arm genommen zu werden, denn das blieb mir all die Jahre ja mehr als vergönnt. Meine Eltern waren immer für mich dagewesen bis dieser schreckliche Tag kam und seit dem ging alles nur noch Bergab. Keine Freundlichen Worte eines Erwachsenen oder gar eine Umarmung. Nein das hier war seit wirklich fast 15 Jahren wieder das erste mal. "Danke Amy...da...darf...darf ich das öfters mal tun?" Fragte ich dann etwas zögerlich da sie ja wie gesagt nicht meine Eltern waren, sie mir aber halt dieses Angebot gemacht hatten, sie als eine Art ersatz zu sehen. Vielleicht würde ich mich ja schon bald daran gewöhnen.

Talon
Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen. Doch ich tat es gern. Den ersten Schrecken als er sich plötzlich fallen ließ und mich mit sich zog, hatte ich schnell überwunden. Wie immer war er sehr fürsorglich und fing mich auf. Liebevoll lächelte ich ihn an, als er mir seinen Plan verkündete. "Ich dich auch" antwortete ich, doch das hörte er schon nicht mehr, so schnell war er eingeschlafen. ich kuschelte mich fest an ihn und ließ meine Gedanken wandern. Es war eine super Idee unseren Ärztefreunden ihre Hochzeit zu schenken. Ich freute mich schon jetzt auf ihre Gesichter und darauf wie sehr sie sich freuen würden. Bei dem Gedanken lächelte ich vor mich hin. Es war schön wieder am Internat zu sein. Endlich durften wir ein normales Leben führen. Ja, gut natürlich begegneten und Vorurteile, doch nach dem was wir hinter uns hatten, war uns das ziemlich egal. Ich schmiegte mich noch etwas enger an meinen Freund und schloss die Augen. Bald darauf döste ich so vor mich hin.

Derek
"Oh ja ich bin auch sehr positiv überrascht, denn ich hatte damit gerechnet, dass es sehr viel länger dauert bis die Praxis richtig läuft. Wir haben hier scheinbar eine Lücke gefüllt." Auf seinen Verdacht hin, dass sehr viele Schüler nur krank waren um ihn zu begrüßen musste ich lachen. "Da siehst du einmal wie beliebt du bist, aber sicher werden sie einen Tag ohne dich verschmerzen. Ich fände es auch schön, wenn du zur Anmeldung mitkämst. Die Spielgruppe trifft sich jede Woche an einem anderen Ort. Jeder der Teilnehmer ist einmal Gastgeber für die Gruppe. Da es dort neben Kindern von sehr reichen Eltern auch welche von Armen und Mittelständischen gibt, lernen die Kinder gleich, dass es nicht jeder so leicht hat und bauen erst gar keine Vorurteile oder STandesdünkel auf. Das gefällt mir an dieser Gruppe sehr. Wir können sie gleich morgen anmelden gehen und wenn du willst, besuchen wir dabei auch die Gruppe. Dann lernst du die anderen Kinder und einen Teil der Eltern auch gleich kennen. Die meisten sind sehr offen für unsere Familie, aber es gibt auch zwei oder drei die Vorurteile gegen zwei Papas haben" erklärte ich ihm. Es freute mich sehr, dass er mitgehen wollte. Das war so ziemlich die letzte Gelegenheit zusammen Zeit zu verbringen bevor er zu seinem Klassentreffen fahren würde. Ich sah lächelnd zu unserer Prinzessin. Sie hatte in den letzten Tagen gelernt sich selbst an zuschaukeln und war kaum mehr von diesem Spielgerät weg zubekommen.

Nathaniel (Janka)
"Oh ich befürchte ich habe mich zu einem Fehler hinreißen lassen. Ich habe mich als deine also Josi´s Oma ausgegeben ohne dich vorher zu fragen, wo diese wohnt und ob sie überhaupt noch lebt. Es tut mir sehr leid, das könnte zu einem Problem werden. Doch wir könnten doch in dieser Verkleidung ins Internat. Mit Sicherheit kommt niemand darauf, dass du eigentlich ein Mädchen bist und welches. Und sie suchen uns zu allerletzt im Internat. Wir müssen nur sehr vorsichtig sein und unsere Rollen wirklich durchhalten." Ich sah sie um Entschuldigung bittend an. Sogar mir fiel es schwer in diesem Jungen Mann meine geliebte Josi zu sehen. "habe ich sehr großen Schaden angerichtet" fragte ich für meine Verhältnisse sogar etwas kleinlaut.

Takenya
"Du störst mich nicht und den Bogen kann ich sowieso nicht heute fertig machen. Einen guten Bogen zu bauen dauert immer mehrere Tage bis zu zwei Wochen. Je nach Holz und Methode. Aber wir können schon ein wenig für die Schwitzhütte vorarbeiten, wenn du möchtest." schlug ich ihr vor. "Jiao weißt du was es bedeutet, was mein Großvater zu dir gesagt hat? Er hat mich zum Teil zu deiner Lehrerin gemacht und gleichzeitig zu deiner Mitschülerin. Er will uns gemeinsam unterrichten und weil wir nicht so häufig in die Geistwelt gehen können, besonders bis du gelernt hat von dir aus dorthin zu reisen, soll ich dir die Grundlagen beibringen. Das wollte ich eigentlich nicht. Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dir etwas beibringen soll. Ich wollte so gern deine Freundin sein, nicht deine Lehrerin." die letzten Worte hatte ich sehr leise und mit trauriger STimme gesprochen. Sicher wollte sie jetzt nicht mehr mit mir befreundet sein.

Amy (NC)
Ich lächelte Lui freundlich fast liebevoll an. "Natürlich darfst du das öfters mal tun. So oft du willst. Ich sehe in dir ein wenig den Sohn, den ich mir immer gewünscht habe. Und ich bin sehr glücklich darüber, dass du mir genug vertraust um diese Frage zu stellen. Switinder müsste jeden Augenblick von der Arbeit zum Mittagessen kommen. Willst du auf ihn warten? Oder ist es wichtig, dass du schnell zurück bist?" Er konnte gar nicht ahnen wie sehr mich diese Frage gefreut hatte. Ich hatte ihn schon beim ersten kennen lernen ins Herz geschlossen obwohl er da gerade Tarai sehr verletzt hatte. Irgendwie unbewusst hatte ich auch von Anfang an seine tiefe Trauer über den Verlust seiner Eltern gespürt, es war mir nur nicht so wirklich bewusst gewesen. Und von Anfang an hatte ich den Wunsch gehabt er könnte in mir jemanden finden dem er Vertrauen und der ihm etwas mütterliche Liebe geben konnte. In einer Weise die er auch annehmen konnte. Es schien so als würde dieser Wunsch jetzt langsam in Erfüllung gehen.

Jayden
Ich spürte nur ganz wenig wie er sich etwas mehr an mich schmiegte, so tief war ich in meinem leichten Schlaf gefangen. Es tat mal wieder gut hier draußen mit ihm zusammen zu sein. Zwar lagen wir offen sichtbar für jeden aber kaum einer würde es wagen näher zu kommen. Talon hatte von der ganzen Sache natürlich nichts mit bekommen da er dem Unterricht fern bleiben sollte, aber der letzte, der einen Blöden Spruch gelassen hatte, hatte jetzt ein Blaues Auge und mehrere Gebrochene Rippen. Seine Jungs hatte er natürlich darauf hin zurück gepfiffen und geschworen uns in Ruhe zu lassen. Damit lächelte ich zufrieden und murmelte ein "Ich liebe dich" hervor.

Paine
"Ich würde mich freuen wenn wir gleich die Gruppe mit besuchen können. Erste Kontakte kann man dadurch ja auch schon Knüpfen." Meinte ich mit einem Lächeln und wandte dann den Blick von unserer Prinzessin ab. "Derek?" Meine Stimme wurde etwas ernst und richtete meinen Blick auf ihn. "Kann es sein das du mit etwas erzählen willst? Ich habe schon seit Tagen das Gefühl aber da Maria immer in unserer Nähe ist sprichst du es nicht an. Um was geht es den? Bist du in irgendwelche Schwierigkeiten geraden? Du weißt ja das wir Gemeinsam eine Lösung dafür finden können." Meinte ich dann ganze ruhig zu ihm und hoffte dann auf seine Antwort. Maria war auf der Schaukel und würde so schnell nicht von da herunter kommen. Also hatten wir beide kurz Zeit für uns.

Josi (wie hatte sie sich genannt)
"Wie?" Fragte ich zuerst und wiederholte seine Worte. "Nein quatsch, ich muss nur meinen Onkel schnell erreichen das er die Sachen aus der Wohnung holt, es ist alles gut. Das konntest du ja nicht wissen und wenn ich mal so recht überlege wäre mir das bestimmt auch passiert. Aber warte mal haben sie nur nach Josi gefragt? Oder auch den Nachnamen benutzt? Vielleicht kann man es ja noch etwas retten. Wenn ich meinen Onkel frage, dann Organisiert er für heute Abend einen Bus mit ganz vielen Schülern. Vielleicht bin ich ja Josi aber vielleicht kannst du aus mir ja auch eine Lady machen? Also eine Lady wo man auch nicht erkennt das ich es bin?" Fragte ich und ergriff seine Hand und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich Janka" huschte es dann noch über meine Lippen und dann schlenderte ich weiter mit ihm durch die Stadt.

Jiao
So wie sie gerade aussah hatte sie wohl die Befürchtung, das ich deswegen nicht mehr mit ihr befreundet sein wolle. Also tat ich jetzt etwas was eigentlich gar nicht so meine Art war. Ich setzte ein freches grinsen auf, stellte mich hin und stürzte dann lachend auf sie. Ruckartig legte ich meine Arme um sie und warf sie sanft ins Gras. Ich achtete stets darauf ihr nicht weh zu tun und vielleicht würde sie ja meine Botschaft, welche darin enthalten war, verstehen. "Dummerchen" Kicherte ich und rollte mich zur Seite um den Himmel anzuschauen. "Es wäre mir eine Ehre wenn du mich unterrichtest. Freunde sind da sich gegenseitig zu helfen."

Luigi
"Ich würde gerne noch auf ihn warten und danach fahren. Die Schule ist bald aus und ich möchte Tarai nicht all zu lange alleine lassen. Einer unserer Freunde passt zwar auf sie auf, aber ich vermisse sie auch jetzt schon." Meinte ich auf ihre Frage hin, da es für mich einfach unhöfflich wäre zu verschwinden ohne dem Herr des Hauses begrüßt zu haben. "Vielen dank, das ich meinen Kummer bei dir los werden konnte und ich nehme das Angebot gerne an." Weiter sprach ich nicht da ich ein Geräusch an der Türe wahrnehmen konnte. Mit Sicherheit war das Switinder und damit würde meine heimreise schon bald wieder beginnen.

Talon
"Ich liebe dich auch, mein Kleiner" Jay war zwar nur weinige Zentimeter kleiner als ich, aber das nutzte ich schamlos aus. Ich hatte ihm diesen Kosenamen einmal in einem scherzhaften Verbalen Gefecht gegeben und seitdem benutzte ich ihn ab und zu. Ich wusste, dass Jay ihn nicht besonders mochte und jeder andere hätte sich vermutlich mindestens ein blaues Auge eingefangen, doch bei mir duldete er es. Allerdings benutzte ich diesen Namen nur wenn wir absolut unter uns waren und auch dann nicht sehr häufig. Jetzt war ich wieder wach, doch ich wollte Jay noch ein bischen schlafen lassen. Ich lag in seine Arme geschmiegt, ganz ruhig neben ihm, hörte seinem regelmäßigem Atem zu und bewunderte wieder einmal sein Aussehen.

Derek
"Dann machen wir das gleich Morgen, Maria tut es auch gut mit anderen Kindern zusammen zu sein." klärte ich zuerst das aktuelle Tagesgeschehen. Dann erwiderte ich den Blick meines Freundes. "Ja ich würde gern mit dir sprechen, jedoch nicht weil ich in Schwierigkeiten geraten bin. Zumindest nicht im üblichen Sinn dieser Redewendung. Durch Maria und die Sorge um sie, kommt meine Vergangenheit wieder hoch. Ich habe teilweise kleine Flashbacks und schlafe schlecht. Immer wieder träume ich von damals. Es gab auch gute Dinge, an die ich mich erinnern kann, doch der Großteil sind ...schlimme Erfahrungen. Ich dachte vielleicht hilft es, wenn ich dir auch die Dinge noch erzähle, die du bisher nicht erfahren hast. Dazu kommt, dass ich den Eindruck hatte, du wüsstest gern alles, was ich erlebt habe." erklärte ich ihm ehrlich.

Nathaniel (Janka) (weiß ich leider auch nicht mehr, ich hab versucht es zu finden, aber leider ist mir das nicht gelungen)
"Sie haben nur nach Josi, dem Mädchen das in dieses Haus gegangen ist gefragt. Ohne Nachnahmen" beantwortet ich ihre Frage. Ich nahm ihre Hand. Ich liebe dich auch. Ich kann aus dir auch eine junge Lady machen, bei der man trotzdem nicht erkennt, dass du das bist. Ein bischen jünger als du oder auch ein bischen Älter. Ich könnte dich in eine Lehrerin verwandeln oder in deine eigene Oma, ganz wie du willst. Allerdings liegt es dann an dir, dich deiner Rolle entsprechend zu bewegen und auch so zu sprechen. Das kann ich nicht beeinflussen. Darf ich dann auch mit auf den Ausflug? Oder muss ich mich von dir trennen?" fragte ich sie. Wenn ich mit auf den Ausflug ginge, würde ich ein paar Tage unentschuldigt fehlen, das würde Ärger geben, doch da war es mir Wert auf meinen Schatz aufzupassen. Ich wollte sie nicht in einer Gefahr alleine lassen.

Takenya
Ihr Überfall kam für mich völlig überraschend. Ich ließ einmal dem Kind in mir freien Lauf, viel zu selten hatte ich dazu Gelegenheit. Kichernd rollte ich mit ihr über das Gras und blieb dann ebenfalls auf dem Rücken liegen. Mein Blick ging in den Himmel. "Danke Jiao, das bist du wirklich für mich. Meine Freundin und ich bin froh wenn es so bleibt. Wie gut ich als Lehrerin bin weiß ich nicht, aber das werden wir schon sehen. Weißt du ich bin froh, dass ich hier jemanden habe , mit dem ich über diese Dinge sprechen kann. Jemanden dem ich vertrauen kann und bei dem ich so sein kann wie ich bin. Das ist sehr schön"

Switinder (NC)
Ich kam zum Mittagessen von der Arbeit nach Hause. Mir war vor dem Haus schon das Auto aufgefallen. "Hallo Lui, es ist schön, dass du uns besuchst. Gibt es einen bestimmten Anlass für diese Stipvisite?" fragte ich ihn freundlich. Ich ging auf ihn zu und nahm ihn kurz in den Arm. Meine Freude ihn zu sehen war groß und ich zeigte sie offen. Da jedoch ein normaler Schultag war mischte sie sich mit etwas Besorgnis. "Es ist doch nichts schlechtes geschehen?" sprach ich meine Befürchtung aus.

Amy(NC)
"Da ist er ja schon. Gut dass ich vorgekocht habe. Willst du noch mitessen oder hast du es eilig zu Tarai zurückzukommen? Du könntest auch für euch beide etwas mitnehmen" bot ich ihm an.

Jayden
Wie lange ich genau da lag und schlief konnte ich gar nicht sagen aber irgendwann ließ mich das Gefühl einfach nicht los, Beobachtet zu werden. Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnete ich also die Augen und gab Talon einen Kuss auf die Stirn. „Nur Kucken nicht auffressen“ Scherzte ich und setzte mich dann auf. „Na wie sieht es aus? Wollen wir kurz ins Zimmer gehen um die Einladungskarten zu holen? Also die wo wir uns entscheiden müssen? Den Text haben wir ja schon fertig nur bei Derek und Paine müssen wir die Kleiderordnung darauf schreiben und wie was meinst du wollen wir die beiden heute Abend mal besuchen gehen? Davor aber in die Stadt um die Karten schon fertig machen lassen? Ich hatte mir so überlegt die kleine Maria vielleicht einzuweihen und sie als Blumenmädchen einzuteilen für die beiden. Was denkst du wie die schauen werden wenn ihr draußen jemand das Körbchen gibt und die beiden dann herein kommen: Hatte auch daran gedacht die beiden später zu bestellen wenn dann alle schon im Schloss sind. Wir beide natürlich auch! Wird am Anfang, wenn sie kommen bestimmt etwas seltsam aussehen wenn keiner da ist aber der Ärger verschwinden dann bestimmt ganz schnell. Oder was meinst du?“ Berichtete ich ihn meine Überlegung die ich gerade während des Schlafen entwickelt hatte.

Paine
„Mit diesem Eindruck hast du recht Liebling, aber du weißt ja so sehr ich es mir wünsche alles zu erfahren. Ich möchte dich nicht bedrängen, diese Entscheidung sollst du ganz alleine wählen. Wenn du bereit dazu bist freue ich mich aber ich werde dir damit nicht auf die Nerven gehen. Ich weiß wie sehr es jemanden in die Enge treiben kann wenn man von jemanden bedrängt wird alles zu erzählen.“ Sagte ich ihm noch einmal offen und stand dann auf um zu ihm zu gehen. „Derek du weißt ich liebe dich und auch wenn wir vielleicht nicht mehr Heiraten können sollst du wissen das nicht das Zählt was auf dem Papier steht. Wichtig ist das ich hier....“ Ich legte während des Sprechens meine Hand auf seinen Brustkorb und zwar in die Gegend wo sein Herz lag. „immer einen Platz habe.“ Damit ergriff ich seine Hand und legte sie ebenfalls bei mir auf die Stelle wo das Herz darunter lag. „Das gleiche gilt auch für mich. Du wirst immer in meinem Herzen bleiben, ich werde dich immer lieben, egal ob wir nun den gleichen Namen haben oder nicht. Wir beide sind schon vereint...schon allein unsere Ringe sagen das.“ Damit gab ich ihm einen Kuss und legte meinen dann auf seinen Schoß da ich mich vor ihm hingehockt hatte.


Josi (Oh man dann nimm den erst besten Namen der dir einfällt^^)
„Das mit dem Jünger machen ist gar keine Schlechte Idee.“ meinte ich zu ihm und überlegte mir schon wie wohl deren Gesicht aussehen würde. „Aber dann brauch ich dich noch mal als meine Oma, weil ich denke die werden bestimmt heute Abend wieder vor der Tür stehen um zu sehen was Sache ist. Wahrscheinlich wird dann auch ein Elternteil von mir dabei sein.“ Gab ich ihm dann zu verstehen und dachte über das Angebot nach das er mit kommen wolle. „Mhh das klingt ganz so als würdest du dann unentschuldigt fehlen. Das wäre in deiner Situation nicht gut, du willst die Schule doch schaffen oder? Klar ich hätte dich schon gerne dabei aber ich hab dann dir gegenüber auch ein schlechtes Gewissen. Aber vielleicht...lass uns nachher kurz in die Schule fahren, vielleicht ist Paine noch da. Wenn wir ihn einweihen..also was mich betrifft wird er dir bestimmt eine Befreiung geben. Zur Not muss ich dir einen Zahn ausschlagen.“ Kicherte ich und gab ihn dann einen sanften Kuss.

Jiao
„Klar warum sollte es denn nicht bleiben?“ Ich hab so eine Einstellung wer mich einmal zum Freund hat, hat mich zum Freund. Ich mag dich und deshalb sehe ich keinen Grund irgendwann nicht mehr mit dir Befreundet zu sein.“ Damit hob ich meine Hand, ballte eine Faust und ließ nur den kleinen Finger aufrecht stehen. „Freunde? Freunde für immer egal was passiert?“ Damit drehte ich mein Gesicht zu ihr und lächelte. Wenn man es mal aus meiner Sicht sah, war sie sogar meine erste Freundin hier.

Luigi
Das er mich umarmte war anfangs etwas ungewohnt für mich allerdings ließ ich es zu und tat es ihm gleich. Nur war meine Umarmung etwas Schüchtern. Diese Familie war einfach zu herzlich und es würde wohl doch eine ganze Zeit dauern bis ich mich wirklich daran gewöhnt hatte. Als er seine Befürchtung aussprach wollte ich gleich darauf Antworten, jedoch kam Amy dazwischen und fragte zwecks Mittag. Eigentlich wollte ich so schnell es ging wieder zu Tarai zurück aber die Gastfreundschaft konnte ich auch nicht in ablehnen. Wenn ich meiner Maus was zu Essen mitbringe wird sie es bestimmt versehen und außerdem hatte Switinder ja noch gefragt was passiert sei. Also Stimmte ich dem Essen zu und während wir am Tisch saßen erzählte ich ihm das gleiche wie ich es bei Amy getan hatte. Zwar kamen damit wieder die Zweifel auf aber ein Lächeln von seiner Frau verscheuchte diese gleich wieder.

Talon
"Ja die Idee ist gut, lass uns das nachher gleich machen. Auch Maria einzuweihen gefällt mir. Ich traue ihr sogar zu, dass sie dichthält. Das einzige Problem, das ich sehe sind die Trauzeugen. Sie brauchen ja zwei Trauzeugen, doch auch wenn die Hochzeit relativ klein ist, sind ja genug Leute da und es findet sich sicher jemand, der spontan als Trauzeuge einspringt. Damit könnten wir auch die Kleiderordnung begründen. Wir wollten ja sowieso entweder einen von den beiden und Samu oder beide zu Trauzeugen für uns haben. Ich denke Samu ist nicht böse, wenn wir uns für die Ärzte entscheiden. Wenn du sie später bestellen willst, wie kommen sie dann ins Schloss. Willst du jemanden dafür abstellen, der sie dann nachbringt oder wie?" Dieser Punkt seines Planes war mir nicht ganz klar. Ich lächelte ihn an. Dann umarmte ich ihn und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich musste wenigstens probieren, wenn ich dich schon nicht aufessen darf" ging ich etwas verspätet auf seinen Scherz ein.

Derek
Ich legte meine Hand auf seine andere Hand auf seine, die auf meinem Herzen lag. "Das kann ich dir garantieren. Du hast hier einen festen Platz für immer, ganz egal was noch kommen mag" Ich sah ihm dabei in die Augen und deutlich war meine tiefe Liebe zu ihm darin zu lesen. Lächelnd legte ich meinen Ring auf seinen Schoss, nahm seinen auf und steckte ihn wieder an seinen Finger. "Bitte komm wieder hoch. Ich bin bereit dir alles zu erzählen, doch ich brauche Zeit mit dir allein. Das sind keine Dinge die Maria hören sollte."
Ich sah zu unserer kleinen Maus, sie war ganz ins Schaukeln vertieft und summte leise vor sich hin. Es war nicht damit zu rechnen, dass sie schnell zu uns herüber kommen würde.
"Es sieht so aus als hätten wir noch etwas Zeit für uns. Ich will sie nutzen um dir von einer meiner schlimmsten Erinnerung zu erzählen.
Sicher kannst du dich gut daran erinnern, dass ich in den ersten 1-2 Jahren unserer Beziehung Samstags meist nervös und angespannt war. Erst so gegen 4 Uhr nachmittags entspannte ich mich dann immer und hatte ab da meist auch gute Laune. Deinen Fragen damals bin ich immer ausgewichen, heute erfährst du endlich den Grund dafür. Das verdankte ich der Samstagszeremonie, die sich mir tief eingeprägt und mich noch lange verfolgt hat. Sie gehört zu meinen schlimmsten Erinnerungen. Jeden Samstag irgendwann zwischen dem Aufstehen und 4 Uhr Nachmittags fand sie statt und lief immer gleich ab. Wir mussten uns in einem großen Raum sammeln und uns in einer langen Reihe aufstellen. Wir waren immer so zwischen 30 und 40 Jungs im Alter von 4 – 17 Jahren. Am begehrtesten waren die hintersten Plätze, warum wirst du sicher selbst sehen, wenn ich weiter erzähle. Wollten die Schwestern uns bestrafen oder ihre Macht über uns demonstrieren befahlen sie uns auf den ersten Platz. Nun zogen alle ihr Shirt aus und reichten es von hinten nach vorne durch. Danach das Unterhemd, die Hose, Strümpfe und Unterhose. Alles wurde einzeln ausgezogen und durchgereicht.Je weiter vorne man stand, desto mehr schmutzige und stinkende Kleidungsstücke der anderen musste man anfassen. Da standen wir dann nackt und mussten warten bis der Anstaltseigene Arzt kam. Dieser fing beim vordersten Jungen an. Er untersuchte den Kopf, wuschelte durch die Haare und zog leicht an ihnen. Sah uns in die Augen, die Ohren, in die er dann meist auch unsanft mit Wattestäbchen fuhr und den Mund. Dann steckte er in jedes Nasenloch dünne Stäbchen, ähnlich wie Wattestäbchen und tastete unseren ganzen Körper weiter ab. Auch Glied und Hoden. War er an den Zehen angelangt, wandte er sich wieder dem Glied zu. Er nahm einen ca 30 – 50 cm langen Plastikschlauch an dessen einem Ende ein kleiner Beutel befestigt war. Diese Schläuche gab es verschieden dick. Die Schwester, die den Arzt begleitete bestimmte wie dick der Schlauch sein sollte, den er jetzt mit dem anderen Ende in unsere Harnröhre einführte. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass das Waisenhaus von Ordensschwestern geführt wurde.Heute weiß ich dass es sich um Katheder handelte. War einer von uns recht brav, konnte es sein, dass der Katheder nur 1-2 cm tief eingeführt wurde. Bei allen anderen wurde der Katheder bis in die Harnblase gelegt. Eine Katheterisierung im Stehen ist immer eine leicht schmerzliche Geschichte, je dicker der Katheter desto schmerzhafter natürlich. Wir mussten ruhig stehen bleiben und das über uns ergehen lassen. Wer zurückwich, sich mit den Händen zu schützen suchte zu laut stöhnte oder gar schrie, wurde anschließend bei der Blutabnahme bestraft. Dazu hatte er verschieden dicke und lange Nadeln dabei. Außerdem immer auch noch einen Reizstoff wie Chilli, Ameisensäure oder ähnliches. Wieder bestimmte die Schwester. Wer Glück hatte oder besonders brav gewesen war, bekam nur eine dünne, kleine Nadel in den Arm gestochen. Die schlimmste Strafe war, wie du dir denken kannst, eine sehr lange dicke Nadel, die noch in so einen reizenden Stoff getaucht wurde, bevor sie in die Vene eingeführt wurde. War auch das erledigt musste sich der gerade behandelte Junge umdrehen. Er wurde nun wieder vom Kopf bis zu den Füßen abgetastet. War das geschehen musste er sich vorbeugen. Nun bekam er ein Fieberthermometer in den After geschoben. Auch hier gab es verschiedene, dicken und längen. Im besten Fall war es einfach nur peinlich und unangenehm. Es konnte jedoch auch durchaus schmerzhaft sein. Auch hier bestimmten die Ordensschwestern, die diese Zeremonie auch nutzten um uns zu bestrafen. Anschließend bekam der Junge noch eine Spritze in den Po. Auch diese verschieden schmerzhaft und durfte sich wieder umdrehen. Er war nun fertig und musste in diesem Zustand warten. Jetzt kam der nächste mit dieser Behandlung an die Reihe und so ging es fort, bis der Arzt beim letzten Jungen angelangt war. Jetzt mussten wir alle Kniebeugen machen. Es waren immer mindestens 10 konnten jedoch auch mehr sein. An der gegenüber liegenden Wand hing eine große Tafel mit verschieden großen Zahlen und Buchstaben. Der erste Junge in der Reihe wurde nun nach 1-3 Zahlen oder Buchstaben gefragt auf die gezeigt wurde. Wir mussten deutlich hörbar diese Zahlen oder Buchstaben rufen. Dies setzte sich ebenfalls die Reihe entlang fort bis zum letzten Jungen. Nun folgte immer ein Gebet der Ordensschwestern. Jetzt begann der Arzt beim letzten Jungen in der Reihe und befreite ihn zuerst vom Fieberthermometer, die Temperatur wurde aufgeschrieben. Danach bekam er die Kanüle aus dem Arm entfernt. Die Blutprobe nahm die Schwester entgegen und beschriftete sie. Auch die Stäbchen aus der Nase wurden entfernt eingetütet und beschriftet. Zuletzt wurde der Schlauch aus der Harnröhre entfernt. Wenn eine Urinprobe im Beutel war, wurde diese ebenfalls von der Schwester entgegengenommen, beschriftet und verwahrt. Am längsten musste der erste in der Reihe warten. War er endlich fertig wurden die Türen zum angrenzenden Duschraum geöffnet. Sie befanden sich in der Nähe, des letzten in der Reihe, der nun als erster zum Duschen ging. 15 Duschen gab es, die anderen Jungs mussten solange warten. Doch auch die unter der Dusche durften nur kurz das Wassser andrehen und sich einseifen. Dann warteten sie darauf abgeschrubbt zu werden. Das übernahmen mehrere der Schwestern. Sie benutzten Wurzelbürsten dazu. Die Borsten dieser Bürsten waren verschieden hart. Die schlimmsten Bürsten enthielten zu den sehr harten Borsten auch noch Borsten aus Stahl. Wieder kam es darauf an, ob die Schwerster, die dich abschrubbte einen guten Tag hatte oder dich bestrafen wollte. Etwas schmerzhaft war die rücksichtslose Schrubberei immer und alle Jungs kamen krebsrot aus der Dusche. Es konnte jedoch auch zu einer sehr schmerzhaften blutigen Angelegenheit werden, wenn man mit der Stahlborsten Bürste geschrubbt wurde. Wer fertig war stellte sich in eine Ecke des Duschraumes und wartete. Danach mussten wir und alle wieder in dem großen Raum aufstellen. Nun wurden die neuen Kleidungsstücke einzeln durchgereicht. Das Unterhemd, dann das Shirt, Strümpfe, Hose und zuletzt erst die frische Unterhose. Erst jetzt durften wir uns anziehen und wurden dann nach einem gemeinsamen Gebet entlassen. Wir bekamen übrigens immer nur am Samstag frische Kleidung, egal wie verschwitzt oder schmutzig sie war. Wie du dir denken kannst, hat sich diese Zeremonie tief in uns eingegraben und wir fürchteten sie alle und damit auch den Samstag" Ich sah meinen Freund während ich erzählte nicht an, aber ich suchte seine Nähe, schließlich drückte ich mich an ihn. Ich musste ihn fühlen um mich diesen Schrecken zu stellen und sie laut auszusprechen. Als ich fertig war, blieb ich mit gesenktem Kopf an ihn geschmiegt sitzen.

Takenya
"Danke Jiao, du weißt gar nicht was das für mich bedeutet. Du bist die erste und einzige Freundin die ich hier habe. Und außer dir habe ich nur noch eine, die ich so gut wie nie sehen. Wir schreiben uns Briefe ab und zu. Ich hatte Angst, dass du mich nicht gleichzeitig als Freundin und Lehrerin haben willst." gab ich dann zu. " So komm, lass uns wenigstens noch ein wenig für die Schwitzhütte vorbereiten, sonst dauert es Morgen so lange bis alles fertig ist" schlug ich ihr vor. "wir brauchen Weiden oder Haselnussruten. Aus denen wir das Gerüst für die Schwitzhütte gebaut. Das können wir heute noch machen. Morgen müssen wir dann genug Decken mitbringen um sie abzudecken. Hilfst du mir die Weiden oder Haselnussruten zu suchen und zu schneiden?" fragte ich sie. Ich war ihr dankbar und freute mich sehr über ihre Freundschaft.

Switinder(NC)
Ich spürte dass er sich in der Umarmung noch nicht so recht wohl fühlte und kürzte sie deshalb ab. Als er mir seine Sorgen erzählte, hörte ich ihm sehr aufmerksam zu. Ich konnte ihn sehr gut verstehen, da ich ebenfalls ein Mann war, verstand ich ihn wohl auch besser als meine Frau. "Ich kann Amy nur recht geben. Es ist nicht deine Schuld, nichts davon. Du bist ein wunderbarer junger Mann und ich bin stolz darauf dich als Schwiegersohn zu bekommen. Es war die richtige Entscheidung uns deine Sorgen mitzuteilen, ich danke dir für dein Vertrauen" erwiderte ich. Ich war nur solange sitzen geblieben, wie er brauchte um zu Ende zu sprechen. Jetzt füllte ich 2 Portionen von dem Essen in verschließbare Schüsseln ab, verstaute sie in einer Tüte und reichte diese meinem Schwiegersohn. "Ich denke du willst möglichst schnell zurück, danke dass du dir die Zeit genommen hast mir auch noch einmal alles zu erzählen. Länger will ich dich nicht aufhalten. Du darfst gerne fahren, wenn du möchtest, genauso gern darfst du natürlich noch bleiben, das ist allein deine Entscheidung"
Amy(NC)
Ich nickte ihm freundlich zu. "Entscheide nach deinem Herzen" sagte ich lächelnd

Nathaniel(Janka)
Nachdem ich ihren kuss erwidert hatte meinte ich "Ich trete sehr gern nochmal als deine Oma auf, mein lieber Max. Sollen sie nur kommen." ging ich zuerst auf ihren Vorschlag ein. "Ja ich müsste unentschuldigt fehlen, aber für dich würde ich den Ärger in Kauf nehmen. Ich kann dich doch nicht alleine lassen, wenn du so in Gefahr bist. Die Lösung einer Krank Schreibung wäre mir natürlich lieber, jedoch nur wenn du es für ein vertretbares Risiko hältst Paine einzuweihen" stimmte ich ihrem Plan zu. Sie wusste gar nicht wie schlimm es für mich werden konnte, wenn ich so lange unentschuldigt fehlte. Ich konnte mir dieses Internat nur über mein Stipendium leisten. Dieses beinhaltete allerdings bestimmte Auflagen und dazu gehörte es nicht unentschuldigt zu fehlen. Nicht ein einziges Mal. Außerdem durfte ich nur sehr wenige Fehltage insgesamt haben. Ich würde mit dieser Aktion mein ganzes Stipendium riskieren. Doch für Josi wäre es mir das wert.

//so ich muss gleich los zum Nachtdienst. Vielleicht hast du ja im Lauf des Abends noch Zeit mir zu antworten. Es würde mich sehr freuen wenn ich morgen früh eine Lesen könnte. Und wenn nicht, naja dann weiß ich dass du keine Zeit hattest. Schließlich will ich dich ja nicht stressen. Vielleicht klappt es dann ja morgen....nein da ist ja Montag, da hast du erst abends Zeit und ich wieder Nacht....dann Dienstag Abend wieder. Ich geb die Hoffnung nicht auf :)
Auf jeden Fall wünsche ich dir einen schönen Abend und eine gute Nacht mit schönen Träumen.
Und schicke dir nen dicken Knuddler

Jayden
„Dafür das die kleine Maus noch sehr jung ist, hat sie ganz schön was auf den Kasten.“ Meinte ich zu ihm und sah mich dann kurz um. „Nun mit den Trauzeugen seh ich da gar kein Problem, wenn wir nachher zu ihnen fahren fragen wir sie einfach mal spontan. Ist ja das normalste der Welt schließlich haben uns die beiden ja ausgequetscht.“ Kicherte ich und grübelte dann nach. „Die Kleiderordnung gilt ja nur für die beiden. Also die anderen sollten auch Schick angezogen sein aber Derek und Paine halt eben sehr vornehm und was die Wahl der Trauzeugen betrifft nun...das lass uns nachher noch mal entscheiden jenachdem was die beiden uns Mitteilen wollen. Ich für meine Verhältnisse habe niemanden in meinen Kreis dem ich den Vortritt lasse. Paine kommt für mich in Frage und vielleicht auch Samu aber ich denke ich würde mich für Paine entscheiden weil mit ihm habe ich in letzter Zeit mehr zu tun gehabt.“ Berichtete ich ihm und sah mir dann den Himmel an. Hinten am Horizont bauten sich dunkle Wolken auf und binnen weniger Sekunden erfasste mich auch ein leicht kalte Priese. „Na das kann ungemütlich werden...los sehen wir zu das wir rein kommen.“ Damit griff ich nach seiner Hand, zog ihn auf die Beine und rannte zurück in Richtung Internat.

Paine
Es war grauenvoll sich das anzuhören, aber nach und nach konnte ich meinen Schatz immer besser verstehen warum er nicht wollte das Maria zurück ging bzw. in den Kindergarten sollte. Solche Erlebnisse prägen einen bis auf die Knochen und so etwas zu vergessen ist nicht einfach. Jahre lang hatte er es mit sich herum schleppen müssen, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Trotz das wir uns liebten hatte er es einfach nicht geschafft sich mir so sehr zu öffnen. Das hier musste ihn genauso wie die anderen Sachen eine Menge Überwindung gekostet haben und ich hoffte sehr das ich noch alles von ihm erfahren konnte. Wenn nicht wäre es auch nicht schlimm aber es wäre für mich eine Erleichterung meinen Freund irgendwann komplett zu kennen. Von mir gab es ja nichts viel zu erzählen, meine Kindheit war relativ normal...streng aber dennoch liebevoll. Bei so was konnte ich einfach nicht mitreden und es mir auch nicht vorstellen aber schon die Augen meines Gegenüber verrieten mir wie schlimm es war. Ich suchte nach Worten die ich ihm sagen konnte fand aber absolut keine wirklich passenden. Sonst viel mir immer irgendwas auf alles ein aber das waren Themen wo die Wort ausblieben. Also nahm ich ihn nur kurz in den Arm und hoffte das er es irgendwie verstehen würde was ich damit ausdrücken wollte. Lange verblieb ich nicht in der Position den mein Handy piepste und ich sah nach, schließlich könnte es ja mit der Arbeit zu tun haben. „Oh eine Nachricht von Talon. Er schreibt das sie nachher mal vorbei kommen wollen. Sie wollen uns als erstes die Einladungskarten für ihre Hochzeit geben.“ Lass in meinen Worten vor und sah dann auf Maria die gerade von der Schaukel gesprungen war. Unbeholfen viel sie in den Sand aber als sie aufstand klopfte sie sich den Dreck ab und kam kichernd auf uns zu gerannt.

Jiao
„Das doch absoluter Quatsch Takenya. Ich sehe dich nicht mal als Lehrerin. Du bist meine Freundin die mir hilft die Dinge so zu verstehen wie sie sind. Wir lernen von einander und mit einander.“ Lachte ich und sah sie dann ganz ernst an. „Du? Ich bin zwar ein guter Schütze aber für mich ist das hier alles Grünzeug. Kannst du mir zeigen was Weiden und Haselnussruten sind?“ Es war mir sichtlich Peinlich aber mit Pflanzen hatte ich noch nie was am Hut. Ich war oft froh eine Rose mit einer Tulpe unterscheiden zu können.

Luigi
Ich war dankbar über die Worte von Switinder, er war der selben Ansicht wie seine Frau und so war ich mir nun auch sicher. Die Hochzeit würde mich statt finden, niemand hier gab mir wirklich die Schuld, sie alle wollten mich aufnehmen und warum sollte ich das Angebot also nicht annehmen. Sie waren so liebevoll, achteten dennoch auf meine Gefühle und drängten sich mir nicht auf. Sie ließen mir alle Zeit mich daran zu gewöhnen und vielleicht würde ich sie irgendwann auch als eine Art Eltern Ersatz ansehen aber das würde mit Sicherheit noch etwas dauern. Ich hänge einfach noch zu sehr an meinen Leiblichen Eltern.
Tarais Vater gab mir das Essen welches er eben abgefüllt hatte in die Hand und meinte zu mir ich solle Entscheiden was ich wolle. Amy meinte dann auch fast das selbe und jetzt lag es an mir mich wieder zu entscheiden. Das schlimme daran ich liebte Tarai über alles wollte so schnell es ging wieder zu ihr fahren aber auf der einen Seite wäre es unhöflich einfach zu fahren. „Amy, Switinder ich möchte wirklich nicht unhöflich aussehen aber ich denke ich fahre zurück. Ich möchte Tarai ungern noch länger alleine lassen und ich vermisse sie auch schon.“ Diese Worten klangen zwar freundlich und doch behielten sie eine Art verzweifelten Ton in sich.

Josi (Max)
„Nun wenn es einen Menschen hier gibt den man trauen kann, dann ist es Paine. Er hat für alles ein Verständnis wenn man ihn nur die Wahrheit erzählt. Lügen erkennt er auf anhieb und da bleibt er stur aber wenn er gleich von Anfang an die Wahrheit bekommt kann man auf ihn Zählen. Lass uns nachher einfach mal zur Schule fahren. Du kannst dich ja als dich selber ausgeben und mir als deine kleine Schwester oder Bruder die Schule zeigen?“ Schlug ich ihm vor denn irgendwie hatte ich ein mulmiges Gefühl dabei ihn unentschuldigt mit zu schleifen auf einen 4 Tagestrip. Irgendwie hatte ich dann auch schon eine Idee wo es hingehen würde.

// jaaa, hurraa *freudensprung* und das Warten hat sich wie immer bei dir auch noch gelohnt. Ich mag deine Antworten, frag mich aber nicht warum, ich weiß es nicht.
_____

Talon
Ich ließ mich von meinem Freund auf die Beine ziehen und rannte mit ihm zurück zum Internat. Erst als wir in unserem Zimmer waren kam ich dazu ihm zu antworten. "Oh ja die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren. Ich mag sie sehr. Und sie hat sicher eine diebische Freude daran ihre Papas zu überraschen. Wenn ich es mir so überlege würde ich mich auch eher für Paine entscheiden. Wir haben viel miteinander durchgemacht und uns in der Zeit auch ganz gut kennen gelernt. Es ist eine richtig gute Freundschaft zu Paine und Derek entstanden. Ich denke auch, die beiden werden sicher nicht ablehnen wenn wir sie fragen. Dann sollten wir aber bald fahren. Schwimmunterricht wird heute wohl nichts mehr werden. Auch wenn es warm ist, habe ich keine Lust zu schwimmen, wenn es regnet" Ich nahm meinen Freund in den Arm und gab ihm einen Kuss. "Weißt du auf was ich mich ganz besonders freue?" flüsterte ich ihm ins Ohr

Derek
Ich verstand meinen Freund und seine wortlose Umarmung tat mir besser als tausend Worte. Es war schwer gewesen von diesen Dingen zu sprechen, doch es hatte mich auch erleichtert. Ich wollte, dass mein Schatz mich kannte, alles von mir. Außerdem hatte ich festgestellt, dass es mich erleichterte und meine Bindung zu Paine noch mehr verstärkte, wenn ich ihm all diese Dinge erzählte. Er verstand mich dadurch auch besser, denn diese Dinge hatten mich über Jahre geprägt und dazu beigetragen, dass ich zu dem wurde, der ich heute war. Ich lächelte, Talon und Jay waren mir sehr ans Herz gewachsen und ich freute mich über die Freundschaft, die zwischen uns entstanden war. "Sie sollen ruhig kommen die beiden" meinte ich und breitete meine Arme aus um Maria aufzufangen, die auf uns zugelaufen kam.

Takenya
"Dann wird es höchste Zeit, dass du lernst die Pflanzen zu erkennen. Ich befürchte da wirst du sehr viel lernen müssen, denn wir arbeiten mit sehr vielen Pflanzen für viele Zwecke. Komm mit, da drüben steht ein Haselnussstrauch" Ich nahm ihre Hand und zog sie zu dem Strauch. "hier hast du mein Messer, du schneidest die dicken Zweige ab. So ungefähr" Ich zeigte es ihr. "Daraus bauen wir das Grundgerüst für die Schwitzhütte. Ich suche mir einen anderen Busch, die Zweige aus diesem werden noch nicht ganz genügen. Danke Jiao, ich freue mich darüber, dass du meine Freundin bist.

Switinder (NC)
"Bitte mache dir keine Sorgen, dass es unhöflich aussehen könnte, wenn du jetzt gleich wieder aufbrichst. Wenn ich ehrlich bin ist es mir sogar lieber. So gern ich dich hier als Gast habe, mache ich mir doch Sorgen um Tarai. Sie hat sich zwar recht gut wieder stabilisiert und doch ist mir wohler, wenn ich dich an ihrer Seite weiß. Ich wünsche dir eine gute Fahrt und bitte besucht uns sobald ihr könnt. Ich kann leider im Moment schlecht zum Internat kommen, da ich beruflich sehr eingespannt bin. Und grüße deine Maus recht lieb von uns"
Amy (NC)
"Ich kann mich meinem Mann nur anschließen, bitte halte uns deshalb nicht für schlechte Gastgeber" meinte ich freundlich.

Nathaniel (Janka)
"Als kleine Schwester ist schlecht. Es wissen zu viele, dass ich keine kleine Schwester habe. Aber ich könnte dich als meinen Freund oder Adoptivbruder vorstellen und dir alles zeigen. Sehr viele wissen, dass ich in einer Pflegefamilie gelebt habe, bevor ich ins Internat kam. Wenn du lieber als Mädchen gehen willst ginge vielleicht auch als Schwester, aber wenn jemand nachforscht wird er schnell feststellen, dass es keine Schwester von mir gibt, nur einen Bruder. Und wenn du Paine vertraust tue ich es auch. Es wäre auf jeden Fall vorzuziehen nicht unentschuldigt zu fehlen"
Neal
"Komm schon Nathaniel, stell dich nicht so an und sag ihr endlich die ganze Wahrheit" meldete ich mich zu Wort. Ich wusste, dass es gegen den Stolz von Nathaniel ging und doch wollte ich keine Geheimnisse mehr vor Josi haben. "Wir können uns das Internat nur leisten, weil wir ein Stipendium haben. Um das zu behalten müssen wir aber auch bestimmte Bedingungen erfüllen und dazu gehören weniger Fehltage und kein unentschuldigtes Fehlen. Auch wenn Nathaniel es dir niemals gesagt und ohne mit der Wimper zu zucken, das Stipendium riskiert hätte um dir zu helfen, finde ich es nur fair, dass du davon weißt"

Jayden
„Vergiss nicht wir beide dürfen nicht den selben nehmen, also wenn du Paine haben möchtest hab ich damit kein Problem, dann nehme ich Derek weil ihn hätte auch gefragt.“ Meinte ich gleich noch dazu bevor ich mich auf´s Bett fallen ließ. „Mein Bett zuhause ist zwar nicht zu toppen aber die hier hab ich auch irgendwie vermisst. Weißt du schon wann du wieder zum Unterricht kannst? Weil auf dauer wird das doch auch langweilig“ Damit setzte ich mich wieder auf und streckte alle meine Glieder von mir bis es nicht mehr ging. „Das hat gut getan.“ Grinste ich und lehnte mich gegen die Wand.

Paine
„Gut dann werde ich es ihnen schreiben, sollen sie gleich zum Abendbrot bleiben oder möchtest du die Stunden lieber mit deiner Tochter und mir verbringen?“ Fragte ich ihn um den beiden eine passende Antwort zugeben. Maria lief Derek freudig in die Arme und saß dann mit einem Lächeln bis hin zu ihren Ohren auf seinen Schoß. „Na auf was hast du den heute Abend Appetit soll der Papi sein berühmtes Essen machen was du so magst?“ Fragte ich sie und bekam ein aufgeregtes >>Oh ja...Papi machst du dein leckeres Essen?<<

Jiao
„Ohje erst die Angst vor Pferden und jetzt noch Pflanzenkunde...noch schlimmer kann es gar nicht mehr werden.“ Scherzte ich und sah ihr genau zu und machte es dann so ut es ging nach. Da sie nichts mehr sagte ging ich davon aus das ich es richtig machte und half ihr dann bei allem was sie mir aufgab und versuchte gleichzeitig mit zu lernen. Jeder Baum sah anders aus aber dennoch verstand ich die Unterschiede nicht. Für mich waren es Pflanzen und dafür hatte ich einfach keine Interesse da damals schon alles bei mir eingegangen ist.

Luigi
„Ich danke euch.“ Mit diesen Worten nahm ich Amy etwas zögerlich in den Arm und dann auch ihren Mann. Es war einfach noch ungewohnt aber so langsam konnte ich mich daran gewöhnen. Schließlich gehörte ich ja bald so richtig zur Familie. Damit verabschiedete ich mich und befand mich dann wenige Minuten auf den Rückweg. Tarai schrieb ich darauf hin eine Nachricht das ich in ca. 2 Stunden da sein würde.

Josi
Ich wollte gerade auf seine ersten Worte antworten als ich den Wechsel zwischen den beiden Jungs bemerkte und sah sie verwundert an. Der grund dafür wurde aber sofort aufgeklärt. „Was? Das ist doch ein scherz von dir Neal? Nur weil ihr ein Stipendium habt dürft ihr nur eine gewisse Anzahl fehlen und Krank sein? Das ist ja wohl wirklich ein schlechter scherz“ brachte ich zuerst heraus wurde dann aber ernst. „Kannst du es dir dann ünerhaupt erlauben Krank zumachen? Dann bleib ich lieber hier und du verwandelst mich so gut das ich an die Schule kann als dein Bruder. Ich kann ja während des unterrichts auf deinem Zimmer warten?“ Bot ich ihm an und sah mich erstaunt um. Wir hatten den Park erreicht und das einer Stelle, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.

Talon
"Ja ich weiß, aber eigentlich ist es mir egal ob ich Derek oder Paine nehme. Ich mag sie beide. Derek versteht mich auf eine Weise, wie niemand anders. Er muss ähnliches durchgemacht haben, denn er hat einmal eine Andeutung gemacht, die in die Richtung ging, Aber mehr habe ich nie aus ihm heraus bekommen. Eigentlich bin ich froh, dass du ihn als unseren Arzt eingestellt hast. Bei ihm finde ich es auch nicht so schlimm, dass ich einmal im Monat zur Nachuntersuchung muss. Ich darf ab Montag wieder in den Unterricht und es wird auch höchste Zeit dafür. Mir fehlt das Lernen" beantwortete ich dann seine Frage. "Ich liebe dich, mein Kleiner" flüsterte ich ihm ins Ohr, nachdem ich mich zu ihm hinuntergebeugt hatte.

Derek
"Wenn es euch beiden recht ist, dann lass sie ruhig zum Abendessen bleiben. Es geht mir gut, aber es könnte sein, dass ich dich heute Nacht brauche, das Erzählen macht die Erinnerung wieder so lebendig. Wollen wir deinem Papi in der Küche helfen?" fragte ich unsere kleine Maus und sie nickte heftig. >>Maria kuschelt mit Papa heute Nacht, dann muss er keine Angst haben<< sagte sie dann mit ernstem Blick zu mir. Ich wollte nicht näher darauf eingehen. Es war fast schon unheimlich wieviel sie mitbekam, deshalb warf ich Paine nur einen bedeutungsvollen Blick zu und antwortete der Kleinen. "Das ist lieb von dir, darüber freue ich mich sehr"

Takenya
Ich bemerkte schnell, dass Jiao die Unterschiede nicht wirklich verstand. "Ich erkläre dir für heute keine Pflanzen mehr. Wir bauen jetzt das Grundgerüst für die Schwitzhütte. Aber bitte denke gründlich darüber nach ob du den Weg gehen willst, den dir mein Großvater vorgeschlagen hat. Du musst dann sehr viel über Pflanzen allgemein und über spezielle Pflanzen lernen. Für alles werden Pflanzen verwendet, zum heilen, für heilige Handlungen, zum essen...sie sind sehr wichtig. So ich stecke diese Rute jetzt hier fest in den Boden und du machst es mit einer andren Rute genau gegenüber genauso bitte."

Amy und Switinder (NC)
Wir freuten uns beide über seine Umarmung und winkten ihm noch kurz nach.
Tarai
Ich freute mich über Lui´s sms, so gern ich mit Samu zusammen war, er fehlte mir. Natürlich machte ich mir schon wieder Gedanken, dass er sicher zu mir zurück kam. Wo war er eigentlich gewesen? Und was hatte er so dringendes zu erledigen. Wahrscheinlich ging es immer noch um die Hochzeitseinladungen. Die Tage vergingen wie im Flug und schon bald würde es soweit sein. Ich freute mich sehr darauf und obwohl ich so jung war, war ich mir ganz sicher, dass das richtig war. Mit Lui wollte ich mein Leben verbringen und mit niemandem sonst.

Nathaniel (Janka)
"Danke Neal, als ob Josi nicht schon genug Sorgen hätte bürdest du ihr auch noch die Sorge um uns auf. Das war wirklich unnötig" dann nahm ich sie sanft in den Arm. "Mach dir um uns keine Sorgen, die 4 Tage gehen schon, wenn wir eine Krankschreibung von Paine bekommen. So krank, dass ich nicht in den Unterricht kann, werde ich wohl nicht werden, ich halte einiges aus. Leider sind die Bedingungen für das Stipendium doch recht hoch, doch das ist wirklich kein Problem für uns. Ich richte dich gern als meinen Bruder her und zeige dir das Internat. Doch wir machen den Ausflug, das ist sicherer für dich und nur das ist wirklich wichtig" Ich sah mich nun erst wieder einmal um. "Warst du hier schon einmal, ich kann mich an diese Stelle gar nicht erinnern. Doch da ich kein großer Spaziergänger bin, hat das nicht viel zu sagen."

Jayden
"Egal? Bist du dir da ganz sicher? Was wenn ich beide haben möchte zur Absicherung dann musst du Samuel nehmen. Ja genau das ist es doch, schau mal so muss er nicht traurig sein und einer von uns beiden nimmt ihn als zweiten Brautzeugen. Schließlich haben wir es ihm zu verdanken das wir uns so nahe gekommen sind und uns jetzt Lieben was soweit geht das wir Heiraten werden. Es wäre nur gerecht, meinst du nicht auch?" Brachte ich dann nach meinem Scherz am Anfang ernst heraus und zog ihn zu mir auf´s Bett. "Bei dem Wetter geh ich nirgendwo hin jetzt wird erst mal ne Runde geknuddelt." Damit warf ich mich förmlich auf ihn und drückte ihn sanft mit dem Rücken aufs Bett. Vorsichtig legte ich mich neben ihn und legte meine Arme um ihn herum damit ich ihn an mich ziehen konnte. Mein Kopf ruhte zwischen seinem Kopf und seiner Schulter, denn so kannte ich seine Atmung war nehmen und gleichzeitig seinem klang des Herzens hören. "Ich liebe dich Großer." Murmelte ich und schloss dann meine Augen um alles zu genießen.

Paine (Er ist Papa, Derek ist Papi^^ )
"Die Worte von Maria waren einfach zu Goldig, auch wenn wir versuchten nicht viel Preis zu geben was Dereks Vergangenheit betrifft, bekam sie schon so einiges mit. Zwar nicht das was wir sagten aber sie merkte uns beiden an das wir bedrückt oder etwas anders waren. Sofort ging sie in solchen Situationen auf uns zu und legte ihre Süßen Arme um uns. Besonders freute es mich aber das sie kein Problem damit hatte, das sie zwei Väter hatte und hoffentlich würden das die anderen Kinder im Kindergarten und in der Schule später auch akzeptieren sofern sich nichts an der Situation verändert. "So so Derek, du willst das Abendbrot auf mich abwälzen, na gut dann gibt es heute meine Spezialität des Hauses." Kicherte ich und rückte etwas näher um beide in meine Arme schließen zu können. Maria drückte ich einen Kuss auf die Stirn und Derek bekam wie immer einen ganz normalen auf seine sanften Lippen. "Wisst ihr beide eigentlich das ich euch über alles Liebe" Fragte ich sie und sofort legte Maria ihre Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. >>Ich hab dich Lieb Papa<< Ihre Stimme war leise und ein Lächeln huschte über meine Lippen. "Ich hab dich auch Lieb kleine Maus."

Jiao
"Ich möchte den Weg unbedingt gehen, ich habe das Gefühl wenn ich das alles vergessen würde, würde irgendwann ein Teil von mir ganz verschwinden. Nein ich möchte lernen diese Sachen zu verstehen und zu nutzen. Wenn ich damit helfen kann macht mich das zufrieden. Ab morgen werde ich dir überall hinfolgen und dir Löcher in den Bauch fragen was welche Pflanze ist. Das Schulzeug passt ja schließlich auch in meinen Kopf." Scherzte ich am Ende und tat dann das was sie mir sagte. Zwar klappte es erst nach dem zweiten Versuch aber wie hießt es so schön? "Übung macht den Meister."

Luigi
Kurz nach dem ich die Stadt verlassen hatte, fuhr ich auf den High-Way und musste feststellen das kaum ein Auto unterwegs war. Laut Uhrzeit in meinem Wagen, war es eigentlich Zeit für den Berufsverkehr aber dem war nicht so. Vielleicht meinte es ja jemand gut mit mir um mich schneller nach Hause kommen zu lassen. So geschah es also das ich wie auf der Hinfahrt hier her nur ganze Zweieinhalb Stunden brauchte. Bei Berufsverkehr waren ganze Dreieinhalb stunden nötig. Mein Wagen fuhr auf den Parkplatz und kaum war er sicher abgestellt sprang ich hinaus und sah mich um. Da Samu auf sie aufpassen sollte waren sie sicher im Garten und so machte ich mich auf den Weg dahin. In der Hand die Tüte mit dem Essen ihrer Eltern. Schon jetzt war ich mir sicher das sie mich mit fragen löchern würde und alle würde ich ihr bereitwillig erklären.

Josi (Das was Nathi zu Neal sagt, hört sie das auch?)
Ehe ich mich versah hatte Nathaniel wieder die Führung übernommen und nahm mich sanft in den Arm. Klar machte ich mir jetzt mehr sorgen um ihn und wenn ich ehrlich war wollte ich den Trip nicht mehr machen. Meinen Onkel hatte ich noch nicht darauf angesprochen und wenn ich als sein Bruder durch gehen würde, würde ich mit Sicherheit auch auf dem Internat bleiben dürfen. Der Direktor war ne ehrliche aufrichtige Haut und würde Garantiert nicht nein sagen. "Nein Nathaniel...ich will nicht das ihr wegen mir in Schwierigkeiten geratet. Ich gebe mich als dein Bruder aus und gehe dann nachher zum Direktor und frage ihn ganz Lieb ob ich dort bleiben darf für ein paar Tage. Ich kann dir helfen bei Schulsachen und neben bei auch noch was dafür tun. Mir fällt es zwar nicht schwer wieder herein zu kommen aber wer weiß wie lange ich noch untergetaucht bleiben muss. Heute Abend jedoch müssten wir dann erstmal zurück sein, wegen Josi und ihrer Großmutter. Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit tauchen da nachher welche auf." Gab ich ihm zu verstehen und bei mir würde er auf reinstes Granit stoßen wenn es darum ging etwas anderes zu tun. "Sag mal hast du was dagegen wenn wir zur Schule fahren einen kleinen Zwischen Stopp zu machen? Ich war jetzt seit einer ganzen Woche nicht mehr bei meinen zwei Lieblingen. Das kennen sie gar nicht von mir." Fragte ich ihn und hoffte sehr das er meine Entscheidung akzeptierte.

Talon
"Du frecher Kleiner, du weißt doch, dass ich Samu genauso gerne nehmen würde. Wenn das möglich ist, dann nehmen wir eben zwei Trauzeugen. Ich werde Samu ewig dankbar sein, dass er uns zusammengebracht hat. Ohne ihn hätte ich wahrscheinlich bis heute noch nicht begriffen, dass ich bis über beide Ohren in dich verliebt bin. Und auch sonst mag ich ihn wirklich gern. Wen nehmen wir dann aber als vierten Trauzeugen? Brauchen wir dann nicht jeder zwei?" Weiter kam ich in meinen Überlegungen nicht, denn mein Freund startete einen liebevollen Überfall und drückte mich sanft aufs Bett. Ich ließ es mir sehr gern gefallen. Ich liebte es, wenn er seinen Kopf an diese Stelle legte und kuschelte mich fest in seine Arme. "Ich liebe dich auch sehr mein Kleiner" flüsterte ich und genoss es dann nur noch in seinen Armen zu liegen. Noch immer war es manchmal ungewohnt, diese Umarmung nicht nur zu fühlen, wenn etwas unangenehmes oder sogar schmerzhaftes mit mir angestellt wurde. Immer wieder wurde mir neu bewusst, dass ich gesund war und ich genoss es und freute mich darüber. Ob Jay noch daran dachte, dass ich morgen zur Nachuntersuchung in Dereks Praxis musste. Ich hatte keine Angst davor, es war reine Routine.

Derek (ich versuche es mir zu merken^^)
Ich erwiderte den Kuss meines Freundes. "Ich liebe euch auch beide sehr" flüsterte ich. "Was hältst du davon wenn wir beide Papa in der Küche helfen und dann den Tisch schön decken?" fragte ich Maria. Sie war sofort begeistert, denn sie liebte es uns zu helfen. >> Oh ja, Papa helfen ist schön, wir helfen dir Papa<< beschloss sie sofort. Sie war wirklich unser Sonnenschein. Beide mussten wir uns manchmal beherrschen um sie nicht zu sehr zu verwöhnen. Maria sprang von meinem Schoss, griff nach Paines Hand und zog erstaunlich fest daran. Sie wollte mit ihm in die Küche. Lächelnd nahm ich seine andere Hand. "Du wirst wohl mit uns in die Küche kommen müssen" bemerkte ich. Im Moment lief alles so gut für uns. Es schien als hätte das Glück nur darauf gewartet, dass wir unser Leben endlich selbst in die Hand nahmen und unsere Pläne umsetzten um uns dann zu belohnen. Der einzige Wehrmutstropfen war, dass wir nicht noch einmal heiraten konnten. Ich ließ mir nichts anmerken, doch diese Tatsache stimmte mich etwas traurig. Ich hätte sehr gern auch ein äußerliches Zeichen gesetzt indem ich Paines Namen angenommen hätte.

Takenya
"Ich hoffe ich bin eine gute Lehrerin. Ich weiß nicht ob es mir liegt, mein Wissen auch gut weiterzugeben. Jetzt bauen wir zuerst die Schwitzhütte, sie ist dein erster Schritt auf diesem Weg. Wenn dein Schutzgeist sich dir nicht heute Nacht im Traum zeigt, dann möchte er wahrscheinlich, dass du ihn auf traditionelle Weise suchst. Und selbst wenn er dir erscheint, musst du dich reinigen um dich auf deine spirituelle Ausbildung vorzubereiten." Wir steckten das Grundgerüst der Schwitzhütte indem wir so weitermachten. Immer gegenüber steckten wir zwei der dickeren Ruten ihn den Boden. Als alle so gesteckt waren, flocht ich die oberen enden zusammen. So hatten wir ein Gerüst, das uns etwas über die Hüfte ging und Platz für Jiao und die Großväter, die Steine die rotglühend erhitzt und dann in die Mitte der Schwitzhütte gelegt wurden. Ich legte noch den kleinen Erdwall und die Feuerstelle an. Dabei erklärte ich ihr. Dieser kleine Erdwall ist wie ein Altar und symbolisiert Großmutter Mond, die Schwitzhütte symbolisiert Mutter Erde und das Feuer Vater Sonne. Nichts, gar nichts an und in der Schwitzhütte oder bei der Zeremonie ist ohne Bedeutung. So jetzt gehen wir besser schlafen. Morgen wird ein anstrengender Tag für dich" schlug ich dann vor

Tarai
Ich sass mit Samu in seinem Zimmer im Garten. Wir hatten zuerst miteinander gelernt, waren dann am Strand gewesen und schließlich hatten wir ein wenig Schach gespielt. Wir waren noch mitten in der Partie als Lui auftauchte. Ich sprang sofort auf und lief ihm entgegen. "Da bist du ja Liebster, schön dass du da bist. Wie war dein Tag? Wo warst du überhaupt? Ist es ein Geheimnis oder darf ich es wissen?" überfiel ich ihn sofort mit Fragen. Ich umarmte ihn und schmiegte mich fest an ihn. In letzter Zeit hatte ich keine Probleme mehr Zärtlichkeiten von ihm zu empfangen. In seinen Armen fühlte ich mich sicher und geborgen.

Nathaniel (Das kommt drauf an ob sie wechseln und laut miteinander reden, oder es leise für sich abmachen. Wenn ich sie untereinander schreibe mit Nathaniel/Neal dann wechseln sie und diskutieren laut und Josi bekommt alles mit. Wenn sie es unter sich ausmachen, dann schreib ich es so, wie wir es mit Maria oder anderen Personen machen. Im Text mit >>..<< unterschieden.)
"Es ist auf jeden Fall von erster Priorität, dass du in Sicherheit bist. Was mit uns geschieht ist zweitrangig, wir kommen schon zurecht. Daraus ergibt sich, dass es besser wäre, wenn du auf den Ausflug gingst. Leider musste ich dich als ausgesprochen entschieden um nicht zu sagen stur kennen lernen und habe wenig Hoffnung, dass du dich jetzt noch darauf einlässt. So bleibt uns wohl nichts weiter, als Plan B durchzuführen und dich in der nächsten Zeit als meinen Bruder im Internat zu verstecken. Ich bitte dich jedoch dann, mir zu versprechen, dass du extrem aufpasst, mit niemandem Kontakt aufnimmst, den du sonst vom Internat kennst. Niemals das Zimmer verlässt ohne als mein Bruder geschminkt und verkleidet zu sein und wenn du im Zimmer bist zuschließt und nur mich hinein lässt. Am besten machen wir ein bestimmtes Klopfsignal aus. Es ist ein Risiko diesen Weg zu wählen, das ist dir hoffentlich bewusst. Wir sollten jetzt langsam zurück gehen, denn ich muss mich wieder in deine Großmutter verwandeln" Ich nahm sie bei der Hand und schlug den Weg zu der Wohnung ein. "Sind noch auf dem richtigen Weg?" musste ich mich dann doch vergewissern, denn ich kannte diese Gegend kaum. "Selbstverständlich besuchen wir deine Lieblinge. Auch dafür denken wir uns einen plausiblen Grund aus. So dass du sie dann wieder öfter besuchen kannst" beantwortete ich danach auch noch ihre letzte Frage.
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bist du mit einem kleinen ZS einverstanden? Nur bis zum nächsten Tag wo Talon zur Untersuchung geht und Derek ihn dann doch wieder ins KH steckt. Das brauchst du doch für deinen Plan oder? Und bei Paine bis zu seinem Klassentreffen?
Wann schreiben wir die Hochzeit bzw Hochzeiten?

STOPP

ich muss erst die Hochzeiten durchziehen der beiden also der 4 erst dann kommt der Plan. hatte ich wohl vergessen zu erwähnen :)
hihi sorry
*knuddel*

okay also dann Zeitsprung zur Hochzeit von Jay und Talon und Paine und Derek die dabei überrascht werden.

jub, sollen sie vorher die Nachricht noch über bringen? Wollen wir dann auch gleich Tarai ihre mit machen? Sonst hängen wir mit den anderen so lange hinter her?

-Welche Nachricht? Achso, die dass Paine und Derek sehr vornehm kommen sollen. Ach ich glaub das können wir wenn es wichtig ist auch gleich mit in den Post bei der Hochzeit einbauen. Ich will mal vorwärts kommen, wir schreiben sowieso so wenig.
-Das können wir machen, die ganzen Vorfeste bei Tarai können wir ja mit in den Post von der Haupthochzeit reinnehmen. Vielleicht finden die Hochzeiten an zwei aufeinander folgenden Tagen statt. Denn beide an einem ist schlecht, weil die meisten Chars ja bei beiden Hochzeiten eingeladen sind. Oder?
-ähm wozu haben wir eigentlich einen Besprechungsthread, wenn wir jetz doch wieder alles hier zuspamen?

// so ich hoffe da geht so. Auf die neuen Namen müssen wir uns dann noch einigen.
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Nathaniel
Ich stand hier doch tatsächlich neben einem Esel und es machte mir nichts aus, dass er mich ständig anstupste und gestreichelt werden wollte. Noch nie hatte ich viel mit Tieren anfangen können, doch dieser kleine Esel Namens Erwin hatte mein Herz erobert. Es war sehr viel geschehen in den letzten Wochen. Ich hatte Josi als Jungen verkleidet im Internat eingeführt. Als meinen Adoptivbruder hatte ich sie vorgestellt und der Rektor hatte erlaubt, dass sie 3 Wochen bleiben durfte. Ihre Verfolger hatten noch eine Woche nachdem sie unsere Spur verloren hatten, immer wieder vor der Wohnung und dem Internat gelauert. Auch am Stall waren sie aufgetaucht. Doch schließlich hatten sie doch aufgegeben und waren abgezogen. Wir behielten unsere Verkleidung dennoch noch über eine Woche lang bei. Erst dann verwandelte Josi sich in sie selbst zurück und für uns beide begann der normale Schulalltag wieder. Doch mir ging dieses Erlebnis nicht aus dem Sinn. Ich machte mir Sorgen, dass ihre Eltern wieder jemanden nach ihr ausschicken würden oder sogar selbst kommen. Langsam begann ein Plan in mir zu reifen. Als ich diesen Plan durchdacht und überprüft hatte, sprach ich mit Josi darüber. Zuerst wollte sie nichts davon wissen, doch ich ließ nicht locker und schließlich ließ sie sich überzeugen. Wir sprachen mit ihrem Onkel und dieser ließ seine Kontakte spielen. Wir bekamen neue Pässe auf einen anderen Namen und ein verändertes Aussehen. Beide trugen wir nun getönte Kontaktlinsen, die unsere Augenfarbe änderten. Unsere Haare waren gefärbt und wir hatten ein völlig neue Frisur. Doch bevor es soweit war, hatten wir einen Unfall. Wir hatten uns ein Boot ausgeliehen und fuhren damit sehr weit aufs Meer hinaus. Später wurde dieses Boot zertrümmert an den Strand angetrieben. Es fanden sich darin Teile unserer Kleidung. Von uns selbst fehlte jede Spur. Josi´s Onkel verkaufte ihere Tiere ,natürlich nur auf dem Papier, an eine Person, die meinen neuen Namen trug und ließ sie verladen und außer Landes bringen. Sie reisten nach Kanada. Dort mussten sie an der Grenze 2 Wochen in Quarantäne bevor sie offiziell eingeführt werden durften. Josi wollte eigentlich lieber nach Nevada, aber ich war dagegen gewesen und auch ihr Onkel hatte davon abgeraten. In Nevada gibt es sehr viele militärische Stützpunkte und Übungsgelände. Dort sind die Passkontrollen sehr viel strenger. Deshalb entschieden wir uns dann doch für Kanada. Das Land war sehr groß und bot viele Möglichkeiten. Wir nutzten diese Zeit. Nachdem wir an Land geschwommen waren, veränderten wir unser Aussehen besorgten uns an Kleidung uns Ausrüstung was wir dringend brauchten und flogen nach New York. Für den Inlandflug brauchten wir keinen Pass. In New York änderten wir unser Aussehen noch einmal, diesmal so dass es zu unseren neuen Pässen passte. Jetzt buchten wir einen Flug nach Kanada. Dort angekommen fuhren wir mit dem Bus zu dem Grenzort in dem Josi´s Tiere auf uns warteten. Wir holten sie ab und begaben uns auf Wanderschaft. Jetzt galt es ein neues Zuhause für uns vier zu finden. Zuerst wanderten wir mit dem Esel und dem Pferd. Das war sehr hart für mich, ich war es nicht gewohnt so viel zu laufen. Nach ein paar Tagen kaufte Josi für uns ein Wohnmobil und einen Pferdeanhänger. Ihr Geld hatte ihr Onkel über verschlungene kaum nachvollziehbare Wege auf ein neues Konto für sie umgeleitet. So mangelte es uns nicht an finanziellen Mitteln. Körperlich wurde es für mich jetzt wieder leichter. Es war nur für mich sehr schwer jetzt vollkommen von Josi abhängig zu sein. Wir fuhren kreuz und quer durch die Gegend, wo es uns gefiel blieben wir ein paar Tage. So lebten wir jetzt schon seit fast 4 Wochen in Kanada. Insgesamt waren 4 Monate vergangen seit ich meinen Adoptivbruder im Internat begrüßt hatte. Natürlich mussten wir beide die Schule abbrechen und mein Stipendium hatte ich verloren. Doch dafür war Josi in Sicherheit und das war es mir wert. Das wichtigste in meinem Leben war Josi geworden und der Wunsch, dass es ihr gutging und sie in Sicherheit war.

// auch erstmal auf probe ob es so okay ist
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Takenya
„Jiao jetzt komm endlich weiter, das ist nur Nayeli sie tut dir nichts“ rief ich meiner Freundin zu. Sie war stehen geblieben, weil Nayeli, meine Lieblingsstute mir entgegen getrabt war. Ach Nayeli war stehen geblieben. Ich stand nun zwischen beiden in der Mitte. „Bitte Jiao, Nayeli wird dir nicht zu nahe kommen, sie hat ein sehr feines Gespür und ist sehr sensibel. Niemals würde sie dich erschrecken oder dich zwingen sie anzufassen. Jetzt komm“ Noch immer konnte sie sich nicht entscheiden und so ließ ich meine Gedanken zu den vergangenen Wochen zurück schweifen. Wir hatten uns immer besser angefreundet, während ich meinen Bogen baute und Jioa in die ersten Grundbegriffe einweihte. Vormittags gingen wir brav zum Unterricht. Doch danach verschwanden wir sehr schnell im Wald. Ich zeigte Jiao verschiedenen Pflanzen und erklärte ihre Verwendung. Immer und immer wieder wiederholte ich dies Erklärungen und zeigte ihr die Blüten, Blätter und Wurzeln einer einzelnen Pflanze, bis sie alles begriffen hatte und die Pflanz selbst finden und erkennen konnte. In den Pausen baute ich an meinem Bogen und fertigte Pfeile an. Ich bekam schließlich die Zusagen und Genehmigungen die ich brauchte um meine Pferde nach Miami zu holen. Doch bevor ich diesen Plan umsetzen konnte, bestimmte mein Großvater, dass wir zu ihm kommen sollten. So musste ich weiter auf sie verzichten. Dafür lernte ich das Zähmen eines Drahtesels und stellte mich am Anfang ziemlich dumm an. Doch schließlich konnte ich Radfahren. Abends setzten wir uns zusammen und machten die Hausaufgaben. Danach waren wir meist froh ins Bett zu kommen. So vergingen die Tage wie im Flug und die Ferien begannen. Schon am Nachmittag des letzten Schultages flogen wir nach Alberta, wo das Reservat lag in dem mein Stamm nun lebte. Wir fuhren mit dem Bus bis zum Reservat. Und stiegen in den Reservatsbus um, der uns zum Hauptdorf brachte. Von dort mussten wir zu Fuß gehen, denn mein Großvater hatte zwar ein Haus im Dorf, doch das bewohnte er selten. Meist lebte er etwas abseits. Auf diesem Weg befanden wir uns nun und nur aus Rücksicht auf Jiao lief ich noch. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann säße ich schon lange auf dem Rücken eines Pferdes. Selten ließ ich mir anmerken, was in mir vorging, doch vor Familie und engsten Freunden nahm ich es nicht so genau und dazu gehörte Jiao nun. Deshalb ließ ich sie jetzt auch die Ungeduld spüren, die langsam von mir Besitz ergriff. Ich wollte zu meinen Großeltern und ich wollte meine Pferde begrüßen und Jiao stand wie ein Ölgötze in der Pärie nur weil Nayeli auf mich zugetrabt war.

Im Auftrag von Träumer

Paine
Trotz des Gewitters hatten uns die beiden Jungs besucht, obwohl wir ihnen davon abgeraten hatten. Dennoch wollten sie kommen, schon allein wegen den Einladungskarten. Wie versprochen halfen mir Maria und Derek in der Küche und als die beiden vor der Tür standen, stand das Essen auf dem Tisch. Die Begrüßung war immer sehr freundlich und trotz dass wir uns oft sahen, hatten wir uns eine Menge zu erzählen. Nach dem Essen war es dann soweit und wir bekamen unsere Einladung. Sie war fantastisch gearbeitet und die Schrift in einem alten Druck. Sofort fiel mir die Kleiderordnung auf und auf Nachfrage hin erzählte uns Jayden das er die Presse eingeschalten hatte um Talons Eltern einen auszuwischen. Wir fanden die Idee großartig und beschlossen unsere Anzüge, die wir auf unserer Hochzeit tragen wollten anzuziehen. Gegen 8 legten wir Maria ins Bett und unterhielten uns dann noch eine Weile mit den Jungs. Irgendwann verabschiedeten wir uns und ich räumte dann zusammen mit Derek die Küche auf. Kaum lagen wir im Bett, dauerte es keine Zehn Minuten und unsere Tochter lag zwischen uns. Sie kuschelte sich an ihren Papi und so schliefen wir ein. In der Nacht jedoch erwachte ich und stand sehr leise auf. Die beiden schliefen tief und fest und so konnte ich für mich sein. In der Küche holte ich mein Handy und ging in den Vorgarten, der in Richtung des Meeres lag. Der Mond ließ die Kämme der Wellen silbern erstrahlen und die Sterne spiegelten sich wie Diamanten wieder. Trotz das es mitten in der Nacht war erreichte ich denjenigen den ich sprechen wollte.und nach gefühlten Stunden legte ich auf. Für zwei Minuten sah ihc mir dann noch das Meer an, bevor ich zurück ins Bett ging. Noch immer lagen sie wie vorhin und so kuschelte ich mich an meine Tochter und meinen Ehemann.

Paine
Noch konnte ich nicht sagen wie spät es war aber Maria unsere kleine Maus hatte ein gutes Talent uns wirklich überpünktlich zu wecken. So auch an diesem Morgen. Die Einladung war auf um 1 ausgeschrieben und wir bekamen sogar einen persönlichen Fahrdienst bis vor die Haustür. Der Friseur war auf um 10 bestellt damit unsere kleine Blumenmaus schick aussieht und wir? Ja wir brauchten den Quatsch ja nicht mit unseren kurzen Haaren. Der Blick auf den Wecker verriet mir also das es gerade mal 6 Uhr war. „Maria, süße komm leg dich noch zu uns.“ >>Nein Papa aufstehen...wir müssen uns fertig machen, Duschen, Frühstücken und dann müssen meine Haare gemacht werden<< Dann Sprang die kleine zu ihrem Papi und tat da das gleiche, mit der Hoffnung einer von uns würde aufstehen. Gähnend streckte ich mich dann und stützte meine Stirn gegen meine Hand. >>Dann darf Papa nicht immer aufstehen um zu Telefonieren.<< Ihre Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Unbewusst hatten meine Augen sich etwas weiter geöffnet und ich blickte sie an. „Süße wie kommst du darauf?“ Dann erklärte sie das ich mitten in der Nacht immer aufstehe und samt meinem Handy verschwand. Das bedeutete sie wachte immer auf wusste aber nichts über die Telefonate. „Ach Maus ich bin wegen der Hochzeit von den beiden etwas aufgeregt und um euch nicht zu wecken bin ich aufgestanden und habe in der Wohnstube gelesen. Das Handy habe ich nur bei mir falls jemand aus der Schule anruft.“ Beruhigte ich sie und war dankbar das sie lächelte und meine Antwort akzeptierte. „Na los ihr beide macht euch fertig und ich bereite in der Küche eure Pfannkuchen vor. Deal?“ >>Deal<< rief sie und schon schoss sie aus dem Zimmer und man hörte die Tür vom Bad. „Noch nicht mal in der Schule und schon so selbständig.“ Damit gab ich meinem Liebling einen Kuss und griff nach meinem Handy welches auf dem Nachttisch lag. „Bis gleich.“ Mit diesen Worten verschwand ich in der Küche und verschickte dort eine Nachricht um es kurz danach aus zuschalten.
Die Pfannkuchen waren zur rechten Zeit fertig als die beiden kamen und gemeinsam setzten wir uns an den Tisch und verdrückten unser Frühstück. „So jetzt geh ich mich fertig machen und dann ist ruhe angesagt. Wir sind viel zu zeitig.“ Meinte ich zu Maria und ging ins Bad. Zu meinem erstaunen musste ich feststellen das die beiden mir Badewasser eingelassen hatten. „Die zwei kann man einfach nur lieben.“ Damit legte ich mich mit einem seufzer in die Wanne und schloss die Augen. Das Wasser war bequem und so vergaß ich die Zeit und einfach alles um mich herum. Meine Sorgen waren wie weggeblasen und der Stress, der sich in mir aufbaute, verschwand nach und nach bis nicht mehr übrig war. So konnte man den Tag wirklich ruhig und gelassen beginnen. Zwar machte es mich immer noch traurig selber nicht mehr heiraten zu können, aber wenigstens hatten die anderen das Glück und für nichts auf der Welt wollte ich ihnen diese Freude mit meiner leicht schlechten Laune verderben. Die beiden hatten so viel durchgemacht und jetzt sollen sie auch das bekommen was sie noch enger zusammenschweißt .

Derek
Als Maria von nächtlichen Telefonaten sprach, wurde ich hellhörig. Denn auch mir war ein oder zweimal aufgefallen, dass mein Freund nachts aufstand und sein Handy mitnahm, doch ich hatte das nicht weiter ernst genommen. Seine Erklärung glaubte ich ihm sofort. Wir hatten uns versprochen ehrlich miteinander zu sein und über alles zu sprechen, so kam ich nicht im Traum darauf, dass seine Erklärung gelogen sein könnte. Währen Paine das Frühstück vorbereitete, machte ich mich im Bad fertig, so sehr ich mich für die beiden Jungs freute, war für mich doch ein Wermutstropfen dabei. Denn all zu gern hätte den Namen meines Freundes angenommen. Damals als wir uns hatten zusammenschreiben lassen, war es noch nicht möglich gewesen. Auch eine Hochzeit war damals nicht möglich gewesen, wir konnten uns nur als Lebenspartnerschaft zusammen schreiben lassen. Doch es war nun einmal nicht möglich und unserer Liebe zueinander tat es ja keinen Abbruch. Bevor ich das Bad verließ, ließ ich noch Badewasser für ihn ein. Die Idee stammte von der kleinen Maus, die Ausführung von mir. Dann nahm ich sie mit in die Küche. Ich hatte mich schon in Schale geworfen und besonders gründlich rasiert. Maria liebte es mir beim Rasieren zuzusehen. So verließen wir gemeinsam das Bad und gingen in die Küche. Da wir genug Zeit hatten und die Pfannkuchen warm gestellt waren, wollten wir auf Marias Papa warten. Er hatte uns alle Arbeit abgenommen und so nutzten wir die Zeit um noch ein Spiel zu spielen. Immer wieder wanderten meine Gedanken zu den beiden Jungs. Ich freute mich sehr für sie, sie hatten es mehr als verdient, endlich einmal Glück in ihrem Leben zu haben. Es war mir auch eine große Ehre Trauzeuge zu sein. Da fielen mir die Ringe ein und ich kontrollierte ob sie auch wirklich da waren. Damit ich sie nicht vergessen konnte, steckte ich sie in meine Tasche. >>"Papi bitte gib mir deinen Ring, ich will ihn anschauen. Du bekommst ihn auch ganz bestimmt wieder"<< bat mich die Kleine. Seit Tagen lag sie mir in den Ohren, dass sie meinen Ring haben wollte, doch ich trennte mich extrem ungern von ihm, auch wenn es nur für ein paar Minuten war. "Nein Maria der Ring ist etwas ganz besonderes für deinen Papi, den will ich nicht abziehen" erklärte ich ihr zum gefühlten 100sten mal. >>Bitte, bitte Papi, ich passe auch gaaaanz besonders gut auf, ich will auch einmal einen Ring anstecken wie die Jungs es heute machen, bitte bitte<< bettelte sie wieder. Wir hatten ihr die Zeremonie genau erklärt und so wusste sie Bescheid, was heute geschah. Dass sie noch viel mehr wusste, kam mir nicht in den Sinn. Sie sah mich so bittend an und war schon die ganzen Tage so hartnäckig in ihren Bitten um meinen Ring, dass ich jetzt doch nachgab. Ich zog ihn von meinem Finger und reichte ihn ihr. >>"Danke Papi, du bekommst ihn wieder, wenn wir bei den Jungs sind, dann kann ich ihn mir in Ruhe genau ansehen"<<. erklärte sie mir und bevor ich richtig reagieren konnte, hatte sie ihn schon eingesteckt. In diesem Augenblick kam ihr Papa endlich aus dem Bad und so ließ ich es im Moment dabei bewenden und wir begannen zu Frühstücken.

//*hust* eigentlich haben wir vor dem Bad gegessen, aber egal (: *hust*//

Paine
Nach dem Bad machte ich mich fertig, vermiet es aber meinen Anzug schon anzuziehen. Auf den Weg zur Küche hörte ich schon die Bitte von Maria und trat dann mit einem Lächeln ein. "Na hat sie dich jetzt auch um den Finger gewickelt? Pass auf das sie ihn nicht verliert." Lächelte ich und zeigte meine Ringlose Hand. Maria lächelte mich an und sprang dann auf ihren Stuhl nach dem ich mich gesetzt hatte. >>Tut mir leid Papa ich werde ihn morgen suchen, versprochen<< Damit war die Sache für mich geklärt und ich verdrückte drei Pfannkuchen. Unsere kleine Maus mampfte gleich 4 Stück und Dereck hatte leider nur die Chance auf drei Stück. "Tut mir leid liebling das nächste mal mache ich mehr, ich weiß ja das du sie liebst. Morgen zeige ich dir wie man die auf meine Art macht damit du sie Später auch für Maria kochen kannst." Nickte ich ihm zu und räumte dann alles ab um gleich darauf alles zu Spülen. Weg geräumt war auch alles in windeseile und dann sah ich auf die Beiden. Dank des bades war die Zeit vergangen und pünktlich um 10 klingelte es an der Tür. Unsere Tochter öffnete die Tür und verschwand dann mit der Friseuren in ihrem Zimmer. "So in in drei Stunden geht es los und halb 12 werden wir abgeholt. Also wenn du nichts dagegen hast würde ich noch mal kurz ans Meer gehen um dem Rauschen der Wellen zu lauschen." Fragte ich ihn und wenn er wollte konnte er mit kommen oder hier blieben, beides war mir in dem Sinne recht.