//oh oh falsch verstanden sry

Derek
"Sie ist einfach unwiderstehlich unsere kleine Maus, ich hoffe sehr sie verliert meinen nicht auch. Zurückgeben wollte sie ihn mir erst, wenn die Jungs ihre bekommen haben" Meine 3 Pfannkuchen aß ich mit Genuss, Maria musste lachen als sie sah dass ich mir ein Geschirrtuch wie einen Latz umband uns ein zweites auf meine Hose legte. Ich wurde satt, doch ich hätte gern noch einen oder zwei gegessen. Paine´s Pfannkuchen gehörten zu meinen absoluten Lieblingserichten. Kochen konnten wir beide und wechselten uns auch gern damit ab. Jeder von uns hatte allerdings so seine Spezialitäten. "Oh ja, das würde mich freuen. Ich bekomme die Pfannkuchen einfach nie so gut hin wie du" stimmte ich freudig zu. Bevor ich ihm helfen konnte, hatte mein Freund die Küche schon wieder blitzblank fertig. Der Friseur kam und Maria verschwand in ihrem Zimmer. So hatte ich also auch noch Zeit übrig. "Wenn es dich nicht stört, dann komme ich mit" entschied ich mich.

Paine
"Nein es stört mich keines Wegs." Damit zog ich meine Schuhe an, sagte dem Friseur noch bescheid und dann verschwand ich gemeinsam mit Derek am Strand. Den ganzen Weg dahin schwieg ich und auch als wir angekommen waren sagte ich keinen Ton. Ich wollte die Stille genießen, einfach noch mal innere Ruhe befinden bevor es Laut wurde. Zwar hatten die beiden Jungs gesagt das nicht viele kommen würden und es nur eine kleine Feier war aber oft hielten sich ja Freunde nicht daran und machten etwas größeres daraus. Wahrscheinlich war das auch hier so und ja deswegen wollte ich nochmal die Ruhe vor dem Sturm Revue passieren lassen.

Derek
Das Schweigen meines Freundes war mir gerade recht. Auch ich wollte die Stille und das Rauschen der Wellen genießen. Ich griff nach seiner Hand und ging sonst still neben ihm her. Meine Gedanken gingen auf Wanderschaft. Ich hatte ihm jetzt schon sehr viel aus meiner Vergangenheit erzählt, jedoch noch nicht alles. Es belastete ihn immer sehr, wenn er erfuhr was ich als Kind und Jugendlicher durchgemacht hatte. Doch ich hatte festgestellt, dass es mir gut tat darüber zu sprechen und er wollte es gerne wissen. Ich würde ihm also auch noch die anderen Dinge nach und nach erzählen. Unser Beziehung war noch tiefer und fester geworden seit ich damit angefangen hatte. Doch heute wollte ich nicht mehr an traurige Dinge denken. Heute war ein Freudentag. Das Schweigen zwischen uns war angenehm und aufbauend. Gemeinsam genossen wir die Ruhe vor dem Sturm und die Zeit verging fast zu schnell.

Paine
"Derek?" Irgendwann brach ich das Schweigen und sah ihn an. Seine Hand lag noch in meiner und vorsichtig drückte ich sie etwas fester. "Ich liebe dich und das wird sich niemals ändern. Auch wenn wir vielleicht nicht mehr Heiraten können. Es ist wichtig das du das weißt. Wir können auch so den Namen ändern lassen, ohne große Zeremonie, wir haben ja schon einmal Geheiratet." Ließ ich ihn an meinen Gedanken teil haben und hoffte er würde die Enttäuschung nicht spüren, keinen Termin mehr bekommen zu haben. Dann begann ich zu lächeln und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wollen wir wieder rein gehen? Unsere Prinzessin ist bestimmt schon fertig, du bist auch schon fertig jetzt fehl nur noch ich. Hilfst du mir bei der Krawatte? Ich versteh einfach nicht wie man sie Bindet, das will nicht in meinem Kopf rein. Aber eine Fliege wäre nichts für den Anlass und würde nicht gut aussehen."

Derek
Ich lächelte ihn an, natürlich spürte ich seine Enttäuschung, da auch ich immer noch enttäuscht war. "Falsch wir sind nur zusammengeschrieben. Eine richtige Hochzeit war damals noch nicht möglich. Aber ich kann damit leben. Meine Liebe zu dir wird dadurch nicht beeinträchtigt." antwortete ich ihm "ja lass uns reingehen, die Prinzessin will uns sicher ihre Frisur vorführen. Natürlich helfe ich dir bei der Krawatte, das weißt du doch" Ich musste ihm immer dabei helfen, der Knoten wollte einfach nicht in sein Gehirn, doch ich half ihm gern und ich konnte zum Glück sehr gut Krawatten binden. Hand in Hand gingen wir wieder ins Haus und natürlich kam uns Maria schon entgegen. Sie sah wirklich wie eine Prinzessin aus, wunderschön. Kurz darauf band ich meinem Freund die Krawatte und dann waren wir alle herausgeputzt und fertig für die Hochzeit unserer Jungen Freunde. Jetzt konnte unser Taxi kommen.

Paine
"Wow du siehst aus wie eine wirkliche Prinzessin aber etwas fehlt noch." Damit ging zu meinem Schrank und holte zwei kleine Schachteln heraus. Sie bestanden aus rotem Samt und als ich sie beide öffnete erfüllten sie sofort seinen zweck. Maria's Augen strahlten vor Freude und auch Derek konnte seinen Augen kaum trauen. Vorsichtig setzte ich ihr die Krone auf und legte danach die Kette an. Sofort lief sie zu einem Spiegel und wartete nicht ab. Denn in meinem Jacket war noch eine dritte Schatulle. "Maria nicht weg laufen ich hab noch was für dich." Damit kam sie zurück und sah mich mit strahlenden Augen an. "Du hast deinen Wunsch vergessen." Verwirrt sah sie mich an und als die den Herzring sah fiel sie mir um den Hals. Sofort steckte sie sich den Ring an und besah sich im Spiegel. >>Danke Papa, vielen vielen Dank.<< Kaum hatte sie das Ausgesprochen klingelte es an der Tür und als wir alle hinaus gingen waren wir sprachlos. "Ist das unser Taxi?" Sprachlos sah ich die Kutsche* an und Maria zog uns beide direkt darauf zu.


*hast das Bild noch?
sorry bin eingeschlafen. geh jetzt auch ins Bett

// ja das Bild hab ich noch. Vielen Dank, dass du dir noch so viel mühe mit dem Schönen post gegeben hast, obwohl du so müde bist. Jetzt geh ruhig schlafen. Ich freu mich auf Morgen.
____

Derek
Ich wusste ja von der Überraschung für Maria, schließlich hatten wir uns die Kosten geteilt, auch wenn mein Freund sie besorgt hatte. Doch das Ergebnis machte mich fast sprachlos. "Du siehst wirklich wie eine waschechte Prinzessin aus und nicht nur das, es steht dir sehr gut, du bist wunderschön" lobte ich sie. Es war jetzt Zeit nach draußen zu gehen und schon wieder war ich sprachlos. Ich stand einfach nur da und starrte auf die Kutsche. Ich liebte Pferde und es war immer ein heimlicher Traum von mir gewesen in einer Kutsche zu unserer Hochzeit zu fahren. Es dauerte tatsächlich ein paar Minuten bis ich mich aus meiner Starre löste. "Das kann doch nur ein Irrtum sein" brachte ich heraus. Doch Maria griff nach meiner Hand, in der anderen hielt sie Paine´s Hand. >>Nein, nein, Papi, Papa das ist schon richtig. Die Trauzeugen müssen doch auch mit einem schönen Taxi kommen" >> erklärte sie überzeugt und zog uns zur Kutsche. Noch immer überwältigt stieg ich ein und setzte mich. Ich warf einen fragenden Blick auf meinen Freund ob er etwas mit dieser Überraschung zu tun hatte, doch soweit ich wusste, hatte ich noch nie von diesem Traum gesprochen. Eben weil es nur ein Traum war.

Talon
Ich wachte auf und mir fiel sofort ein was heute für ein Tag war. Wie immer lag Jay neben mir. Wir hatten endlich ein gemeinsames Zimmer bekommen und schliefen fast jede Nacht zusammen in einem Bett, auch wenn wir uns sehr oft einfach nur aneinander kuschelten, war das für uns wichtig und wir liebten es beide den anderen zu spüren. "Jay aufwachen, heute ist unser Hochzeitstag" flüsterte ich in sein Ohr und weckte ihn mit einem Kuss. Dann sprang ich aus dem Bett und flitzte ins Bad, wo ich die morgendliche Routine vollzog. Anschließend zog ich einfach einen Trainingsanzug an um unser Frühstück zu holen. Solange ich krank gewesen war hatte Jay sich um mich gekümmert. Jetzt war oft ich derjenige der ihn verwöhnte. Es dauerte nicht sehr lange bis ich in der Cafeteria ein schönes Frühstück zusammen gesucht hatte und damit wieder in unserem Zimmer war. "Jetzt komm schon du Faulpelz, Frühstück ist fertig. Wir können doch nicht zu spät zu unserer eigenen Trauung kommen, auf hoch mit dir" forderte ich ihn lachend auf.

Paine
Dieses mal teilte ich das Staunen mit Derek. Ich wusste nichts von alle dem und fragte mich was genau das eigentlich sollte. "Glaub mir Liebling damit habe ich nun nichts zu tun." Das er Pferde mochte, wusste ich, aber das sein Wunsch genau so aussah, wusste ich nicht. Darüber hatten wir nie gesprochen. Da eine Heirat damals nicht möglich war. Jetzt konnten wir zwar auch nicht heiraten aber das war es dann trotzdem wert. Derek sah Glücklich aus und wir konnten unseren Freunden damit einen großen Gefallen tun. Sie hatte lange überlegt wenn sie nahmen und haben am Ende dann doch uns genommen. Der Kutscher fuhr los und es war herrlich so über die Landschaft zu fahren. Er kannte Wege, die noch nicht mal ich kannte. Er miet die Straße und nahm alles das wo kein Fahrzeug entgegen kommen konnte. Irgendwie stimmte mich das auch etwas traurig. Seit ich denken kann Lebe ich hier und habe nie gewusst das es solche Straßen gab und vor allem solche Landschaften. Denk daran wenn die Hochzeit von den beiden vorbei ist das ich ihnen den Kopf waschen werde." Scherzte ich und sah auf unsere kleine Prinzessin. Sie saß vorne neben den Kutscher und bestaunte die vier Nachtschwarzen Friesen.

Jayden
Die Heutige Nacht war mal wieder einer der besten, ich schlief wie ein Murmeltier und ignorierte sogar gekonnt den himmlichen Guten Morgen Gruß meines Verlobten. Das heute unsere Hochzeit war, war irgenwie nicht ganz in meinem Kopf und so trete ich mich herum und schlief weiter. Noch hörte ich die Handlungen von meinem Freund aber irgendwann war auch das verstummt ich begann wieder richtig einzudösen. Nicht einmal wie er ins Zimmer kam vernahm ich aber dann bekam ich den Schrecken meines Lebens. "können nicht zu zu unserer Trauung kommen...." seine Worte halten in meinem Kopf wieder und so als man mir ein Glühendes Eisen unter die Füße hielt sprang ich auf und fiel dabei noch halb aus dem Bett. "Wie spät ist?...Oh gott wir kommen zu spät." Voller Panik schnappte ich mir alles was ich brauchte und verschwand im Bad. Ruckzuck war ich geduscht und zog mir erstmal einen Trainingsanzug an. Ich hatte total vergessen wo mein Anzug war. Bei mir lief alles so hektisch ab, das mein Puls schneller schlug als sonst und auch meine Atmung war schnell. Schon Bald würde mir richtig schumerig vor den Augen werden. "Schatz, wo habe ich meinen Anzug hingeräumt? Wo sind die Ringe...oh gott hoffentlich sind die Ringe nicht weg." Ich rannte aus dem Bad stolperte über meine Schuhe und fiel mit meinem Pop´s auf dem Bett. Sofort lehnte ich meinen Rücken gegen die Wand und das Schwindel Gefühl trat auf. "Gar nicht gut...gar nicht gut...wir kommen zu spät."

// bitte entschuldige dass ich so lange gebraucht und doch so wenig zustande gebracht hab.
____
Derek
Ich griff nach der Hand meines Freundes und genoss die Fahrt. Erstaunt stellte ch fest, dass der Kutscher Wege nahm, die nicht einmal Paine kannte. „ich glaube wir haben hier noch einiges zu erkunden“ sagte ich leise und über die wunderschöne Landschaft staunend. „Ich helfe dir ihnen den Kopf zu waschen, was fällt ihnen nur ein dich in deiner Heimat so vorzuführen. Schau dir die Prinzessin an, wie glücklich sie ist. Sie scheint Pferde auch zu mögen“ Die Kutschfahrt ging fast zu schnell zu ende und wir kamen vor dem Standesamt an. Einen Moment blieb ich noch sitzen, bevor ich ausstieg und meinem Freund die Hand reichte. Als er neben mir stand, reichte ich der kleinen Prinzessin meine Hand und lachend ließ sie sich von mir, vom Kutschbock helfen. Es waren wirklich nicht sehr viele da. Oder waren alle schon drinnen?

Talon
Ich war etwas enttäuscht, dass Jay gar nicht reagierte und dann sogar wieder einschlief. Doch vorerst ließ ich ihn, vielleicht brauchte er den Schlaf ja. Ich machte mich solange fertig und steckte die Ringe ein, damit wir sie auch ganz sicher nicht vergaßen. Plötzlich schoss er förmlich aus dem Bett ins Bad. In Rekordzeit war er gewaschen und erschien wieder. Er war völlig von der Rolle und rannte wie verrückt durch unser Zimmer, stolperte und fiel aufs Bett. Da begann ich mir wirklich Sorgen um ihn zu machen. Ich setze mich neben ihn.“ Jay was ist los? Geht es dir nicht gut?“ fragte ich besorgt. Wir haben zwar nicht mehr sehr viel Zeit aber wir kommen schon nicht zu spät und wenn ist es nicht so schlimm. Schließlich können sie ohne uns nicht anfangen. Jetzt beruhge dich erst einmal wieder und trink etwas“. Ich reichte ihm ein Glas Wasser und versuchte ihn zu beruhigen in dem ich mich neben ihn setzte und meine Hand auf seine Schulter legte. "Die Ringe habe ich schon eingesteckt, die dürfen wir ja auf gar keinen Fall vergessen" lächelte ich.

Jayden
"nicht schlimm? natürlich ist es schlimm. Talon Liebling wir müssen vor Derek und Paine da sein. hast du es schon wieder vergessen?" fragte ich leicht entkräftet versuchte mich aber langsam zu sammeln. "Talon die beiden sollen um 1 am schloss sein, da stehen wir schon vorne beim Standesbeamten. die Gäste sind auch schon alle drin. Maria bekommt vor der großen Tür unbemerkt den Blumenkorb und und wenn die Tür aufgeht erklingt von den beiden das Lied. Maria läuft los und Überraschung" wiederholte ich noch mal den Ablauf und legte meinen Handrücken gegen meine Stirn. "geht schon wieder bin nur zu schnell aufgestanden das macht mein Kreislauf nicht gerne mit." gab ich ihm dann zur Beruhigung zu verstehen und gab ihm einen Kuss. "alles wieder gut?" und mit dieser Frage richtete ich mich wieder auf und sah auf das leckere frühstück.

//Paine absichtlich nicht geschrieben sind schon etwas weiter mit ihnen//

Talon
"ja alles wieder gut, ja du hast Recht, das habe ich vor Aufregung vergessen. Aber wenn wir jetzt nicht mehr trödeln schaffen wir es gerade noch so. Jetzt iss wenigstens ein bischen, damit du mir nicht wieder umkippst und trink vor allem was. Ich bin schon fertig und du auch fast. Die Ringe habe ich, sonst ist auch alles vorbereitet. Das schaffen wir schon. Ach ich freu mich schon so auf die Gesichter von den beiden. Hoffentlich kippen sie uns nicht vor lauter Schreck um. OH das wird wunderschön, besonders mit der Kleinen Maria, die macht das sicher super. Ich frag mich immer noch, wie sie es geschafft hat, den beiden ihre Ringe abzuluchsen. Normal geben sie die doch nie aus der Hand" Ich setzte mich zu meinem noch Freund und bald schon Ehepartner und aß mit ihm zusammen ein wenig. Dann half ich ihm sich noch vollends fertig zu machen und bevor wir uns versahen waren wir auf dem Weg zum Standesamt.

// hoffe das ist okay so,

//Schloss...der Typ vom Standesamt kommt in ein Schloss^^ Aber jub er ist supi//

Jayden
Das Essen war schnell gegessen und dank der Hilfe meines Lieblings war ich auch schnell angezogen. Kaum hatten wir das Schulhaus verlassen, kam auch schon die Limousine vorgefahren und wir befanden uns auf den Weg zum Schloss. "Die Gäste sind bestimmt auch schon da sowie mein Freund von der Presse. Da wir hier in Amerika leben, kann es leider nicht Live ausgetragen werden aber morgen früh wird es in den Zeitungen stehen sowie in den ersten 6Uhr Nachrichten laufen. Wie gerne würde ich das Gesicht deiner Eltern sehen." Meinte ich zu ihm und sah dann aus dem Fenster. Heute war es endlich soweit. Wir beide geben uns das Jahr Wort und dann wären wir für immer vereint. Die Limousine fuhr irgendwann vor das Schloss und wir wurden freudig begrüßt. Alle begrüßten uns und freuten sich, zwar waren wir wirklich nicht viele aber es freute mich besonders das es auch die Freunde von Derek und Paine geschafft hatten. Schnell besprach ich mit dem einen der Männer die die Tür auf und zumachten was zu tun war und dann gingen wir alle schnell rein. Schließlich würde es keine 15min mehr dauern und die beiden würden hier auftauchen. Sehr leise setzten sich die Gäste nieder und wir blieben still vorne stehen. Die beiden sollten ruhig denken das sie zuspät kamen.

Paine
Die Kutsche für auf den Hof und hielt dann irgendwann vor dem Schloss. "Sind sie sicher das wir hier richtig sind." Wollte ich von dem Kutscher wissen und er bestätigte das ganze sehr freundlich. Ohne Worte stiegen wir aus und ich sah mich um. An dem Gesicht von Derek erriet ich seine Frage sagte aber nichts dazu bis jemand auf uns zu kam. >>Sie müssen Derek und Paine sein. Kommen sie, die Zeremonie fängt gleich an, die beiden wollten leider nicht mehr warten, da der nächste Termin schon ansteht.<< Damit lief er los und Maria dicht hinter ihm. Sie nahm die Blumen unbemerkt entgegen und wartete dann vor der großen Holztür.

Talon
Als wir endlich in der Limousine sassen begann das ganze immer realer für mich zu werden. Bis heute morgen hatte ich noch Angst gehabt, das ganze könnte ein schöner Traum sein und ich gleich aufwachen. "Oh ja das Gesicht würde ich auch gerne sehen" Ich hatte mich inzwischen wirklich ganz von meinen Eltern gelöst und meine Vergangenheit akzeptiert. Ich wollte meinen Eltern nichts böses und hatte auch keine Rachegedanken. Aber Gerechtigkeit wollte ich schon. Und sie sollten ruhig sehen, dass sie mich nicht gebrochen hatten. Sondern dass ich mir mein Leben, nach meinen Wünschen einrichtete und glücklich war. Ich war voller Freude. Endlich würden wir heute heiraten uns das Ja Wort geben und für immer zusammen gehören. Die kleine Schar begrüßte und freudig und dann warteten wir im Schloss mit diebischer und großer Freude darauf Derek und Paine überraschen zu können. Alles wussten was sie zu tun hatten. Glücklich sass ich neben Jay und wartete auf die Ankunft unserer Doktoren.

Derek
Erstaunt sah ich mich um. Fast niemand war weit und breit zu sehen. Ich hielt mich dicht bei Paine und folgte mit diesem zusammen dem Herren der uns zum großen Tor führte. Auf Maria hatte ich vor Überraschung gar nicht mehr geachtet. Ein wenig Enttäuschung machte sich in mir breit. Wir waren doch genau im Zeitplan, warum sollte es auf einmal doch zu spät sein? Gerade als ich diese Gedanken meinem Freund mitteilen wollte, öffnete sich die große Türe und Maria stand mit einem Blumenkörbchen vor uns. Sie strahlte uns an, dann drehte sie sich um und streute einen Blumenteppich für uns. Der Hochzeitsmarsch begann zu spielen, aber ich sah niemand für den er gespielt würde. Verwirrt sah ich Paine an.. Was hatte das alles zu bedeuten. Ein Gedanke kam mir...aber ich hielt ihn für so abwegig, dass ich ihn wieder verwarf. Oder... war es möglich...? ....hatten sie das doch extra für uns so arrangiert? Wieder sah ich zu meinem Freund....

Jayden
"Sie kommen" Flüsterte ich und zog Talon auf die Beine. Wir stellten uns vor den Standesbeamten und blickten dann zusammen mit den Gästen zur großen Braunen Tür. Zuerst trat die kleine Maria ein und fing freudestrahlend an die Weißen Rosenblüten zu streuen. Ihre beiden Papas hatten wie erwartet ein Gesichts ausdruck aus den man so oder so deuten konnte. Auf der einen Seite waren sie verärgert aber auf der anderen Seite war es die absolute Fassungslosigkeit. Zur Musik kamen sie langsam zu uns vor und beide nahm ich dann in den Arm. "Ihr beide habt so viel für uns getan das wir uns gedacht haben euch ein Geschenk zu geben. Nur hattet ihr in dem Sinne schon alles und uns fiel nichts ein. Täglich eure traurigen Gesichter zu sehen das ihr nicht Heiraten könnt hat uns ebenfalls nicht fröhlich gestimmt und so kamen wir zu einem Schluss, warum sollen wir heiraten dürfen, wenn ihr es nicht könnt. So haben wir mit Maria zusammen gearbeitet und das alles hier auf die Beine gestellt. Eure Freunde, die ihr einladen wolltet sind da und auch der Standesbeamte ist der vollen Meinung eine doppel Hochzeit zu halten. Also unser Geschenk an euch ist eine Hochzeit die heute mit uns statt finden wird. Ich hoffe ihr beide verzeiht uns das wir alles so aussehen lassen haben als seit ihr zuspät. Es wäre doch keine Überraschung mehr gewesen" Damit wandte ich mich an die kleine Prinzessin und sah sie mit einem Lächeln an. "Wie eine echte Prinzessin siehst du aus kleine Maus. Hat alles geklappt? Hast du die Ringe von den beiden Sturköpfen bekommen." Mit einem Lauten >>Jawohl<< brachte sie alle anwesenden zum Lachen und stellte sich dann brav neben ihre beiden Papas. "Nun den...wollen wir anfangen?"

Paine
Ich folgte Maria auf schritt und tritt und als die große Tür sich öffnete konnte ich meinen Augen nicht trauen. Direkt uns gegenüber, aber halt entfernt standen Talon und Jayden. Sie sahen aus als hätten sie auf uns gewartet und ein kurzer Blick in die Gäste runde ließ meinen Verdacht verhärten. Dereks Freunde und auch meine waren da, Maria streute Blumen und unser gemeinsames Lied spielte. "Sie sind total verrückt" Flüsterte ich so leise es ging und doch hörten es die ersten Reihen an denen wir vorbei gingen. Mit etwas verärgerter Miene und doch zugleich voller Fassungslosigkeit traten wir den beiden über und gerade als ich etwas sagen wollte ergriff auch Jayden schon das Wort. Aufmerksam hörte ich ihm zu und sah dann am Ende auf unsere Tochter. "Prinzessin? Kleine Hexe trifft es wohl eher" Kicherte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ihr beide seit total verrückt wisst ihr das?" Meinte ich zu ihnen und sah den Standesbeamten an der nur bestätigte das hier eine Doppelhochzeit statt finden würde.



//Kannst du die Zeremonie übernehmen? Ich war bis jetzt bei zwei Hochzeiten bei...die eine da war ich 11 oder 12 und die andere war vor...keine ahnung aber es war Kirchlich...habe keine Ahung von sowas. und wenn ich es versuchen würde...würdest du bis mittwoch keine Antwort von mir bekommen//

// dann übernehme ich lieber obwohl ich auch nicht auf viel mehr Hochzeiten war. Es wird schon schiefgehen. Ich hoffe es ist nicht schlimm, wenn ich meine Fantasie auch ein bischen spielen lasse.
_____

Derek
Ich ging neben Paine den Gang entlang hinter der kleinen Maus her. So wirklich wusste ich nicht was ich davon halten sollte und war auch etwas ärgerlich über den Streich, der uns gespielt worden war. Dass wir dachten wir wären zu spät. Ich war Fassungslos und langsam dämmerte mir was das ganze hier sollte. Was meine Miene wohl noch fassungsloser werden ließ. Ich hörte Jayden aufmerksam zu und mein Verdacht bestätigte sich. "Ihr seid verrückt, vielen Dank" entfuhr es mir spontan. "Dann soll Maria uns auch die Ringe reichen, wenn sie sie uns schon abgeluchst hat" stellte ich fest und ganz langsam verdrängte Freude die Fassungslosigkeit.

Standesbeamter
Ich heiße sie herzlich willkommen. Sie kennen sich schon lange und sind sich beide in Liebe und Treue zugetan, so dass sie sich jetzt auch ofiziell trauen lassen möchten. Leider habe ich wenig über sie erfahren können, so dass ich keine wirklich schöne Rede vorbereiten konnte. Ich wünsche ihnen dennoch weiterhin soviel Vertrauen zueinander und Liebe füreinander, wie sie schon in den vergangenen Jahren füreinander emfpunden haben. Sie sind ein Vorbild für das junge Paar das ich nach ihnen trauen darf. So will ich ihnen mitgeben, bleiben sie so und erfreuen sie sich und ihre Umgebung weiterhin mit ihrer Hilfsbereitschaft, freundlichkeit und Herzlichkeit.
Derek Sinclair wollen sie den hier anwesenden Luca van Paine zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehepartner nehmen. Dann antworten sie mit Ja

Derek
"Ja"

Standesbeamter
Luca van Paine wollen sie den hier anwesenden Derek Sinclair zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehepartner nehmen. Dann antworten sie mit Ja

Paine
Noch immer konnte ich es nicht ganz fassen aber als die Musik dann verstummte und der Standesbeamter anfing zu sprechen machte mich das überglücklich. Nun kamen wir doch noch zu unserer Hochzeit und Dereck zu meinem Nachnamen. Dann wären wir eine wirkliche richtige Familie. Denn sollte Maria nach einem Jahr in der Familie bleiben dürfen, so würde sie auch den Namen van Paine erhalten. Kaum hatte der Mann meinen vollständigen Namen ausgesprochen ging das Getuschel in den Reihen los und ein grinsen legte sich auf meine Lippen. Sofort sah der Beamte auf und wusste nicht was los war jedoch antwortete ich erst auf seine Gestellte frage. "Ja ich will" Fügte ich dahinter noch ein und dann sprach er das wir die Ringe tauschen durften und schnell war Maria zu stelle sie reichte uns das Kissen mit den Ringen und vorsichtig nahm ich den Ring von Derek herunter. Sanft nahm ich seine Hand strich ich ihm den Ring über den Finger und das selbe tat er bei mir. Wären dessen erklärten wir einander wie sehr wir uns liebten und am Ende kamen nur noch die Worte. >>und mit Kraft meines Amtes erkläre ich euch nun zu Lebenspartner. Sie dürfen sich jetzt küssen.<< Gesagt getan mit einem Lächeln legte ich meine Hand an die Wange von Derek und gab ihm dann einen Kuss. Die Menge seufzte und einige hörte man sogar leise klatschen. Es machte mich glücklich sie alle so fröhlich zu sehen und besonders das Strahlen in den Augen meines Mannes Derek van Paine.

Derek
Ich war glücklich, so glücklich wie noch nie in meinem Leben. Vorsichig steckte ich Paine seinen Ring an den Finger und als die Aufforderung kam, dass wir uns küssen durften, ließ ich mich nicht lange bitten. Ich küsste ihn liebevoll und lange. Die Menge seufzte mit und es gab sogar einige die Klatschten. Dann mussten wir die Heiratsurkunde unterschreiben. Zum ersten Mal schrieb ich meinen neuen Namen. Derek van Paine. Jetzt hieß ich tatsächlich wie mein geliebter Ehemann. Anschließend erklärte ich dem Standesbeamten die Reaktion der Gäste. "Mein Mann wird schon seit langer Zeit immer nur Paine genannt, das ist ein Spitzname von dem die meisten gar nicht wissen, dass es einer ist. Außer mir wusste kaum jemand, dass das eigentlich sein Nachname ist." Jetzt schmunzelte auch der Standesbeamte. Ich nahm Paine bei der Hand und machte Platz für die Jungs. Wir stellten uns mit Maria in die erste Reihe.

Talon
Nachdem ich den beiden gratuliert hatte nahm ich Jay´s Hand und stellte mich mit ihm vor den Standesbeamten. Wir hatten ihm einiges von uns erzählt und so konnte er eine recht schöne Rede halten. Was er auch tat. Ich war sehr glücklich und obwohl mir die Rede gefiel konnte es kaum erwarten bis er zu der wichtigsten aller Fragen kam. Endlich fragte er und mein Ja, ich will war laut und deutlich im ganzen Saal zu hören. Ich hielt Jay meine hand hin und steckte ihm dann auch seinen Ring an. Auch wir durften uns dann küssen und genossen es genauso wie unsere Ärzte. Danach bekamen auch wir einige glückwünsche. Samu strahlte über das ganze Gesicht als er uns gratulierte.

Jayden
Ich gratulierte den beiden und richtete dann meine Aufmerksam auf den Standesbeamten, da er vieles von uns wusste. Erzählte er eine richtige schöne Rede und das brachte mir sogar bald Tränen in die Augen. Es war für mich immer ein Wunder, wie manche es schafften so etwas nieder zuschreiben. Es war keine 08 15 Rede, nein sie war wirklich was besonderes und das schöne, das alles haben wir auf Band. Mein Freund hielt stehts die Kamera auf uns und mich freute es schon jetzt die Gesichter meiner "Schwiegereltern" zu sehen. Auch ich Antwortete mit einem Kräftigen "Ja" und dann tauschten wir die Ringe. Der Kuss war lange und am liebsten hätte ich niemals damit aufgehört. Unsere Gäste freuten sich und nie hätte ich gedacht das sie so jubeln würden. Ich dankte Samu für seine Glückwünsche und umarmte meinen älteren besten Freund der mir auf der Straße geholfen hatte. "So und jetzt ab zum Feiern." Talon und ich hatten ja nicht nur daran gedacht uns trauen zu lassen, nein jetzt gab es noch Kuchen und Abendbrot. Wenn die Dämmerung fortgeschritten wäre, würde ich auch noch ein Geschenk für meinen Schatz haben, aber das wusste er nicht.

Paine
Ich lauschte den Worten des Standesbeamten und war keineswegs verärgert das wir nicht so eine Tolle Rede erhalten hatten. Über uns wusste er kaum etwas und doch hatten auch seinen Worten die er uns vermittelte etwas magisches dran. Das Jayden jetzt noch feiern wollte, brachte mir ein Lächeln auf den Lippen besonders das er seinem nun Ehemann endlich das Geschenk geben wollte. Daher kam es das er kurz zu mir kam und mich fragte ob ich alles dabei hatte. "Ich habe alles mit was du brauchst." Mit diesen Worten gingen wir los und durften nun auch noch mit den beiden in der Kutsche zurück fahren. Maria saß wieder beim Kutscher und die Gäste fuhren mit ihren Autos hinter uns her. "Ihr beide seit so verrückt das ich euch am liebsten noch den Kopf waschen möchte und danach kräftig Knuddeln" Meinte ich zu ihnen und drückte leicht die Hand von Derek. Nun war es endlich passiert. Wir besaßen beide den selben Nachnamen und ich hoffte sehr das es so bleiben wird.

Talon
Ich ging zu Paine und Derek und umarmte beide. Dann gratulierte ich ihnen herzlich. "Ihr habt so viel für uns getan, da war es doch das mindeste euch eine klein Freude zu bereiten. Und es war gar nicht schwer aus unserer Hochzeit eine Doppelhochzeit zu machen, aber jetzt bin ich dran. Bis nachher dann" Damit wandte ich mich dem Standesbeamten zu. Er hielt eine sehr schöne Rede aber ich war so aufgeregt, dass ich nicht alles auf einmal behalten konnte. Deshalb war ich sehr froh, dass Jay´s Freund alles aufnahm. Auf die Frage des Beamten antwortete ich mit einem lauten, kräftigen und sehr überzeugten "Ja" Dann durften wir uns die Ringe anstecken, die uns Samu reichte. Fast schon zu schnell war alles vorbei und ich unterschieb die Heiratsurkunde. Natürlich brauchte ich mit meiner Vornamensliste lange dazu aber meinen blöden Nachnamen war ich endlich los. Ich unterschrieb mit Jay´s Nachnamen. Wir hatten darüber gar nicht wirklich gesprochen und wenn er es nicht geahnt hatte, dann war es eine kleine Überraschung für ihn. Dann gratulierten und alle und ich freute mich darüber Jay´s besten Freund kennen zu lernen. Er war zwar älter aber sehr nett. Und dann ging es ab zum Feiern. Als wir vor unserem Kuchen saßen und ein wenig zur Ruhe gekommen waren und auch ein bischen Zeit für uns hatten, gab ich ihm mein Geschenk. Ich hatte heimlich ein Medaillon besorgt. Es war zum Aufklappen und darin war ein Bild von mir und ein zusammen gefalteter Zettel. Dieser war ein Gutschein >>Ich erfülle dir einen Wunsch<< stand darauf geschrieben. Ich hatte diesen Gutschein mit viel Liebe selbst gemacht er sah aus wie ein altes Pergament mit einem Rahmen und war in alter Schrift und entsprechender Sprache geschrieben und formuliert. Auf sein Gesicht war ich neugierig. Von ihm erwartete ich kein Geschenk. Ihn selbst endlich als meinen Ehemann zu haben war mir Geschenk genug.

Derek
Ich sass überglücklich mit Paine und den Jungs und natürlich Maria in der Kutsche. "ich hätte euch Schlingeln ja viel zugetraut, aber das...darauf wäre ich nie gekommen. Ihr seid unverbesserlich. Eigentlich sollten wir euch ja schimpfen, dass ihr uns so ausgetrickst habt. Aber das kann ich einfach nicht. Die Überraschung war einfach viel zu schön." ich drückte glücklich Paines Hand. Ich konnte es immer noch nicht ganz fassen. Wir waren richtig verheiratet, nicht nur zusammengeschrieben und ich trug seinen schönen Namen. Als Jay meinem Mann diese Frage stellte und er antwortete sah ich die beiden nur etwas verwundert an. Was hatte Jay denn jetzt schon wieder vor? Aber ich vergaß das auch sehr schnell wieder über der Feier und der Freude.

Atea kurze frage kann ich Talon jetzt mal ne Sängerin als Lieblingssängerin machen? sonst haut das net hin

Ja klar kannst du das machen und mit dem Gutschein, du hast recht. Er passt da nicht rein. Dann hat Talon ihn mit in das Geschenkkästchen gelegt in dem das Medaillon ist .

Lindsey Stirling - We Found Love - Feat. Alisha Popat.

Jayden
Gemeinsam kamen wir in unserer Feier-Location an und alles waren überrascht von dem großen Saal. Es gab keine einzelnen Tische, nein es war wie eine Tafel aufgebaut. Jeder konnte so mit jedem Sprechen und alle hatten sich im Blick. Besonders Auffällig war die Bühne aber die musste ja sein wegen der Band die schon bald anfangen würde mit Spielen. Als der Kuchen kam und danach etwas Zeit verstrichen war wollte ich schon aufstehen doch Talon hielt mich am Arm fest und so sah ich ihn etwas verwirrt an. Ich wollte mit ihm den Kuchen anschneiden sowie es sich gehörte doch er hielt mich zurück in dem er mit ein Geschenk überreichte. Nicht einmal im Traum hätte ich daran gedacht, denn schließlich hatte ich ihm seinen größten Wunsch erfüllt und ihn an mich gebunden. Niemals hätte ich sowas von ihm erwartet. Mit strahlenden Augen packte ich das Geschenk aus und war fast zu tränen gerührt. Das Medalion war wunderschön und besonders das sich darin befindende Bild von meinem Schatz. Jetzt ärgerte ich mich innerlich wirklich das ich ihm nur so ein kleines Geschenk geben würde, an das er schon bald nicht mehr denken wird. "Das ist...das ist wundervoll Schatz...Ich danke dir" Nun kullerten mir doch einzelne Tränen aus den Augen und ich gab ihm einen Kuss. Eigentlich wollte ich ihm jetzt auch mein Geschenk geben aber ich habe noch nicht die Info bekommen das alles vorbereitet war damit stand ich auf und hielt eine kleine aber Feine Rede. Ich bedankte mich bei allen, vor allem bei unseren beiden Ärzten. Ohne sie würden wir wahrscheinlich noch immer nicht hier sein sondern noch die Zeit im Krankenhaus verbringen. Die beiden mussten Höhen und tiefen überstehen und dann doch einiges einstecken besonders was die Hochzeit betraf die sie nicht tätigen konnten. Ich bedankte mich im Voraus bei der Crew die uns jetzt den Abend über begleitete sowie die Band die langsam aber sicher anfing aufzubauen. Damit zog ich Talon auf die Beine und schnitt gemeinsam mit ihm und den Ärzten die Torte an. "Das Buffet ist eröffnet." Gab ich zu Wort und da hob ein Kellner auch schon die Hand. Das war mein Zeichen. "Es scheint Probleme zu geben, ich werde mal eben schauen gehen. Bleib du ruhig hier" Damit verschwand ich und bat am Vorbeigehen Paine noch das er darauf achten sollte das niemand den Saal verließ. So kam es das nach ca. 15 Min ein Kellner kam und meinte das die Gäste doch bitte einmal in den Garten gehen sollten. Gesagt getan, alle standen auf und verließen den Raum. Auf nachfragen hin kam die Antwort das es Fehler unterlaufen war und sie das einmal schnell beheben mussten und es ihnen Leid tat. Mit etwas schlechter Laune versammelten sich nun alle draußen auf der Terrase und gab den Anblick auf einen großen Brunnen mit Wasserspiel frei. Leise Musik war im Hintergrund zu hören und einige der Angestellten machten den Platz davor sauber. Zumindest machte es den Anschein. Bald darauf verstummte das Licht im Saal sowie das auf der ganzen Anlage. Nichts war mehr zu sehen oder zu hören. Bis dann endlich eine Art Bassmusik anstimmte. Die Gäste wurden ruhig denn niemand wusste was jetzt passierte. Nicht einmal Paine, denn hatte ich nicht alles erzählt.

Als alles vorbei war verstummte es kurz und ich blickte hinauf auf die Terrasse zwar waren Talon weit weg aber das Glänzen in seinen Augen war dennoch zu sehen. Anstallten zu ihm zu gehen machte ich jedoch nicht nein, jetzt betrat eine Frau neben mir den Brunnen, sowie noch ein kleiner Chor. Ich hatte lange gebraucht um es heraus zu finden wer Talons Lieblings Sängerin ist aber genau diese Suche hatte sich nun gelohnt. Ich schilderte ihr von Anfang an die Lage und sie hatte sich entschlossen für uns beide ein Lied zu schreiben welchen sie heute zum ersten mal vor Publikum preis geben wollte. Natürlich war ich als Hintergrundspieler dabei.


Paine
Wie vorhin bestätigte ich Jayden die Frage und achtete darauf das niemand den Saal verließ nach dem er verschwunden war. Erst als der Kellner uns darauf hinwies begleitete ich alle hinaus auf die Terrasse und war gespannt was jetzt kommen würde. Jayden hatte mir nichts verraten jeglich nur darum gebeten ihn einige Sachen vorher hier herzubringen die er brauchte. Das erstaunliche an der ganzen Sache sein Freund von der Presse war noch immer da und filmte jedes Ereignis. Auch jetzt konnte man das Rote Lämpchen seiner Kamera erkennen. Worauf er hielt konnte ich dank der Dunkelheit nicht erkennen aber das änderte sich schon bald. Alles verstummte und kurz darauf erklang eine Bass artige Musik. Was danach kam ließ mir die Kinnlade herunter fallen. Mit allem hätte ich gerechnet aber nicht mit dem. Talon hatte uns schon einmal erzählt das er gerne mal ein richtiges Wasserspiel erleben möchte mit Tänzern und und und. Aber das Jayden das auf die Beine stellte war mehr als ein Wunder und vor allem das er es wirklich getan hatte und noch ein letztes mal Spielte.

// das einen mickrigen text zu nennen , also echt du bist ....ich weiß nicht was. Aber mickrig sieht bei mir anders aus
_______

Talon
Ich war zuerst enttäuscht, dass Jay auf unserer Hochzeitsfeier einfach verschwand. Als ich ihn draußen suchen wollte, hielt mich auch noch Paine auf. Langsam wurde ich sogar ein wenig sauer und traurig. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Als es dann auch noch eine Panne gab, war meine gute Laune erst einmal dahin. Doch dann begann die Musik und .....ich traute meinen Augen und Ohren nicht. Ich hatte die Musik von Lindsey durch jay kennen und sie sehr lieben gelernt. Sie war meine absolute Lieblingsmusikerin geworden. Zu einigen ihrer Stücke hatte ich sogar eine Choreografie entworfen, die ich tanzen konnte. Das Wasserspiel war ein Traum von mir und da war er wahr geworden. Ich zwickte mich in den Arm um zu prüfen ob ich nicht doch träumte. Aber es war wahr. Ich war sehr gerührt und Tränen schimmerten in meinen Augen. Als das Licht wieder anging. Ich wunderte mich warum Jay jetzut nicht zu mir kam und lief auf ihn zu. Doch mitten im gehen blieb ich wie angewurzelt stehen. Die Frau, die zu Jay kam, erkannte ich sofort. Ich konnte es nicht glauben und zwickte mich noch einmal ganz fest. Das Lied das sie spielte war neu und wunderschön. Es hatte sogar ein Lied, einen Text dazu, der eine einzige Liebeserklärung war. Und ich konnte es nicht glauben, ich blinzelte und sah noch einmal hin.Aber ich sah immer noch Jay der im Hintergrund mitspielte.Das war fast zuviel an Glück für mich Tränen der Freude liefen mir über das Gesicht und ich ließ sie laufen. Ich war völlig überwältigt. Ich wusste, dass das das letzte mal war, dass ich ihn spielen hörte. und ich genoss jede Note, saugte sie in mich ein, wie ein trockener Schwamm Wasser und den Text ebenso. Nachdem sie geendet hatten, brauchte ich eine Minute bis ich mich soweit gefasst hatte, dass ich auf sie zugehen konnte. Ich begrüßte Lindsey freudig und bat sie dann um Entschuldigung. "Jay das ....das war das größte Geschenk das du mir machen konntest, danke vielen Dank" brachte ich noch immer völlig überwältigt heraus und fiel ihm um den Hals. Lindsey hatte sich diesen Abend Zeit genommen auf unserer Feier zu bleiben und wir unterhielten uns noch sehr gut. Sie spielte immer wieder einmal und ich zog meine Schuhe aus und legte die Jacke ab und dann tanzte ich dazu. Diese Feier würde ich nie vergessen. Ich war Jay unendlich dankbar. Dagegen war mein Medaillon ein mickriges Geschenk. Aber Jay hatte sich darüber gefreut und nur das zählte.

Derek
zwei wochen waren seit unserer Doppelhochzeit vergangen. Ich stand in meiner Praxis und starrte auf ein Röntgenbild. Es war das 4te mal, dass ich mir dieses Bild sehr genau ansah. Ich hatte es schon mit einer Lupe untersucht, aber es änderte sich nichts. Der kleine Schatten war wirklich da. Es war kein Schmutzfleck auf dem Bild und er war aus jedem Winkel zu sehen. Er war nicht wegzudiskutieren, Ich seufzte und ging in den Nebenraum, in dem Talon auf das Ergebnis seiner Routine Untersuchung wartete. "Talon es tut mir leid, aber ich muss dich in die Klinik einweisen. Auf deinem Röntgenbild ist ein Schatten und ich brauche genauere Untersuchungen um festzustellen ob er einen Rückfall bedeutet oder nur auf dem Röntgen bild erscheint und eine andere Ursache hat. Ich brauche ein CT und eine PET, außerdem genauere Blutuntersuchungen und wenn du es mir erlaubst, würde ich dich auch gern punktieren. So wie es jetzt aussieht musst du 2- 3 Tage in der Klinik bleiben.

Talon
Ich starrte ihn bestimmt eine Minute lang geistlos und Entsetzt an. Dann zuckte ich mit den Schultern. Wenn es sein muss, dann muss es eben sein. Mach alles mit mir, was hilft heraus zu finden was das für ein Schatten ist. Ich vermute ich muss sofort rein, wie ich dich kenne. Hat ja auch den Vorteil, dass ich es schneller hinter mir habe und wir eher wissen ob wir uns wirklch Sorgen machen müssen. Ich denke Jay kann mir, die Sachen die ich brauche bringen. Derek ich hab soviel überstanden und ich bin jetzt so glücklich, das lass ich mir nicht kaputt machen. Nich wieder von so einem Tumor in meinem Kopf, wenn der sich wirklich wieder raustraut, dann besieg ich ihn eben noch einmal. Aber noch ist ja gar nicht sicher ob es einer ist"
Das war meine Antwort an Derek gewesen und es war jetzt 2 STunden her. Ich lag wieder einmal mit einem dieser verhassten Krankenhaus Nachthemden im Bett und Derek legte mir einen Zugang für die Blutabnahmen. Er hatte mich hergefahren und ich hatte unterwegs Jay angerufen und ihm Bescheid gesagt. Jetzt hoffte ich, dass er bald kommen und mir etwas anderes zum Anziehen bringen konnte. Falls Jay dazu keine Zeit hatte, könnte mir Samu etwas bringen. Ich wartete auf Jay´s Rückruf ob er selbst kam oder mir Samu schickte. Und ich hoffte, dass ihn da ganze nicht zu sehr mitnahm. Es wäre mir lieber gewesen, persönlich mit ihm zu sprechen. Aber das ging nun einmal nicht.

_______

So ich hab beide Texte von Talon noch mal überarbeitet. Ich hoffe so ist es besser. Falls du heute Morgen kurz reinschaust wünsche ich dir einen schönen Tag und dass der Stress nicht zu groß wird. Wir sehen/schreiben uns dann hoffentlich heute Abend kurz, falls du nicht zu müde bist. ich geh jetzt wieder ins Bett noch 1-2 stündchen schlafen.

Jayden
Der Anruf von Talon kam unerwartet und brachte mich komplett aus dem Konzept. Heute Morgen hatte man ihn Abgeholt und zur Praxis gefahren und dann rief er mich an das er ins Krankenhaus muss weil ein Schatten festgestellt wurde. Auch wenn wir jetzt Unterricht hatten das war mir völlig egal ich rannte hinauf zu Paine, da dieser heute morgen Dienst hatte. "Paine?" Ich betrat das Zimmer doch keiner war hier bzw. nicht in diesem Zimmer ich riss also die Tür auf die ins Nebenzimmer führte und konnte gerade noch sehen wie er sich einige Tabletten einwarf. "Paine? Was machst du da?" Fragte ich eher geschockt da ich wusste das er eigentlich selbst strickt gegen solches Zeug ist.

Paine
Erschrocken zuckte ich zusammen als Jayden auf einmal in der Tür stand. Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet jetzt hier jemanden an zu treffen und warf mir somit einige Tabletten ein. Das ich der Frage nun nicht ausweichen konnte war mir klar und so sah ich an. "Bitte mach die Tür zu Jayden." Als er meiner Bitte nach ging setzte er sich zu mir und ich erklärte ihn warum ist das Tat. "Ich habe mir nach der Hochzeit etwas weg geholt und seit zwei Tagen habe ich es ausgebrütet. Normalerweise darf ich da nicht arbeiten, aber die anderen haben schon zu Oft meine Schichten übernommen und deswegen versuch ich ... ... ... mich damit etwas munter zu halten." Brachte ich hervor und musste dann kurz etwas Husten bis ich meinen Satz zu ende bringen konnte. "Aber was ist den los? Warum bist so aufgebracht?" Aufmerksam hörte ich ihm zu und als er geendet hatte schnappte ich mir sofort meine Schlüssel vom Auto und stand auf. "Ich hol den Wagen und du ein paar Sachen für Talon. Wir treffen uns unten." Gesagt getan ich holte das Auto und er Sachen für Talon. Wenig Später befanden wir uns auf den Weg zum Krankenhaus und ich innerlich kochte ich etwas vor Wut. Warum hatte Derek mir nicht auch bescheid gesagt.. schließlich waren wir beide seine Ärzte und ich hatte das recht darauf es zu erfahren. Wollte er wieder auf mich achten nur weil ich in seinen Augen erkältet war? Ich hielt vor dem Krankenhaus und wir beide rannten hinein. Ohne zu fragen liefen wir weiter und fanden dann den richtigen Gang. Jayden blieb an dem Richtigen Zimmer stehen und ich machte mich auf die Suche nach Derek. Zwanghaft versuchte ich den Husten zu unterdrücken und war froh das es mir gelang. Im Auswertungszimmer fand ich ihn und er war alleine. "Derek...was soll das? Warum sagst du mir nicht bescheid das etwas nicht stimmt?" Auch wenn ich ihn anfahren wollte, so blieb meine Stimme ruhig und eher besorgt als wütend.

Jayden
Ich tat alles was er mir sagte und war froh als wir zusammen das Krankenhaus erreichten. Einige der Pfleger und Schwestern sahen uns seltsam an als wir so durch die Gänge liefen. Jedoch machte keiner Anstallten uns auf zuhalten. Seltsamerweise hatte ich eine Art Gespür dafür wo mein Lebenspartner lag und dann hielt ich auch wirklich am richtigen Zimmer. Bevor ich eintrat klopfte ich und schloss dann Tür wieder hinter mir. Paine war weiter gelaufen um nach Derek zu suchen. "Liebling was ist passiert?" Wollte ich wissen den am Telefon meinte er nur das er im Krankenhaus lag und mehr nicht.