// fertig. Danke für die schönen herbstblätter, gefällt mir.
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Derek
"Paine entschuldige ich wollte dich gerade anrufen bzw ich hatte Talon gebeten dir auch gleich Bescheid zu sagen wenn er Jay anruft. Er hat den Anruf gemacht während ich ihm einen Zugang gelegt hab. Dabei hab ich einen Nerv getroffen, der normalerweise weiter links liegt. Das gab Komplikationen. Talon hatte zuviel Schmerzen um zu Telefonieren und ich musste sehen, dass ich das wieder in den Griff bekomme. Ich bin gerade erst aus seinem Zimmer um dich anzurufen" Ich hielt das Handy noch in der Hand, Paines Nr. halb gewählt. Außerdem stand mir der Schock bzw emotionale Stress noch ins Gesicht geschrieben. Ich war normalerweise sehr gut bei allem was Kanülen und Nadeln zusammen hing. Ausgerechnet bei Talon musste mir das passieren. "Also es ist so, dass auf seinem Röntgenbild ist ein Schatten ist. Und ich will abklären, was das genau ist. Das muss noch gar nichts bedeuten. In seinem Fall ist es aber besser lieber zu vorsichtig zu sein, als etwas zu riskieren. Wie geht es dir im Moment?" Ich bemerkte gar nicht, dass ich mir fast krampfhaft die Ellenbeuge hielt. Ich kämpfte nicht nur damit, dass mir das ausgerechnet bei Talon passiert war, es kamen auch schlimme Erinnerungen hoch. Dazu kam, dass ich mir Sorgen um Paine machte. Ihn hatte ein böse Erkältung und ein übler Husten erwischt. Eigentlich sollte er sich schonen, doch ich verstand nur zu gut, dass er seine Schichten im Internat jetzt selbst machen wollte. Zu oft schon waren Kollegen eingesprungen und ich konnte im Moment auch nicht beides Internat und Praxis. Deshalb konnte ich ihm trotz meiner Sorge um ihn, nicht böse sein, dass er arbeitete.

Talon
"Hey Jay, es ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Auf meinem Röntgenbild ist eine Schatten, das muss gar nichts heißen. Es kann von der Entwicklung des Röntgenbildes bis zu einem deutlicher erscheinenden Blutgefäß alles mögliche völlig harmlose sein. Das kann man auf einem Röntgenbild schlecht erkennen. Derek will ganz sicher gehen und deshalbt CT und PET großes Blutbild und ne Gehirnwasser Untersuchung machen. Weil es so viele Untersuchungen sind und ich die PET so schlecht wegstecke will er mich 2- 3 Tage hier haben. Das ist eigentlich schon alles" versuchte ich Jay erst einmal zu beruhigen. Ich war mir jedoch sicher, dass ihm mein Anblick nicht gefiel. Derek hatte mir einen Zugang gelegt und zwar waren wir uns einig gewesen ihn in den Hals zu legen, links hatte ich jedoch noch nie einen gehabt und niemand wusste, dass da ein Nerv sich mit der Ader kreuzte. Derek erwischte ihn voll und ich ging fast an die Decke vor Schmerzen, die zwar schwächer ,jetzt auch noch anhielten. Derek war selber total geschockt, das hatte ich ihm angesehen. Sofort hatte er die Kanüle entfernt. Jetzt bekam ich ein Schmerzmittel, das jedoch nur langsam wirkte. Das ganze war meinen Augen anzusehen und meiner Stimme anzuhören, Nachdem ich diese Panne Jay auch noch erklärt hatte meinte ich nachdenklich. "Derek hat eigentlich komisch reagiert. Er war so geschockt als hätte er die Schmerzen, es hat ihn total mitgenommen. Dabei ist das eine Panne die jedem Arzt passieren kann, niemand konnte das wissen. Danke, dass du da bist. Hoffentlich ist Paine nicht zu sauer, dass wir ihn nicht informiert haben, Ich sollte das eigentlich machen während Derek den Zugang legte aber....naja du kannst dir vorstellen, dass dann keiner von uns beiden gleich Telefonieren konnte."

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// Wie das Untersuchungsergebnis ausfällt hängt davon ab, wie du es brauchst und ob du deine Idee jetzt noch umsetzt oder nicht. *hundeblick* bitte bitte, ich will nicht noch 3 Wochen oder länger warten.

//wegen den Untersuchungsergebinissen die brauch ich nicht für meine Idee^^ brauchte Talon nur im krankenhaus^^ vor allem wieso drei Wochen? also eine Nacht müsste noch vergehen..sonst macht sich das etwas blöd..//

...... ..... oh gott ich lass mir was einfallen ... ... ....

Naja wenn du warten willst bis du aus der Schweiz wieder da bist, dann sind das doch fast 3 Wochen oder nicht?

Es kann gern noch eine Nacht vergehen. Das ist kein Problem. Baue es in deinen Text ein wie du es brauchst ich passe mich dann schon an. Okay?

ich hab keine Ahnugn ob ich was zusammen bekomme aber ich setz mich an die Antwort...und ich fahre am 13 und komme am 28 wieder also keine drei Wochen^^

puhh da hab ich irgendwas durcheinander gebracht. Zum Glück.
Du bekommst mit sicherheit was zusammen. Schon oft hast du gemeint es wird nichts und dann kam ein super Text von dir.

lol^^ bei mir ist Ebbe..... man das nervt ey es kotzt mich an....heute früh noch so hammer schreib lust und jetzt...arr so ein Arbeitstag versaut einen echt alles ........ mannnnnnnnnn

Alter ein Satz hab ich gerade mal ein beschissenen Satz:
Jayden
"Ich hoffe sehr das es nicht wieder von vorne los geht, ich kann dich jetzt seit fast zwei Wochen mein Eigen nennen und jetzt sowas...Das darf einfach nicht wieder passeren. In New York hieß es doch das alles weg ist." Fluchte ich auf und gab ihm dann einen Kuss. Seinen Worten hatte ich aufmerksam zugehört und doch waren meine Gedanken ganz wo anders. Paine machte mir sorgen und das wohl zu recht. "Ich habe gesehen wie Paine heute mehrere Tabletten geschluckt hat und ich weiß nicht...nach einer Normalen Erkältung sieht das nicht mehr aus. Aber gut er meinte das er selten Krank wird und wenn doch dann richtig." Berichtete ich Jayden und setzte mich auf die Kante des Bettes. Das Derek im Schmerzen bereitet hatte, tat mir innerlich weh aber verurteilen konnte man ihn deswegen wirklich nicht. Es konnte jedem passieren und irgendwie war ich überrascht über meine Einstellung. Wäre das damals in New York passiert wäre ich wo möglich an die Decke gegangen.

Paine
Aufmerksam hörte ich seinen Worten zu und war etwas erleichtert. Er wollte mich also in dem sinne nicht schützen sondern einfach erst mal wieder runter kommen. Er hatte mir nun fast schon alles über sich erzählt und auch das mit dem setzen von Spritzen und Kanülen. Also was der Grund genau dafür war, das er oft etwas Angst davor hatte. Das erkannte ich auch jetzt an seiner Haltung und nahm ihn in den Arm. Zwar hatte er schon lange keine Anfälle mehr bekommen, aber wer weiß ob es dadurch wieder auftreten konnte. "Mir geht es gut, du weißt ja wenn ich Krank werde dann richtig und dann habe ich wieder paare Ruhe." Berichtete ich ihm und sah mir dann die Röntgen aufnahmen an. "Das muss nichts heißen, also das der Tumor wieder gekommen ist aber du hast recht. Sicher ist sicher. Lieber einmal mehr schauen als einmal zu wenig....Soll ich zufällig Mrs. Serre anrufen ob sie Maria zu sich nehmen kann? Ihre Enkelin müsste heute auch da sein und die beiden Spielen immer schön zusammen. Dann können wir heute Nacht hier bleiben. So lange die Ergebnisse nicht da sind kann ich eh nicht schlafen und dann muss halt wieder jemand einspringen im Internat."

// ja das kenne ich. So ein Mist kann bei mir auf zweierlei Art wirken. Entweder er regt die Schreiblust erst recht an, weil ich dann ganz ins RS flüchte und alles andere vergesse. Oder es geht gar nichts mehr oder fast nichts mehr, Aber ich find deine Posts echt gut.

Talon
Ich lehnte mich an meinen Mann. Es tat gut ihn hier zu haben. "Es war ja auch alles weg und vielleicht ist es das immer noch. Wie gesagt, das kann alles mögliche Harmlose sein. Aber was du da von Paine erzählst, gefällt mir auch nicht. Ich hoffe sehr, dass er wirklich nur ziemlich krank ist und schnell wieder gesund wird. Und mehrere Tabletten sagst du? Bist du sicher, dass es mehrere waren?" Ich wunderte mich, dass Jay so ruhig blieb, als er von der Panne hörte. In New York wäre er an die Decke gegangen und hätte Derek zusammengefaltet. "Noch was ganz anderes, hast du mal wieder was von Hans und seinem Kumpel gehört? Mich würde schon interessieren wie das weitergegangen ist. Die Verantwortlichen sollen bestraft werden, das ist mir wichtig. Nicht aus Rache oder weil ich es brauche. Sondern aus Gerechtigkeit und damit andere vor ihnen geschützt sind. Das soll niemand mehr durchmachen müssen. Weißt du manchmal glaube ich, dass Derek etwas ähnliches erlebt hat. Er verstand mich irgendwie viel ....tiefer und einmal hat er so eine Andeutung gemacht. Und seine Reaktion heute, passt das auch ins Bild. bitte Jay komm mit rein, ich möcht gern ein bischen kuscheln" bat ich ihn schließlich.

Derek
Ich schmiegte mich fest in seine Arme, wie immer hatte er gespürt, dass ich das jetzt brauchte. Ich entspannte mich ganz langsam. Seine Worte hörte ich zwar und wünschte mir ihm wirklich ganz glauben zu können. Aber ich machte mir trotzdem Sorgen um ihn und ich hatte den Eindruck, dass er das ganze etwas herunterspielte. Aber ich hatte gelernt, dass es keinen Sinn machte ihn schonen zu wollen. Er wurde nur sauer und sagte mir nicht mehr wie es ihm wirklich ging. Das brachte dann auch nichts. Deshalb versuchte ich es gar nicht erst. "Das ist eine gute Idee. Ich finde auch keine Ruhe, solange ich keinen eindeutigen Befund habe. Und es hätte den Vorteil, dass wir heute noch mehr Untersuchungen machen können, so dass es vielleicht sogar reicht, wenn Talon diese Nacht in der Klinik verbringt. Ich kann auch spät abends und nachts an die Geräte. Und Maria freut sich sicher. Dich überreden zu wollen, zuhause zu schlafen hätte sowieso keinen Sinn und sicher könntest du gar nicht schlafen. Ja, lass uns Frau Serre anrufen und die Nacht zusammen hier verbringen. Wenn dann können wir in der Nähe von Jay am ehesten etwas zur Ruhe kommen und vielleicht ein wenig schlafen, bis die Ergebnisse dann kommen."

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ach mann das ist so mickrig, aber mir fällt im Moment nicht mehr ein. Entschuldige bitte

//Oh gott die beiden habe ich gar nicht mehr im Kopf...was mache ich den da jetzt^^ ahhh ja genau so wie sonst auch immer//

Jayden
"Hans und sein Kumpel?" Angestrengt dachte ich darüber nach und da viel es mir ein. Ich hatte ihm ja noch gar nicht das neuste erzählt. Schnell sammelte ich alles in meinem Kopf zusammen und berichtete ihm dann das was ich wusste. Die Klinik wurde geschlossen und alle sich darin befundene Kinder wurden ihren Eltern entzogen und haben ein Besseres Heim bekommen. Sie blühen langsam auf und was die Eltern betraf die haben ihre gerechte Strafe bekommen. Wie es nun um seine eigenen Stand konnte ich nicht sagen, das war mir aber egal. Sie haben Deutschland gezeigt wie sie zu dem Thema Schwul stehen und noch immer hausten die Worte seines Vaters in meinem Kopf. >>Wir alle haben dieses Nachricht im Fernsehen verfolgt und ich kann nur so viel sagen...ich hatte noch nie einen Sohn und so würde es bis zu meinem Tode auch bleiben." Auch wenn es Schlagzeilen ohne Ende gab, so war es ihm egal. Er hat sein Kind verleugnet und das in aller öffentlichkeit. Auch wenn es Talon egal war, so stand die Enttäuschung anfangs in seinem Gesicht. Welches Kind hörte schon gerne das man für seine Eltern gestorben war. Nun aber besann ich mich wieder und kam auf das erste Thema zurück. "Ja ich bin mir sicher das es Mehrere waren, aber um was es sich da handelte weiß ich nicht. Er hat alles schnell verschwinden lassen als ich in der Tür stand." Meinte ich und sah dann auf die Uhr. "Die Mittagszeit ist ja eh schon rum. Bald heißt es Abendbrot" Kicherte ich und legte mich dann zu ihm. Vorsichtig umarmte ich ihn und kuschelte mich dann an. "Aber nicht einschlafen hörst du."

Paine
"Bitte überstürze nichts Derek. Lieber zwei Tage länger als jetzt alles auf einmal." Riet ich ihm und ließ ihn dann wieder aus der Umarmung. Schon beim anfang seiner letzten Worte musste ich Lächeln und genau deswegen war er auch mein Mann. "Und auch das ist ein Grund warum ich dich über alles liebe. Du kennst mich In und Auswendig. Mein Entschluss stand schon fest als ich los gefahren war. Die Nacht verbringen wir hier und ich werde Mrs. Serre gleich anrufen. Muss eh kurz raus ins Auto hab was vergessen zu holen. Hab Tabelle für Talon sein Zucker mit da muss die nicht neu erstellt werden." Damit gab ich ihm ein Kuss und machte mich auf den Weg zum Auto. Direkt vor der Tür rief ich unsere Ärztin aus der Praxis an und sie erklärte sich bereit unsere Prinzessin zu nehmen. An ihrer Stimme erkannte man auch das sie sich sehr darüber freute. Einglück haben wir sie eintragen lassen das sie unsere Maus aus dem Kindergarten holen kann. Dachte ich bei mir uns setzte mich dann ins Auto. Ein Kurzer Blick zum Krankenhaus und dann wählte ich eine andere Nummer und unterhielt mich kurz mit der Person am anderen Ende. Dabei musste ich öfters Husten aber das rengte sich wieder ein. "Verfluchte Erkältung."

//entschuldige mir ist nichts mehr eingefallen und ich wollte keinen ultrakurzen post abschicken. Da musste ich an die Geschichte wieder denken
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Talon
Ich kuschelte mich an Jay. "Ich kann es manchmal immer noch nicht glauben, dass du wirklich mein Mann bist. Ich liebe dich. So schnell schlafe ich nicht ein." und dann wandte ich mich dem anderen Thema zu. "Das freut mich für die Kinder. Und es ist gut, dass die Eltern und die Verantwortlichen bestraft worden sind, dann überlegen sie und andere es sich, ob sie sowas in Deutschland nochmal machen. Was mit meinen Eltern ist, interessiert mich nicht. Sie sind für mich genauso gestorben wie ich für sie. Bis dahin wäre ich bereit gewesen es vielleicht noch einmal zu versuchen, aber sie wollten es nicht anders gewollt. In dir und auch deinen Eltern habe ich eine neue, bessere Familie gefunden. Aber was du von Paine erzählst, klingt nicht gut. Du weißt ja dass ich mich in der Klinik dann viel mit Medizin und Krankheiten beschäftigt habe. Mehrere Tabletten bei einer Erkältung und Husten ist nicht üblich, soviel weiß ich. Hoffentlich macht er keine Dummheiten. Außerdem warum muss er ein Grippemittel verschwinden lassen? Aber ändern können wir jetzt sowieso nichts und vielleicht gibt es eine ganz einfach, harmlose erklärung dafür. Auf das Abendessen freue ich mich. Wollen wir ins Klinikrestaurant gehen? Das Essen das ich bekomme reicht nicht für uns beide, auch wenn es vielleicht ganz gut ist."

Derek
"Du hast recht es ist besser wenn er ein oder zweit Tage länger hier bleibt und wir alles in Ruhe machen. Ich neige bei Talon immer dazu ihn zu schnell zu entlassen. Wahrscheinlich weil ich weiß was er durchgemacht hat und das von mir selbst kenne. Es ist gut, dass du mich da immer wieder stoppst. Wir ergänzen uns sehr gut in seiner Behandlung, das sollte so bleiben. Gut dass du an seine Tabelle gedacht hast." antwortete ich ihm bevor er dann seinen Anruf machen ging. Er hatte noch ein altes Handy, das er in der Klinik ausmachen musste. Bei den neuen war das außer auf der kardiologie nicht mehr nötig. Obwohl ich es mir nicht anmerken ließ machte ich mir Sorgen um ihn.

//passt alles gut, wenn du willst können wir dann einen Tag springen? Gerne auch einen kleinen Streit anfangen, wegen der Gesundheit von Paine^^ Vielleicht kannst da mehr schreiben, ...aber bitte nicht behandeln//

Jayden
"Ich trau der Sache bei Paine ebenfalls nicht, aber er meinte ja wirklich das er wenn er Krank wird richtig kränkelt." Gab ich wieder und dachte über seinen Vorschlag nach. Ich bestätigte das mit dem Essen gehen und freute mich irgendwie schon darauf. Zwar war es kein Restaurant wie die anderen außerhalb aber trotzdem konnte ich wieder einmal mit meinem Schatz gemütlich zusammen essen. Als die Zeit gekommen war, machte er sich schick und wir gingen essen. Davor waren Abwechseln Paine und Derek gekommen und erklärten das Talon etwas länger bleiben sollte, da nicht alle Tests auf einmal gemacht werden sollten. Das würde den Körper nur belasten und das was da in seinem Kopf war nur vielleicht verstärken. Nach dem Essen ging Talon duschen und kam dann zu mir ins Bett gekrochen. Leider war ich in der Zwischenzeit schon eingeschlummert.

Paine
Nach dem Gespräch stieg ich wieder aus und betrat zusammen mit der Tabelle das Krankenhaus. Ich gab sie ab und ging dann wieder zu Derek. Gemeinsam am Abend, nach dem wir noch mal bei den beiden Jungs waren, gingen wir außerhalb was essen und dort löcherte mein Freund mich aus, zwecks meiner Krankheit. Irgendwann nervte mich das Thema so sehr das es passierte das wir uns wieder einmal heftig stritten. Zwar dauerte es nicht lange an und wir versöhnten uns aber man merkte die Spannung die in der Luft lag. Vor dem Schlafen gehen ging ich duschen und schluckte noch einmal Tabletten und vernichtete dann die Verpackung. "Gute Nacht liebling" Meinte ich zu Derek, gab ihm einen Kuss und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Trotz das ich fest schlief, musste ich oft husten und ab und an wachte ich auch auf. Ich holte mir etwas zu trinken und versuchte dann weiter zu schlafen doch leider ging es dann so weiter bis zum morgen. Früh war dann erst mal wieder alles okay und ich brachte den beiden Jungs etwas ans Bett zum Frühstück. Zwar waren Derek und ich wieder freundlich gestimmt aber diese Nacht ging ihm einfach nicht aus den Kopf und spätestens am Mittag würde er wieder einen Ton dazu sagen.


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NEIN ich kann den Plan nicht umsetzen...oh gott meine Unterlagen sind weg...verdammte sch... ich muss dann erst mal meinen Rechner durch forsten vorher geht das nicht...das würde zu lange dauern die sachen wieder aus dem Internet zu ziehen

// AAAhhh nein oh bitte PC von Träumer rück die Sachen wieder raus bitte, bitte und ganz schnell am besten. Ich muss leider wieder in den Keller zum ausmisten. Meine Antwort überleg ich schon mal so gut es geht und antworte dir dann wenn ich wieder da bin. Tut mir wirklich leid, aber heute hab ich hilfe und wir haben es fast geschafft. Das muss sein vor dem Umzug.
ich hoffe sehr, dass dein Rechner brav ist und alles wieder rausrückt.
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nein hat er nicht aber ich hab nach weiteren erkunden um Netz es wieder gefunden

Talon
Kurz nachdem ich mich an Jay gekuschelt hatte,kam Derek ins Zimmer und fragte mich ob wir das CT jetzt noch machen sollten oder lieber morgen. Ich entschied mich dafür es gleich noch zu machen. Das war keine große Sache und ich hatte eine Untersuchung mehr hinter mir. Derek ging mit mir zum CT Raum und es dauerte gar nicht lange, da war es schon fertig. Nachdem ich ins Zimmer zurückgekehrt war, kuschelte ich mich an meinen Mann. Ich war sehr froh, dass er hier schlief und nicht im Internat. Die Schwester hatte zwar sehr gemeckert und versucht ihn rauszuschmeißen aber das hat ihn, wie immer gar nicht gestört. Er hat seinen Kopf durchgesetzt. Schnell war ich eingeschlafen und wachte erst wieder am nächsten Morgen auf, als das Frühstück kam. Es war Paine, der es uns brachte. "Guten Morgen Paine, hast du gut geschlafen? Ich hoffe, dein Husten und deine Erkältung wird bald besser" begrüßte ich ihn. Jay schlief zwar noch, doch ich war nicht besonders leise. Er konnte ruhig aufwachen

Derek
Es tat mir leid, dass wir uns stritten, aber ich konnte einfach nicht anders als Paine auf seine Krankheit und die Tatsache, dass er sich nicht schonte anzusprechen. Zum Glück versöhnten wir uns auch gleich wieder. Abends machte ich schnell noch das CT und legte mich dann zu ihm ins Bett. Doch ich konnte kaum schlafen. Sein Husten riss mich immer wieder aus dem Schlaf. Er klang gar nicht gut und am liebsten hätte ich ihn untersucht. Doch wir hatten vor einiger Zeit abgemacht, dass wir uns nur dann gegenseitig behandelten, wenn es der Kranke wünschte. Paine wollte sich selbst behandeln und ich akzeptierte das. Bisher auf jeden Fall, doch wie lange ich es noch konnte, da war ich mir nicht sicher. Ich sah nach ob es schon Ergebisse von Talons Blutuntersuchung gab und Paine brachte den beiden das Frühstück ans Bett. Danach sahen wir uns zusammen die Ergebnisse an, die wir schon hatten, doch leider sagten sie auch nicht mehr aus, als wir schon wussten. Mittags beschlossen wir im Restaurant im Krankenhaus zu essen. Alle 4 sassen wir dort und unterhielten uns. Ich schaffte es bis zum Nachmittag nichts zu sagen. Doch nachdem wir Talons PET geschafft hatten, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, "Paine irgendetwas stimmt doch mit dir nicht. Das kann keine einfache Erkältung sein, auch nicht wenn sie heftig verläuft. Du bist in der BEziehung so unvernünftig wie ein kleines Kind. Warum ruhst du dich nicht wenigstens aus? Oder lässt dir von mir helfen.? Es tut mir leid ich will dir nicht auf die Nerven gehen, aber ich lliebe dich und ich mache mir Sorgen. Ja ich habe Angst um dich und kann einfach nicht anders." fing ich wieder an, als wir allein waren.

Paine
Der Vormittag verlief ruhig und auch das Essen mit den Jungs am Mittag, doch wie ich geahnt hatte konnte Derek sich nicht mehr zurück halten. Gerade als er auf mich zu kam wich ich zurück und hob die Hand als eine Art Abwehr. Mag sein das ich seit Tagen anders drauf war oder ich so aussah als würde es schlimmer werden aber das ging nur mich was an und niemand anderen. "Derek bitte...Es bringt nichts wenn du dir sorgen machst. Es wird alles wieder gut." Erwähnte ich und hielt ihn noch immer auf Abstand. "Was das ausruhen betrifft...wozu? ich finde so oder so keine Ruhe." Nun wurde meine Stimme etwas pampig doch mehr konnte ich nicht mehr sagen. Ich hatte das Gefühl das mir in mir alles zerspringen wollte und wieder entflohen mir einige Hustattacken. ZUm Glück hielt ich wie immer meine Hand vor dem Mund und da es gar nicht aufhören wollte, entschied ich mich auf die Toilette zu gehen. Damit flüchtete ich aus dem Zimmer bemerkte aber schon das etwas flüssiges in der Hand lag. Somit nahm ich sie ab und erschrak. Ruckartig stieß ich die Tür auf doch weit kam ich nicht mehr. Mitten im Gang brach ich zusammen und das Schlimme Jayden verließ grad sein Zimmer und sah es. Auf meiner Hand war Blut zu sehen und auch aus meinem Mund lief so einiges. Ohne auch nur das jemand rief kam ein Zivilist angerannt und kam neben mir zum stehen. >>Verdammt Paine...<< Hörte ich ihn nur noch fluchen und weg war ich. Ich bemerkte nichts mehr um mich herum. Nicht einmal das man mich in den OP verfrachtete. Der Zivilist war die Person, mit der ich immer Nächtlich telefonierte ein Arzt aus New York...Mein Arzt der mich seit meiner Geburt behandelte. Seine Name war Paul Deswood und er war im Alter von statten 50 Jahren.

Paul Deswood (NC)
"Mr. von Paine..." Kurz bevor die OP anfing kam der Lebenspartner meines Patienten angelaufen und verlangte sofortigen Einlass in den OP-Saal. Ich stoppte ihn abrupt und verwies ihn auf einen der Stühle. "Auch wenn sie Arzt sind und auch in OP´s Assistieren dürfen...kommen sie hier nicht rein." Damit verschwand ich wieder und verschloss die Tür von innen. Die OP dauerte ganze 4 Stunden und ich ließ eine bitte nach außen dringen, das jemand die Tochter von beiden holte. So war sein Wunsch heute Mittag am Telefon gewesen. Er wusste das er es nicht mehr schaffte und so schlossen wir seine Operationswunde und hingen ihn an ein Gerät was ihm noch die Kraft gab sich zu verabschieden. Er wollte nicht gehen ohne auf wiedersehen zu sagen. Das war er seiner Familie schuldig. Schließlich hatte er nie ein Wort über seine Krankheit verloren. Es war überhaupt ein Wunder das er fast 30 Jahre alt wurde. Normalerweise liegt die Quote bei 15 Jahren und es ist irgendwie auch enttäuschend das er es nicht geschafft hatte etwas zu finden wo mit er sich retten kann. Nun öffneten wir den OP Saal und fuhren heraus. Sofort sprang sein Freund auf aber ich hielt ihn mit zwei weiteren Personen zurück. Maria war zum Glück bei den zwei Jungs die ebenfalls auf dem Gang standen. In ihren Gesichtern war der Schock gespeichert und fragen über fragen. Bald würden sie sich alle beantworten nur das auf Verlust einer nahe liegenden Person. Die Ärzte brachten ihn in ein separates Zimmer wo man die Geräte schon vorbereitete und als er angeschlossen war, verringerten sie das Narkose Medikament damit er schnell wieder erwachte bevor er seinen letzten Gang machte.

Jayden
Ich lief gerade aus dem Zimmer um etwas zu trinken zu holen als Paine auf mich zu kam. Er sah komisch aus und dann brach er auch schon zusammen. Ich war fiel zu geschockt um zu ihm zu gehen und das besonders wegen dem Blut in seiner Hand aus das was aus seinem Mund lief. Kurz darauf kam ein Mann angerannt und rief das man den OP-Saal vorbereiten sollte. Es ging alles so schnell das ich kaum etwas mitbekam. Die Stunden schienen nicht zu vergehen und das was mich am meisten verwirrte Maria die von Mrs. Serre gebracht wurde. Wir behielten die kleine bei uns da Derek fiel zu durcheinander war. Er versuchte zweifeln in den Saal zu kommen aber egal was er machte er blieb draußen. Am Anfang wurde er sogar darauf hingewiesen das er nicht hinein durfte. Nach genau 4 Stunden kam man endlich mit Paine heraus aber niemand sagte ein Ton zu uns. Die Behandelten Ärzte fuhren an uns vorbei bis auf einer. Der blieb bei Derek stehen und langsam gingen wir näher. Zu Paine konnten wir jetzt so oder so nicht. Ich wollte wissen was los war.

Talon
Ich bekam zuerst gar nichts mit. Erst als ich Derek laut werden hörte, was ich nicht gewohnt war. Noch nie war er laut geworden kam ich aus dem Zimmer um nachzusehen was los war .Denn auch Jay ließ sehr lange auf sich warten. Als er mir erklärte, dass Paine auf dem Gang zusammengebrochen war, war ich geschockt. Derek lief fast Amok aber es half ihm nichts. Als Maria von Fr. Serre gebracht wurde, nahmen wir sie zu uns und warteten weiter. Schließlich wurde Paine an uns vorbeigefahren und einer der Ärzte blieb bei Derek stehen. Auch wir gingen hinüber um zu erfahren was los war.

Derek
Ich war zuerst kurz im Zimmer geblieben, da Paine ganz offensichtlich alleine sein wollte. Doch die Sorge um ihn trieb mich doch kurz danach auf den Gang um ihm zu folgen. Ich sah gerade noch wie er in den Op gebracht wurde. Natürlich versuchte ich sofort zu ihm zu kommen, doch das wurde mir verwehrt. Was war da los? Ich machte mir schreckliche Sorgen. Immer wieder versuchte ich zu ihm zu kommen ohne Erfolg. Dann wieder lief ich den Gang hinauf und herunter und dachte nach, nur um bei einem neuen Versuch zu ihm zu kommen wieder abegwiesen zu werden. 4 Stunden war er im OP. Als er dann herausgebracht wurde, wurde ich wieder daran gehindert zu ihm zu kommen. Endlich kam ein Arzt zu mir. "ERkären sie mir jezt bitte endlich was hier los ist?" fragte ich ihn mühsam beherrscht

Paul Deswood (NC)
"Vorerst sollten sie sich alle vielleicht erst einmal setzen" Riet ich allen beteiligten die jetzt anwesend waren und wartete dann auch bis sie es alle getan hatten. "Ich weiß nicht wie weit Luca sie über sein Zustand informiert hat aber 2 Jahre nach seiner Geburt wurde ein Herzklappen Fehler festgestellt und dieser konnte nur durch ein Herzklappenersatz behoben werden. Die Tests waren alle Positiv und so stand der Op nicht mehr ihm Wege. Anfangs lief alles perfekt und auch die Rea danach war gut. Einige Wochen später aber kam er mit großen Schmerzen zu uns. Er meinte in seiner Brust drückte es und wenn ein 2 Jähriger wirklich schmerzen hatte sah man es ihm an. Untersuchungen ergaben das sein Herz die Klappen am abstoßen war und so mussten wir sie entfernen fanden aber keine neueren. Also mussten wir es erst einmal dabei belassen und hofften das beste. Niemals hätten wir gedacht das er es schaffen würde aber er hatte einen starken willen zum Überleben. Bis zu seinem 5 Lebenjahr war alles gut dann kam die nächste traurige Überraschung. Auch wenn seine Werte gut waren so hatte er sich eine Pulmonale Hypertonie eingefangen und wie sich damals herausstellte konnten Tabletten oder andere Medikamente kaum etwas bei ihm bewirken. Nichts hatte angeschlagen und da alles unbehandelt blieb entwickelte sich daraus eine Koronare Herzkrankheit. Was das bedeutet wissen sie ja selber aber für die anderen. Es ist eine "Verkalkung" der Arterien. Dabei setzen sich an der Wand der Arterie verschiedene Substanzen ab. z.b. Fett, feste Bestandteile vom Blut, Bindegewebeteilchen und auch Kalziumablagerungen. Die setzten sich so herdförmig an der Arterieninnenwand ab. Dazu kommt dass die Gefäßmuskelschicht sich verändert. Sie verhärtet sich. Dadurch wird die Aderwand weniger beweglich und innen ist natürlich dann weniger Platz für das durchfließende Blut, das führt zu Durchblutungsstörungen und wenn sich so ein Gerinsel löst kann es auch eine Trombose geben." Meinte ich zu ihm und sah auf die kleine Maria. Sie sah verängstigt aus und doch machte sie den Eindruck als würde sie verstehen was hier passierte. "Die Nächtlichen Anrufe die er führte, tätigte er mit mir. Seine Beschwerden hatten sich in letzter Zeit angehäuft und daher auch das Treffen in New York. Soweit ich weiß habe er ihnen gesagt es sei ein Klassentreffen. Habe ich recht?" Fragte ich erhoffte mir darauf aber keine Antwort sondern sprach weiter. Gestern hatte er mich angerufen und gemeint es würde ihm immer schlechter gehen und er bat mich herzukommen. Was ich dann auch getan habe. In der jetzigen OP konnten wir eine Endokarditis feststellen und diese hat in dem Sinne wie eine Bombe eingeschlagen das wir ihm nicht mehr helfen können. Sein Herz ist zu sehr geschwächt und da er nichts verträgt können wir es nicht mal behandeln. Es würde auch nicht fiel nützen. Vielleicht könnten wir ihm einen Tag schenken aber das ist eher unwahrscheinlich." Gab ich nun am Ende zu und sah allen beteiligten kurz in die Augen. Dann sah ich die Ärzte aus dem Zimmer kommen und so wurde mir bestätigt das er Wach ist und sie jetzt zu ihm konnten. "Er ist wach, sie können zu ihm um sich zu verabschieden. Bitte geben sie ihm keine Schuld oder stellen Fragen. Wir wissen nicht wie lange er Wach bleibt. Jedes Wort könnte das letzte sein. Sie können danach wieder zu mir kommen und ich erzähle ihnen noch mehr von ihm." Damit verschwand ich und ließ die 4 alleine. Sie mussten den Weg jetzt alleine gehen.

JAyden
Ich hörte dem Arzt aufmerksam zu und verstand nur die Hälfte von dem was er sagte. ich kannte mich mit Krankheiten nicht aus und doch wurde mir am Ende bewusst was das alles zu beduten hatte. Paine würde nicht mehr mit uns Nachhause gehen. Nie wieder. Er würde hier den Weg über die Regenbogenbrücke nehmen bzw. seine Seele würde hinauf in den Himmel gleiten. Auch wenn wir jetzt zu ihm durften, so ließ ich Derek mit Maria den Vortritt. Sie waren eine Familie und wir nur die Freunde. Er hatte das Recht seine letzten Worte nur an sie zurichten.

MIst mist mist , ich hab das aus versehen gelöscht. Das war dabei pulmonal-arterielle Hypertonie und ich schau nochmal Ventrikelseptumdefekt = Loch in der Herzscheidewand mehr krieg ich jetzt nicht mehr zusammen

passt schon ich weiß es noch ungefähr, wir hatten es ja vorher besprochen. Ich hab schon wieder pipi in den Augen.
Oh mann und jetzt so lang auf Paine warten *seufz*

Talon
Ich hörte aufmerksam zu, doch leider verstand ich nicht sehr viel von dem was der Arzt sagte. Es schien immer noch mehr Probleme zu geben, bis es jetzt für paine lebensgefährlich bzw tödlich war. Mir standen Tränen in den Augen und ich wollte ihm gern noch einmal dafür danken, dass er mich für Jay in dieses Leben zurück geholt hatte. Doch ich betrat sein Zimmer nicht, sondern blieb bei meinem Mann stehen. Nein, ich flüchtete mich in seine Arme. Der Gedanke meinen Arzt und Freund nie wieder zu sehen, nie wieder mit ihm zu sprechen, nie wieder eine STandpauke von ihm zu bekommen, weil ich über die Stränge geschlagen hatte, war schrecklich für mich. Ich verdankte ihm so viel..."Jay, ich will nicht, dass er geht. Ich will ihn nicht verlieren. Er hat es so schwer gehabt und gerade erst erreicht, was er sich so gewünscht hat und jetzt darf er es nicht einmal mehr genießen. Das ist ungerecht." flüsterte ich traurig und entsetzt

Derek
Entsetzt hörte ich dem Kollegen zu. Jede der Krankheiten, die er aufzählte war gefährlich, alle zusammen eine Katastrophe. Doch wenn er sich geschont hätte und besser auf seine sonstige Gesundheit geachtet, hätte er die Chance gehabt noch länger zu leben. Die Endokarditis war jedoch auf jeden Fall ein Todesurteil. Ich war wie gelähmt. Mein Verstand weigerte sich zu begreifen was das bedeutete, mein Herz fühlte sich an, als würde jemand ein glühendes Eisen hineinstoßen. Mir wollten die Tränen kommen, doch ich wollte es Maria nicht noch schwerer machen. Auch an Paine dachte ich dabei, jede noch so kleine Aufregung, ließ ihn den Weg über den Regenbogen schneller antreten. ich wollte ihn so lange hier halten wie es nur möglich war. Der Abschied würde schnell genug kommen. Ich war in einem ganz merkwürdigen Zustand, den ich kaum beschreiben kann. Als Arzt wusste ich nur zu genau, was das alles bedeutete und dass ich ihn verlieren würde, doch ich wollte es auch irgendwie nicht glauben, mein Gefühl und mein Verstand weigerten sich das zu aktzeptieren und zu begreifen. Ich wollte endlich zu ihm und hatte doch Angst davor. Ich nahm nichts mehr um mich herum richtig wahr. Alles veschwamml und klang gedämpft wie im Nebel und gleichzeitig schien die Zeit langsamer zu gehen und ich nahm alles übergenau wahr. Ich griff nach Marias Hand und ging zu seinem Zimmer. Langsam öffnete ich die Tür und trat an sein Bett. Dort angekommen griff ich sofort nach seiner Hand, ich musste ihn spüren. So viele Fragen stürmten auf mich ein und so vieles wollte ich ihm noch sagen, doch ich dachte an das was sein Arzt gesagt hatte und stand schweigend vor ihm. Er sollte die Gelegenheit bekommen sich zu verabschieden.

Paine
Meine Augen waren geschlossen als jemand das Zimmer betrat aber schon den Schritten konnte ich erkennen wer es war. Derek und Maria standen nun neben meinem Bett und mein Liebster griff nach meiner Hand. Er zitterte, hatte eine flache Atmung und das verriet mir das er tausende fragen hatte doch ich ihm keine mehr beantworten konnte. Mir blieb einfach keine Zeit mehr. Viele Nächte und Jahre hatte ich meinen Körper verflucht, gehasst und auch geliebt nur hatte es nie was an meiner Sachlage geändert. Seit dem der Herzfehler erkannt wurde, schlenderte der Tot hinter mir her. Immer wartend auf die Gelegenheit mich mit zu nehmen. Nun sah ich beide an und versuchte ein Lächeln. Unsere Tochter sprang auf das Bett und kuschelte sich kurz an mich. >>Papa wirst du jetzt in den Himmel gehen und ein Engel werten?<< Trotz ihres Alters war sie fast schon wie eine Erwachsene und auch wenn ich die Trauer in ihren Augen sah, war sie tapfer und verjagte die Tränen. "Pass auf deinen Papi auf Ja Maria? Er brauch dich jetzt mehr als alles andere und ob ich ein Engel werde weiß ich nicht aber wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Teile dieses Lächeln mit Papa erfülle ihn mit Freude die uns gegeben als wir noch eine Familie waren. In euren Herzen werden wir es auch weiterhin sein nur bin ich nicht mehr." Mit diesen Worten drückte ich sie noch einmal Kräftig und sah dann zu Derek. Ich habe bewusst erst mit Maria gesprochen denn hätte ich zu erst mit Derek gesprochen wäre mir am Ende keine Zeit mehr geblieben mit ihr zu reden. "Eigentlich wäre es an der Zeit sich zu entschuldigen, ich habe dich all die Jahre belogen und nie ein Wort verloren. Das alles war zum Wohle deiner Gesundheit aber dennoch war es falsch." Dann machte ich kurz eine Pause weil ein stechender Schmerz mein Herz durchbrach und das Gerät welches neben mir stand dies auch anzeigte. Mein Augenlicht verschleierte langsam und irgendwie glaubte ich am anderen Ende des Raumes einen dunklen Schatten auszumachen. "Er hat es wohl ganz schön eilig." Murmelte ich mit einem Lächeln und sah wieder auf Derek. "Bitte glaube mir Derek, wenn ich könnte würde ich immer bei dir bleiben, aber der Doc. hat es dir sicherlich erklärt. Den Herzfehler hab ich seit meiner Geburt, mein Körper hat jedes Medikament, jeden Versuch von Ersatzteilen abgestoßen und ein Spender Herz stand für mich nicht auf der Liste. Wenn ich sterben sollte, dann mit meinem Herz. Meine Lebenserwartung lag bei 13 Jahren das ich diese überschritten habe Grenzte an ein Wunder und jetzt ist dann doch an der Zeit zu gehen. Zulange bin ich dem Tot davon gelaufen aber jetzt hat er einen Weg gefunden mich zu holen. Drücke die beiden Jungs von mir und sage ihnen das es mir leid tut." Damit richtete ich mich kurz auf zog Derek zu mir herunter und gab ihm noch einmal einen Kuss. Danach sank ich erschöpfend nieder und schluckte schwer. "Bitte klammere nicht an mir. Unsere Liebe kann keiner ersetzen, mich kann keiner ersetzen, aber bitte finde wieder jemanden den du lieben kannst. Ich werde immer für euch da sein, in euren Herzen, in euren Träumen und immer dann wenn ihr traurig seit. Meine Hand wird schützend über euch liegen und ich werde euch helfen wann immer ich kann. Ich liebe euch" Damit holte ich noch einmal tief Luft und reichte dem Tot meine Hand. Während ich mit Derek gesprochen hatte, war er näher an das Bett gekommen und nun hatte er mit einem leichten Lächeln neben mir gestanden. >>Es ist zeit zu gehen Luca, mehr Zeit können wir dir nicht geben<< Glaubte ich zu hören und meine Augen schlossen sich. Meine Atmung stellte sich ein und auf dem Überwachungsmonitor veränderte sich der Rhytmische Herzton zu einem lang gezogenen einfachen Piepen.

Jayden
Liebevoll schloss ich Talon in meine Arme und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Irgendwie wusste ich das wir nicht mehr hinein gehen konnten um Lebewohl zusagen, dieser Gedanke war traurig und doch sollten Derek und Maria die letzten Minuten mit ihm haben. "Ich möchte ihn auch nicht verlieren aber seine Zeit ist gekommen. In meinem Inneren will ich es nicht war haben, aber irgendwie ist da ein Gefühl was mir sagt er wusste es." Schluckte ich und versuchte nicht zu weinen. Er war in all den Monaten ein guter Freund geworden und irgendwie gab ich mir jetzt auch die Schuld an seinen Ton. Ich ließ Talon los und setzte mich hinter mir auf den Stuhl. Das Gesicht in beide Hände gestützt und ein Schluchzer kam über mich. "Ich hätte ihm die Heirat nicht schenken sollen, dann wäre er jetzt nicht in dieser Situation. Die Hochzeit war sein Todesurteil." Nun konnte ich meine Tränen nicht länger zurück halten und als die Schwestern dann samt mit dem Arzt von vorhin in das Zimmer gingen wurde ich Kreidepleisch.
Wenige Minuten Später fuhren sie mit dem Bett hinaus auf den Paine lag. Eine Decke war über ihn gezogen so das ihn niemand mehr sehen konnte. Sie verschwanden im Aufzug um nicht viele Leute daran teilhaben zu lassen. Luca van Paine war gegangen und eine große Leere erfüllte mein Herz. Tränen rannen meinem Gesicht herunter und wollten gar nicht mehr aufhören. Schuldgefühle drückten auf mich ein obwohl ich wusste das ich nicht Schuld war. Das wäre auch ohne die Hochzeit passiert, nur vielleicht etwas später.

Talon
Ich vergaß die Ungewissheit über mein eigenes Schicksal. In diesen Minuten war ich in Gedanken nur bei meinem Freund Paine. Ich setzte mich neben Jay, legte ihm eine Hand auf den Rücken und vergrub den Kopf in der andren Hand. Auch meine Tränen tropften auf den Boden, ich wusste, dass wir keine Schuld hatten. Er hatte gewusst, dass er gehen würde. Jetzt verstand ich auch dieses eigenartige Band, das sich zwischen uns geknüpft hatte, als er um mein Leben rang. Ich hatte es immer in mir gespürt aber nie verstanden. Er hatte es gewusst, schon lange und er war bereit dazu gewesen. Er wollte nicht, dass wir lange um ihn trauerten. Wir sollten Abschied nehmen und dann nur noch an die guten zeiten mit ihm denken. Er würde in unseren Herzen weiterleben. Ich wusste das mit einer absoluten Sicherheit. Dieses Band bestand immer noch ein wenig. Es ging über den Tod hinaus und zeigte mir was er sich wünschte. Doch ich spürte wie es begann sich aufzulösen. Ich schwieg lange und ließ meinen Tränen freien Lauf. Doch dann begann ich mit Jay zu reden. "Jay bitte mach dir keine Vorwürfe. Er wusste es schon sehr lange und ich im Grunde auch. Ich wollte es nur nie wissen, habe es immer verdrängt. Als er um mein Leben gekämpft hat, hat sich zwischen uns ein Band geknüpft, was es mir sagen wollte, habe ich nie richtig verstanden. Nein ich wollte es nicht verstehen. Ich wusste, dass jede Minute mit ihm eine geschenkte war. Er hat sich diese Hochzeit so sehr gewünscht, es war richtig sie ihm zu schenken. Es nicht zu tun hätte nichts geändert, außer dass sein größter Wunsch unerfüllt geblieben wäre. Wir trauern um einen guten Freund, doch er lebt in unseren Herzen weiter" versuchte ich Jay zu trösten.

Derek
Ich hielt seine Hand und hörte ihm aufmerksam zu. Ich wusste dass ihm jedes Wort, das er jetzt noch sprechen konnte wichtig war. Nie, niemals würde ich seine letzten Worte vergessen. Ich spürte, wie der Tod näher kam und nach seinem letzten Kuss nahm ich ihn in meine Arme. Ich spürte wie er ging. Noch einmal küsste ich ihn. Und dann entfernte ich alle Geräte. Noch waren meine Augen trocken, doch jeder Schlag meines herzens tat mir weh. Ich deckte ihn zu und dann kamen schon die Kollegen und nahmen ihn mit. Ich hatte Maria hochgehoben und drückte sie an mich. "Wir werden deinen Papa nie vergessen und er wird immer bei uns sein. Auch wenn wir ihn nicht mehr sehen. Aber es ist in Ordnung wenn wir traurig sind und weinen. Denn ein Abschied tut immer weh. Wichtig ist, dass wir nicht in der Traurigkeit stecken bleiben. Dass wir an die guten Zeiten mit ihm denken und uns an der zeit freuen die wir gemeinsam hatten" erklärte ich ihr. Sie war so tapfer, in manchen Bereichen so erwachsen. Und ich glaube in diesem Moment tröstete sie mehr mich als ich sie. Sie sagte leise zu mir >>Ich weiß Papi und wir erinnern uns gegenseitig daran ja?<< Ich nickte nur. Ob ich wollte oder nicht, ich hatte Pflichten und musste mich um Talon kümmern. Noch ein paar Minuten blieb ich in diesem Zimmer und zwang mich mich auf meine Aufgabe als Arzt und Freund er beiden Jungs zu zwingen. Dann trat ich aus dem Zimmer und auf sie zu. "Jay, Talon, ich soll euch von Paine grüßen und euch sagen es tut ihm leid und er hat mir noch einen Auftrag für euch gegeben." Mit diesen Worten nahm ich zuerst jay in den Arm und danach Talon.

Paul Deswood (NC)
Schon als sich der Rythmus des Herzschlages, auf dem Gerät änderte, lief ich mit meinen Schwestern los. Ich wollte kein zu großes Risiko eingehen. Das Gehirn eines Menschen kann exakt 3min ohne Sauerstoff bleiben, was danach dann passiert kann bis hin zu schwerst Behinderung kommen. Dann Derek seiner Vorbereitung konnten wir gleich hinaus fahren. Dort entschuldigte ich mich für die Schnell aber leider ging das so von statten. Im Fahrstuhl drückte ich den Knopf das die Tür schneller zu ging und als das Geschehen war, griff ich in meine Tasche und spritzte ihn ein Mittel in die Vene. Das sollte ihn zurück bringen, allerdings war mir klar das er nicht gleich erwachen würde. Unten angekommen beeilten wir uns denn auch wenn er das Mittel bekommen hat, so musste er an die Herzmaschine. Die Drei Minuten waren mittlerweile um und wir gingen auf die vierte zu. Gerade so schafften wir es ihn anzuschließen. Doch da er jetzt 4min ohne Sauerstoff war, konnte man davon ausgehen das er einen Schaden irgendwo genommen hatte. Da er nicht aufwachte egal was man tat, da wir noch keine Messkala hier hatten, ging ich aber davon aus das er in ein tieferes Koma gefallen war. Ich ließ die Schwestern alleine und ging dann in die Pathologie um das okay zu geben, das einer der Leichen weggebracht werden kann zum Verbrennen. Alle hier waren eingeweiht und drang nichts an die Außenwelt. Ich konnte ja auch froh sein Das Paine alles schon besorgt hatte für seine Begräbnis. Er wollte verbrannt werden und so würde niemand auf die Idee kommen das man einen anderen Begräbt.

Jayden
Ich sah auf Derek, er versuchte Stark zu sein und doch waren seine Augen voller trauer und Tränen. Maria weinte schon in seinen Armen und doch versuchte sie zu lächeln. >>Papa ist jetzt ein Engel, er darf jetzt mit Mama und Papa spielen. Er wird alle da oben zum Lachen bringen mit seinem Quatsch.<< Fügte sie mit einem kleinen Lächeln hinzu und der Gedanke daran das er tat zauberte mir auch ein kleines Scmunzeln auf die Lippen. "DU hast recht kleine Maus, er wird sie da oben mit sicherheit ganz schön auf Trab halten." Damit legte ich meine Arme um Derek und ging dann zur Seite als Talon dran war. Es war ein seltsames Gefühl jetzt hier zu stehen ohne Paine. Niemals wieder seine Stimme hören, oder sein Lachen, seine Worte wenn er uns ausschimpft. Nur diese Gedanken alleine brachten die TRauer zurück aber auch ein kleines Lächeln. Ich werde es vermissen aber dennoch wird all das in Erinnerung bleiben.

Derek
Ich lächelte Maria an. "ja das wird er und wir sehen von hier unten, wenn die Sterne lächeln, dass er wieder Quatsch macht" Ich versuchte nicht die einzelnen Tränen, die aus meinen Augen kamen weg zu wischen. "Maria bitte geh zu Frau Serre ich muss mit den Jungs noch reden" Damit setzte ich sie auf den Boden. Sie lief brav den Gang entlang zu Fr Serre, die am anderen Ende wartete. Ich holte tief Luft und konzentrierte mich auf die beiden. "kommt mit ins Zimmer bat ich sie, hielt ihnen die Tür auf und wartete bis sie im Zimmer waren. "Ich habe die Ergebnisse deiner Untersuchung Talon. Ich will nicht drum herum reden. Das Geschwür ist wieder da, es ist noch sehr klein aber wir müssen sofort etwas dagegen unternehmen. Du kannst im Internat bleiben. Ich übernehme die Vertretung für Paine und du bekommst eine ambulante Chemo. Tanzen ist verboten auch jeder andere Sport, der dich Kraft kostet. Am Unterricht kannst du teilnehmen soweit du es verkraftest. Ihr zieht beide in die Krankenstation und du erhohlst dich wenn kein Unterricht ist. Es tut mir leid, ich kann dir das nicht ersparen. Ich bin noch mit den Onkologen im Gespräch ob wir auch wieder Bestrahlen. Das sage ich dir sobald ich es weiß und sobald ich die Zusammensetzung der Chemo von ihnen bek omme, schließe ich sie dir an. Du bekommst einen Zugang im Hals und die Flasche für die Chemo dann umgehängt, unter der Kleidung und einem Halstuch lässt sich das ganze gut verstecken. Heute ist ein beschissener Tag...." Wieder rollten mir Tränen über die Wangen. Ich hätte so gern wenigstens den Jungs eine bessere Nachricht gebracht. Aber den Kopf in den Sand zu stecken brachte auch nichts.

Talon
Ich hörte ihm ruhig und aufmerksam zu. Zuerst begriff ich gar nicht was er da sagte. Und dann traf mich die Erkenntnis mit voller Wucht. Ich hatte mich aufs Bett gesetzt. Jetzt zog ich die Knie an und schlang die Arme darum. Den Kopf legte ich auf die Knie und begann langsam zu schauklen. Alles würde von vorne losgehen und kein Paine mehr da, der mich mit seinem Quatsch zum lachen brachte und mich die Schmerzen vergessen ließ. bisher hatte ich jede Chemo die mir half extrem schlecht vertragen. Erst seit ein paar Wochen hatte ich mich vollkommen erholt und konnte wieder ein normales Leben führen. Und jetzt war alles wieder vorbei. Bisher war ich immer der stärkere in unserer Beziehung gewesen, was diese Dinge anbetraf. Körperlich war Jay der Stärkere. Doch jetzt wurde mir das alles zu viel. Gerade erst war ich so glücklich gewesen und hatte mich auf ein Leben an der Seite meines Mannes gefreut, zusammen mit unseren Freunden und jetzt... wurde mir der Boden wieder unter den Füßen weggezogen. Die Verzweiflung überrollte mich, Tränen flossen aus meinen Augen. "Warum warum nur dürfen wir nicht einfach einmal glücklich sein und in Frieden leben?" fragte ich so leise, dass es mehr nur ein lauter Gedanke war, als gesprochene Worte. Ich wollte nicht mehr.

Jayden
Ich hörte den Worten von Derek aufmerksam zu und setzte mich dann vor schock neben Talon. Das konnte doch nicht wahr sein. Erst nahm man uns Paine und jetzt kam der Tumor zurück. Sollte das Glück nicht länger auf unserer Seite sein? Jetzt fehlte nur noch das das Amt die kleine Maria weg nahm.

Derek
Es tat mir leid die beiden so verzweifelt zu sehen, doch ich konnte es nicht ändern. Und ich hatte selbst nicht die Kraft sie zu trösten. Es fiel mir unglaublich schwer, mich überhaupt auf Talons Behandlung zu konzentrieren. Da ich im Moment nichts für sie tun konnte zog ich mich zurück. Ich sah nach Maria, doch eine Schwester sagte mir ,sie sei mit Fr. Serre schon nach Hause gegangen und so zog ich mich in das Ärztezimmer zurück. Jetzt konnte ich endlich meinen Tränen freien Lauf lassen. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Was sollte ich ohne meinen geliebten Mann nur tun. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Der längst vergessen geglaubte Schmerz über den Verlust meiner Eltern und meines Bruders, um die ich nie hatte trauern dürfen, mischte sich mit dem Schmerz Paine verloren zu haben. Und dann spürte ich wie sich eine Panikattacke anschlich. Seit wir eine Familie waren, war das nur ein einziges Mal der Fall gewesen. Als Paine bei seinem Klassentreffen, das ja so gar nicht stattgefunden hatte, war. Doch ich durfte jetzt nicht nachgeben und ich konnte mir auch kein Beruhigungsmittel spritzen, denn dann wäre ich nicht mehr in der Lage Talon zu behandeln. Das konnte ich ihm nicht antun. Ich zwang mich tief durchzuatmen und an alles zu denken was mein Mann mir beigebracht hatte. Langsam, sehr langsam zog sie sich wieder zurück und ich atmete etwas auf.

Talon
Ich spürte wie Jay sich neben mich setzte und auch wie Derek den Raum verließ, doch ich reagierte nicht darauf. Ich versank in meiner Verzweiflung. Doch gerade als ich nahe daran war mich einfach aufzugeben spürte ich wieder dieses Band zu Paine, das es gar nicht mehr geben dürfte. Ich spürte wie es sich endgültig auflöste, doch es lies mir Hoffnung zurück und eine absolute Gewissheit, dass ich auch das überstehen würde. Paine hatte mich nicht zurück geholt damit ich jetzt starb. Ich würde noch lange an der Seite meines Ehemannes leben. Und an ihn musste ich jetzt auch denken. Ich drängte die Verzweiflung immer weiter in den Hintergrund, bis sie mich verließ. "Jay, mach dir keine Sorgen" sprach ich ihn an. Und legte meinen Arm um ihn. "Ich bleibe bei dir Jay noch sehr lange. Die Chemo wird vermutlich wieder schlimm für mich aber das geht auch vorüber und danach können wir glücklich zusammen leben. Bitte Jay nimm mich in den Arm, ich brauche deine Nähe halt mich fest"