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Samu "Ja es ist besser. Cathal hört zwar schon ganz gut auf mich, aber darauf verlassen können wir uns noch nicht. Wenn du willst kannst du dann auch wieder das Lagerfeuer vorbereiten. Und ich denke heute baue ich einen Unterstand. Es wird windig und vielleicht gibt es einen Schauer. Es riecht nach Regen. Außerdem kümmere ich mich um das Abendessen. Willst du vegetarisch oder Hasenbraten?" fragte ich meinen Freund. Heute war mir erst wieder klar geworden welches Privileg es war, dass ich sein Freund sein durfte. Ich war sehr dankbar dafür.
Eric Wieder nichts aber ich hatte ja noch nicht richtig angefangen. Ich nahm das Seil mit Knoten dazu. Nun holte ich kräftiger aus und ließ das Handtuch mehr auf seinen Hintern treffen, doch mit dem Seil, das stärkere Schmerzen verursachte zielte ich auf seine Genitalien. Diesen Schmerz hatte fast noch keiner überstanden ohne zu singen. Vor allem dann nicht wenn ich mehrmals kräftig zuschlug und in kombination mit dem gleichzeitigen verprügeln des Hinterteils. Ich schlug ein zweites Mal zu und ließ ihm dann wieder etwas Zeit seine Meinung zu ändern.
Talon Ich war innerlich kaum bei der Sache und dachte fast nur noch an Ben. Ich hatte die letzten Tage sehr viel nachgedacht und war fest entschlossen ihm meine Liebe zu gestehen, auch wenn wir niemals zusammen kommen durften. Außerdem war es unwahrscheinlich, dass er die selbe Neigung hatte wie ich. Die Chance, dass er meine Liebe erwiderte war deutlich unter 0 anzusiedeln. Das widerum erleichterte die Sache höchst wahrscheinlich. Denn er konnte mich ja ausbremsen. Außerdem wurde ich in diese grauenvolle Ehe gezwungen und konnte nichts dagegen tun. Auch das machte eine andere Beziehung unmöglich. Aber da war sowieso nicht das wichtigste. Das wichtigste war, dass wir Ben erst einmal befreien konnten. Und dann war es fraglich in welchem Zustand er war. Auf jeden Fall wollten wir ihn noch ein paar Tage verstecken. Zu seiner Sicherheit. Nur seine Eltern sollten erfahren, dass er gerettet war, aber auch nicht wo er sich befand. Meine Gedanken kreisten ständig darum und um Ben. Ich wusste dass Hans uns George nahe daran waren ihn zu finden und zu befreien. Doch wie nah genau wusste ich nicht und ich würde das auch nicht erfahren bis alles vorbei war, denn das konnte die ganze Aktion zum scheitern bringen wenn ein piepsendes Handy im falschen Moment losging. Deshalb geduldete ich mich notgedrungen.
Rian "ja, es könnte Regen kommen. Mir ist das eigentlich egal, was möchtest du denn?" ich holte mir die Stricke und suchte dann einen geeigneten Platz für Cathals Weide. Dadurch dass es nicht so viele Bäume hier gab wurde es etwas schwieriger, aber mit ein wenig Fantasie war alles möglich. Die Strecken die also zu lang waren für einen Strick knotete ich zwei zusammen und dann passte es. So dauerte es etwas länger bis ich fertig war, trotzdem hatte ich noch genug Zeit für das Lagerfeuer. Ich ging los und suchte erstmal die großen Steine zusammen, dabei nahm ich auch ein paar geeignete Äste mit.
Ben Ich wartete und dann machte er dass. Ich konnte mich nicht genug zurückhalten und schrie auf. Mir stiegen Tränen in die Augen, aber ich würde kein Wort sagen, noch nicht. Ich hatte inzwischen Angst ich würde es nicht mehr lange durchhalten. Ich musste hier raus! Wie war egal, ich musste hier einfach weg! Bei dem zweiten Mal schrie ich wieder, jedoch nicht lange. Ich verkrampfte mich. Am liebsten hätte ich ihn jetzt erwürgt!
Samu "ist mir auch egal. Ich kann aus allem etwas gutes zu essen machen. Ich sehe einfach was ich so zusammenbekomme. Aber zuerst kommt der Unterstand. Kochen kann ich wenn es dunkel ist. Den Unterstand aufbauen nicht" antwortete ich und machte mich daran geeignete Materialien zu suchen. Einige Zeit dauerte es bis der dann stand. Er war gerade nur zum schlafen für uns beide gedacht und dafür völlig ausreichend. Um eine Kote zu bauen hatte ich zu wenig Zeit und es war auch gar nicht nötig. Es dämmerte schon als ich damit fertig war und so musste ich mich mit dem Zutaten fürs Abendessen suchen beeilen. Um diese Zeit waren viele Kaninchen unterwegs und so schnitzte ich mir schnell einen Spieß. Lieber jagte ich mit Bogen, doch einen zu bauen war jetzt zu aufwendig und dauerte viel zu lange. Dann ging ich einige Schritte weiter zu einem Platz an dem ich schon beim herreiten einen Karnickelbau gesehen hatte. Dort legte ich mich auf die Lauer und hatte recht schnell ein Abendessen auf dem Spieß. Jetzt nahm ich noch Preiselbeeren und Pilze mit, die ich unterwegs gefunden hatte. Ich kehrte ins Lager zurück und stellte fest, dass Rian schon alles was ich für das Feuer brauchte zusammengetragen hatte. Er hatte sich gut gemerkt was ich ihm zum Thema richtiges Holz erklärt hatte. Es war schon fast zu dunkel um den Hasen vernünftig häuten und ausnehmen zu können. Deshalb entfachte ich zuerst das Feuer. "Gut, dass du schon alles vorbereitet hast. Könnte ich jetzt noch kein Feuer machen, wäre alles etwas schwieriger" meinte ich zu ihm.
Eric Ich konnte es nicht fassen. Er schrie zwar endlich mal, was ein gutes Zeichen war, aber er redete immer noch nicht. So hart hätte ich diesen Kerl niemals eingeschätzt. Ich schlug noch zweimal zu, dann beschloss ich ihn wieder ins Bad zu bringen und ihn dann nass nach draußen zu stellen. Ich hatte noch eine Idee, wie ich ihn sehr schmerzhaft fesseln konnte. Er war kurz vor dem Nachgeben, so konnte ich es sicher schaffen oder ihn so weit zermürben, dass er das nächstemal wenn er auf diesem Stuhl saß und so behandelt wurde wie eben zusammenbrach. Ich hörte auf ihn zu schlagen und band ihn los. Dann führte ich ihn grob ins Bad. Vorher hatte ich Sierk ein Zeichen gegeben die Badewanne mit Eiswürfeln zu füllen. Ich zwang ihn in die Wanne und ging erst einmal ein Bier trinken. "Sierk sperr noch ab" rief ich meinem Kumpel zu, der Idiot hatte den Badschlüssel eingesteckt. Doch unser Gast war sowieso im Moment zu schwach und dürfte zu große Schmerzen haben um etwas anzustellen. Den Sack hatte er auch noch auf und die Hände waren gefesselt, wenn auch etwas schlampiger als sonst. Ich hatte ihn ja unter kontrolle. //jetzt könnte er vielleicht fliehen oder?
Rian Ich baute alles fertig auf und dann kam auch schon Samu wieder. "Wenn ich dir noch irgendwie helfen kann, sag einfach bescheid. Übrigens sieht der Unterstand gut aus." ich hatte ihn mir einmal kurz angeguckt. Er war nicht groß, aber das war ja auch nicht nötig für die eine Nacht.
Sierk Ich nickte, wollte aber davor noch schnell das Spiel welches ich gerade spielte zu ende spielen, oder zumindest das nächste Level erreichen. Unser Gast würde doch eh nicht abhaun können.
Ben Als er mich irgendwo hin führte, ich schätzte in das Bad, denn inzwischen konnte ich den Weg nach draußen und ins Batt halbwegs gut unterscheiden, brach ich einmal fast zusammen. Ich hatte nicht mehr viel Kraft mich aufrecht zu halten und gehen war durch die Schläge von eben noch schwerer als so schon. Er zwang mich in die Badewanne voll mit Eiswürfeln und sofort fing ich an zu frieren. Ich hatte mein T-shirt nicht zurückbekommen, seit er mich mit dem Messer geschnitten hatte. Einerseits frohr ich durch die ganzen Eiswürfel und ich hatte mich auch schon längst erkältet, was so sicher nicht besser wurde, aber andererseits kühlten sie meine Wunden, was gut tat. Ich hörte wie die Tür geschlossen wurde und wartete darauf dass er zurückkam um weiter zu machen. Einmal bewegte ich mich und merkte, das ich meine Hände fast befreien konnte. Das erweckte meinen Kampfgeist erneut. Vielleicht konnte ich jetzt fliehen. Klar ich war im Nachteil, aber einen Versuch war es wert. Ohne zu sehen was ich tat kämpfte ich mich aus der Badewanne, wobei ich fast hinfiel und taumelte mehr, als dass ich ging einmal durch das Bad. Irgendwann fand ich eine geignete Kante, über die ich ein Stück des Sackes hängen konnte und so den Sack über meinen Kopf bekam. Das Bad war recht klein, aber etwas scharfes gab es bestimmt. Eine Schere oder eine Rasierklinge. Tatsächlich war es nicht schwer das zu finden und da ich diesmal mehr Bewegungsfreiheit in meinen Fesseln hatte, konnte ich sie aufschneiden. Froh endlich frei zu sein von jeglichen Fesseln lehnte ich mich gegen das Waschbecken. Es war hier dunkel, so wie auch in dem Zimmer in dem ich gefangen gehalten wurde, so dass ich nicht alle Wunden sehen konnte, aber das war auch nicht wichtig. Wichtiger war, wie ich an den Beiden vorbeikommen sollte, wo ich doch nichtmal richtig geradeaus laufen konnte. Vorsichtig drehte ich den Wasserhahn auf und trank einen Schluck. Ich musste den Schwindel loswerden. Es dauerte noch etwas, bevor ich mich mit der Rasierklinge, in der Hand, bewaffnet aus der Tür schlich, die tatsächlich nicht abgeschlossen war. Ich kannte den Weg nicht wirklich, nur in etwas wusste ich wo ich lang musste. Auf dem Weg begegnete ich keinem, was ich erstaunlich fand. Als ich dann endlich rauskam blendete mich zuerst das Licht. Die letzte Zeit hatte ich nie das Tageslicht gesehen, nicht mit wenigstens dem Sack vor den Augen. "Eric! komm schnell her!" hörte ich jemanden schreien. Er musste bemerkt haben, dass ich nicht mehr im Bad war und das reichte mir um mir nochmal etwas antrieb zu geben. Ich rannte los, so schnell ich konnte, irgendwo lang.
Samu "Ja du kannst das Feuer füttern. Wie ich sehe hast du schon genug Holz gesammelt. Und Wasser holen könntest du auch noch, damit wir etwas zu trinken haben." meinte ich zu ihm und widmete mich dann dem Hasen. Ich häutete ihn und nahm ihn aus. Dann füllte ich ihn mit den Preiselbeeren, den Pilzen, und ein paar Kräutern die ich noch mitgenommen hatte. Knackte die Nüsse zerquetschte sie etwas und mischte sie ebenfalls unter die Füllung. Dann steckte ich den Hasen auf einen Spieß den ich nun über dem Feuer anbrachte. Ich drehte ihn sehr häufig immer ein wenig weiter um zu verhindern, dass er außen verbrannte. "Hoffentlich magst du Hase. Um genug für einen Eintopf zu finden war es schon zu dunkel."
Eric Ich sprang auf als ich Sierk rufen hörte und ging schnell zu ihm. Unser Gefangener war tatsächlich geflohen. "Du Idiot" schimpfte ich spontan, doch auch ihc hatte Schuld daran. Ich war zu nachlässig geworden und ihn nicht fest genug gefesselt. Das war mir sehr lange nicht passiert. "Hilf ihn suchen sofort, weit kann er noch nicht sein" Ich rannte nach draußen und sah mich um, doch ich konnte ihn nicht sehen. Wo war er nur hinaus? Ich ging um das Haus herum zur Seitentür und dort sah ich jemanden in einiger Entfernung wegrennen. Ich setzte ihm sofort hinterher doch durch die Sonne geblendet übersah ich einen Maulwurfshügel und stürzte darüber. Als ich mich aufgerappelt hatte, war die Gestalt im sehr nahen Wald verschwunden. Ich fluchte und machte mich wieder auf den Weg hinterher. Jetzt war es schwerer ihn zu fangen, denn der Wald war sehr groß, sehr dicht bewachsen und bot viele Verstecke. Allerdingst kam er sicherlich nicht weit.
Hans Ich hatte mich mit Georg im Wald nahe dem Haus versteckt und beobachtete es. Wir waren noch dabei einen Plan auszuarbeiten wie wir ihn dort heraus holen konnten. Denn wir waren nur zu zweit und konnten auf die Unterstützung der Polizei nicht hoffen. Da es heller Tag war und wir die letzte Zeit sehr wenig geschlafen hatten, hatten wir uns etwas hingelegt. Jetzt war mit keiner großen Aktivität, die wir nutzen konnten zu rechnen.
Rian Ich lag etwas Holz wieder auf das Feuer, dann ging ich Wasser holen und gab auch noch jedem Pferd und natürlich Cathal nochmal ein wenig Hafer. Schließlich setzte ich mich wieder zu Samu. "Ich esse fast alles." das stimmte auch. Wenn man einmal auf der Straße gelebt hatte und so richtig hunger gehabt hatte, aß man alles, was essbar war.
Sierk Ich rannte auch raus und sah mich um, aber ich konnte ihn nicht finden, also rannte ich zu Eric. "Hast du ihn noch gesehen?"
Ben Ich rannte direkt auf einen Wald zu. Als ich endlich die Bäume erreicht hatte atmete ich erleichtert auf und sah mich um, ob ich ein Versteckfinden konnte, kam aber gar nicht erst so weit, da ich über eine Wurzel stolperte und hinfiel. "Ah!" mir tat alles weh und ich wollte am liebsten einfach liegen bleiben, aber dann würden sie mich finden. Müsam zog ich mich an einem Baum wieder hoch und holte erstmal Luft.
Samu Rian dachte an die Tiere und so brauchte ich gar nichts mehr dazu zu sagen. Es macht Spaß mit ihm unterwegs zu sein. Er übernahm selbständig alles an Arbeiten was er konnte und fragte nach ,wenn er etwas nicht wusste. Wir waren ein sehr gutes Team. Als er sagte, dass er fast alles aß, erinnerte ich mich an das was er mir über seine Vergangenheit erzählt hatte. Ich fand es schön, dass er jetzt wo er es sich leisten konnte nicht wählisch wurde und auch seine Vergangenheit nicht vergaß. Er blieb auf dem Boden, das machte ihn noch sympathischer. "Gut dann denke ich schmeckt dir mein Hase a la Rianlagerplatz" bemerkte ich. Wieder drehte ich den Spieß etwas. Sanja hatte sich hinter Rian hingelegt und ihren Kopf auf seinem Kopf abgelegt. Es war ein herrliches Bild und immer wenn ich in seine Richtugn sah musste ich grinsen. Mikka hing ja sehr an mir, er ließ sich außer von Rian inzwischen und meinen Eltern von niemandem anfassen. Aber er klebte nicht so an mir, wie Sanja an Rian.
Eric "Er ist in den Wald, los du suchst ihn nach links im Wald ich nach rechts. Er kann nicht weit kommen."
Hans Ich war sofort hellwach als ich ein Geräusch hörte, das von den üblichen Geräuschen im Wald abwich und sah mich aufmerksam um.
Rian ich wartete, darauf dass der Hase fertig wurde. "Warum grinst du immer wenn du zu mir guckst? Sehe ich so lächerlich aus?" ich sah an mir runter, wobei Sanja empört schnaubte, weil ich mich ja bewegte.
Sierk Ich rannte los. Der würde was erleben, wenn wir ihn erst wieder hatten.
Ben Nach einer kurzen Pause und einem Blick über die Schulter rannte ich wieder weiter. Eigentlich war es kein rennen mehr, sondern ein schnelles gehen, da ich einfach zu schwach war zu rennen. Ich versuchte möglichst wenige Geräusche zu machen, doch da ich immer öfter stolperte, trat ich auch immer öfter auf Äste die kaputtgingen oder ähnliches. Ich brauchte ein Versteck!
@nigara /np, ab 15 Uhr bin ich leider weg und habe keine zeit mehr. Erst spät heute Abend wieder :(
Samu "Du siehst einfach ....besonders auf, mit Sanjas Kopf auf deinem. Ihr beide zusammen gebt ein einmaliges Bild ab. Schade, dass ich keinen Fotoapperat dabei habe. " erwiderte ich auf seine Frage und widmete mich wieder dem Braten. Es war eine wunderschöne Stimmung. Die Sonne war fast untergegangen und der Horizont hatte noch einen rötlichen Schimmer. Die Gefühle um mich herum waren alle ausgeglichen und gut. Ich freute mich auf ein gutes Abendessen und war mit meinem Freund unterwegs. Besser konnte es gar nicht sein. Es war einfach alles perfekt.
Eric Ich war stinksauer, auf mich aber auch auf Sierk und den Gefangenen sowieso. Der konnte was erleben. Im Moment war es mir auch egal ob er das überlebte. Dann kassierte ich halt Geld für seine Leiche. Ich bewegte mich nun im Wald vorsichtiger. WEit kam er in dem Zustand nicht und wenn ich ihn nicht auf mich aufmerksam machte, konnte ich ihn leichter wieder fassen.
Hans Wieder hörte ich etwas. Jemand bewegte sich im Wald. Georg war nun auch wach und meinte sehr leise. "Da tut sich was, wir sollten nachsehen" Ich nickte und sah mit dem Fernglas zum Haus, doch es lag weiter ruhig da. Georg hatte auch eine Ausbildung als Scout und war Survivalspezialist. Er meinte es wären drei Leute im Wald unterwegs und wir sollten noch etwas abwarten um herauszufinden ob es sich um fremde oder die beiden Enführer handelte.
Rian Ich musste breit grinsen. "Ich hätte ja ein Handy, aber nein... Nachher tauchen plötzlich Bilder von Sanje und mir in der Zeitung auf..." meinte ich scherzhaft. Natürlich würde er das nicht machen und selbst wenn wäre es mir auch egal.
Ben Ein Buch stand so, dass er den Blick auf einen dahinterliegenden Felsvorsprung verdeckte, unter den ich mich setzte. Jetzt musste ich hoffen, dass mich keiner fand und abwarten. Mir war inzwischen schon wieder eiskalt, weswegen ich anfing zu zittern.
Samu "Das bringt mich auf eine Idee" sagte ich grinsend und ging zu den Packtaschen. Ich hatte für Notfälle ebenfalls mein Handy dabei. Das holte ich nun und schoss tatsächlich ein Foto von den beiden. Dann drehte ich kurz den Hasen und anschließend zeigte ich Rian sein Foto mit Sanja. "Und wie gefällt dir das. Ich finde euch beide einfach.....unbeschreiblich. Manchmal wünschte ich du könntest fühlen, wie Sanja´s Gefühle sich anfühlen. Warte mal ich könnte wieder versuchen es dir zu vermitteln. Wie gesagt ob das klappt weiß ich nicht." Ich setzte mich neben ihn und legte meine Hand auf seine. Dann konzentrierte ich mich zuerst darauf alle Gedanken auszublenden und anschließend nur auf das Gefühl, das ich von Sanja empfing. Nun stellte ich mir vor dieses Gefühl floss von mir über meine Hand zu Rian, so intensiv wie ich nur konnte.
Hans Ich setzte mich hin und horchte in den Wald. Ich konnte zwar hören, dass dort jemand unterwegs war. Doch mehr auch nicht. Georg lauschte ebenfalls sehr aufmerksam.
Eric Das konnte doch nicht wahr sein. Dieser Typ konnte doch nicht so weit gekommen sein. Ich konnte keine Spur von ihm finden. Es war zum aus der Haut fahren. Ich suchte noch eine ganze Weile und kehrte dann zurück. "Sierk wo steckst du? hast du ihn endlich gefunden" rief ich.
Talon Ich konnte mich heute kaum konzentrieren. Meine Angst um Ben wurde immer schlimmer. Zum Glück hatte ich sehr viele Termine bei denen ich nur repräsentieren musste. Ich musste neben meiner Mutter oder meinem Vater stehen und lächeln. Das bekam ich noch hin. Es ging von einem Event und Termin zum nächsten.
Rian "Oh es ist toll! Schickst du es mir? Das nehme ich als neues hintergrundbild!" Dann kam er auf die Idee mir wieder Sanjas Gefühle zu zeigen. Eine wirklich tolle Idee. Geduldig wartete ich, bis ich ganz leicht etwas spürte. Es war ein tolles Gefühl.
Sierk Ich suchte alles ab, aber finden konnte ich ihn nicht. "Nein, was machen wir jetzt? Warte ich komme zu dir" ich lief in die Richting aus der Seine Worte gekommen waren und fand ihn auch schon kurz danach. "Was jetzt?"
Ben Ich versuchte keine Geräusche zu machen, musste aber einmal husten, aber in genau dem Moment rief der eine von den Beiden dem anderen etwas zu. Hoffentlich brachen sie die Suche bald ab. Ich musste weiter und irgendwen finden, denn alleine, in diesem Zustand und nur mit einer dünnen Hose bekleidet tendierten meine Überlebenschancen gegen Null. Einfach nur hier sitzen konnte ich aber auch nicht, denn schon jetzt merkte ich wie mich die Müdigkeit zu übermannen drohte und wenn ich erst einschlief konnten sie mich einfacher finden und ich war so gut wie tot, denn dann verschwndete ich Zeit die ich brauchte um jemanden zu finden
Samu Ich konzentrierte mich ziemlich lange darauf. Schließlich ließ meine Konzentration nach und ich hörte auf und nahm meine Hand wieder von Rians. "Ja ich schicke dir das Foto sehr gerne." antwortete ich und tat das auch sofort. Dann sah ich Rian fragend an. "Und hat es geklappt? hast du irgendetwas spüren können?" wollte ich von ihm wissen. Ich drehte jetzt den Hasen wieder. Er war an der einen Stelle etwas dunkel geworden aber noch gut zu essen. Ein wenig kam ich mir vor wie in einem in Erfüllung gegangenen Traum. Schon lange hatte ich mir gewünscht einmal so einen mehrtagesritt zu machen und auch einen Freund hatte ich mir lange gewünscht. Nun waren beide Wünsche in Erfüllung gegangen. Ich war sehr glücklich an diesem Abend.
Hans Sogar für mich war jetzt klar, dass die beiden Entführer nach Ben suchten, der ihnen wohl entkommen war. Sofort machten wir uns leise auf die Suche nach ihm. Wir wollten ja die Banditen nicht auf uns aufmerksam machen oder gar wieder zu Ben führen. Ihn jedoch so schnell wie möglich finden.
Rian "Danke, ja ich habe etwas gespürt. Es war nicht sehr stark, aber es hatt gereicht um mir zu zeigen wie sehr Sanja mich mag" ich sah ihm zu. "Wie lange braucht der Hase noch?"
Ben Ich stand leise wieder auf, was mich schon erschreckend stark anstrengte. Ich wusste nicht in welche Richtung ich gehen sollte für Hilfe. Ich wusste eigentlich so gut wie nichts was half. Vorsichtig ging ich los. Vielleicht sollte ich in die Richtung gehen, wo sie schon gesucht hatten, natürlich ohne ihnen zu begegnen.
Samu "Es freut mich, dass du etwas gespürt hast. Ist schon irgendwie eigenartig, dass ich die Gefühle sogar weitergeben kann. Aber es macht Spaß dir zu zeigen, was Sanja so fühlt auch wenn es etwas anstrengend ist. Der Hase ist wohl bald soweit, ein wenig braucht er noch, falls du ihn nicht innen blutig willst. Ansonsten können wir ihn auch gleich essen."
Hans Wir schlichen weiter vorsichtig durch den Wald. Plötzlich hob Georg die Hand und blieb stehen. Er lauschte in eine Richtung. Ich wartete bis er dann sehr zielstrebig weiterging und mir leise berichtete, dass er Schritte gehört hatte. Jemand bemühte sich zwar sich leise durch den Wald zu bewegen, war aber nicht sehr geschickt darin. Er vermutete, dass es Ben sein könnte. Schon nach kurzer Zeit konnten wir jemanden erkennen der recht unsicher ging. Wir schnitten ihm den Weg ab und erkannten Ben sofort. "Bitte erschrick nicht wir wollen dir helfen. Talon schickt uns" sprach ich ihn an
Rian "Warten wir noch etwas. Willst du noch irgendwas wissen?" Fragte ich nach. Ich vertraute Samu vollkommen inzwischen. Er war toll!
Ben Plötzlich tauchte jemand vor mir auf und ich sah mich schon um, ob ich hier wegkam, bevor ich bemerkte, dass die zwei Bodyguards von Talon waren. Ganz leicht lächelte ich. Ich war gerettet. "Geht es ihm gut?" Fragte ich leise und stützte mich an einem Baum ab.
Samu "Sehr gerne ich mag das Fleisch auch lieber durchgebraten als halb roh" Ich überlegte, doch im Moment fiel mir keine Frage ein. "Im Moment nicht aber wenn ich mir etwas einfällt frage ich dich." Ich freute mich darüber dass er mir so vertraute und ich über alles mit ihm sprechen konnte. Das fühlte sich gut an. Wir waren richtig gute Freunde geworden und so gesehen war es ein Glück dass er diesen Unfall hatte. "Wie geht es dir jetzt eigentlich? Spürst du noch irgendetwas von den Verletzungen?" wollte ich dann doch wissen.
Hans "Talon geht es soweit gut, ich denke wir sollten uns zuerst um dich kümmern. Du siehst nicht sehr gut aus." Ich gab ihm meinen Pullover. Dann führten wir ihn auf dem schnellsten Weg zu unserem gut versteckten Auto und setzten ihn hinein. "Talon hat mit uns besprochen, dass wir dich noch ein paar Tage verstecken. Nur zur Sicherheit. Deine Eltern werden informiert, dass du in Sicherheit bist, doch wo wir dich hinbringen, das wissen nur wir beide und Talon. Ich hoffe du bist damit einverstanden." informierte ich ihn und wartete seine Antwort ab. Georg fuhr nun schon los.
Rian "Nein eigentlich merke ich nichts mehr davon. Das ist auch gut so. Ansonsten würde dass mit dem Dreh schwer. Ich hoffe echt das es diesmal klappt."
Ben Ich war froh zu hören, dass es Talon gut ging, dann war wenigstens das alles nicht um sonst gewesen. Denn Pullover nahm ich gerne entgegen und da er ihn davor angehabt hatte, war er auch schon schön warm, jedoch wurde ich auch gleich noch müder davon. "Mir ist alles recht, solange ich erstmal hier wegkomme und etwas zu Trinken bekomme" antwortete ich und lehnte mich zurück.
Samu "Ja das ist sehr gut. Ich bin sicher dass es diesmal klappt. Ich bewundere es sowieso, dass du die meisten deiner Stunts selbst machst. Bei dir merkt man wirklich ,dass dir das Schauspielern so richtig Spaß macht, aber auch dass du jede Rolle ernst nimmst. Du schlüpfst so in die Rolle, dass du in dem Moment die Person der Rolle bist. Das macht dich so gut. So der hase ist fertig" Ich nahm den Spieß vom Feuer und legte den Hasen auf einen oben flachen Felsen, den ich vorher etwas abgewischt hatte. Der konnte gut als Tisch dienen. Den Stock zog ich heraus. "Es ist angerichtet" sagte ich lächelnd und reichte Rian, eins der beiden Messer die wir dabei hatten. "Schneid dir einfach was ab. Ich hoffe er schmeckt dir"
Hans Ich reichte Ben sofort eine große Wasserflasche. Auf den ersten Blick hatte ich geshen, dass er gefoltert worden war. Er musste sehr erschöpft sein. "Keine Angst wir bringen dich nicht nur hier weg, sondern in Sicherheit. Du kannst dich jetzt ruhig ausruhen und schlafen. Ich informiere jetzt Talon. Er macht sich große Sorgen um dich." meinte ich zu Ben. Dann rief ich Talon an.
Talon Schon seit von Hand und Georg wusste, dass sie eine gute Spur hatten, hatte ich meine leichte Erkältung aufgebauscht und war jeden Tag etwas kränker geworden. Ich wollte Zeit für Ben haben, wenn sie ihn gefunden hatten. Außerdem war ich tatsächlich krank, krank vor Sorge um Ben und auch die Erkältung war nicht gelogen. Sie war nur eigentlich kaum der Rede wert. Und dazu kam, dass es mir bei aller Übung und aller Mühe nicht mehr gelungen war mich zu konzentrieren. Das war meinen Lehrern und sogar meinen Eltern aufgefallen. Ich schob es auf die Krankheit und meinte wieder einmal, wie öfter in den letzten Tagen ,dass ich wohl mal ein paar Tage ausspannen und mich ausruhen und schonen müsste um wieder gesund zu werden. Ich war gerade für ein paar Minuten in mein Zimmer gegangen als mein Handy klingelte. Ich sah Hans Nummer und ging sofort hin. "habt ihr ihn? geht es ihm gut, wann seit ihr hier?" überfiel ich ihn sofort mit Fragen.
Rian "Es ist mir wichtig das was ich mache auch richtig zu machen und nicht nur zur Hälfte. Dann bleibt alles andere auf den Anderen liegen und auf Dauer klappt es eh nicht." Ich nahm eines der Messer und schnitt ein Stück ab. "Schmeckt super! Vielleicht solltest du Koch werden?"
Ben Ich trank die Flasche ohne Probleme leer. Es tat wirklich gut zu wissen, dass es Talon gut ging, ich jetzt in Sicherheit war und auch wieder Trinken konnte. Entkräftet von der letzten Zeit sank ich in dem Sitz zusammen und schlief kurz darauf ein
Samu "Nein nein, Koch ist nichts auf die Dauer für mich. Stell dir vor ich bin in einer Küche eingesperrt. Nein, es macht mir Spaß hier draußen zu kochen und auch ´Zuhause kommt es vor, dass ich das Kochen mal übernehme. Das mache ich gern. Aber Kochen als Beruf, nein so gern mache ich es nicht. Falls ich nicht auf dem Hof arbeite, mache ich einen Beruf mit Tieren oder Gärtner. Das kann ich mir vorstellen. Alles andere nicht." wehrte ich ab. ich schnitt mir auch ein Stück ab und aß es. Die Füllung hatte ihren Geschmack ein wenig an das Fleisch abgegeben und so schmeckte es noch besser als ungewürzt. "Hmmm, ja ist lecker geworden"
Hans Es war mir aufgefallen, dass Ben als aller erstes wissen wollte wie es Talon ging. Normal wäre es gewesen wenn er so schnell wie möglich dort weg wollte. Nach etwas zu trinken gefragt hätte oder ähnliches. Doch Talon musste ihm extrem wichtig sein. Wir fuhren in einem Stück ohne Pause durch und erreichten das Versteck nach etwa fünf Stunden. Es war ein kleines unbenutztes Haus das weit abgelegen und vergessen in einem Teil des Palastgartens lag, der nicht mehr genutzt wurde und vom Hauptgarten auch durch einen Zaun abgegrenzt war. Kurz befor wir dort ankamen sagte ich Talon Bescheid. Dann weckte ich Ben. "Wir sind da, du kannst im haus gleich weiterschlafen wenn du willst"
Talon Ich bekam die nachricht, dass sie demnächst mit Ben im Versteck ankommen würden. Nun bekam ich plötzlich Kreislaufprobleme und bat darum mich nun wirklich ausruhen zu dürfen. Das wurde mir erlaubt und ich ging in mein Zimmer. Doch ich blieb nicht dort sondern kletterte aus dem Fenster und machte mich mit dem schon bereitgestellten Roller aus dem Staub zu dem Gartenhaus das wir uns als Versteck gesucht hatten. Ich konnte es kaum erwarten Ben wieder zu sehen
Rian Samu wehrte es gleich ab, was mich zum schmunzeln brachte. "ich hätte auch nicht gedacht das du ja sagen würdest. Ich glaube mit Tieren arbeiten liegt dir am Besten." der Hase schmeckte wirklich sehr lecker und so aß ich mehr, als normal.
Ben Der Schlaf war erholsam, doch als ich aufgeweckt wurde brauchte ich erst ein paar Sekunden um zu begreifen, wo ich war. Dann stand ich auf und ging in das kleine Haus. "danke übrigens. Ohne euch hätten sie mich wahrscheinlich irgendwann wieder gefunden"
Samu "Ja das glaube ich auch. Es macht mir auch am meisten Spass. Ich werde bevor ich schlafe wieder ein wenig mit Cathal üben. Wenn er so schnell weiter lernt wie bisher, dann können wir in probeweise morgen mal mit den anderen frei laufen lassen in der Mittagspause." Wir teilten uns den Hasen so dass jeder gleich viel aß und ich wurde gut satt. Der Hase hatte sehr gut geschmeckt. Nun stand ich auf. "Der Vorteil ist, dass wir kein Geschirr spülen müssen." meinte ich kurz und ging dann zu Cathal. Ich rief nach dem kleinen Esel und er kam sofort zu mir. Ich lobte ihn sehr. Er wuchs mir immer mehr ans Herz.
Hans "Ist schon okay, wir haben dir gerne geholfen." Ich stützte ihn ein wenig und brachte ihn gleich in das kleine Schlafzimmer des Häuschens. Es gab das Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, Bad und die Küche in der ein kleiner Esstisch stand. Wir hatten eingekauft und die Schränke voll gemacht. Einige Tage war man hier gut versorgt mit allem. "Talon ist sicher bald hier."
Talon Ich kam an dem Haus an. Das Auto konnte ich nicht sehen. Das hatte Georg sicher wie besprochen ein wenig weiter weg abgestellt. Ich ging ins Haus und sah mich nach Ben um. "Ben wo bist du" rief ich jedoch mit nur wenig erhobener Stimme.
Rian "das stimmt. Großer Vorteil" ich stand nun auch auf und ging etwas umher. Sanja folgte mir selbstverständlich wieder. Es freute mich dass Samu sich so gut um Cathal kümmerte, denn so konnte ich mir dicher sein, dass es ihm gut ging. Allgemein konnte man sich bei Samu sicher sein, dass es den Tieren gut ging
Ben Das Hans mich stütze war sehr gut, denn ich merkte jetzt wo kein Adrenalin mehr durch meinen Körper schoss, wie schwer es mir wirklich fiel. Er brachte mich gleich ins Schlafzimmer und ich ließ mich gleich in Bett fallen, welches mir viel besser gefiel als das bei den Entführern. Es war viel weicher, mit Decke und Kissen ausgestattet und Fesseln gab es in dem Raum natürlich such nicht. Gerade als ich escmir so bequem wie möglich femacht hatte hörte ich Talons Stimme. Nie hätte ich gedacht mich mal so über eine Stimme zu freuen. "schlafzimmer" antwortete ich knapp
Lebe und Denke nicht an Morgen
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03.10.2015 03:53
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dann stand. Er war gerade nur zum schlafen für uns beide gedacht und dafür völlig ausreichend. Um eine Kote zu bauen hatte ich zu wenig Zeit und es war auch gar nicht nötig. Es dämmerte schon als ich damit fertig war und so musste ich mich mit dem Zutaten fürs Abendessen suchen beeilen. Um diese Zeit waren viele Kaninchen unterwegs und so schnitzte ich mir schnell einen Spieß. Lieber jagte ich mit Bogen, doch einen zu bauen war jetzt zu aufwendig und dauerte viel zu lange. Dann ging ich einige Schritte weiter zu einem Platz an dem ich schon beim herreiten einen Karnickelbau gesehen hatte. Dort legte ich mich auf die Lauer und hatte recht schnell ein Abendessen auf dem Spieß. Jetzt nahm ich noch Preiselbeeren und Pilze mit, die ich unterwegs gefunden hatte. Ich kehrte ins Lager zurück und stellte fest, dass Rian schon alles was ich für das Feuer brauchte zusammengetragen hatte. Er hatte sich gut gemerkt was ich ihm zum Thema richtiges Holz erklärt hatte. Es war schon fast zu dunkel um den Hasen vernünftig häuten und ausnehmen zu können. Deshalb entfachte ich zuerst das Feuer. "Gut, dass du schon alles vorbereitet hast. Könnte ich jetzt noch kein Feuer machen, wäre alles etwas schwieriger" meinte ich zu ihm. 