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Liebe Grüße, eure Admins: Atea, Kate.Swan, Little Demonsoul & Träumer
Samu Ich stellte mich neben Rian, der uns gute Plätze gesucht hatte und wartete auf den Beginn der Show. Mein Schutzschild funktionierte und ich brauchte nur einen Teil meiner Aufmerksamkeit um es aufrecht zu erhalten. Bald ging es los. Mit einer eingelnen sehr dicken Wasserfontäne die bestimmt sechs Meter in die Höhe schoss. Sie wurde zuerst weiß angeleuchtet. Dann in verschiedenen Farben. Nach einer Weile kamen nun rund herum kleinere Fontänen dazu, die ebenfalls zuerst weiß, dann farbig beleuchtet wurden. Dann begannen alle noch mit der Höhe in der sie in die Luft schossen zu spielen. Danach wurden wir gebeten nun weiter zu gehen. Es ging an einer Reihe sehr schöner Springbrunnen vorbei, die auch alle beleuchtet waren und verschiedene Motive hatten.
Talon "Bitte ist doch selbstverständlich. Du musst zu Kräften kommen, deshalb werde ich jetzt etwas für dich kochen. Hast du einen bestimmten Wunsch? Aber ich warne dich, kochen kann ich nicht sehr gut. Ein bisl hab ich von der Köchin gelernt, aber meist muss ich mich ja bedienen lassen. Das steht auch nicht auf dem Stundenplan eines Prinzen, also kann ich nur hoffen, dass es hinterher einigermaßen schmeckt." sprach ich nun zu Ben. Ich war froh, dass er wieder im Bett war und sich ausruhen konnte. Das kurze Bad war fast zuviel für ihn gewesen. Ich hatte es ihm nicht gezeigt, aber ich war erschrocken darüber wie sie ihn zugerichtet hatten. Er sah schrecklich aus. "Hier lege ich dir die Schmerztabletten in verschiedenen Stärken hin und das Schnupfenmittel gleich mit. Das hier ist zur Stärkung des Imunsysthems.ganz gut. Und ich stelle dir hier zwei Wasserflaschen hin. Natürlich kannst du jederzeit auch etwas anderes zu trinken haben, aber dann musst du nicht wegen jedem Schluck fragen." ich tat das was ich gerade gesagt hatte und zeigte ihm alles. Dann wartete ich auf seine Antwort. Es war sehr schön so viel Zeit mit ihm zusammen verbringen zu können und auch mal ganz aus meinen Pflichten ausgeklinkt zu sein. Ich genoss diese Auszeit, auch wenn es mir schwer fiel Ben so zu sehen und zu wissen, dass er um mich zu schützen so gelitten hatte und immer noch litt.
Rian Die Wassershow begann schon toll. Sie hatten das echt schön angelegt und es war nicht einfach sich von dem Anblick zu lösen. Jetzt im Dunkeln wirkte es besonders schön. Wir gingen weiter und sahen uns einige Springbrunnen an. "Du hast echt tolle Dinge in deiner Umgebung." Ich flüsterte nur, damit mich auch keiner an der Stimme erkennen konnte. Man glaubte nicht was es alles gab.
Ben Ich sah ihm aufmerksam zu, damit ich dann auch alles wusste. "Mach einfach das, was du am liebsten magst, oder am besten kochen kannst." Mir schmeckte jetzt wahrscheinlich alles, denn ich hatte immernoch ziemlich starken Hunger, ie ich jetzt merkte. Als er in die Küche ging kuschelte ich mich ins Bett und versuchte mich etwas zu enspannen. Nach wenigen Minuten schlief ich ein und nach der ersten recht ruhigen Phase begann ein schrecklicher Alptraum. Ich war wieder in dem Zimmer, in dem ich die letzte Zeit gewesen war, jedoch war ich mit Händen und Füßen an das Bett gefesselt, so dass ich mich nicht bewegen konnte. Auf dem Stuhl, auf dem sie mich immer wieder gefesselt hatten saß nun Talon wie ich auf den zweiten Blick erkannte. Er wirkte schon schwach und verletzt. Neben ihm stand eine Person, der Körperbau passte zu dem meiner Entführer, wie ich ihn die ersten tage grob hatte erkennen können, doch anstelle einer Maske, konnte ich das Gesicht des Königs erkennen. Grinsend! Unbewusst musste ich die Eindrücke der letzten Zeit vermischt haben, was mir jetzt aber nichts brachte. Ich verkeampfte völlig und begann zu schwitzen.
Samu Ich lächelte als er nur noch mit mir flüsterte. Er hatte mir erklärt warum. Ein wenig verrückt war das schon, was er alles anstellen musste, damit er einfach einen Garten besichtigen konnte ohne erkannt und um Autogramme und sonstiges angegangen zu werden. Doch ich konnte ihn sehr gut verstehen und so flüsterte ich auch nur und nannte nie seinen Namen. Die Wassershow ging so wundervoll weiter. Das nächste waren drei Springbrunnen die zusammen Mittelpunkt waren, dann ging es weiter. Ich war froh, dass wir uns die Zeit genommen hatten, diesen Garten anzusehen. Es lohnte sich wirklich sehr.
Talon Ich verschwand in der Küche und machte eine einfache Hühnersuppe. Das hatte ich von der Köchin gelernt. Dann konnte ich noch Rühreier und Nudeln mit drei verschiedenen Soßen. Das war es dann auch schon so ziemlich. Nachdem ich endlich alles geschnippelt hatte und das huhn in den Topf getan schaltete ich an und dann sah ich nach Ben. Er war eingeschlafen und zuerst dachte ich er schlief gut. Erst als ich ihn ein wenig beobachtete, stellte ich fest, dass er schwitzte und immer unruhiger wurde. Ich musste nach der Suppe sehen und kehrte danach wieder zu Ben zurück. Ich setzte mich neben das Bett und legte meine Hand auf seine Schulter.
Rian Ich sah mir alles an und genoss den Anblick. Sowas bekam man nicht oft zu sehen. Wir gingen weiter und kamen zu weiteren wunderschönen Springbrunnen. Leider waren das schon bald die letzten.
Ben Ich verkrampfte mich immer mehr, bis ich etwas spürte. Ganz leicht konnte ich mich entspannen, aber eben nur ganz leicht. Als der Mann mit dem Gesicht des Königs ausholte um Talon zu schlagen wachte ich auf und das erste was ich sah, war jemand bei mir am Bett. Ich bemerkte im ersten Moment nicht, dass es Talon war, sondern nur das seine Hand meine Schulter berührte. Unwillkürlich versuchte ich auszuweichen. Eben noch diesen Traum gehabt, dachte ich es wären die Entführer.
Samu Es ging noch zu drei weiteren Stationen an denen Wasserspiele gezeigt wurden. Dann war die Show zu Ende. Es wurde eingeladen noch die Gewächshäuser und den beleuchteten Teil des Gartens mit den Rosen zu besichtigen. "Ich denke auf die Rosen können wir verzichten. Ich glaube auf dem Weg zu den Gewächshäusern kommen wir dort vorbei, was wir da sehen reicht sicher aus. Die Gewächshäuser würde ich mir sehr gern noch ansehen, wenn es dir nicht zu spät wird." Ich bekam langsam Hunger, dabei war ich es gewöhnt nur zweimal am Tag zu essen. Dann musste Rian viel mehr Hunger haben, da sein Magen auch nicht daran gewohnt war so kleine Mengen und solch natürliche Dinge zu essen. Die Show hatte mir sehr gefallen und Rian war bisher nicht erkannt worden. Es war ein sehr schöner Abend.
Talon Zuerst verkrampfte er sich noch mehr, doch dann schien er sich zu entspannen. Leider wachte er kurz darauf auch schon wieder auf. Er verspannte sich sofort und wich meiner Hand auf seiner Schulter aus. Ich musste sowieso nach der Hühnersuppe sehen. "Ich bin es Talon, du bist in Sicherheit" sagte ich ruhig und stand auf. "ich muss nach der Hühnersuppe sehen, beruhige dich erst einmal. Es war nur ein Traum, vermutlich ein ganz blöder Alptraum, aber nur ein Traum." sagte ich zu ihm auf dem Weg zur Küche. Die Suppe köchelte schön vor sich hin. Das Huhn brauchte noch ein wenig Zeit. Also kehrte ich zu Ben zurück. Ich blieb am Fußende des Bettes stehen. "Na wieder zurück in der Realität?" fragte ich ihn sanft. Ich kannte das nur zu gut und wusste wie sehr er in der nächsten Zeit noch unter Alpträumen und Flashbacks zu leiden hatte. Bei mir war es nicht ganz drei Jahre her und gelegentlich hatte ich noch immer Alpträume und Flashbacks. Und eine Panik davor wieder dorthin zu müssen, die meinem Vater ein willkommenes Druckmittel war.
Rian "Lass dir ruhig Zeit. Ich finde es ja auch sehr interessant und zu spät ist es für mich nicht." Antwortete ich ihm. Jetzt wo sich die Menschenmassen etwas gelockert hatten auch wieder ein wenig lauter. Wir gingen zu den Gewächshäusern und sahen uns auch dort die Pflanzen ausführlich an. Auch hier war alles ausführlich beschriftet. Ich fand das alles sehr interessant, doch brachte es mir nicht wirklich was. Das kleine Haus, was ich mir gekauft hatte, hatte fast gar keine Pflanzen, da ich öfters weg war und mich nicht darum kümmern könnte. Der selbe Grund aus dem ich ja auch keine Tiere hatte, außer jetzt Sanja, da ich sie geschenkt bekommen hatte von Samu und sie ja auch auf dem Hof blieb, wo sie gut versorgt war.
Ben Als er mit mir sprach und mir bewusst wurde, dass es Talons Stimme war, war ich erst verwirrt. War es doch kein Traum gewesen und er war mit mir hier? Nach und nach wurde mir dann aber wieder bewusst, dass ich ja entkommen war, Hans un Georg mich gerettet hatten und Talon sich jetzt um mich kümmerte. Ich atmete tief ein und aus um mich zu beruhigen. 'Nur ein Alptraum. Mehr nicht' sagte ich mir in Gedanken wieder und wieder. Jetzt war also die Zeit mit dem traumlosen Schlafen vorbei. Ich hoffte jedoch, dass es schnell vorüber ging. "Ja, sieht so aus" ich sah ihn an. Es ging ihm gut und ich war in Sicherheit. "Wie weit ist das Essen? Ich hab Hunger!"
Samu Ich sah mir alles in Ruhe an und es faszinierte mich sehr. Doch schließlich beschloss ich zum Lager zurück zu kehren. Rian mochte das vielleicht ein wenig interessieren aber viel konnte er vermutlich nicht damit anfangen. Er hatte gar keine zeit und gelegenheit sich um Pflanzenanbau zu kümmern. Vermutlich reichte es nicht einmal für ein paar Zimmerpflanzen da er ja ständig unterwegs war und kaum zuhause. Ich hätte mich hier noch stundenlang aufhalten können und ich hatte viel gelernt und einige neue Ideen nahm ich auch mit nach Hause. "Komm wir gehen. Es wird Zeit dass wir etwas in den Magen bekommen und bis der Eintopf fertig ist, dauert es noch eine ganze Weile" schlug ich deshalb vor und machte mich gleichzeitig auf den Weg zum Ausgang.
Talon "Endlich bist du wieder zurück. Es dauert leider noch ein bischen. Aber ich mach dir schnell ein Brot" bot ich an und setzte das auch in die Tat um. Da hatte er noch ein wenig Zeit um sich zu fangen. Es musste ein sehr schlimmer, recht realer Alptraum gewesen sein, den er da geträumt hatte. ich machte ihm ein mit Wurst und Käse belegtes Brot in der Art eines Sandwich, tat auch noch etwas Salat und Tomate drauf und brachte es ihm. "Hier lass es dir schmecken" Wieder setzte ich mich neben das Bett. "Wenn du fernsehen willst. Hier ist die Fernbedienung." Ich hatte ihm einen Fernseher aus einer der vielen Abstellkammern des Schlosses besorgt und hierher gebracht. Noch schlief er sehr viel, aber wahrscheinlich erholte sich sein Schlafdefizit schneller als sein Körper und dann brauchte er etwas um sich zu beschäftigen. Ich hatte auch Spiele besorgt. Schach ein Kartenspiel mit dem man Skat, Romme, Canasta und ähnlcihes spielen konnte und noch ein paar mehr.
@Atea //ich hätte eine Idee wie der Flashback kommt. Vielleicht kommt Talon einmal rein, wenn es in dem Raum dunkel ist, in dem anderen dahinter (von wo er kommt) hell und Ben wacht durch die Geräusche auf und denkt dann das ist einer der Entführer
Rian Ich folgte ihm zurück zu unserem Lager. Als wir aus der reichweite der Blicke von Besuchern des Gartens waren nahm ich den Hut und die Sonnenbrille ab. "Das ist kein Problem. So sehr habe ich keinen Hunger" wir mussten wieder den Weg zurücklaufen und es war schon sehr dunkel, also Zeit für Gruselgeschichten. "Ich hätte eine Geschichte wenn du die hören willst"
Ben Ich wartete auf ihn und er kam auch sehr schnell wieder mit einem Sandwich. "Dankeschön" er half mir wieder mich hinzusetzten. "Das schmeckt super! Ich glaube das istdas beste Sandwich was ich je hatte." In kürzester Zeit hatte ich aufgegessen. "Ich werde ja regelrecht verwöhnt"
@nigara // gute Idee, ich denke wir lassen die beidne bald schlafen und am nächsten Tag passiert es dann....
Samu "Es ist genau die Gelegenheit für Geschichten, also schieß los. Ich höre dir sehr gern zu" antwortete ich ihm. Es war doch ein gutes Stück Weg zum Lager zurück und eine Geschichte verkürzte die Strecke sicher sehr. Jetzt gab es auch nichts mehr zu sehen und so war es eher langweilig zu laufen. Anda blieb dicht neben mir und ich hatte eine Hand locker auf seinen Kopf gelegt. Es war bisher ein wundervoller Tag gewesen und ich freute mich auch, dass Rian einmal unbelästigt unter Leuten sein konnte.
Talon "Natürlich wirst du verwöhnt, das hast du dir mehr als verdient. Es freut mich wenn es dir schmeckt. Das ist eine Erfindung von mir. Entschuldige ich muss mal nach der Hühnersuppe sehen" widerwillig löste ich meinen Arm von Ben. ich hatte ihn wieder gestützt und stand auf um in die Küche zu gehen. "Es dauert ein wenig. Ich muss das Huhn heraus nehmen und zerlegen. Aber bald ist dafür die Suppe fertig" rief ich ben aus der Küche zu und machte mich an die Arbeit. ich haatte jetzt auch Hunger und freute mich auf die Suppe.
Rian "Gut..." Ich rieb mir die Hände. "Ich nehm mal eine Einsteigergeschichte." Ich sah nach unten und überlegte mir die richtige Art des Sprechens. Es musste auf jeden Fall geheimnissvoll sein. Dann begann ich leise. "Ein Mann kam nach einem langen Arbeitstag nach Hause. Als er in den Wohnraum kam, sah er einen großen Blutfleck auf dem Teppich. Er war nicht der verursacher gewesen und er wusste auch nicht, woher dieser stammen konnte. Schließlich beschloss er einfach den Fleck wegzuwischen. Kaum hatte er alles zusammengesucht klingelte sein Telefon. Er nahm ab. "Hallo?" "Auf ihrem Teppich ist ein Blutfleck, wenn der bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann, dann..."" für die Stimme des Anrufers verstellte ich meine Stimme extra.
Ben Ich aß auf. "Ich hoffe du hast dir deine Kreation gemerkt." Ich blieb einfach sitzen und wartete auf ihn. Kurz schaltete ich den Fernseher ein, um mich abzulenken und sollten Nachruchten kommen auf den neuesten Stand zu bringen.
Samu Ich hörte zu und bewunderte einmal mehr wie sehr Rian sich nur durch seine Stimme verändern konnte. Es war deutlich zu hören, dass der Anrufer jemand anders als der Erzähler war. Er machte es so spannend, dass ich jetzt schon in seinen Bann gezogen war und es kaum erwarten konnte bis es weiter ging. Ich spitzte die Ohren und wartete gespannt auf die Fortsetzung
Talon Ich zerlegte das Huhn, würzte die Suppe nach und gab nun noch etwas Reis in die kräftige Brühe. Dann brachte ich sie noch einmal zum kochen undschnitt in der Zeit das Huhn in kleine Stücke. ich konnte den Fernseher hören und wusste Ben gut versorgt und so blieb ich noch in der Küche. Es war ganz ungewohnt für ich solche Dinge wie kochen selbst zu machen. Auch das pflegen und versorgen von Ben war für mich etwas völlig neues, doch ich tat es sehr gern und genoss es sehr. Immer wieder lauschte ich und sah durch die Tür um mich zu vergewissern, dass es Ben noch gut ging. Als die Suppe nochmal aufgekocht war, gab ich das Hühnerfleisch wieder hinein und schmeckte sie noch einmal neu ab. Dann schöpfte ich in eine große Schüssel von der Suppe und trug diese dann zu Ben. "Essen ist fertig. Ach ja und die Zusammenstellung des Sandwiches weiß ich auch noch. Hoffentlich hast du jetzt noch Hunger." Ich setzte mich wieder neben das Bett und hielt ihm die Schüssel hin. Inzwischen hatte ich auch Hunger bekommen.
Rian Ich erzählte weiter: "Noch bevor der Mann etwas antworten konnte hatte der Anrufer aufgelegt. Er sah auf die Uhr. Er hatte noch zwei Stunden bis Mitternacht. Also begann er zu putzen, doch der Fleck wurde größer und größer anstelle kleiner. Eine halbe Stunde später klingelte es wieder. Er ging ran und wieder "Es ist halb 11. Wenn der Blutfleck bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann, dann.." wieder aufgelegt." Der Mann fühlte sich schlechter, denn bis jetzt hate nichts gewirkt." ich machte einePause und sah mich um, als wäre ich abgeenkt, tat es aber nur um die Spannung zu steigern. Erst als ich wieder zu ihm sah und sein wartenden Gesichtsausdruck redete ich weiter. "Er putzte also weiter, doch nichts passierte. Dring, dring. Das Telefon... "Nur noch eine Stunde... Sie sollten sich beeilen, sonst, sonst, sonst..." wieder aufgelegt."
Ben Ich wartete und tatsächlich kamen Nachrichten. Schon interessant, was so passiert war. Über das was vor 3 1/2 Wochen berichtet wurde, verlor keiner mehr ein Wort... Dann kam endlich Talon wieder. "Ich habe immernoch einen Bärenhunger. Ich hoffe nur, ich überfordere meinen Bauch nicht..." Ich nahm mir eine der Schüsseln und wir begannen zu essen. "Schmeckt fantastisch."
@nigara //juchuu du bist wieder da *Freudensprung und dir um den Hals fall`*
Samu Rian erzählte so spannend dass ich fast den Atem anhielt und direkt ungeduldig wurde als er eine Pause machte. Ich sah mich instinktiv ebenfalls um, doch natürlich war nirgends etwas zu entdecken und Anda lief ruhig neben mir. Er hätte uns selbstverständlich gewarnt wenn irgend etwas gewesen wäre. Ich wartete gespannt darauf, dass Rian endlich weitererzählte.
Talonic "Danke sehr, mir schmeckt sie auch gut. Ich schlafe heute hier. Ich lege mir neben dein Bett eine Matrazte damit ich sofort bei dir bin, wenn du etwas brauchst" Kurz kam mir der Gedanke daran, was mein Vater mit mir anstellen würde, wenn er heraus bekam, dass ich Ben bediente und umsorgte und sogar auf dem Boden schlief. Er sah das als weit unter meiner Würde und bestrafte mich ganz sicher hart dafür. Doch er sollte es ja zum Glück nie erfahren. Ich war gerade dabei mich von meinem Vater abzunabeln und selbständig zu werden. Immer wieder hatte ich versucht es ihm recht zu machen. Mich total verbogen und Dinge getan die ich hasste um seine Anerkennung zu erringen. Vielleicht ein wenig Liebe oder wenigstens Aufmerksamkeit. Aber es war alles umsonst gewesen. Es war an der Zeit mir das nicht mehr länger gefallen zu lassen. Ich hatte ihn wirklich geliebt und seine Meinung war mir wichtig gewesen. Nun war ich so weit, dass es nur noch sehr wenige Gefühle für ihn in mir gab. Ich wollte nicht mehr seine Marionette sein. In vielen Dingen war ich anderer Meinung und ich wollte vieles ändern. Immer wieder hörte ich, dass ich den Thron übernehmen sollte, doch er traute es mir nicht zu. Er sagte mir immer ich wäre nicht fähig dazu und meine Meinung sei eine einzige große Dummheit und ähnliches. Ich hatte es satt, ich wollte mein eigenes Leben führen und meine eigenen Entscheidungen treffen. Es war mir egal was er von mir hielt. "Bitte iß langsam damit dein Magen sich daran gewöhnen kann. Es gibt genug" bat ich ihn.
@Atea //aber leider immernoch nur selten. Ist grade etwas stressig.
Rian "Nixhts was der Mann versuchte klappte. Noch zwei weitere solche Anrufe nahm er entgegen. Dann war es schon dreiviertel und ein weiterer Anruf kam. Der Mann wollte schon gar nicht mehr rangehen und tat es auch nicht. Da sprach der mysteriöse Anrufer auf den Anrufveantworter. Wieder eine Drohung.dem Mann blieb also nichts weiter über als weiterzuschrubben. Mitternacht... Das Telefon klingelt. Zitternd nimmt der Mann ab... "Wenn sie jetzt den Blutfleck nicht wegbekommen haben, dann, dann, dann..." Ich stoppte an der spannendsten Stelle der Geschichte und hockte mich hin um einen nicht aufgegangenen Schnürsenkel wieder zuzuschnüren.
Ben Es war irgendwie sehr beruhigend, dass er sagte er würde hier schlafen. Im selben Zimmer. Nicht dass ich das brauchte, oder so viel Angst hatte, aber jetzt war es doch schön zu wissen. Ich war im Prinzip vollkommen wehrlos und auch wenn wohl niemand hier her kommen würde, war das doch kein gutes Gefühl und dazu kam natürlich noch dass es Talon war und nicht nur irgendwer. "Das fällt mir ziemlich schwer..." Trotzdem versuchte ich langsam zu essen. Es würde wohl nichts bringen wenn mein Magen es nicht verträgt und ich dann mich übergeben müsste
@nigara //macht nichts solche zeiten gibt es bei uns allen, ich freu mich über jede Antwort die kommt. Aber es kann sein, dass ich das RS dann vorübergehend in die Ruhezone verschiebe. Bis wir wieder mehr schreiben können. Also dann bitte nicht wundern.
Samu Ich lauschte gespannt, ja fast schon atemlos der Geschichte. Es wurde immer spannender und Rian verstand es die schon natürlich in der Geschichte vorhandene Spannung noch zu erhöhen. Endlich kam er zum spannendsten Punkt und ich freute mich schon darauf endlich zu Erfahren was es mit der Drohung auf sich hatte, da hörte er auf zu sprechen und hockte sich hin. Er ließ mich tatsächlich noch warten. "Hey du Folterknecht erzähl weiter...bitte" sprach ich ihn an. Wir waren schon fast am Lager und ich war extra immer langsamer gegangen um die Geschichte noch zu ende hören zu können. Und jetzt ließ er mich warten.
Talon "Es ist mir lieber in deiner Nähe zu sein, falls du etwas brauchst oder mal raus musst. Dann kann ich dir sofort helfen. Ich muss nur kurz vor Mitternacht mal verschwinden um für ein paar Minuten in meinem Bett zu liegen, wenn Kontrolle ist. Danach komme ich gleich wieder her. Zum Glück habe ich die Wachhunde an mich gewöhnt. Sie sollten mich ja eigenlich melden, aber ich hab sie mit Wurst und Leckerlis so lange bestochen bis sie das nicht mehr getan haben. Die Wächter und Vater haben es noch nicht gemerkt. Und so kann ich mich nachts doch recht frei bewegen. TRaurig dass ich überhaupt zu solchen Methoden greifen muss, aber was solls. So ist es gut , schön langsam, es soll ja in deinem Magen bleiben" änderte ich dann das Thema. Ich freute mich auf die Nacht bei ihm. Seine Nähe ließ mich zur Ruhe kommen und tat mir gut.
Rian Ich sah ihn an. "Folterknecht? Ich muss doch nur meine Schuhe zubinden. Ich will nicht noch auf die letzten Meter hinfallen!" Das der Schuh gar nicht offen gewesen war konnte er durch die Dunkelheit wahrscheinlich nicht wirklich erkennen. "Außerdem gehört ein wenig auf die Folter gespanntes zu solchen Geschichten. Als ich die Geschichte James erzählt hatte, habe ich die Pause so lang gemacht, bis er die Geschichte vergessen hatte und das hat lange gedauert" erzählte ich drumrum und stand dann auf. "Aber zu dir bin ich mal ein wenig netter... Also wo war ich stehen geblieben?"
Ben "Mir ist es auch lieber wenn du hier bist. Das ist kein Problem. Wenn ich schlafe, dürfte ich es eh nicht merken" ich aß auf und gab ihm dann die Schüssel. "Ich denke das reicht erstmal." Sagte ich noch, bevor er überhaupt fragte.
@nigara //und das ganze zurück, war ne Schnapsidee. Es bleibt wie es ist.
Samu "Jaja Schuh zubinden, falls er überhaupt offen war. Das kann auch ein Ablenkungsmanöver sein um die Spannung zu erhöhen. Was dir sehr gut gelingt. Du warst dabei, dass es dann endlich Mitternacht war, das Telefon klingelte und der Mann vor Angst zitternd abnahm.....Danke dass du mit mir freundlicher umgehst" antwortete ich. Es konnte schon sein, dass sein Schuh wirklich aufgegangen war, aber sicher war ich mir nicht, schließlich war Rian ein guter Schauspieler.
Talon Ich hatte neben ihm sitzend selbst eine Schüssel von der Suppe gegessen und war nun ebenfalls fertig. Ich nahm ihm seine Schüssel ab. "ich bin in der küche, melde dich wenn du was brauchst. und schlafe ruhig wenn du müde bist. Dein Körper braucht erholung. Ich komme wieder zu dir sobald ich die Küche aufgeräumt und unser Geschirr gespült habe. Das ist richtig eigenartig. Sonst wird das alles für mich erledigt. Es tut gut mal zu sehen wie viel Arbeit im kochen oder aufräumen steckt." sagte ich zu ihm und verzog mich dann mit dem Geschirr in die Küche. Es tat ihm gut wenn ich ihn auch ein wenig in Ruhe ließ. Ich wollte nur einfach ständig für ihn erreichbar sein.
Rian Ich sah ihn an. "Gut, also: zitternd nahm der Mann ab. "Wenn sie jetzt den Blutfleck nicht wegbekommen haben, dann, dann, dann..." der Anrufer machte eine Pause. "versuchen sie es doch mal mit Persil"" ich musste grinsen. Je später und dunkler es wurde und je mehr Pausen man an den richtigen Stellen einbaute desto spannender wurde die Gechichte und zum Schluss kam einfach so ein dummer Spruch. Ich kannte bisher noch niemanden, der damit gerechnet hatte.
Ben "Das kann ich mir gut vorstellen." ich legte mich wieder vorsichtig hin und versuchte nochmal zu schlafen. Talon hatte vollkommen recht. Ich musste mich erholen. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen. Zum Glück wieder Traumlos. Der Alptraum war schon schlimm gewesen.
Samu Endlich erzählte er weiter und die Spannung war auf dem Höhepunkt, fast hielt ich den Atem an als der Mann abnahm und wieder die Drohung kam. Doch dann kam nur noch ein blöder Spruch. "Ufff" entfuhr es mir mit der Luft, die ich unbemerkt vor Spannung angehalten hatte. "So ein Blödsinn, da rechnet man mit sonstwas und dann kommt so ein Blödsinn. Das ist verrückt" Ich musste wirklich lachen. Dann waren wir am Lager und ich fachte die Glut an. Ich hatte dafür gesorgt, dass wir ein wenig Glut vorfinden würden wenn wir in der Dunkelheit zurück kamen. Der Kessel mit dem Abendessen hing schon über dem Feuer. Es musste nur noch ein wenig kochen und dann konnten wir essen. "Hast du noch eine Geschichte auf Lager? Bis das Essen soweit ist, kannst du sehr gern noch erzählen. Dann vergeht die Zeit schneller." fragte ich nach.
Talon Ich spülte unser Geschirr ab und stellte den Rest der Suppe in den Kühlschrank. Dann setzte ich mich wieder an Ben´s Bett und las ein wenig. Als es Zeit war verschwand ich kurz, damit die Kontrolle mich in meinem Bett fand. Es klappte alles sehr gut und ich kehrte zu Ben zurück und legte mich nun auch schlafen. Ich hatte eine Matratze einfach auf den Boden neben sein Bett gelegt. Er sah so schön und friedlich aus, wie er da schlafend im Bett lag. Mir wurde ganz warm ums Herz, oh ja ich liebte ihn und wollte nie wieder ganz ohne Kontakt zu ihm sein. Das wurde mir immer deutlicher klar.
Rian Ich grinste breit als er anfing zu lachen. "Ja, es ist nur Blödsinn, aber die beste Pointe die es an der Stelle geben kann." Wir kamen am Lager an und ich setzte mich hin. "Ich kenne noch eine, ja." Ich versuchte mich wieder an alles zu erinnern und begann dann zu erzählen. Diese Geschichte war noch viel gruseliger als die davor und ich hoffte sie gut zu erzählen. (Ich kenne keine weitere, deswegen schreib ich das so)
Ben Ich schlief tief und merkte nicht als Talon kam. So konnte ich mich gut erholen. (geht Talon dann nochmal und Ben bekommt dann den Flashback?)
@nigara //ich weiß doch, dass du nicht viel Zeit hast. Da ist das schon okay ;)
Samu Rian erzählte die nächste Geschichte so spannend und sie war so gruselig, dass ich Gänsehaut bekam und vor Spannung fast unseren Eintopf vergessen hätte. Doch er endete gerade rechtzeitig, so dass nichts passierte und wir nun essen konnten. "Du bist ein fantastischer Erzähler, vermutlich weil du deine Schauspielkkunst da mit einbringst. Ich habe wirklich gedacht ich platze jetzt vor Spannung. Nur gut, dass das Essen fertig ist, sonst bekomme ich noch Alpträume von deinen Geschichten." meinte ich zu ihm.
//ja das bau ich jetzt gleich noch mit ein. Talon Ich hatte mich hingelegt und war auch eingeschlafen. Da ich damit gerechnet hatte, dass diese ganze Aufregung meinen Blutzucker in die Höhe treiben würde, hatte ich mir etwas mehr Insulin gespritzt., Vermutlich war es entweder doch zu viel gewesen oder ich hatte mich verschätzt was die psychischen Auwirkungen betraf. Ganz egal warum, ich wachte auf weil mir nicht gut war. Sofort erkannte ich die typischen Zeichen für Unterzuckerung und griff nach dem Traubenzucker, den ich immer bei mir trug. Doch da war nichts. Mir fiel ein, dass ich meine Jacke in der Küche liegen hatte. Ich stand auf und ging in die Küche, ich musste schnell handeln, solange ich es noch konnte. Zum Glück fand ich den Traubenzucker sofort und aß ihn auch gleich. Ich setzte mich und wartete kurz. Dann holte ich mir noch eine Scheibe Brot, die ich auch noch langsam aß damit mir das nicht wieder passierte, bis es Frühstück gab. Ich ließ mir Zeit beim Essen, denn Ben hatte ruhig geschlafen und ich konnte den versäumten Schlaf auch am Morgigen Tag nachholen.
Rian "Danke. Ich kann danach noch eine erzählen. Nur für dich und natürlich extra gruselig, damit Alpträume garantiert sind" ich lächelte hinterhältig. Dann gab es Essen. Ich war auch schon ein wenig hunrig gewesen, aß trotzdem recht langsam. So wurde man viel schneller satt.
Ben Ich schlief immernoch, jedoch nicht mehr so tief und fing an wieder zu träumen, weswegen ich etwas unruhiger wurde.
Samu "Oh ja sehr gern vielen Dank. Ich kuschle mich dann an dich, wenn ich zu viel Angst bekomm. Du musst mich dann beschützen" meinte ich lachend und vertiefte mich dann in meinen Teller. Der Eintopf war mir gut gelungen und Hunger hatte ich jetzt auch. "Willst du noch was, es gibt noch mehr." fragte ich Rian und nahm mir selbst auch gleich noch einmal. Es war herrlich gemütlich hier am Lagerfeuer mit einem warmen Essen und einem guten Freund. Anda lag auf meinen Füßen und die Pferde grasten ganz in der Nähe. Außer Sanja, die hatte sich wieder hinter Rian gelegt und ihren Kopf auf seine Schulter. Es sah aus als hätte Rian zwei Köpfe.
Talon Ich ließ mir viel Zeit mit dem Essen und trank noch ein wenig. Anschließend ging ich noch einmal auf die Toilette. Dann erst kehrte ich zu Ben zurück. Sein Schlaf war unruhiger geworden. Ich beobachtete ihn ein wenig besorgt und setzte mich nur auf meine Matratze. Hinlegen wollte ich mich noch nicht, denn vielleicht brauchte Ben mich noch. Meine Gedanken begannen wieder zu kreisen.
Rian "Das mache ich doch gerne. Ich könnte dich doch dann niemals einfach so ganz alleine lassen, mit Angst." Ich grinste und sah ihn an. "Ein wenig würde ich noch nehmen, aber wirklich nur ein wenig. Ich bin eigentlich schon satt und was denkst du wie es sich auf meine Karriere auswirkt, wenn ich zunehme, ohne dass ich eine entsprechende Rolle habe?" ich verzog mein Gesicht. Natürlich war es nicht so schlimm, wie ich es gerade dargestellt hatte, denn erstens eine Mahlzeit machte mich wohl kaum dick und zweitens musste ich nicht unbedingt die besten Rollen haben. Ich machte es nicht um berühmt zu sein, sondern um Spaß zu haben und auch anderen Menschen Spaß zu bereiten.
Ben Ich wachte auf, als jemand die Tür öffnete. Noch halb im Schlaf öffnete ich leicht meine Augen und sah, wie jemand durch die Tür in den Raum kam. Noch viel zu müde um klar zu denken, oder mich zu bewegen blieb ich einfach liegen. Dann kam die Person näher und plötzlich bagann mein Gehirn auf Hochtuoren zu arbeiten. Hatte ich jetzt verpasst, wie sie mir gesagt hatten, ich solle die Maske aufsetzen. Schnell schloss ich meine Augen wieder. Vielleicht würden sie mich dann nicht so sehr bestrafen. Ich suchte mit der Hand vorsichtig nach dem Sack, aber ich konnte ihn nicht finden... Was sollte ich jetzt machen?
Lebe und Denke nicht an Morgen
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13.10.2015 20:01
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