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Wolf Ich hörte auf zu zappeln, als sich die Tür öffnete und Natha dort stand. Duke ging mit mir hinein und Natha streichelte mir über den Kopd. Ich nickte leicht und Duke ließ mich hinunter, hielt mich aber zwischen seinen Beinen gefangen, damit ich nicht wieder fliehen konnte.
Duke ,,hallo Nathaniel. Ich hab Wolf in der Nähe des Dorfes gefunden. Er Lag dort ganz müde. Hast du etwas falsches mal gesagt, oder hegt jemand Groll gegen ihn? Du weißt, wie sensibel er ist. Da kann es schon mal vorkommen das er abhaut. Ich empfehle dir, ihn einen Ortungschip zu verpassen und auch eine Nummer wie bei den Hunden. Er hat ja genau die richtigen Ohren dafür. Außerdem wäre ein Halsband nicht schlecht, mit deinem Zeichen drauf. Aber eins was er als Mensch nicht so leicht aufbekommt. Er wird noch oft fliehen.", sagte ich und hielt den nun zappelnden Wolf gut fest. ,,Ich habe dir auch etwas mitgebracht, was gut für ihn sein soll.", sagte ich und holte eine kleine Kiste mit Pulver hervor. ,,Das ist eine Art Seife aus einer Pflanze oder so, das sollte er besser vertragen. Ein Diener von dir hatte mir das erzählt, als ich dich nicht erreicht hatte. Und für Hunter habe ich auch einen Ball mit." Ich stellte ihn vor Hunter nun hin, der wirklich wieder ein Mench geworden war und nun interessiert den Ball nahm. ,,Funktioniert es sonst gut mit ihm?"
Nathaniel "Ja die letzten Tage hat es sehr gut funktioniert. Er war richig anhänglich. Wir haben uns gut aneinander gewöhnt. Ich bin mir nicht bewusst etwas falsches gesagt oder getan zu haben. Das Mißgeschick mit der Seife bzw der Allergie darauf, hatte er mir schon vergeben. Möglicherweise sind wir gezwungen Nachforschungen bei meinen Dienern durchzuführen. Ist es dir möglich ihm den Chip und die Nummer zu verabreichen. Ich befürchte dass er das Halsband als demütigend empfinden könnte, doch es könnte ja wie ein Schmuckstück gefertigt sein. Es würde ihn auch davor bewahren gefangen genommen zu werden. Ich schloss hinter Duke das Tor wieder und gab bei den Dienern Entwarnung. "Möchtest du etwas zu essen oder trinken? Hunter hast du Hunger oder Durst. Ich bin so froh, dass du wieder hier bist .Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht." sprach ich dann den Hybriden direkt an.
Duke ,,Chip kann ich selbst machen, aber für die Tätowierung im Ohr würde ich entweder zum Arzt gehen, oder du kannst dir auch eine Stanze mit deinem Zeichen machen lassen und so es einstanzen. Aber das tut mehr weh, als die schnelle Tätowierung. Vergiss aber nicht, dass dieses Halsband nicht abnehmbar von ihm ist. Also kein Leder und auch nicht zu dünn. Etwas zutrinken wäre nicht schlecht.´´, sagte ich zu ihm und ging dann zu seinem Arbeitszimmer. Ich war eigentlich hier, da es ein Problem gab mit dem PC. ,,Hast du dir schon mal überlegt, dir so einen Sensor zu nehmen für Hunter, wenn er rauslaufen will, dass er dann einen kurzen Stromimpuls bekommt?´´, fragte ich ihn ruhig und holte einen kleinen Kasten heraus.
Hunter Ich spielte mit dem Ball leicht und es roch gut von innen. Ich fing an, oder versuchte es besser gesagt, hinein zu beißen. Als mich Natha fragte, nickte ich leicht und sah dann auf den Boden. ,,Ich nur stören. Ich nerven. Du denken das auch.´´, sagte ich leise.
Nathaniel Ich antwortete zuerst Hunter. "Nein das denke ich nicht. Ich mag dich und freue mich dass du bei mir bist. Wer behauptet so etwas?" Dann wandte ich mich an meinen Freund. "Dann bitte ich dich ihm den Chip einzusetzen um die Tätowierung und das Halsband kümmere ich mich dann. Ich bin sicher, dass ich eines fertigen lassen kann, das er nicht aufbekommt und das trotzem schön aussieht. Du weißt doch dass ich bei keinem meiner Sklaven mit Strom arbeite. Ich möchte das auch nicht mit Hunter tun. Meiner Meinung nach ist es es nicht gut und wenig sinnvoll ihnen auf diese Weise unnötig Schmerzen zuzufügen." Ich ließ für alle, auch für Hunter etwas zu essen bringen. "Es wundert mich dich hier anzutreffen. Nach meiner Kenntnis müsstest du doch im Labor sein? Jedoch freue ich mich sehr dich zu sehen"
Hunter Ich wurde nun wieder zu Wolf, da ich es irgendwie sicherer fand und so vllt den Ball aufbekam.
Wolf Ich bekam den Ball wirklich auf und fand jedoch nichts dort drinnen. Enttäuscht lief ich zu Nathaniel und drückte mich leicht an sein Bein. ,,Du weißt doch dass ich bei keinem meiner Sklaven mit Strom arbeite. Ich möchte das auch nicht mit Hunter tun." Bedeutete das etwa, ich war auch ein Sklave? Ich sah hoch zu ihm. Ich wollte kein Sklave sein, nie mehr. ,,Ich möchte kein Sklave sein.", sagte ich dann es auch laut und rückte wieder von ihm ab. Ich verkroch mich in eine anderes Zimmer und versteckte mich unter einen Tisch. Er sah nur einen Sklaven in mir, anscheinend.
Duke ,,Ich bin hier, da ich dir diese Seife für Hunter mitgebracht habe und einer deiner Diener hat was mit deinem PC verzapft und wollte es die nciht sagen, da er Angst vor der Strafe hatte. Ich habe auch diesen kleinen Kasten dein, das wichtig für Hunter ist. Er besitzt einen Teil eiens Computers ja im Kopf und die Wissenschaftler wollten diesen Teil ausschalten, was aber seinen Tod bedeutet teilweise. Wir wissen es nicht ganz. Darum wollte ich dir den anderen Teil rüberbringen und auf den PC machen. Du kannst ihn, wenn du willst Steuern und bestimmte Sachen auch sperren, das er dann so etwas nicht mehr macht. Doch so genau kann ich es dir jetzt nicht sagen."
Nathaniel Ich beobachtete während meines Gesprächs mit Duke ständig Hunter/Wolf. Er machte den Ball auf und sah danach enttäuscht aus. Als er sich an mein Bein drückte musste ich lächeln. Und dann beantwortete ich wieder zuerst Wolfs Frage, was etwas schwierig für mich war. Ich hatte durchaus vorgehabt den Hybriden nicht nur als Schützling bei mir aufzunehmen, sondern auch als Sklaven zu nutzen, Doch im Moment fiel mir dieser Gedanke doch erstaunlich schwer. Noch war er in der Eingewöhnungsphase und daher noch kein Sklave, also konnte ich ihm das sagen ohne ihn anzulügen. "Nein Wolf, du bist kein Sklave, du bist mein Schützling. Duke hat dich mir anvertraut, damit ich dich beschütze. Du hast bemerkt, dass ich das tue, stimmts?" Dann sah ich wieder meinen Freund an. "Was hat der Sklave mit meinem PC angestellt?" wollte ich von Duke wissen. "und bekommst du es wieder hin?" Einen Computer zu besitzen war ein großes Privileg. Nur im Labor gab es sehr viele überall. Doch bei uns Elfen gabe es in unserer ganzen Welt soweit ich wusste insgesamt nur 10 PC´s. Sie waren der Führungsspitze und den Wissenschaftlern vorbehalten. Ich bestrafte meine Sklaven selten und meist nicht einmal hart. Doch wenn es um den PC ging, konnte ich sehr streng sein. Der Sklave hatte zurecht Angst vor Strafe gehabt. Doch wenn Duke es leicht wieder hinbekam wollte ich nachsichtig sein und ihn nur leicht bestrafen. "Ist es wirklich unumgänglich, dass die Wissenschaftler einen Teil seines Computers ausschalten, wenn es so ein hohes Risiko birgt? Ich danke dir sehr für diesen Teil. Jedoch werde ich diesen Kasten nicht anfassen bis du es mir ganz genau erklärt hast. Ich beabsichtige nicht Hunter zu schaden oder ihn sonst unnötig leiden zu lassen. Meinen Auftrag sehe ich tatsächlich weitgehend darin ihn zu beschützen." erklärte ich meinem Freund
Wolf Ich blieb unter diesem Tisch und grummelte etwas. Jetzt wollte er mich sicherlich noch schützen, doch irgendwann sollte ich auch sein Sklave sein. Warum sonst würden sie mir einen Chip verpassen und ein Halsband drum machen. So viel hatte ich schon gelernt, dass wenn man etwas um den Hals hatte, es einen Besitzsanspruch gleich kam. Ich war halt nicht dumm. Ich rollte mich nun zusammen und blieb schmollend in meiner Ecke.
Duke ,,Er hat einen Virus drauf bekommen, wodurch der PC einige Schäden abbekommen hat, aber es ist ein einfacher. So richtige Viruse bekommt man meist nicht mit. Ich bekomm das schon wieder hin. Ich werde dir auch direkt die Dateien von Hunter drauf laden. Ich erkläre dir alles. Also am meisten sind halt die Protokolle drauf, wie alt er ist und das ganze Persöhnliche Kram. Dazu auch noch die Versuchsreihe. Aus Kindheit und letztens die. Es gib dann auch einige Dateien, mit denen du bestimmen kannst, ob er zu einer bestimmten Zeit schlafen gehen soll, dann schaltet sich alles ab oder ob er in einen bestimmten Modus gehen soll. Bisher ist nur einer hinunter geladen, der zum Töten, wenn jemand den Besitzer angreifen will. Ich kann dir auch noch zum Beispiel, das ist gerade für die Roboter im Gange, einen Modus runterladen, der lässt ihn wie ein Sklave oder Diener ganz lieb sein oder halt den Modus, das er ein Wachhund ist oder ein normaler Hund. Du musst mir nur sagen was und wie. Du kannst auch am PC bei ihm erkennen, ob er Wolf oder Hunter ist, wenn du ihn nicht siehst.", erklärte ich ihm alles und zeigte es ihm auch.
Nathaniel Wolf war beleidigt, das kannte ich schon und so ließ ich ihn schmollen. Er war nicht dumm, aber auch nicht so klug, dass er alle Zusammenhänge begriff. Ich hörte und sah Duke genau zu und ließ mir alles ganz genau erklären. Manchmal stellte ich auch Fragen dazu oder ließ es mir nochmal zeigen und ich machte mir Notizen. "Es ist zwar ganz gut, dass es diese Möglichkeit gibt ihn zu steuern, aber ich werde das vermutlich wenig einsetzen. Für mich ist er kein Roboter sondern ein lebendes Wesen und ich möchte, dass er so natürlich wie möglich sein darf. Soweit das möglich ist. Allerdings ist es sehr gut, dass ich ihn z.b. einfach schlafen legen kann, wenn er ausrastet. Das erspart ihm, mir und meinen Dienern sehr viele Probleme. Dass ich am PC erkennen kann wer er gerade ist, ist sehr gut, das werde ich viel nutzen, denke ich. Es gibt noch etwas, das ich gerne mit dir besprechen möchte. Wolf ist in einen Blutrausch verfallen. Es war sehr schlimm, meine Vermutung ist, dieser wurde durch die Erlaubnis zur Jagd, die ich ihm erteilt hatte, zusammen mit der Erlaubnis einen Hasen gleich so zu essen ausgelöst worden. Ist es deiner Meinung nach sinnvoller ihm nur wenig und nur zubereitetes Fleisch zu essen zu geben. Wäre es möglich, dass diese Ernährung ihn vor einem erneuten Blutrausch bewahrt?" wollte ich dann noch von meinem Freund wissen. "Ach ja und sag dem Diener ich könnte herausfinden wer den Virus auf meinen PC gebracht hat, aber ich werde dieses eine Mal nicht nachforschen. Er soll allerdings in Zukunft die Finger von meinem PC lassen. Vermutlich werde ich die Tür abschließen.
Duke ,,Er ist ja auch nicht mit einem Roboter gleichgestellt, aber wenn du es mal lieber haben möchtest, das er an einem Tag wirklich nur gehorcht und auch sich benimmt wie ein Diener, dass du ihn dann einfach so einstellen kannst. Es tut ihm auch nciht weh. Nur du darfst nicht zu viele Befehle auf einmal geben oder ihn zu sehr Vordern. Durch die ganzen OPs vor einigen Wochen ist sein Gehirn noch zu sehr überlastet. Er braucht erst einmal etwas. Ich würde ihm kein gekochtes Fleich geben. Er hat bei uns immer nur rohes bekommen und das nur in kleinen Mengen. Du musst ihm einmal am Tag einen kleinen Brocken geben und dann bekommt er auch sicherlich kein Blutrausch. Es war halt jetzt eine längere Zeit. Gib ihm viel Gemüse und Obst dabei, sodass er Abwechslung hat und dann sollte das Funktionieren. Aber kein Kohl. Das hat er schon früher gehasst.", sagte ich grinsend und sah zu dem Wolf. ,,Wenn du Vertrauen zu ihm aufbauen möchtest, dann Schenk ihn etwas. Er freut sich schon über Kleine Dinge. Ein Quitscheknochen oder so. So hat er zu mir Vertrauen gewonnen vor einigen Wochen."
Nathaniel "Es ist gut zu wissen, dass er keine Schmerzen dabei hat. Wie du weißt verabscheue ich es lebenden Wesen Schmerzen zuzufügen solange keine Notwendigkeit dazu besteht. Sicher ist es sehr hilfreich ihn steuern zu können, wenn es nötig ist. Ich bin dir sehr dankbar, dass du mir diese Möglichkeit weitergibst und meinen PC entsprechend programmierst. Es ist mir nicht entgagen, dass er schnell Kopfschmerzen bekommt sobald mehr auf ihn einstürmt, ich ihm zuviele Informationen oder Befehle gebe oder ähnliches. Besteht die Hoffnung,dass sich da mit der Zeit wieder bessern wird, oder bleibt es so wie es jetzt ist? gibt es etwas das ich ihm geben kann und das er verträgt wenn er starke Kopfschmerzen hat?" wollte ich dann von meinem Freund wissen. "Seine Ernährung werde ich sofort gemäß deinem guten Rat umstellen. Für den Tippe ihm kleine Geschenke zu machen, bin ich dir sehr dankbar. Offensichtlich zerlegt er diese auch recht schnell" stellte ich dann noch fest.
Duke ,,Es gibt Tabletten gegen starke Kopfschmerzen, aber am besten sagst du ihm dann, das er sich hinlegen soll und versuchen soll zu schlafen. Da würde ich dann aber nicht ihn abschalten, da es nur gestoppt wird und danach weiter geht. Ein Diener hatte mir erzählt, das du oft bei ihm übernachtest. Dafür wäre die Sclummertaste auch ganz gut. Dann kannst du wieder in dein Bett gehen und er kann in seiner Hütte alleine bleiben. Er wird sich bald besser fühlen im Kopf, aber es dauert halt.", erzählte ich zuerst und als alles fertig war, schaltete ich den PC wieder aus und räumte alles ein. ,,Der Ball war mal mit Fleisch gefüllt, darum hat er ihn zerlegt. Er war für einen Grizzlybären mal gedacht, da die Wissenschaftler irgendein Zeug machen wollten." Ich sah auf die Uhr. ,,Am besten lässt du heute noch die Nummer ins Ohr machen und kannst ja direkt dann wegen einem Halsband schauen. Es liegt an alles nah zusammen. Lass ihn direkt auch Impfen und das ganze machen, als Wolf kostet es nicht so viel bei einem normalen Arzt. Wenn Sie auch chippen, dann mach das direkt, ich weiß nicht wann ich wieder Zeit habe. Wenn du immer wissen willst dann wo er ist, dann gib die Chip Nummer in das entsprechende Feld ein.", sagte ich und verabschiedete mich schon einmal.
Nathaniel Ich verabschiedete Duke und dankte ihm noch einmal für alles. Er war im Grunde genommen eigentlich mein bester Freund, wenn man die Ehrlichkeit bedachte. Meine anderen Freunde wollten sich in meinem Ruhm sonnen oder von meinem Vermögen profitieren teilweise auch beides. Andere dagegen hofften mich politisch beeinflussen zu können, wenn sie mit mir befreundet waren. Duke war einfach nur mein Freund, ohne etwas zu erwarten. Es war sehr erholsam zu wissen ,dass es wenigstens einen solchen Freund gab. Nachdem er gegangen war schickte ich einen Diener zu den drei nächst gelegenen Tierärzten mit einer Anfrage ob sie heute noch Zeit hätten für wolf und was ihc gerne gemacht haben wollte. Einer von diesen so hoffte ich, würde mir noch Zeit einräumen. Danach sah ich nach Wolf und ging dann kurz um einen Ball für ihn zu holen. Er hatte dem Kind eines Dieners gehört, das ihn nicht mehr wollte. Mit diesem grün, rot, gelben Ball kehrte ich zu Wolf zurück. Er war ungefähr so groß, wie der den er gerade zerlegt hatte. Ich setzte mich auf den Boden vor dem Tisch und rollte ihm den Ball zu. "Willst du weiter schmollen? Oder lieber Ball spielen? Den Ball schenke ich dir" sagte ich zu ihm. Solange ich auf die Antworten wartete konnte ich sowieso nicht sehr viel tun.
Wolf Ich hörte ihnen genau zu und beobachtete sie auch. Mir war nicht wirklich geheuer was die da erzählten. Ich wollte nicht wieder ein Halsband, was mir weh tat. So schmollte cih weiter und murrte vor mich hin. Das Essen hatte ich sehr schnell gefressen, als es vor den Tisch gestellt wurde. Es war irgendeine Brühe was nach Fleisch udn Chemie stank, jedoch war der Hunger zu groß gewesen. Ich sah überrascht auf, als etwas gegen mich tippte und sah dorthin. Ich sah den Ball, der nach Erde roch und sah dann zu Natha. Ich schnüffelte kurz an dem Ball und stupste ihn dann wieder zurück zu Natha, wedelte leicht mit dem Schwanz.
Nathaniel Ich lächelte Wolf an und rollte den Ball wieder zu ihm. "Den Ball schenke ich dir" sagte ich noch einmal, denn ich hatte den Eindruck, dass er das nicht so recht mitbekommen hatte. Ich nahm mir auch vor ihm das mit dem Halsband und dem Chip zu erklären. Schon jetzt begann ich nachzudenken, wie ich das vormulieren sollte, damit er es auch verstehen konnte. Das war oft sehr schwer, denn er war sehr sensibel und wenn er etwas falsch verstand sofort eingeschnappt, Dann hörte er nicht mehr zu und verstand auch nicht, was eigentlich gemeint war. In Gedanken versuchte ich verschiedenen Formulierungen und Ausdrucksweisen, während ich auf den Ball wartete.
Wolf Ich grinste leicht und leckte einmal kurz über den Ball. Er schien ganz in Gedanken zu sein und innerlich wusste ich shcon, das er sicherlich irgendetwas erklären wollte und darauf hatte ich keine Lust. Ich rollte den Ball nun zur Tür und folget ihm schnell, blieb aber an der Tür wartend stehen und sah zu Natha. Als er gerade zu mir angekommen war, kam ein Diener und faselte irgendetwas von einem Kittelmann und so. Ich lief mit dem Ball schon einmal hinaus und spielte etwas alleine.
Nathaniel Gerade als ich Wolfs Aufforderung nach draußen zu gehen und dort mit dem Ball zu spielen folgen wollte, kam der Diener zurück. Er erklärte, dass einer der Tierärzte, sogar der mit dem besten Ruf sich bereit erklärt hatte, mich heute noch mit Wolf zu empfangen. Er bat nur darum nicht vor sieben Uhr Abends zu ihm zu kommen, da er bis dahin noch einige Patienten hatte um die er sich kümmern musste. Ich dankte dem Diener und schickte ihn zu seiner Arbeit zurück. Dann folgte ich Wolf und sah kurz zu wie er spielte, bevor ich ich ihm zurief. "Darf ich auch mitspielen?" Einige Zeit konnten wir noch unbeschwert spielen, bevor ich ihm dann wohl doch noch erklären musste, was heute noch mit ihm geschehen sollte. Mir kam die Idee ihn einfach abzuschalten und es so zu machen. Doch ich hatte kein gute Gefühl dabei. Nein, er sollte wissen was mit ihm geschah, so gut er es nur irgend begreifen konnte. Jetzt jedoch war Zeit zum Spielen.
// Nathaniel muss es ihm ja nicht erzählen xD Wenn Hunter/Wolf Angst bekommt, dann kann er ihn beruhigen und das würde ja noch stärker binden xD Dann hätte er wirklich bald einen Schoßhund
Wolf Ich spielte einigen Zeit alleine, wühlte mich dabei leicht im Dreck und ließ mich auf den Ball plumpsen. Jedes Mal entwischte er mir. Als ich Naha hörte, stieß ich den Ball zu ihm und sah ihn freudig mit großen Augen und einem wedelnden Schwaz entgegen. Ich ahnte nichts von der ganzen Sache, da ich das nur für einen schlechten Scherz hielt.
Nathaniel Als ich Wolf so bei seinem Spiel zusah, kam mir der Gedanke ihn ebenso wie einen Wolf bzw Hund zu behandeln. Ich musste nicht immer Hunter in ihm sehen. Er benahm sich genau wie ein Hund. Weshalb also sollte ich vorraussetzen ihn als ein einigermaßen intelligentes Wesen behandeln zu müssen. Möglicherweise machte ich mir zu viele Gedanken und es mir zu schwer. Er rollte mir den Ball freudig entgegen und ich rollte ihn ihm zurück. In diesem Augenblick beschloss ich es zu versuchen ohne ihm etwas zu sagen.
Wolf Ich rollte ihm den Ball wieder zurück und dies ging einige Zeit so. Manchmal jagte ich dem Ball hinterher oder ich lief zu Natha, schnappte mir den Ball und floh vor ihn, bevor ich ihn diesen wieder zurollte. Es wurde shcon langsam etwas dunkler, dass aber nur minimal. Ich rühre mich nun aus und verschnaufte kurz, da ich fast nur gelaufen war. Ich sah zu Naha und robbte zu ihm und grinste leicht. ,,Hab dich lieb.", sagte ich leise und leckte einmal über seine Schuhe, da ich nicht an seine Hände heran kam in der liegenden Position.
Nathaniel Es wurde langsam Abend und Wolf schien auch etwas müde zu werden. Als er zu mir gerobbt kam und mir sagte, dass er mich lieb habe, lockte das ein Lächeln auf mein Gesicht. "Ruhe dich ein wenig aus und dann machen wir noch einen Spaziergang in die Stadt und besuchen jemanden" erklärte ich ihm. "Hast du Hunger, dann bekommst du etwas zu essen bevor wir gehen" fragte ich ihn dann. Sicher hatte ihn das Herumtoben mit dem Ball müde gemacht. Ich selbst war ja kaum gelaufen und hatte ihm nur den Ball zurück gerollt, wenn er ihn mir zurollte. Oder ich hatte ihn kurz gejagt, wenn er den Ball geschnappt hatte und damit floh.
Wolf ,,Ja hunger.", sagte ich leise und legte mich zur Seite hin. Ich sah zu ihm hinauf und wollte mich schon etwas an ihn kuscheln, da es dann noch wärmer war. Ich schloss für einen Moment nun die Augen.
Nathaniel Ich rief einen Sklaven und befahl ihm Gemüse und Obst und ein wenig Brot für Wolf zu holen. Dann setzte ich mich neben ihn und zog ihn zu mir heran. Ich bettete seinen Kopf in meinen Schoss. Dann streichelte und kraulte ich ihn bis sein Essen kam. "Lass es dir gut schmecken. Fleisch bekommst du später noch ein wenig" sagte ich dann zu ihm. Anfangs hatte ich Wolf nicht besonders gemocht. Ich sah ihn als lästiges Anhängsel zu Hunter. Inzwischen war mir klar geworden, dass er zwar auch in Hunter wohnte, aber ein eigenstäniges Wesen war, das sich teilweise sogar etwas von Hunter unterschied. Wolf konnte besser sprechen als Hunter. Nun mochte ich beide sehr gern. Es hatte mir nichts ausgemacht und ich hatte mich daran gewöhnt bei ihm zu schlafen, egal in welcher Gestalt er gerade war, aber ich freute mich doch wieder auf mein Bett. Das wollte ich heute Abend nutzen. Zuerst jedoch stand unser Tierarztbesuch an.
Wolf Ich sah zu Natha, als er mich an sich zog und ich kuschelte mich eng an seinen Schoß, schloss entspannt meine Auge und leckte mir kurz über meine Lefzen, als ich das ganze Essen hörte. Ich sah zu ihm hoch und genoss das Streicheln. Als das Essen kam, war ich fast shcon eingenickt, doch ich setzte mich nun auf und fraß alles sehr hungrig auf. Noch einmal sah ich zu ihm, als ich fertig war und den Teller abgeleckt hatte. Ich stand nun auf. ,,Wen besuchen wir denn?", fragte ich ruhig und wartete nun etwas ungeduldiger. Ich wollte mich wieder bewegen, auch wenn Hunter innerlich jammerte durch die Schmerzen. Bei ihm war es schlimmer als bei mir.
Nathaniel "Wir gehen zum Arzt. Mein Heiler ist zwar sehr gut, aber ich möchte dich doch lieber noch von einem richtigen Arzt untersuchen lassen und fragen ob man dir und Hunter nicht noch mehr helfen kann." erkärte ich ihm. Ich legte ihm ein einfaches Halsband an, das ihm nicht weh tat und recht locker saß, aber nicht so locker, dass er herrausschlüpfen konnte. Daran hakte ich eine normale Leine ein. "Es ist sehr viel los in der Stadt ich will nicht, dass wir getrennt werden. Denn ein wenig will ich auch noch auf dem Markt nach verschiedenen Dingen sehen" erklärte ich dazu. Jetzt ging ich mit ihm hinaus und zuerst zu dem Tierarzt, den ich freundlich begrüßte und ihm noch einmal erklärte was ich von ihm wollte.
Wolf ,,Arzt?", fragte ich verwirrt und ließ mir widerwillig das Halsband dran machen, lief auch brav neben ihn, jedoch bekam ich auch recht viel Angst vor den vielen Leute nun und lief darum eng bei ihm. Als wir in dieses Haus gingen, blieb ich dicht bei ihm sitzen, selbst als wir in diesen einen Raum gingen. Der Arzt hob mich mit Natha auf einen Tisch und cih zog den Schwanz ein. Er machte einen Routinecheck und ich zitterte die ganze Zeit am ganzen Leib, doch als er schaute ob ich kastriert war oder nicht, da knurrte ich und schnappte nach dem Arzt. Ich wollte nur noch heraus und versuchte nun auch zu fliehen.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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16.05.2015 02:45
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