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Duke ,,es ist schön, das Samu endlich wieder aufgetaucht ist. ", sagte ich lächelnd und stoppte, als ich das von Hunter hörte. ,,Habt ihr ihn in der Stadt gefunden so, oder war er zu dir gekommen? Weißt du wer das war?", fragte ich ihn und machte schnell die Wunde fertig und schickte den Tiermenschen zu dem Menschen, um ihm zu sagen, das ich weg musste. Familiäre Sache. Natürlich log ich aber Nathaniel schien es doch nicht so gut zu gehen und ich kannte ihn shcon rehct gut. Auch wenn ich gut 20 Jahre älter als er war. Ich hatte seinen Vater gekannt. ,,Hör zu. Wenn es schlimme Wunden sind, würde ich ihm Beruhigungsmittel geben, damit er sich nicht wehrt beim behandeln oder auch sich nicht viel bewegt, aber leg ihn nicht schlafen. Wenn er wirklich ein Trauma hat, dann könnte er vielleicht nicht mehr aufwachen, weil er zu sehr Angst hat. Ich komme heute noch zu euch. Hast du schon versucht mit ihm zu sprechen?", fragte ich ihn dann. ,,Hast du schon bemerkt, was für eine Art Trauma er genau hat, also ob er so verstört ist, das nichts mehr geht oder das er einfach nur Angst hat?", fragte ich ihn und ich wusste das es unangenehm war. Ich packte meien Sachen und bekam sogar das ok vom Menschen, darum ging ich direkt los und wartete auf eine Antwort. Ich wollte Nathaniel nicht alleine lassen.
Hunter Meine Kehle fühlte sich trocken an und es tat weh. Darum versuchte ich nun aufzustehen, was nur unter Schmerzen gelang. Ich trug eine breite Hose und spürte die Verbände. Ers jetzt sah ich, das mein ganzer Oberkörper blau teilweise war. Ich fühlte mich dreckig. Vorsichtig machte ich einen Schritt und jaulte leise auf. Ich hielt mich an Gegenständen fest und schaffte es bis in den Flur, bevor ich jedoch nun zusammen brach und zitternd mich vorwärts zog. Es tat weh am Bauch und ich ging in den anderen Raum. Dort war nix, wo letztens noch so viel Essen rumlag. Ich bleib nun liegen und ein Diener sah mich, der sofort losrannte. Ich wusste nicht wen er holte, doch ich bekam Panik und kriechte zurück, schaffte es sogar bis ins Bett, jedoch waren manche Verbände nun rot. Ich wollte weg von den Schmerzen. Ich wollte wieder zurück in die Stunden, wo ich fröhlich bei Natha gelegen hatte und er mir das Halsband geschenkt hatte. Ich Strich darüber und bemerkte, das es voller Blut war. Ich musste es sauber machen, auch wenn es das Übel der ganzen Sache gewesen war.
//Nathaniel kennt seinen Vater selber nicht, er ist im hauptsächlich im Waisenhaus aufgewachsen und teilweise in Pflegefamilien aber immer wieder ins WH zurück gekommen. Bis er ziemlich spät in eine Pflegefamilie kam, die es mit ihm aushielt und ihn behielt. Viellecht hat Duke den Vater gekannt.
Nathaniel "Ich kenne mich damit nicht so gut aus. Er hat sehr viel Angst und er vertraut niemandem mehr, auch mir nicht mehr. Er lässt sich nicht anfassen und erträgt es nicht wenn ihm jemand zu nahe kommt. Er hat auch schon einen Diener gebissen, der ihm ein dreckiges Kissen gegen ein sauberes tauschen wollte. Ich gehe nachher wieder zu ihm, aber ich weiß nicht ob er mich überhaupt noch sehen will. Danke dass du kommst." Ich kannte Duke schon sehr lange. Er war der beste Freund meines Pflegevaters, der leider für einen Elfen früh gestorben war. Danach hatte Duke mich aufgefangen und war immer für mich da gewesen. Ich war mir nie sicher ob er mein bester Freund oder mein Ersatzpflegvater oder eine Mischung aus beidem war. Jedenfalls war er derjenige der mich am besten kannte und wohl der einzige bei dem ich eine Art Beziehung zu ließ. Nachdem ich das Gespräch beendet hatte ging ich wieder in Hunters Haus. Mir fiel erst jetzt auf, dass nirgends etwas zu essen oder zu trinken zu sehen war. Sofort rief ich die zuständigen Diener. Ich schimpfte sie gründlich aus und befahl ihnen dafür zu sorgen, dass in dem Eßzimmer rund um die Uhr ununterbrochen etwas zu essen war ,das Hunter mochte und zu trinken. Außerdem sollten sie ihm Essen und Trinken an die Schlafzimmertür bringen und dort abstellen. Erst jetzt ging ich wieder zum Schlafzimmer und blieb wie vorher auch an der tür stehen. Sofort fiel mir auf, dass manche Verbände durchgeblutet waren und er starke Schmerzen haben musste. Ich unterdrückte erneut die immer wieder in mir austeigenden Gefühle. In meinen Gedanken kreiste ständig der Satz. *Es gibt keine Gefühle*
Duke Ich überlegte. Es würde sicherlich ein starkes Trauma war, aber manchmal sah man es aus Angst viel anders. Ich hatte bemerkt, wie sehr Nathaniel an Hunter hing schon. Er holte in ihm die gute Seite heraus. Seine weiche, die ich kennen lernen durfte. Ich ging nun zum Haus und klopfte, ein Dienr machte mir auf. Ich gab ihm meinen Rucksack mit der Kleidng, den anderen gab ich dem Heiler, bevor ich hinaus ging und auf dem Balkon wartete. Ich wollte ihn nicht stören.
Hunter Ich hörte, wie Natha meckerte und zitterte am ganzen Leib. Er war sicherlich sauer, das ich so böse mit ihm gesprochen hatte. Ich hatte keine Kraft mehr zum weinen, durch die fehlende Flüssigkeit. Ich hörte Schritte und sah ihn dann an der Tür. Schnell zog ich die Decke bis zu meiner Naseh hoch und ich versuchte ruhiger zu atmen, jedoch schlug langsam die Panik auf. Elfenohren stachen in meiner Sicht hervor und so bekam ich ncih größere Angst. Trotzdem schluckte ich und versuchte nun etwas zu sagen, jedoch stotterte ich uNe brauchte lange, da ich ihn direkt ansah. ,,Tun leid. Ich nicht wissen das falle.", jammerte ich leise und musste nun doch die Decke über den Kopf tun. ,,Ich nicht mehr können. Stadt sein böse. Wollen weg von Stadt. Ich Wollen wieder Uhr drehen zurück, zu Geschenk.", sagte ich nun leise und wusste nicht, ob er es hörte. Ich fasste mir vorsichtig daran. Dann fing ich vor Schmerzen wieder an zu wimmern und krümmte mich leicht zusammen, was nur minimal durch die Schiene am Rücken ging. Ich drehte ihm nun den Rücken zu und versuchte mich zu beruhigen. Selbst unter dem weißen Laken, sah man die Blauen Flecken oberhalb der Hoseund auch die auf meienm Rücken und Nacken.
Nathaniel Ich kannte ja seine spezielle Art zu sprechen und verstand deshalb ganz gut was er sagen wollte. "Ich bin dir nicht böse Hunter" sagte ich laut genug, dass er es hören konnte."Du hast nichts falsch gemacht" Ich sprach mit sanfter liebevoller Stimme und machte lange Pausen damit er erfassen konnte was ich sagte. "dir muss nichts leid tun" fuhr ich dann fort. "Ich bin für dich da" Es war leider unmöglich die Zeit zurück zu drehen, sonst hätte ich es sofort getan. Ich konnte ihn gut verstehen und wenn ich so darüber nachdachte ,dann hatte er aus seiner Sicht recht. Seit er in der Stadt war ging es ihm schlecht. Zuerst im Labor vor der Stadt. Dann bei Duke, da er so aggressiv war, dass es nicht anders ging als ihn einzusperren und selbst hier bei mir war ihm viel schlechtes widerfahren. Und das trotz meiner Bemühungen ihm zu helfen. Sein Anblick tat mir weh und es wurde immer schwerer die Gefühle zu verdrängen. "Erschrick nicht, ich rolle dir eine Flasche Wasser hin." Er konnte diese Flaschen jetzt öffnen, denn seit er damit einmal Probleme gehabt hatte, hatte ich andere besorgt, deren Verschluß er ohne HIlfe öffnen konnte. Ich hatte einen Diner nach einem rollbrett geschickt und das essen war auch gekommen. Ich stellte den Teller auf das Rollbrett und gab diesem einen Schubs, dass es zu Hunter hinrollte. "Ich komme wieder, iß, trink und ruhe dich aus" Damit ging ich wieder in mein Haus. Ich konnte nicht länger bei ihm bleiben und erwartete ja auch Duke. Als ich zu mir kam, war dieser schon da. Ich trat auf den Balkon ohne zu bemerken, dass in meinen Augen Tränen glitzerten, denn ich war so damit beschäftigt meine jahrelang geübte Fasade aufrecht zu erhalten. So distanziert freundlich wie immer begrüßte ich meinen väterlichen Freund. "Ich bin sehr erfreut dich hier zu sehen, vielen Dank für dein Kommen. Sicherlich willst du sofort zu Hunter. Er scheint große Schmerzen zu haben"
Hunter Seine Worte drängen nur sehr schwach zu mir durch, doch es ließ mich etwas ruhiger werden. Er war für mich da. Ich hörte die Flasche und schob meine Finger durch die Decke und schnappte sie mir. Ich öffnete sie durch einmaliges Drücken und trank gierig daraus, jedoch verschluckte ich mich und machte den Boden nun voll mit Wasser und Sabber. Ich nahm das Wasser auch dafür, um das Halsband sauber zu machen. Wieder hörte ich etwas und sah essen. Kurz wartete ich noch, bis alle weg waren, bevor ich vorsichtig versuchte etwas zu essen. Ich aß nur recht wenig und den Rest schob ich von mir weg, da mir wieder übel wurde.
Duke Ich sah Nathaniel kommen und sah dann auch die Tränen. Er begrüßte mich distanziert, doch ich ließ mich davon nicht täuschen. ,,Ach Neal.", sagte ich nun und nahm ihn in den Arm. ,,Ich kann dich gut verstehen.", sagte ich leise und drückte ihn sanft an mich. Er musste nicht mehr den harten Spielen. Dafür war ich nun da.
Nathaniel Ich hatte meinen Stiefvater niemals alles erzählt und er wusste auch nicht, dass in mir noch Neal wohnte. Obwohl ich glaubte, dass er da einen Verdacht hatte. Aber ich hatte ihm Neal als meinen Spitznamen verraten und manchmal durfte er die weiche Seite in mir sehen, die ich sonst immer verbarg. Doch ich hatte ganz vergessen, dass Duke das auch wusste. Seine Umarmung und der Name bei dem er mich nannte ließen den Damm, den ich um meine Gefühle gebaut hatte etwas bröckeln. Zuerst war ich ganz steif in seinem Arm geblieben, doch nun wurde ich weich und konnte nicht mehr verhindern, dass mir ein paar Tränen über die Wangen liefen. In meiner Stimme schwang nun ein Teil meiner Gefühle mit. "Danke Duke für alles, bitte lass uns zu Hunter gehen. Er braucht deine Hilfe, du kennst ihn am besten" Ich löste mich wieder von ihm und machte mich mit ihm zusammen auf den Weg zu dem Hybriden.
Duke Er war zuerst ganz steif, jedoch dann würde er fast zu einem Watteklumpen und ich hielt ihn etwas mehr fest. Jedoch löste er sich schon bald und so ging ich mit ihm mit, jedoch vor dem Haus hielt ich ihn zurück und wischte ihm die Tränen weg. ,,Du musst stark für Hunter sein. Er braucht jetzt dich an seiner Seite, wenn auch aus weiterer Distanz.", erzählte ich leise und verdeckte ihm etwas die Spitzen Ohren, da der Heiler mir erzählt hatte, das er vor Elfen Panik bekam. Ich zog mir meien Mütze auf. Dann gingen wir hinein und ich sah ihn mir erst einmal vom weiten an. ,,Wie müssen ihm Beruhigungsmittel spritzen, damit er sich nicht wehrt, wenn wir ihn anschauen und seine Eunden versorgen." Ich zog eine Speitze auf und drückte Neal schon einmal die Sachen in die Hand. ,,Bleib stark, aber Verstck Deien Gefühle nicht. Bei ihm sollst du ruhig zeigen, wie du ihn siehst. Meistens beruhigen sich dann die Verletzen etwas, wenn sie wissen, das sie nicht alleine sind." Ich ging nun alleine hinein und zog die Dece zurück, spritzte ihm sofort etwss, bekam jedoch seine Zähne zu spüren. Ich berfreite mich und wartete bis er sich nicht mehr bewegte und mit halb offenen Augen dalag. Vorsichtig legte ich ihn auf den Rücken, mit einem weichen Kissen unter dem Hintern. ,,Komm her Neal. Du musst jetzt mit ihm sprechen, damit er sich trotzdem nicht wehrt. Lass ihn nicht die Ohren sehen. Wenn du willst, kannst du ihm auch die Augen verbinden. Schau aber zu, was er für Wunden hat, damit du Bescheid weißt, wie du ihm helfen kannst später."
Nathaniel Es war eigenartig zu fühlen wie Duke mir die Tränen wegwischte. Ich hörte ihm genau zu, er kannte sowohl mich als auch Hunter am besten und ich vertraute ihm soweit ich es überhaupt zuließ jemandem zu vertrauen und nickte dann. Was er mir gab nahm ich entgegen und hielt es fest. Dann ging er zu Hunter und spritze ihm sofort etwas, das ihn beruhigte. Ich zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde bevor ich mich zu Duke gesellte. Ich berührte Hunter nicht, aber ich begann sofort leise mit liebevoller beruhigender Stimme mit ihm zu sprechen. Vermutlich kam es nicht auf die Worte an, mehr darauf, dass ich bei ihm war. "Hunter Duke hilft dir, er verbindet deine Wunden. Er nimmt dir die Schmerzen. Ich bin für dich da. Du musst keine Angst haben" sagte ich zu ihm. Diese einfachen Sätze wiederholte ich mehrmals. Wenn ich nicht sprach, dann gab ich beruhigende Töne von mir. Er sollte wissen, dass ich bei ihm war. Die ganze Zeit musste ich jedoch auch mit mir kämpfen. Mir wurde übel als ich zum ersten Mal seine Wunden aus der Nähe sah und ich unterdrückte schon fast mit Gewalt die immer und immer wieder aufsteigenden Gefühle. Ich hatte Duke noch gesagt, dass ich nicht wusste wer das getan hatte und Hunter von selbst zurück gekommen war. Ohne Pause sprach ich mit Hunter oder gab eben dieses beruhigende tiefe Summen von mir,
Duke Ich fing an mit der Nase, sah mir sie genauestens an, bevor ich dann mich um einige Wunden an den Schultern kümmerte. ,,Geht es bisher?", fragte ich ihn und sah zu Neal. Ich legte den ganzen Verband an der Brust frei und sah die dunklen Flecken. Es sah schrecklich aus und ich verband die Wunden neu, bevor ich dann zu seinem Unterleib kam. Er wurde unruhiger und ich sah zu Neal. ,,Pass auf, das er dich nicht erwischt. Aber beruhig ihn mehr.", erzählte ich leise und sah ihn an. Dann drehte ich ihn auf die Seite und sah mir seinen Hintern teilweise vorsichtig an. Er zuckte und bewegte sich unruhiger, gab Schmerzenslaute von sich und ich sah, wie er trotz Betäubung seinen Schwanz schützend drüber legte und weinte. ,,Es ist sehr schlimm. Ich werde ihn nicht weiter belästigen. Bleib noch was bei ihm und rede mit ihm. Ich gehe mal Forschen.", sagte ich dann.
Hunter Ich weinte, als ich Hände an meinen Körper tiefer spürte und doch beruhigte mich die Stimme etwas. Ich wollte nicht, das sie ging. Es brachte mich auf andre Gedanken
Nathaniel Ich staunte immer wieder darüber wie gut Duke mich doch kannte, denn meiner Meinung nach zeigte ich nach außen nichts davon wie schwer es mir fiel hier zu bleiben und Hunters Verletzungen zu sehen. "Es geht mir gut" das war teilweise gelogen. Ich sprach weiter ohne Unterlass und Pause mit Hunter. In ganz einfachen kurzen Sätzen die ich mehrmals wiederholte. Es kam wenig auf den Inhalt an, viel mehr auf meine Stimme, die immer sehr einfühlsam, liebevoll und beruhigend blieb. Aber ich berührte ihn nicht. Er sollte meine Hände niemals mit Angst oder Schmerz in Verbindung bringen. Als Duke langsam immer weiter nach unten kam wurde Hunter unruhiger und schon ohne die Warnung von meinem Freund sprach ich nun intensiver auf ihn ein. Doch noch immer berührte ich ihn nicht. Meine Stimme wurde noch etwas intesiver und sanfter ich versuchte seine Aufmerksamkeit ganz auf meine Stimme zu ziehen. Hunter deckte seinen Schwanz schützend über seinen Unterleib und ich war Duke dankbar, dass er ihn jetzt nicht zwang sich untersuchen und behandeln zu lassen. Duke stand auf und ging. Ich rührte mich nicht vom Fleck und sprach immer weiter. Ich wusste selbst nicht mehr was ich das von mir gab, es kam nur auf die Stimme an. Ich brauchte alle Selbstbeherrschung und Konzentration um diese weiter so sanft und liebevoll zu halten. Wie lange ich dort saß weiß ich bis heute nicht. Ich blieb bei Hunter sitzen bis er sich beruhigt hatte und eingeschlafen war. Erst dann stand ich auf und taumelte aus dem Zimmer. Meine Beine waren ganz gefühllos und ich konnte kaum mehr gehen. Auch sonst war ich völlig erschöpft. Es hatte mich alle meine Kraft gekostet meine eigenen Gefühle weit genug zu unterdrücken, dass mir nichts anzumerken war. Nur die Jahrzentelange Übung und Gewohnheit machten es möglich, dass ich es noch zuwege brachte. Ich flüchtete in den japanischen Garten.
Fee Hunter Ich hörte die Stimme nur noch und blieb ruhig, ich bekam es auch hin nicht vor Schmerzen zu stöhnen. Unter halboffenen Augen sah ich zu zu der Person und sah in diese Augen. Ich lächelte wie betäubt und dann verschwand der Schatten leicht. Ich schlief nur kurz, wachte ich bald wieder auf durch die Albträume und sah mich um. War das eben Nathas Stimme gewesen? Ich stand zitternd und stöhnend auf. Die dicke Decke schlang ich um mich herum. Noch einmal sah ich zum Bett, bevor ich hinaus ging. ,,N-natha?",fragte ich zitternd und brach noch an der Tür wieder zusammen. Ich saß an der Tür und sah ihn im Garten mit jemanden anderen. Ich flüsterte noch einmal seinen Namen und drückte die Decke um mich herum.
Duke Ich saß im japanischen Garten und zeichnete mit einem Stock im Sand, als ich Neal kommen sah. ,,Komm her. Du kannst ruhig alles raus lassen."
~Wenn du wüsstest, ich denke nicht daran alles heraus zu lassen~ dachte ich. Hier kam ich wieder zur Ruhe zumindest oberflächlich. Nathaniel war hart im Nehmen und beschützte Neal. Es war nur etwas schwerer wenn er mich immer bei diesem Namen nannte. Er wusste ja gar nicht, dass er damit eigentlich jemand anderen ansprach und dieser regte sich jedesmal wenn er seinen Namen hörte. "Danke, Hunter ist mir doch ein wenig ans Herz gewachsen. Ihn so zu sehen ist äußerst unangenehm. Es nimmt mich doch ein wenig mit" Ich hockte mich neben Duke in den Sand. Für meine Verhältnisse zeigte ich mit diesen dürren Worten doch schon viel Anteilnahme. Da hörte ich ein Geräusch und eine leise Stimme aus der Richtung von Hunters Haus. Ich sprang auf und ging schnellen Schrittes zurück. "Ich glaube Hunter braucht mich" rief ich noch im weggehen. Ich fand ihn auf der Schwelle seines Zimmers, die Decke eng um sich geschlungen. "Ich bin da, ich bin bei dir" sagte ich. Wieder mit dieser sanften Stimme und auch wenn ich ihn sehr gern umarmt hätte, berührte ich ihn nicht und hielt immer noch einen gewissen Abstand. "Lege dich wieder hin bitte" sagte ich sanft. "Ich bleibe hier. Wenn es dich beruhigt bleibe ich die ganze Zeit bei dir" wiederholte ich.
Fee Hunter Ich hörte Schritte und sah auf. Natha kam wirklich und so versuchte ich ein lächeln, was aber sehr scheiterte. Ich schaffte es einfach nicht. Ich sah ihn nun genauer an und sah keine Ohren wie ein Elf. Es beruhigte mich und ich vergaß immer wieder, wie jemand genau war. Natha erinnerte mich an meinen Erschaffer, darum war es etwas einfacher. Ich sah ihn nun an. ,,Du kein Elf.", sagte ich leise und bewegte mich nicht. ,,Können weg von Stadt? Ich nicht schlafen und haben riesig Angst. Warum machen Elfen das?", fragte ich nun brüchig und ging wieder ab zu weinen. Ich wollte nur das Natha mich wieder normal behandelte, dann fühlte ich mich auch nicht einsam oder so verletzlich. ,,Natha fehlen mir. Wollen nicht allein bleiben. Nie mehr." Ich rieb leicht meine Tränen wieder weg.
Nathaniel Ich ignorierte die Aussage, dass ich kein Elf sei einfach und ging nur auf seinen Wunsch ein die Stadt zu verlassen. Ich besaß ein Landhaus das weit außerhalb der STadt lag. Da es jedoch für meine Verhältnisse klein war und ich dort keine Bediensteten hatte bewohnte ich es praktisch nie. Es gab ein Ehepaar, das das Haus und Anwesen in Schuß hielt. Als ich Hunters herzliche Bitte hörte, begann ich zu überlegen ob ich mit ihm und Duke doch dorthin gehen sollte. "Ich denke darüber nach ob wir aus der STadt heraus können und ich bleibe bei dir. Ich lasse dich nicht allein." versprach ich ihm. "Keine Angst ich gehe nicht weg, du kannst mich immer sehen" versprach ich und ging ein paar Schritte nur in Richtung meines Hauses "Duke, bitte komme hierher" rief ich und dann kehrte ich sofort wieder zu Hunter zurück.
Fee Hunter Ich lehnte den Kopf gegen die Wand und sah zu Natha weiter. Auf seine Sachen nickte ich und atmete kurz einmal durch. Er wandte sich ab und ging einmal weg. Dabei erblickte ich die Spitze seines Ohrs und bekam Panik. Ich schrie leise auf und robbte zum Bett zurück. Er hatte doch Elfenohren. Also war er ein Elf. Ich hatte das ganz vergessen. Leise weinte ich nun wieder.
Ich hatte bemerkt, dass mein Schal verrutscht war, nur leider zu spät. Hunter musste mein spitzes Elfenohr gesehen haben, anders konnte ich mir seine neue Panikattacke nicht erklären. Ich zog den Schal wieder über meine Ohren, da musste auch eine andre Lösung her. Wieder hielt ich Abstand zu Hunter, sprach aber mit ihm. "Es passiert dir nichts" sagte ich sanft zu ihm. Als Duke neben mir stand weihte ich ihn in Gedanken ein, die mir durch den Kopf gingen. "Ich habe noch immer das kleine Landhaus, Hunter will unbedingt aus der Stadt weg. Die Bindung zu diesem Samu gibt es nicht mehr, das ist kein Grund in der Nähe zu bleiben. Was hältst du davon wenn wir drei, Du, Hunter und ich in das Landhaus gehen. Du hast doch hoffentlich ein paar Tage Zeit, wenn nicht versuche ich dich bei dem Menschen loszueisen. Hunter braucht dich" dass auch ich ihn brauchte sagte ich nicht, doch er wusste das sowieso.
Duke ,,Es ist eine gute Idee, aber glaubst du der Stress ist für ihn gut?", fragte ich ihn und sah zu dem Jungen. ,,Kannst du es alleine ohne Diener denn schaffen? Ich bleibe einige Tage, dann muss ich wieder gehen.", sagte ich dann und sah zu dem zitternden Hunter.
Nathaniel "Ich weiß nicht sicher was für ihn am besten ist, er wünscht sich so sehr aus der Stadt heraus zu kommen, dass ich diesen Gedanken erwäge. Es ist mir durchaus möglich ohne Diener auszukommen, ich wünsche es nur meist nicht. Die Frage ist für mich vielmehr was das Beste für Hunter ist. Um das zu entscheiden brauche ich deinen Rat."
Fee Duke ,, Hast du ein großes Zimmer für ihn, das er keine Panik bekommt? Du musst auch bedenken, das er nicht in einem normalen Bett schlafen kann. Und alles müsste abgesperrt sein am Rand. Wenn du willst, kann ich mit Samu und Law das alles vorbereiten.", sagte ich ruhig zu ihm und sah zu Hunter, der das halb zuhörte, aber halb auch sich verkroch und wimmerte
Nathaniel "Auch ein gutes Stück Garten gehört dazu. Das Haus ist etwas größer als dieses in dem er hier wohnt. Natürlich müsste noch einiges vorbereitet werden. Das könnte wirklich Law mit Samu übernehmen, sie können auch noch einige Diener mitnehmen, wenn sie mehr Hilfe benötigen,. Dich hätte ich allerdings lieber hier. Ich möchte Hunter niemand anders zumuten, der seine Winden versorgt. Es ist schlimm genug für ihn,wenn du das machst, jemand anderen verkraftet er vermutlich nicht. Und....Du bist der einzige...bei dem. ..ich auch einmal etwas Schwäche zeigen kann. Ich...benötige dich ebenfalls." gab ich widerwillig zu. Duke war der einzige, der fast meine ganze Vergangenheit kannte. Er wusste, dass ich in einer Pflege Familie als Arbeitstier missbraucht worden und in einer anderen geschlagen worden war. Es war ihm auch bekannt, dass ich gelernt hatte mich selbst zu versorgen und mit wenig auszukommen.Es gab nur wenig, das er noch nicht wusste. Er war der beste Freund meines geliebten Pflegevaters gewesen und damals hatte ich in Onkel Duke genannt und ein sehr herzliches Verhältnis zu ihm gehabt. Als meine Pflegeeltern beide sehr früh gestorben waren, hatte ich beschlosssen nichts und niemanden mehr an mein Herz zu lassen. Ich hatte es verschlosssen und keine Gefühle mehr zugelassen. Auch für Duke nicht mehr und doch war er derjenige der mir noch am nächsten von allen Lebewesen stand. Dann kam seit kurzem Hunter und dann nichts mehr. Ich ließ nichts an mich heran und durch die jahrzehnte lange Übung fiel mir das in der Regel auch gar nicht mehr schwer. Jetzt jedoch nahm mich das mit Hunter doch mehr mit als ich sogar mir selbst eingestehen wollte, Dukes Anweseneheit half mir.
Duke Auf seine Worte lächelte ich und nickte leicht. Ich legte einen Arm um ihn. ,,Du weißt, das ich immer da sein werde. Genauso wie Mia. du weißt wie du mich erreichen kannst und ich werde versuchen immer öfter hier her zu kommen.", sagte ich ruhig. ,,Du könntest ja dich sonst nach einem größeren Landhaus umschauen, wenn du es nicht mehr in der kleinen Hütte aushältst. Ich könnte mich umschauen, wenn du möchtest."
Hunter Ich drehte den beiden den Rücken zu und verkroch mich nun ganz. ,,Ich aushalten andere.", sagte ich sehr leise und Strich mir einmal über die Nassen Wangen. Natha vertraute anscheinend nur Duke richtig. Ich wollte auch, das er mir so vertraute, doch meine Angst machte wohl alles kaputt. Es war zwar schön, das er mir mir aus der Stadt ging, aber ich wollte nicht, dass er das hier aufgab. Ich fing wieder an zu zittern. ,,Niemand wollen mich. Natha sogar Duke sehr mögen. Ich hassen mich.", sagte ich nun zu Ananas, der mich mit Knopfdrücken ansah. ,,Du auch, Ananas." Ich schmeiß ihn nun aus meienm Bett heraus und rieb mir über die Wangen.
Nathaniel Ich ließ die Umarmung geschehen und auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ tat sie mir gut. "Wenn Hunter auf Dauer auf dem Land leben möchte und es ihm in der Hütte gefällt, dann werde ich das tun. In dem Fall wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir hilfst ein geeignetes Objekt zu finden. Doch jetzt versuchen wir es erst einmal mit dem Landhaus, wenn es Hunter dort gefällt, sehen wir weiter." Da hörte ich Hunter und wendete mich ihm wieder zu. "Es ist gut wenn du es dort aushältst" Ich lächelte ihn an. Doch dann tat er etwas das mich traurig machte. Ich ging etwas näher zu Hunter "Hunter ich mag dich und ich vertraue dir auch sehr. Duke kennt mich schon seit ich ganz jung war. Dich kenne ich kürzer. Doch ich habe dich genauso gern. Bitte glaube mir. Ich gehe gerne mit dir aufs Land" versicherte ich ihm und das war die Wahrheit. Es war schrecklich zu seheh, dass er sogar seinen geliebten Ananas, der ihn bisher immer getröstet hatte aus dem Bett warf.
Duke ,,Ich werde mich mal umschauen.", sagte ich nun und ging nun hinaus, da die beiden das in Ruhe besprechen sollten. Es war wichtig für die beiden.
Hunter ,,Du nicht sehen wollen und können, was passiert sein. Du nicht aushalten bei mir.", sagte ich nun traurig und lugte unter der Decke hervor. Ich wusste das er ein Elf war und bekam bei seinem Anblick schon Angst, aber ich versuchte es auszuhalten und sah ihn deswegen zitternd an. ,,Du mir nicht sagen, warum Elfen das machen und du mich allein lassen sobald schlafen. Wollen alten Natha haben. Wollen nicht ängstlich Natha haben.", sagte ich nun und drehte mich dann wieder von ihm weg, da ich es einfach nciht aushielt, so unter seinen Augen zu liegen und da ich mich nun dafür schämte. Ich versteckte mich wieder, doch ließ ich die Decke locker über mir.
Nathaniel "ich habe dich lieb. Ich bin jetzt bei dir. Und ich bleibe heute Nacht bei dir. Ich kann dich ansehen. Und ich kann es bei dir aushalten" sprach ich wieder mit ganz einfachen Sätzen zu ihm. Meine STimme war liebevoll und sanft wie die ganze Zeit wenn ich mit ihm sprach. "Ich bin der alte Naha. Der ich immer war." fuhr ihc fort. "Es ist sehr schwer zu erklären warum Elfen das machen. Ich will es für dich versuchen" ich machte eine Pause, damit er das was ich bisher gesagt hatte erfassen konnte und auch weil ich nachdenken musste, wie ich es ihm in einfachen Worten erklären konnte. "Es gibt von allen Lebewesen gute und böse. Auch bei den Elfen. Böse tuen böse Dinge, oft weil es ihnen gefällt. Manchmal gibt es ganz besonders böse, die noch schlechtere Dinge tun als all die anderen. Solchen bist du begegnet. Was dir passiert ist, ist das schlimmste was jemand einem antun kann. Ich weiß selbst nicht warum jemand das tut. Ich hoffe ich habe es dir so erklärt, dass du es verstehst. Besser kann ich es glaube ich nicht" versuchte ich das Grauen, das ihm widerfahren war so gut wie möglich für ihn erklärbar zu machen. Als ich geendet hatte blieb ich weiter bei ihm sitzen. Ich läutete nach dem Diener und gab ihm den Auftrag ab sofort mein Essen auch hierher zu bringen und dafür zu sorgen, dass mir mein Bettzeug gebracht wurde. Denn ich hatte sowieso vor gehabt, diese Nacht wieder bei Hunter zu verbringen, jetzt da er sich das auch noch wünschte, kam etwas anderes für mich nicht mehr in Frage.
Hunter Ich hörte ihm genau zu und sah auf meien Hände. ,,Elfen machen, weil ich dir Gehör.", sagte ich nun leise und drehte mich leicht zu ihm, dabei stöhnte ich wegen meienn Hintern auf und sah ihn nun vorsichtig unter der Decke her an. Ich sah wie er einen Diener läutete und versteckte mich sofort wieder, bis er verschwand. Ganz vorsichtig streckte ich meien Hand nach Natha aus, war aber nicht Nah genug dran, um ihn zu berühren. Ich sah auf meine ausgestreckten Finger, die teils blau waren. Kein Gliedmaße war ohne Blessuren Heil geblieben.
Lebe und Denke nicht an Morgen
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26.05.2015 22:59
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