Luigi (4 Tage später)

Ich war froh als Laura mich abholte aber wie immer etwas enttäuscht das Tarai nicht mit war. Das ertse und letzte mal war sie bei meiner Einlieferung hier und danach nicht mehr. Laua war jetzt immer Abend gekommen, so das Tarai mit kommen hätte. Jedoch bestellte sie mir nur liebe grüße und das ich weiter brav bleiben sollte. Nicos Freundin wusste selber nicht was los war, nur das sie seit Tagen wir hart Arebitete und kaum noch Pause machte. Die beiden Hengtse stets an ihrer Seite waren, sobald sie in den Auslauf ging und wenn sie außerhalb war, dann beobachteten sie jeden Schritt und Tritt von ihr. Ich fand dieses Verhalten natürlich merkwürdig und wollte der Sache nach gehen. Um so erleichterter war ich als wir die Ranch erreichten und ich aussteigen konnte. Laura meinte das ich sie bei den Pferden finden würde also ging ich direkt zum Auslauf

Nach diesem schrecklichen Tag versuchte ich mich mit Arbeit abzulenken und in jeder freien Minute war ich bei den Pferden. Ich wusste, dass die beiden Hengste mich beschützen wollten und keineswegs harmlos waren und so fühlte ich mich nur bei ihnen sicher.Schmerzen hatte ich noch immer, da jedoch niemand etwas bemerken durfte, zeigte ich sie nicht. Immer wenn ich es nicht mehr aushielt, ging ich zum Auslauf von Chevalier und klagte den beiden mein Leid. Artax tröstete mich immer und auch Chevalier war jetzt sehr freundlich zu mir. Obwohl er mir so nahe kam, dass er manchmal fast schon schwieriger war ihn nicht zu berühren als es zu tun, berührte ich ihn, getreu meinem Vorsatz nie. Doch ich war ihm sehr dankbar für den Schutz und Trost den er mir bot und sagte ihm das auch. Morgens und Abends, manchmal auch Mittags duschte ich sehr ausgiebig in der Hoffnung den Schmutz von mir abwaschen zu können, was mir natürlich nie gelang. Heute durfte Luigi aus dem Krankenhaus und ich freute mich auf ihn, doch ich hatte auch große Angst davor ihm zu begegnen, denn er kannte mich gut und es würde sehr viel schwieriger sein, ihn nichts merken zu lassen. Außerdem wollte ich ihm so gerne alles erzählen, ich wollte keine Geheimnisse vor ihm haben, aber ich hatte wirklich Angst um Artax. Zuerst musste er in Sicherheit sein. Und so hatte ich mich wieder einmal zu den Pferden verkrochen und wartete mit sehr gemischten Gefühlen auf ihn

Der Auslauf hinter dem Stall lag musste ich an diesem Vorbei gehen und hatte das Problem das mich die Pferde nicht sehen konnten. Chevalier war mit dem Rücken zu mir gerichtet und der Wind stand auch etwas ungünstig. Er konnte mich zwar hören aber nicht wittern und so kam es das er sich mit angelegten Ohren Ruckartig umdrehte und nach mir schnappte als ich das Gatter öffnete. Allerdings stoppte er seinen Angriff als er mich sah und senkte seinen Hals um mir Achtung zu schenken. Ich wunderte mich über sein Verhalten nahm es aber erst einmal hin. Laura meinte ja das sie seit 4 Tagen leicht verändert waren. "Hallo großer Entschuldige das ich dich erschreckt habe, das nächste mal sag ich vorher bescheid" Somit strich ich über seine Stirn ung ging weiter zu Tarai. "Hey Maus." Begrüßte ich meine Freundin wagte es aber nicht sie in den Arm zu nehmen. Denn auch sie hatte sich verändert doch in wiefern konnte ich nicht sagen. Da ich auch nicht wusste was passiert war, miet ich erst einmal die dichte nähe zu ihr und wartete einfach ab.

"Hallo Lui, mein Mani, schön dass du wieder da bist" begrüßte ich ihn freudig. Ich war sehr erleichtert, dass er mich nicht gleich in den Arm nahm und auch einen kleinen Abstand hielt, Körperliche Nähe von Menschen konnte ich im Moment nicht ertragen. Artax begrüßt Lui auch freundlich. "Wie geht es dir, bist du wieder ganz gesund? fragte ich dann besorgt. Danach konnte ich mein wichtigstes Anliegen doch nicht mehr zurückhalten. "Lui, bitte bringe Artax von hier weg. Am besten gleich morgen." brach es aus mir heraus. Ich wollte den Hengst endlich in Sicherheit wissen. In diesem Moment durchzuckte mich wieder so ein starker stechender Schmerz, dass ich mich leicht zusammen krümte. Überall sonst auf der Ranch beherrschte ich mich besser, aber ich hatte mir angewöhnt mich bei den Pferden etwas gehen zu lassen, da ich die ständige Anspannung einfach nicht ganz durchhalten konnte. Zu spät dachte ich daran, dass ich gerade nicht allein hier war.

//Letzter Beitrag und dann husch ich ins Bett//
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Chevalier schupste mich gerade rechtzeitig zur Seite so das ich nicht mit bekam wie sich zusammen Krümmte. Erst als sie wieder gerade auf den Beinen stand und sich nichts anmerken ließ machte der Hengst mir den Weg frei und mein Blick glich einem Bucht ohne Wörter. Natürlich ging mir ihr Anliegen nicht aus dem Kopf und so sprach ich sie darauf an. "Laura hat zwar erzählt das ihr seit 4 Tagen etwas merkwürdig drauf seit aber warum willst du das ich Artax hier weg bringe? Ist etwas passiert? Hat er jemanden angegriffen der wo möglich bald hier auftauchen könnte? Auf Farmen ist es leider so geregelt wenn ein zahmes Pferd jemanden angreift darf es getötet werden auch ohne ein verständniss der Polizei. Es seiden man bringt ein gutes Argument hervor. Also hat er jemanden angegriffen?" Fragte ich und sah besorgt auf den ScheckenHengst.

Ichc war chevalier dankbar, dass er Lui den Blick verstellt hatte. Seine Worte lieferten mir den perfekten Vorwand ohne dass ich lügen musste. Das erleichterte mich sehr, denn die ganze Zeit hatte ich mir überlegt wie ich meinen Wunsch begründen sollte. "Noch nicht, aber ich habe Angst dass er es demnächst tut. Er reagiert auf einige der Cowboy extrem aggerssiv." erklärte ich "Ich will nicht das es soweit kommt und er dann deswegen getötet wird. Das verstehst du doch, oder. Du bringst ihn doch in Sicherheit so schnell es geht ja?" Meiner Stimme war die Angst um Artax anzuhören. Ich stand an Artax gelehnt und Chevalier an meine anderen Seite. Beide Pferde beobachteten aufmerksam den Hof. Als Ricko über den Hof ging legte Artax die Ohren fest zurück und drohte ihm eindeutig sehr. Seine Anspannung war zu spüren und es fehlte nicht viel, dass er auf Ricko losgegangen wäre. Chwalier reagierte genauso. Sie bildeten einen schützenden Wall um mich. Ich streichelte ihn und versuchte ihn zu beruhigen, doch darauf reagierte er gar nicht.

Gespräch der Gynäkologin mit Lui

Dr. Summer fragte ihn ob sie einvernehmlich sadomaso betrieben und deutlich machte, dass sie nur sanft miteinander umgingen wurde sie freundlicher. "Dann bleibt nur eine ein Möglichkeit offen und dazu passen die Verletzungen auch am besten. Ihre Freundin ist vergewaltigt worden. Sie hat erhebliche Verletzungen und eine daraus resultierende Entzündung. Das ist umso kritischer als wir kaum Medikamente einsetzten können. Da sie wie ihnen sicher bekannt sein dürfte schwanger ist. Beide Kinder sind noch gesund, was fast an ein Wunder grenzt. Denn sogar der Muttermund wurde verletzt.Für eine Anzeige ist es leider zu spät. Denn es gibt keine Spuren mehr die ich sichern könnte. Das ganze muss schon einige Tage zurück liegen"