@Atea

Rian
Ich nahm Samu das imaginere Schwert ab und grinste nebenbei selbstgefällig. "Weise Entscheidung." Ich reichte das Schwert von Samu an eine Person hinter mir weiter und flüstertete dieser noch etwas ins Ohr. "Wir werden uns nur alles nehmen, was wir gebrauchen können und dann wieder verschwinden. Noch einen schönen Tag!" damit wandte ich mich von Samu ab und ging zu sanja, die nicht weit ab stehen geblieben war. Die Sachen die ich über sie gelegt hatte beim herreiten nahm ich nun wieder runter und zog mich wieder an. Erst danach dreht eich mich wieder zu Samu. "Gar nicht mal so schlecht. Man kann noch dran arbeiten, aber du bist schonmal ernst geblieben. Irgendwann kannst du auch richtig gut schauspielern." lobte ich ihn. "Und weil du so gut warst schenke ich dir das heilige, gerade erst gefundene, Schwert" ich hielt das Schwert hoch und ihm entgegen, wobei ich mich leicht verbeugte. "Oder soll ich dich erst zum Ritter schlagen? Wir haben derzeit nämlich ein bisschen Schwertmangel und darum wäre das zum Ritter schlagen nicht mehr möglich nachdem du das Schwert entgegen genommen hast." fragend schaute ich hoch, wobei ich eine Augenbraue nach oben gezogen hatte.

Ben
Er sagte genau das was ich gedacht hatte und hatte damit auch Recht, aber ich kam dennoch nicht um ein leicht enttäuschtes Gefühl herum. Ich war nunmal ein Mensch der Bewegung über alles liebte. "Das ist eine tolle Idee, auch wenn ich Bewegung bevorzugen würde." ich lächelte leicht. "Mit ein paar Spielen kenne ich mich aus, aber nicht mit sehr vielen. Ich bin lieber draußen an der frischen Luft als in meinem Zimmer vorm Computer. Aber zur Not finden wir eben zusammen raus wie man die Spiele spielt. Wir haben ja Zeit." Vermutlich würde es noch etwas dauern, bis ich wieder wirklich fit genug war um aus dem Bett zu kommen. Trotzdem würde ich es aber immer wieder versuchen.

@nigara

Samu
"Ich danke für die Ehre und bitte Sie mich zuerst zum Ritter zu schlagen edler Herr" ging ich zunächst auf das Spiel ein. Doch sein Lob freute mich natürlich sehr. Ich wünschte mir schon insgeheim etwas schauspielern zu können, denn so gern ich Tiere für Filme trainieren wollte, noch mehr wollte ich mit den von mir trainierten Tieren in Filmen mitspielen und wenn es nur kleine Rollen waren. Berühmt werden war nicht mein Ziel. Ich wollte etwas Geld verdienen, auf eine Art die ich konnte und die mir Spaß machte und wenn möglich auch noch anderen Menschen damit Freude bringen. Sehr ähnliche Motive wie Rian, nur dass er wirklich durch und durch Schauspieler war und ich nur ein wenig Spaß daran hatte. Ich kniete mich nun so hin,wie es die Ritter in den Filmen immer taten und sah erwartungsvoll zu ihm auf.

Talon
Ich lächelte Ben aufmunternd zu. "Wir versuchen es auf jeden Fall mit dem Aufstehen. Ich will nur nicht, dass du dich zu sehr quälst." antwortete ich ihm. Wieder kamen Erinnerungen hoch, die ich so gut wie möglich sofort wieder verdrängte. Was ich nicht bemerkte war, dass mein Blick sich veränderte. Ich schlief kaum seit ich Ben betreute. Nur heute Nacht neben ihm, hatte ich schlafen können. Sonst kamen die Bilder und Gefühle, die Angst und teilweise die Schmerzen zurück, die ich erlebt hatte. Noch nie hatte ich mit jemandem darüber gesprochen. Mit wem auch, ich hatte keine Vertrauten. Meine Mutter stand völlig unter dem Einfluß meines Vaters und glaubte nur was sie glauben wollte. Mein Vater befürwortete die Erziehungsmethoden in diesem Internat auch wenn er sie sich noch nie wirklich persönlich angesehen hatte und nur teilweise wusste was dort geschah. "Ich muss kurz rüber, nicht dass sie bemerken, dass ich gar nicht krank im Bett liege und ich bringe dann die Laptops rüber. Hast du alles was du brauchst solange?"

@Atea

Rian
Ich nickte. "Gut" Langsam richtete ich mich wieder auf und nahm dann das provisorische Schwert so in die Hand, dass ich ihn zum Ritter schlagen konnte. Noch kurz die Sachen richten, die natürlich perfekt zu dem Anlass passten und dann konnte es losgehen. "Auf Grund ihrer auserordentlichen Leistungen und ehrenhaften Taten schlage ich sie hier und jetzt zum Ritter." Ich wusste zwar nicht wie man sowas wirklich sagte und dachte es mir also aus. Ich berührte mit dem Schwert je einmal seine Schultern und nahm es dann wieder weg. "Lang lebe Lord Samu" Ich verbeugte mich vor ihm, als wäre ich ein Untergebener von ihm. "Jetzt sollten wir uns aber langsam auf den Weg machen, bevor unsere Feinde den König stürzen!"

Ben
Plötzlich veränderte sich Talons Gesichtsausdruck. Er schien sich an irgendwas zu erinnern, etwas nicht sehr schönes, vermutete ich. Doch gerade als ich ihn darauf ansprechen wollte sagte er, er müsste jetzt schnell los. "Ja, ich denke ich habe alles. Danke." ich wartete bis er ging und blieb dann noch kurz auf dem Bett sitzen. Was konnte ich auch großartig tun? Eigentlich nichts. Selbst die Idee doch mal versuchen aufzustehen scheiterte nach nicht einmal 5 Sekunden kläglich und ich lies mich zurück auf das Bett fallen, was nochmal einen Schmerz durch meinen Körper jagte.

@nigara

Samu
Ich erhob mich wieder nachdem ich zum Ritter geschlagen wurde. "Lord Samu ist dafür nun das Lager abzubrechen und mit unserer Schar so schnell wie möglich zum König zu begeben um ihn vor den Feinden zu warnen." sagte ich zu meinem Freund. Dann lächelte ich ihn an. "Vielen Dank für das Lob, es macht einfach Spaß immer mal wieder zu schauspielern. Du bist sehr ansteckend was das betrifft, aber wir sollten wirklich los." Mit diesen Worten löschte ich nun auch das Feuer. Den Unterstand konnten wir stehen lassen, er würde mit der Zeit von selbst verfallen, denn er war ja vollkommen aus natürlichen Materialien gebaut. Unsere wenigen Dinge waren sehr schnell auf den Pferden verstaut. Cathal wurde noch verschont, denn er hatte sich zwar schon gut erholt, war aber noch nicht in der Verfassung in der ein gesunder gut trainierter Esel sein sollte. Inzwischen brauchten wir auch schon keine Weide mehr aufzubauen, denn er entfernte sich ebnso wie die Pferde nicht weit von uns und kam auf meinen Ruf sofort. Ich schwang mich auf Mika´s Rücken. "Können wir?" fragte ich und drehte mich zu meinem Freund und seiner Stute um. Ich wollte gar nicht daran denken, dass heute unser letzter Tag war. Morgen Vormittag waren wir wieder zuhause und am selben Tag am Nachmittag oder frühen Abend musste Rian abreisen.

Talon
Ich verließ unser verstecktes Häuschen und ging durch den Geheimgang in mein Zimmer, wo ich kurz darauf "schwer krank" im Bett lag. Ein wenig Schnupfen hatte ich noch immer, aber das war kaum der Rede wert. Ich hörte und spürte die Kontrolle und winkte schwach vom Bett her. Leider folgte der Kontrolle auch noch mein Vater, der mir kurz mitteilte, dass er erwartete, dass ich mich in spätestens zwei Tagen wenigstens teilweise zur Verfügung hielt. Ich nickte schwach, auch wenn mir das nicht gefiel, hatte ich damit gerechnet. Nachdem er verschwunden war, ging ich so schnell ich konnte mit den Lapi´s wieder zu Ben. "Bin wieder da, zwei ganze Tage haben wir noch, dann muss ich leider wieder teilweise zum Unterricht und zu Terminen. Aber uns bleibt dann noch etwas Zeit für uns, wenigstens einige Tage lang. Wenn ich mich nicht mehr um dich kümmern kann, tauchst du offiziell wieder auf und kommst ins Krankenhaus. Da besuche ich dich so oft ich kann bis du wieder total fit bist. Oder die kommst in die Reha, die an den Schlossgarten grenzt, was dir lieber ist."

@Atea

Rian
"Ich bin ansteckend? Wenn das als Kompliment gemeint war, fühle ich mich sehr geehrt, wenn nicht, trotzdem." Sofort half ich Samu alles wieder auf die Pferde zu verteilen und stieg dann auf Sanja auf. Inzwischen merkte ich, wie sie sich immer wieder freute wenn ich auf ihr saß, denn sie richtete immer gleich ihren Kopf schön auf und tänzelte kurz hin und her. Dann lief sie zu Samu, der nun auch schon auf Mika saß. "Also ich bin bereit." Heute wusste ich in etwa wo wir lang mussten, da ich mir gestern noch kurz die Karte, die wir mitgenommen hatten angesehen hatte. Ohne Schwierigkeiten lenkte ich Sanja in die entsprechende Richtung, lies sie aber erstmal nur im Schritt gehen. "Heute haben wir kein bestimmtes Ziel mehr gehabt, oder?" ich sah Samu an.

Ben
Nur noch zwei Tage ganz für uns alleine? Nun gut, ich hätte damit rechnen müssen, war aber schon etwas traurig. "Ich werde da noch ein wenig drüber nachdenken. Du wirst meine Entscheidung in wenigen Tagen erfahren. Hast du die Laptps?" eigentlichwar die letzte Frage unnötig, da ich die Laptops schon gesehen hatte, aber ich fragte dennoch. Mir war total langweilig...

@nigara

Samu
"Es war als Kompliment gemeint und nein, heute hatten wir kein bestimmtes Ziel mehr. Wenn uns unterwegs etwas gefällt, wollten wir es mitnehmen ansonsten einfach gemütlich reiten. Wenn wir wollten, könnten wir heute noch zuhause sein, aber wenn du mich frägst, ich habe es nicht eilig." antwortete ich ihm nun und trieb Mika ebenfalls an. Sanja freute sich sichtlich Rian auf sich zu spüren. Sie hatte eine ganz besondere Beziehung zu ihm und liebte ihn sehr. Wieder machte ich mir ein wenig Sorge, wie sie reagieren würde, wenn Rian uns verlassen musste. Zuerst ritten wir in ganz gemächlichem Schritt, langsam wurden dann die Pferde auch munterer und wurden von selbst schneller. Dann erreichten wir eine Stelle, die soweit wir sie überblicken konnten aussah wie eine natürliche Galoppstrecke. Absolut dazu geschaffen sie wie der Wind entlangzufegen. Ich warf Rian nur einen Blick zu, seine Freude konnte ich spüren und schon flogen Sanja und Rian an mir vorbei. Sanja wurde immer schneller, sie rannte als wollte sie ein Rennen gewinnen. Mika wollte ihr nach und ich ließ ihn laufen. Auch Cathal und Sirja galoppierten freudig los.

Talon
"Mir gefällt das auch nicht, ich habe gehofft noch etwas mehr Zeit heraus zu schinden. Aber es ist leider unmöglich. Sag mir dann einfach Bescheid wie du dich entschieden hast. Wir bleiben dann auch im ständigen Kontakt über Handy oder Skype. Aber jetzt lass uns mal sehen wie wir dir die Langeweile vertreiben können. " Ich legte ihm ein Laptop auf den Schoss und setzte mich dann dicht neben ihn. Ich nahm nun das zweite Laptop und klappte es auf.

@Atea

Rian
"Ich habe auch Zeit. Zumindest Heute und teilweise Morgen noch. Wie sieht es eigentlich aus, kommst du übermorgen wieder zum Dreh? Eingeladen bist du jedenfalls." es würde mich wirklich sehr freuen wenn er nochmal vorbeikommen würde. Wir hatten immerhin vor Übermorgen nochmal die Stuntszene zu drehen und dann maximal noch einen weiteren Tag zu brauchen um den Film abzudrehen. Meinen Text wollte ich morgen nochmal wiederholen. Ich hatte ihn mir jetzt schon länger nicht mehr durchgelesen, aber ich musste ihn dann können, immerhin begann ab übermorgen eine Zeit puren Stresses. Der Film hätte schon längst abgedreht sein sollen und die Dreharbeiten des nächsten hätten vor eineinhalb Wochen starten sollen, das macht dann zwei Wochen die wir in dem Film aufholen mussten.
Als die Galoppstrecke kam war freute ich mich riesig. Es machte jedes Mal aufs Neue riesig Spaß mit Sanja zu galoppieren. Sie flog wieder über die Wiese und die Galoppstrecke schien vel zu kurz, obwohl sie in Wirklichkeit recht lang war.

Ben
Ich klappte den Laptop auf. "Was ist denn hier so alles drauf?" ich sah mir die Programme an, die darauf installiert waren. Einige waren recht teure Programme. Es gab hier eben nur das beste. Schon alleine das Laptop war nicht gerade eine billige Variante. "Worauf hast du Lust?" ich sah Talon an. Es war unglaublich schön ihn so dicht bei mir zu haben.

Samu
"Natürlich komme ich zum Set. Du glaubst doch nicht im Ernst ich nutze es nicht aus, wenn ich eine so tolle Gelegenheit bekomme. Mein Vater hat mir schon gesagt, dass er meine Arbeiten mit übernimmt und Mutter hilft ihm dabei." Dann galoppierten die Pferde auch schon an und die galoppstrecke kam uns recht kurz vor, obwohl sie in wirklichkeit recht lang war. Sanja war schnell wenn sie wollte. Ich hatte den Verdacht, dass sie Rennen laufen und gewinnen könnte. Aber nur wenn Rian sie ritt. Jemand anderes würde sie nicht auf sich dulden. Als wir wieder langsamer nebeneinander her ritten, sah ich zu Rian. "Also nochmal ich komme auf jeden Fall. Ich freue mich schon sehr darauf. Und auch wenn ich dich lieber hier behalten würde, drücke ich dir die Daumen, dass du und dein Team den Rückstand gut und schnell aufholen könnt."

Talon
"Ehrlich gesagt ich weiß es gar nicht so genau. Naja vor allem Schreibprogramme für die Schreiben die ich zu verfassen habe. Und sonst nutze ich es hauptsächlich für Recherchen im Internet, falls ich das nicht auch über Handy mache. Ich habe sehr selten Zeit, dieses Teil zu benutzen." gestand ich ihm. Eigentlich reizte mich gerade etwas anderes wesentlich mehr als Laptops und Spiele, aber ich musste mich zusammenreißen. Ben hatte Schmerzen, er konnte sich nicht viel bewegen und ich wusste auch nicht wie weit er bereit war zu gehen. Ich rutschte noch ein wenig näher zu ihm, so dass ich ihn fast berührte, doch war das keine bewusste Bewegung, als ich es realisierte war es schon zu spät. Abrücken wollte ich jetzt auch nicht mehr von ihm, sicher fände er das komisch und ich genoss seine Nähe viel zu sehr. "Ist mir eigentlich egal, ich kenne mich sowieso nicht aus. Ich richte mich nach dir" antwortete ich ihm jetzt

@Atea
//Tut mir leid, dass ich Gestern einfach so nicht mehr geschrieben habe. Ich hatte selbst nicht damit gerechnet das ich schon off muss

Rian
"Toll, danke das hoffe ich auch. Ich hoffe auch, dass diesmal alles so klappt wie es sollte. Sonst bekommst du noch einen völlig flaschen Eindruck davon, wie es so am Set normalerweise abläuft." das er sagte, dass er mich lieber hier behalten wollte fand ich schön und ich würde auch gerne hier bleiben, aber natürlich wollte ich auch wieder schauspielern und auch James und Lara wiedersehen. Das Samu hier in Deutschland lebte, James in Irland und ich fürs Schauspielern seit ich berühmt war um die Welt reisen musste bzw. durfte, ganz wie man es nimmt, machte die Sache nicht gerade einfacher. So würde ich immer einige Zeit mindestens einen, wenn nicht sogar beide nicht sehen. Trotzdem war ich nicht so traurig darüber, denn mit dieser Situation hatte ich eigentlich noch recht viel Glück. Zum ersten konnte ich mich darüber freuen überhaupt zwei so tolle Freunde zu haben, zum zweiten hatte ich den besten Beruf, den ich mir vorstellen konnte und war einer der wenigen, der dabei die Welt kennen lernen konnte und nicht hoffen musste im nächsten Monat noch Geld zu haben und zum Dritten würde es ja ab und zu mal eine Gelegenheit geben, dass ich beide sah, so wie wenn Samu nach Irland kam.

Ben
Talon rutschte noch etwas näher, doch es war noch etwas Luft zwischen uns. Ich sah von dem Laptop auf und zu ihm. Zu gerne würde ich jetzt richtig an ihn ranrutschen, aber ich war mir nicht sicher, ob das für ihn ok war. Immerhin war er zwar näher gekommen, aber nicht so nah. Vielleicht hatte er aber auch das Selbe gedacht? Schließlich sah ich wieder zu dem Laptop, beschloss aber ihn aus dem Augenwinkel zu beobachten. "Wenn das so ist..." Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte. Computerspiele hatten mich nie so sehr gereizt. (Ich hab keine Idee xD)

@nigara
// das hab ich mir schon fast gedacht ist nicht schlimm. Tut mir leid, dass ich jetzt erst kann. Aber ich freu mich dass du da bist.

Samu
Ich fand es ein wenig traurig, dass ich Rian mit Sicherheit nur ab und zu hier sehen würde. Denn er musste seine knappe Freizeit zwischen James und Lara und mir aufteilen. Ansonsten war er in der ganzen Welt unterwegs. "Es gibt ja noch Skype und emails. Ich warne dich, auch wenn ich sonst nicht viel mit Computern zu tun haben will, ich werde dich jeden Tag anskypen oder dir eine email schreiben. Ich muss dir doch immer ganz aktuell Sanja´s neueste Schandtaten berichten" meinte ich nun. Wir ritten durch einen lichten Wald und links und rechts wuchsen wundervolle Blumen. Inzwischen kannte ich fast alle.

Talon
(vielleicht brauchen sie im Moment noch kein Spiel :) )
Ich lenkte meinen Blick wieder zum Laptop doch im Grunde war es mir völlig egal, was wir spielten, ich konnte mich sowieso nicht darauf konzentrieren. Ich war völlig abgelenkt von Ben´s Nähe und wünschte mir etwas ganz anderes. "Also ich kenne mich damit gar nicht aus, was würdest du vorschlagen?" Meine Hand machte sich selbständig und wanderte in der Richtung von Ben´s Rücken. Ich zwang mich sie zurück zu holen und legte sie auf das Laptop. "Sag mal wie geht es deinen Muskeln, sind sie immer noch so verspannt?" fragte ich ihn nun. Es war gefährlich für mich ihn zu massieren, aber dann konnte ich ihn wenigstens berühren. Andererseits wurde es noch schwieriger mich zu beherrschen. Ich war mir nicht sicher ob ich ihn fragen sollte.

@Atea

Rian
"Schandtaten? Also wirklich, als ob Sanja je Schandtaten begehen würde" ich lehnte mich etwas vor und klopfte ihren Hals. "Andererseits solltest du wenn du Skype nutzt aufpassen das sie nicht in der Nähe ist, sonst zerstört sie noch deinen Computer, Laptop oder was immer du nutzt beim Versuch mit mir zu kuscheln" fügte ich grinsend hinzu. Es freute mich dass er mir jeden Tag schreiben wollte, aber ich fürchtete, dass ich gerade in nächster Zeit wo wir so viel nachholen mussten, oder allgemein zu Zeiten wo viel los war, ich kaum bis keine Zeit finden würde zu antworten. Allerdings würde ich mein Bestes geben. "Es ist wunderschön hier. Kann man echt nicht oft genug sagen. Ich werde die Ausritte oder Sparziergänge vermissen. In Städten sieht inmer alles so gleich aus."

Ben
Ich starrte auf den Bildschirm, bemerkte aber das Talon seine Hand zu mir bewegte. Leider zog er sie wieder zurück noch bevor er mich berührte. Vielleicht hatte ich mich aber auch nur geirrt und das war gar nicht seine Absicht gewesen? Ich sollte mir darüber keine Gedanken machen, aber ich konnte nicht anders als an Talon zu denken und mir zu wünschen auch noch den letzten Zentimeter Luft zwischen uns zu überwinden. Dabei ging jegliche Konzentration auf den Laptop verloren, obwohl ich noch immer in den Bildschirm starrte. Was wir machen konnten, zumindest mit dem Laptop, kam mir dadurch natürlich auch nicht ansatzweise in den Sinn.
Zum Glück lenkte dann Talon selbst davon ab. Gut, vielleicht war auch das nur eine ganz normale einfache Frage gewesen, aber vielleicht hatte er auch so ähnliche Gefühle wie ich? Auf jeden Fall konnte ich ihn so einfach ansehen. "Ja, leider schon, also ein wenig besser ist es schon, aber nicht sehr viel" antwortete ich ehrlich

@nigara

Samu
"Das sehen wir wohl verschieden. Bei dir würde Sanja natürlich nicht im Traum daran denken. Aber wenn du weg bist, dann bin ich mir nicht mehr so sicher. Aber hör zu, du musst mir nicht täglich antworten. Ich weiß, dass du viel nachholen musst. Natürlch freue ich mich, wenn du es schaffst, aber du musst dir keinen Stress machen deshalb." meinte ich jetzt. "Sollen wir uns eine Stelle suchen um zu Mittag zu essen? So langsam kommen wir wieder in Gegenden in denen ich mich ein wenig auskenne." stellte ich dann noch fest.

Talon
Ich zögerte noch kurz, aber ich hielt es nicht mehr aus so. Ich wollte ihn berühren. "Was hältst du davon die Laptops jetzt erst einmal wegzulegen. Und ich massiere dich ein wenig, Das hat dir doch gut getan oder?" fragte ich ihn nun etwas zögernd. Ich sehnte mich nach ihm, wusste aber gleichzeitig, dass ich sehr vorsichtig sein musste. Er musste noch große Schmerzen haben und ich konnte mich sehr gut daran erinnern wie er sich jetzt ungefähr fühlte.

//entschuldige dass es so kurz ist. Irgendwie ist mein Hirn gerade sehr leer.

@Atea
//kein Problem. Ich kann bis zum 28 Dezember nicht antworten, da wir in den Urlaub fahren. Ich wünsche dir noch schöne Feiertage

Rian
"Vielleicht hast du Recht... Ich werde mein Bestes geben und spätestens wenn wir dann wieder im Zeitplan sind habe ich mehr Zeit. Mal sehen vielleicht bekomme ich auch ein Theaterstück dazwischengeschoben. Dann habe ich wieder mehr Zeit. Da sind die Zeiten wenigstens geregelt." Und das wäre dann die Möglichkeit, wo Samu nach Irland kommen könnte. Fügte ich in Gedanken hinzu. Als er dann wegen Mittagessen fragte nickte ich. Ich hatte nicht wirklich Hunger, aber was kleines war okay.

Ben
"Das ist eine super Idee. Das hat sehr gut getan" ich versuchte nicht all zu begeistert zu klingen. Ich wusste nicht einmal warum, vielleicht hatte ich Angst, wenn ich es jetzt nicht hinbekam mich zu zügeln, dass ich es dann auch später nicht schaffen würde. Später wenn es darauf ankam. Ich klappte das Laptop zu und legte es zur Seite. Die Berührungen von Talon konnte ich kaum noch abwarten. Er hatte es mir angetan, und zwar sowas von...

@nigara
Ich wünsche dir auch wunderschöne Feiertage. Ich arbeite, aber das ist nicht schlimm. Hast du heute noch Zeit?

Samu
Ich sah mich nach einem schönen Platz um während wir weiter ritten. Jetzt ging es durch einen lichten Laubwald und auf einmal kamen wir an einer sehr idyllischen Lichtung an. Fast in der Mitte gab es mehrere Felsen, die fast wie ein Tisch und drei Stühle wirkten. Das Gras war saftig und überall blühten Blumen in den verschiedensten Farben. "Das ist doch wie für uns gemacht, was meinst du?" wandte ich mich an Rian. Sirja und Cathal hatten ihre Köpfe schon ins Gras gesteckt und Mika und Sanja war anzusehen, dass sie es ihnen gern gleichgetan hätten und nur aus Freundschaft zu uns an den Zügeln blieben. Ich gab Mika den Kopf frei, der das sofort ausnützte und wartete auf Rian´s Antwort. Mir gefiel auch die friedliche Stimmung, die zwischen uns allen herrschte, die Tiere und Rian waren so schön ausgeglichen und freudig. Anda erkundete die Lichtung und lief schnüffelnd rund herum.

Talon
Ich klappte ebenfalls den Laptop zu und legte ihn auf die Seite. Dann machte stand ich auf und ging ins Bad um das Massageöl zu holen. Als ich zurückkam hatte Ben sich schon das Shirt ausgezogen und sich auf den Bauch gelegt. Er trug nun nur noch seine Boxer und meine Augen saugten sich an seinem wunderschönen Körper fest. Ich sah auch die Verletzungen, doch er war trotz dieser Entstellungen sehr schön. Allein sein Anblick erregte mich etwas. Ich ging nun langsam zum Bett und öffnete das Öl. Ein wenig ließ ich auf seinen Rücken tropfen und dann begann ich ihn sanft zu massieren. Ich achtete darauf ihm so wenig Schmerzen wie möglich zu bereiten und massierte ihn mit Hingabe. Ich genoss das Gefühl seiner Haut unter meinen Händen und auch das erregte mich etwas. Tief atmete ich seinen Geruch ein, den ich ebenfalls liebte. Ich begann damit den Rücken und die Arme zu massieren und mein Verlangen ihn noch stärker zu spüren, noch mehr und zärtlicher zu berühren wuchs immer mehr. Ohne dass ich es so wirklich bewusst bemerkte wurden meine Bewegungen weicher ,die Massage fast mehr zu einem Liebkosen. Ich musste mich inzwischen sehr beherrschen um mich nicht ganz gehen zu lassen. Immer wieder sagte ich mir, dass er Schmerzen hatte und ich ihn deshalb nicht so fordern durfte, das war so ziemlich das einzige was mich zurück hielt.

@Atea
//danke, leider nicht. Vielleicht schaffe ich nachher noch eine Nachricht, aber mehr definitiv nicht

@nigara
schade. Dir wunderschönen Urlaub, schöne Feiertage und genieße sie :)

@Atea
//danke

Rian
Auch ich sah mich um und als dann die Lichtung kam, dachte ich genau das was Samu kurz danach sagte. "Ich kann dir nur zustimmen. Es ist hier wunderschön." Ich schwang mich von Sanjas Rücken runter und ließ sie dann los, so dass sie ebenfalls grasen konnte. "Was hast du vor uns Gutes zu machen? Oder besser gesagt kann ich dir irgendwie helfen?" Fragend sah ich ihn an, wobei ich aber nebenbei Sanja krauelte, die das kurze Gras fraß, nur um bei mir in der Nähe zu sein. Das war irgendwie total niedlich. "Na los Sanja, lauf" flüsterte ich ihr schließlich ins Ohr und deutete auf die anderen zwei Pferde und Cathal. Ganz langsam setzte sie sich schließlich in Bewegung, sah aber immer wieder zu mir, bzw. Stellte sich so, das sie mich sehen konnte. "Ich traue mich gar nicht Morgen zu gehen."

Ben
Als Talon aufstand und aus dem Zimmer ging, zog ich mein Shirt aus und legte es zur Seite. Ich freute mich über seinen Vorschlag unglaublich, sogar so sehr, dass ich die Schmerzen die ich hatte während ich mich bewegte ignorierte. Dann kam auch Talon schon wieder und fing an mich zu massieren. Tatsächlich waren mir seine Berührungen viel wichtiger als die Massage. Meine Ganze Konzentration lag auf diesen Berührungen. Auf den Stellen, an denen seine Haut auf meine traf. Innerlich wünschte ich mir noch mehr. Ich wünschte mir, dass der Wunsch dem anderen nah zu sein nicht in anderen Dingen getarnt wurde, wie in Massagen. Aber vielleicht hatte Talon ja gar nicht diesen Wunsch? Für den Fall sollte ich das hier genießen. Langsam entspannte ich mich immer mehr und meine Gedanken schweiften ab und kaum konzentrierte ich mich nicht mehr auf seine Bewegungen durchzog mich ein stechender Schmerz und aus Reflex zuckte ich zusammen. 'Wird Talon jetzt aufhören?' war mein erster Gedanke. Natürlich hoffte ich das nicht, aber wenn doch? Was sollte ich dann tun? Sollte ich ihm sagen, dass ich nicht wollte das er aufhört, oder es auf sich beruhen lassen, oder vielleicht doch lieber sagen, dass ich eigentlich noch viel mehr wollte und er sich keine Sorgen machen sollte wegen den Schmerzen? Ich konnte ja nochmal Schmerzmittel nehmen. Beim darüber nachdenken bemerkte ich gar nicht, dass ich mich wieder komplett angespannt hatte.

,@nigara

Samu
"Schau dich bitte mal auf der Lichtung um, ob du etwas entdeckst das eßbar ist." bat ich ihn. Ich wusste schon längst was es geben sollte, denn ich hatte noch Beeren und Nüsse von heute Morgen übrig. Die wollte ich vielleicht mit etwas ergänzen das wir hier finden konnten. Das wäre eigentlich nicht nötig, aber ich hatte irgendwie den Wunsch Rian noch ein wenig besser oder mehr beizubringen wie er im Freien überleben konnte. Es gab eigentlich keinen Grund dafür, außer seinem Interesse und meiner Freude daran ihn zu unterrichten. Aber das genügte mir. Ich legte das was wir noch hatten auf den Felsen in der Mitte, der gut als Tisch dienen konnte. Dann beobachtete ich Rian und Sanja. "Ja ich befürchte das wird schwierig für sie. Aber du musst leider gehen und ich denke Sanja wird das schon begreifen. Das hoffe ich zumindest" antwortete ich ihm.

Talon
Zuerst entspannte Ben sich langsam immer mehr unter meinen Händen, doch nach einiger Zeit zuckte er zusammen. Zuerst war ich versucht mit der Massge aufzuhören. Doch dann hatte ich das Gefühl, dass es besser war weiter zu machen. Auch weil ich mich so sehr danach sehnte ihn zu spüren. Wenigstens seine Haut unter meinen Händen zu fühlen. Und so fuhr ich damit fort. Leider verspannte er sich ab diesem Zeitpunkt immer mehr. So hatte es keinen Sinn mehr ihn zu massieren. Meine Sehnsucht nach seiner körperlichen Nähe war jedoch keineswegs geringer geworden, im Gegenteil. Ich fragte mich ob ich ihm das nicht am besten einfach sagen sollte. Oder ob ich ohne zu fragen deutlicher mit meinen Händen werden sollte, ihn küssen und liebkosen. Aber ich konnte mich noch immer nicht dazu durchringen, denn jedesmal wenn ich kurz davor war, musste ich an seine Schmerzen denken und tat es doch nicht. Als er sich wieder so verspannt hatte, hörte ich doch auf ihn zu massieren. So machte ich mehr kaputt als ihm zu helfen. Ich legte mich neben ihn und stützte den Kopf auf meinem Arm ab. "Ben..." fing ich langsam und zögernd an. "Ben ich ...liebe dich....das schließt...deinen Körper mit...ein. Den Wunsch nach....Nähe....und....und." Ich konnte es nicht so direkt aussprechen. Ich war das nicht gewohnt, immer musste ich zurückstecken, das war mir zur zweiten Natur geworden, dazu kam dass unsere Liebe so schon gefährlich für Ben war. An mich dachte ich weniger und auch noch die Rücksicht die ich auf ihn nehmen wollte, da er ja noch sehr angeschlagen war. All das hinderte mich daran ganz offen meine Sehnsucht und meine Wünsche mitzuteilen. Ich schämte mich ein wenig für meine unsicheres Gestammel. Und ich wurde etwas rot. Was war wenn es Ben ganz anders ging, wenn seine Liebe mehr platonischer Art war oder er zu sehr von den Schmerzen und seiner Schwäche abgelenkt war und gar nicht den Wunsch hatte mir so Nahe zu sein? Hatte ich ihn jetzt verunsichert? Ich wartete nervös auf seine Reaktion, denn ändern konnte ich es jetzt nicht mehr.

@Atea

Rian
Ich nickte und ging los um noch etwas essbares zu suchen. Es gab auch recht viel hier. Die Stelle schien wahrhaft perfekt zu sein für ein Mittagessen. Ich sammelte noch ein paar Beeren und kehrte dann zurück. "Es gibt noch mehr hier, aber ich möchte eh nicht so viel. Was ist mit dir?" Für ihn würde ich auch nochmal losgehen, aber wenn nicht, dann würde ich es auch sein lassen. Geduldig wartete ich darauf wie ich ihm jetzt noch helfen konnte. Es machte mir viel Spaß ihm zu helfen und nicht immer bedient zu werden. Das war etwas so wie meine Kindheit. Ich war so groß gewurden, dass ich hatte mir oder anderen helfen müssen. Das sich das dann so plötzlich geändert hatte, hatte die Umstellung nicht leichter gemacht. 

Ben
Talon massierte mich zuerst weiter, doch obwohl mich das freute konnte ich mich nicht wirklich entspannen. Zum Einen dachte ich noch darüber nach wie ich es ihm sagen sollte und zum Anderen hatte ich Angst, dass ich nochmal zusammenzucken könnte vor Schmerzen und er dann aufhören würde. Dabei spannte ich mich aber unbewusst immer mehr an, bis Talon schließlich aufhörte. Etwas traurig darüber wartete ich was er jetzt vorhatte. Als er sich neben mich legte sah ich ihn an, hoffend das er nicht sah, dass ich traurig war. Schweigend lagen wir ein paar Sekunden uns gegenüber. Gerade als ich überlegte was ich sagen könnte, begann er zu sprechen. Natürlich hörte ich ihm aufmerksam zu, trotzdem dachte ich im ersten Moment mich verhört zu haben. Dann stieg ein riesiges Glücksgefühl in mir auf, das mich jeden Schmerz und sogar jeden möglichen bevorstehenden Schmerz vergessen ließ. Es ließ mich alles um mich herum, außer Talon vergessen. Ich wollte ihm jetzt noch näher kommen als zuvor und dieses Gefühl ließ sich diesmal nicht unterdrücken. "es geht mir ganz genauso" flüsterte ich, bevor ich ihn zärtlich küsste. 

@nigara

Samu
"Nein danke, für mich haben wir genug. Aber du hast das gut gemacht. Vermutlich wirst du das hier niemals brauchen. Aber es macht mir Spaß dir das eine oder andere beizubringen. Und du lernst schnell und gut. Schade dass das alles schon Morgen ein Ende findet. Trotzdem genieße ich diese Zeit mit dir bis zur letzten Minute. Und ich freue mich auf deinen nächsten Film, den du gerade drehst. Deshalb sehe ich dich sogar mit einem lachenden Auge gehen. Aber auch mit einem weinenden. Komm lass uns essen. Die Pferde nutzen die Zeit auch um sich die Bäuche voll zu schlagen. Sogar Sanja, auch wenn sie dich immer im Auge behält." meinte ich und begann dann zu essen.

Talon
Ben reagierte zuerst gar nicht und ich bekam schon Angst, dass ich zu weit gegangen war. Aber dann reagierte er deutlicher als ich es mir hatte vorstellen können. Er küsste mich und über dem Kuss wären mir fast seine Worte entgangen. Ich erwiderte den Kuss und da er schon so verführerisch mit nacktem Oberkörper vor mir lag, begann ich ihn sanft zu streicheln. Mein Herz sprang aufgeregt in meiner Brust und in meinem Bauch flatterten die Schmetterlinge heftiger.
"Aber deine Schmerzen, ich weiß nicht ob dir das so gut tut und ....und ich ....also ich ...bin Jungfrau ich habe ...noch nie...." sagte ich unsicher als der Kuss beendet war. Aber ich streichelte ihn weiter und rückte auch näher zu ihm.

@Atea

Rian
"Es macht auch mir viel Spaß das hier zu lernen. Es ist auf jeden Fall sehr interessant zu wissen, wovon man alles leben kann, was man überall findet." Wir setzten uns auf die kleinen Steine, die um den in der Mitte herum standen. Jeder nahm sich was er essen wollte und aß dann. "Ich hoffe dir gefällt der neue Film wenn er fertig ist. Wenn du möchtest kann ich für dich vielleicht auch eine Premierenkarte besorgen. Wenn deine Eltern auch wollen, für die sicher auch. Einmal kann James auch darauf verzichten." Tatsächlich hatte ich James und Lara schon zu zwei Filmpremieren mitgenommen. Zu der ersten die ich hatte und der dritten. Es hatte mir viel bedeutet dass sie mitgekommen waren, denn zum einen war es auch jetzt noch ungewohnt für mich und da half es Personen die man gut kannte um sich zu haben und zum anderen bedeutete es für sie auch, dass sie sich für den Tag freinehmen mussten, zumindest wenn die Premiere nicht in Dublin ist. Sowas war nicht selbstverständlich, aber sie hatten es getan. Das ich das Samu anbot hatte, lag daran, dass ich ihn sehr mochte und ich ihm und seiner Familie noch immer dankbar war, dass sie mich so nett aufgenommen hatten.

Ben
Mit einem mal spürte ich wieder seine Hände auf meiner Haut. Die berührung war diesmal nur leicht, aber schön. Schlagartig machte mein Puls einen Satz in die Höhe und ich konnte spüren, wie ich eine ganz leichte Gänsehaut bekam. Ich liebte Talon wirklich über alles und das er sich Gedanken über die Schmerzen machte war süß von ihm.
Wiederwillig drehte ich mich nochmal von ihm weg und nahm noch eine Schmerztablette. Dann drehte ich mich wieder zu ihm hin und sah ihm in die Augen. Meine eine Hand fuhr nebenbei langsam von seiner Schulter zu seiner Hüfte. "Mach dir keine Sorgen um die Schmerzen und was das andere angeht..." Ich grinste und küsste ihn dann. '...das ist egal' beendete ich den Satz in Gedanken.

@nigara

Samu
"Ja das merke ich daran wie schnell du das alles lernst. Schau mal die Bäume an, an denen Moos wächst. Siehst du dass es immer nur an einer Seite wächst. Das ist die windstille Seite. Wenn du dann noch weißt aus welcher Richtung der Wind in der Gegend immer kommt, kannst du das zur Orientierung verwenden. Oder du weißt dann auch wo du am besten einen Unterstand baust und wo er zu sein sollte." belehrte ich ihn noch schnell bevor ich dann wieder zu seinem Film kam. "Ich bin überzeugt davon, dass mir dein neuer Film gefällt. Denn ich weiß dass du nur gute Rollen spielst und du spielst sie gut. Ich danke dir sehr für dein Angebot. Aber alle können wir nur kommen, wenn wir jemanden finden der den Hof solange betreut wie wir weg sind. Ich bespreche das mit meinen Eltern und sage dir dann Bescheid. Dass der jetzt gedrehte Film meine Eltern auch interessiert das weiß ich. Vielleicht mache ich es auch so, dass ich auf dem Hof bleibe und sie fahren lasse, als Dank dass sie mir erlaubt haben dich aufzunehmen. Das sehen wir dann noch. Ich freue mich jedenfalls dass ich morgen nochmal mit zum Set darf." stellte ich dann fest. Zwischendurch bediente ich mich an den Beeren und Nüssen.

Talon
Ben drehte sich von mir weg und ich hatte schon Angst dass er enttäuscht war oder doch nicht so weit gehen wollte. Ich spürte in mir eine große Traurigkeit aufsteigen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch wurden wieder ruhiger nur das warme Gefühl das blieb mir erhalten. Doch er nahm nur eine Schmerztablette und drehte sich dann wieder zu mir. Ich sah nur seine Augen sonst sah ich nichts mehr. Deshalb überraschte mich seine Hand, die vn meiner Schulter zu meiner Hüfte strich. Sofort schlug mein Herz wieder schneller und die Schmetterlinge flatterten wieder aufgeregt in meinem Bauch herum. Ich hörte seine Worte und jede Enttäuschung löste sich in Luft auf. In Gedanken beendete ich den Satz. .....das ist egal. Seinen Kuss erwiderte ich freudig. Zuerst etwas zaghaft, dann immer sicherer. Danach setzte ich mich auf und zog mir das Oberteil aus. Auch meine Hose streifte ich ab. Nur die Boxer ließ ich an. Jetzt legte ich mich wieder neben Ben und streichelte ihn. Meine Hände erkundeten seinen Körper. Ich strich von seinem Hals an über den Rücken nach unten und dann über die Seiten wieder nach oben. Dann über die Brust und den Bauch. Danach weiter nach unten über seinen Hintern, da wo ich drankam an seinen Oberschenkeln entlang nach unten so weit ich reichen konnte und dann wieder nach oben. Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und wie mich das Ganze erregte. So hatte ich das noch nie erlebt. Liebevoll sah ich ihn an und setzte dieses erkundende Streicheln fort.

@Atea

Rian
Ich dah natürlich gleich nach. Auch diese Information war sicher nicht schlecht zu wissen. "Danke, dass du mir so viel beibringst. Das ist wirklich toll." Dann kam er zu dem Angebot. "Klar, irgendwer muss sich um die Tiere kümmern, darum ist es für mich auch gar kein Problem wenn keiner komt, aber wenn ihr kommen könntet, würde mich das sehr freuen. Du bist mir inzwischen sehr wichtig gewurden und deine Eltern sind auch echt toll" erzählte ich ihm nun was ich dachte. Ich hatte zwar viele mit denen ich mich inzwischen gut verstand, wie andere Schauspieler, aber nur zwei, naja drei richtige Freunde: James, Samu und Lara.

Ben
Ich sah ihm dabei zu, wie er sowohl sein Oberteil und aeine Hose auszog. Als er sich dann wieder hinlegte rückte ich etwas näher an ihn heran. Tief atmete ich seinen Geruch ein und versuchte das Bild, welches sich mir eben geboten hatte, vor meinem inneren Auge zu behalten. Meine eine Hand ruhte auf seiner Schulter, während die andere das selbe machte, wie seine Hände. Langsam fuhr ich seinen Körper entlang. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er nicht überaus attraktiv aussah und mich völlig in seinen Bann gezogen hatte. Mir war es gerade völlig egal, was passieren würde wenn das hier irgendwann auffliegen würde. Es war mir ganz genau so egal wie die Folgen, die das hier für meinen momentanen Gesundheitszustand haben könnte wenn wir noch weiter gingen. Ich wollte gerade nur noch Talon. Jeder Gedanke der durch mein Gehirn kam drehte sich irgendwie um Talon.
Noch während meine Hand seinen Körper erkundeten begann ich ihn erneut auf seine weichen Lippen zu küssen. Ich wusste er war etwas ganz besonderes und ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Jetzt im Nachhinein war ich mir sicher, ich hätte es ihm früher sagen sollen, obwohl... Dann wäre es womöglich nie hierzu gekommen.

@nigara

Samu
" Ein Teil von uns wird sicher kommen denke ich. Es gehört zu einer Freundschaft zusammen zu halten. Auch wenn nicht immer alles ganz einfach einzurichten ist. Außerdem ist das ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte, denn meist bekommt man so eine Gelegenheit nur einmal im Leben. Aber noch ist das alles Zukunftsmusik, denn der Film muss erst mal noch gedreht werden. Ich hoffe wirklich dass ich dich in absehbarer Zeit in deiner Heimat besuchen kann, denn ich freue mich sehr darauf James und Lara kennen zu lernen. Also so wirklich in der Realität, weil irgendwie habe ich das Gefühl ich kenne sie schon, obwohl ich sie noch nie geshen oder gesprochen habe. Du erzählst so lebendig von ihnen."

Talon
Ich konnte mich an Ben nicht satt sehen. Er war eine Augenweide und allein sein Anblick brachte mein Herz dazu schneller zu schlagen und ließ mich ein ziehen im Unterleib spüren. Ich vermutete, dass das zu der Erregung gehörte, von der ich bisher nur gehört, sie aber noch nie wirklich erlebt hatte. Außer im Traum oder wenn ich mit steifem Glied aufwachte. Ich vergaß alles, meine Welt bestand nur noch aus Ben und dem was wir jetzt miteinander erlebten. Ich wusste mit einer erstaunlichen Klarheit, dass dies mein erstes Mal werden würde und ich war bereit dafür. Ich hatte keine Angst und ich wollte es. Ganz egal was in der Zukunft passieren mochte. Das hier konnte uns niemand mehr nehmen. Es gehörte uns für immer und ewig. So wie wir zusammen gehörten. Es war das natürlichste der Welt. Wieder war er es, der mich küsste, aber ich erwiderte den Kuss und zwar diesmal lebhafter, verlangender, leidenschaftlicher. Mein Körper schien ganz von selbst zu wissen was zu tun war. Dabei fuhr ich die ganze Zeit fort Ben zu streicheln und dabei zu erkunden. Ich spürte seine Muskeln unter meinen Fingern. Am Oberkörper konnte ich seine Haut unter meinen Händen fühlen. Ab der Hüfte hatte er noch eine weite Jogginghose an, die ich ihm nach dem Baden angezogen hatte. Ich streichelte über den Stoff und wünschte mir dort auch seine Haut fühlen zu konnen

@Atea

Rian
"Das freut mich zu hören. Echt, erzähle ich so lebendig von ihnen? Tja, das liegt dann wohl daran, dass sie wie eine Familie für mich sind. Auf jeden Fall musst du sie kennenlernen und sie dich." Wahrscheinlich würde ich gleich am ersten Tag wenn Samu da war sie ihm vorstellen. Es war mir einfach wichtig, dass sie sich kennenlernten und das sie sich nicht verstehen würde bezweifelte ich. Alle drei waren unglaublich freundlich. James war sogar eigentlich fast zu freundlich als Polizist, da er immer versuchte allen zu helfen. Für mich war das zwar die Chance meines Lebens gewesen, aber es gab viele Personen die sowas nicht gerne sahen, hauptsächlich natürlich die Opfer und andere Gesetzeshüter. Trotzdem hatte er noch nie viel Ärger bekommen, da er ja nicht die Bestrafung versuchte zu verhindern, sondern nur, dass sie wieder rückfällig wurden.

Ben
Ich genoss den Kuss und konnte mich eine ganze Weile nicht von Talon lösen. Mit jeder Sekunde die verstrich hatte ich das Gefühl berauschter zu werden. Die Wärme seiner Hände auf meiner Haut war beruhigend und wunderschön. Durch die Jogginghose die ich noch anhatte verlor sich diese Wärme jedoch immer an meiner Hüfte. Langsam strich ich mit meiner Hand wieder seinen Körper entlang, bis ich an seiner Hüfte angelangt war. Von dort aus wechselte ich zu dem Bund meiner Hose und zog sie mir dann aus, ohne dabei aufzustehen. Ich wollte Talon dafür nicht loslassen müssen. So dauerte es zwar länger, aber schließlich landete sie doch am Ende des Bettes. Lächelnd sah ich ihn an und verlor mich in seinen Augen. Ich wollte immer mehr und so küsste ich ihn wieder, diesmal leidenschaftlicher als zuvor, aber auch verlangend.