Samu
Zuerst ging ich auf das "Ablenkungsmanöver" ein. "Aber die Karte sagt in die andere Richtung nach Norden" sagte ich ebenfalls laut als würde ich mit jemandem streiten. Und dann wieder laut. "War in dem Brief nicht eine Anmerkung, dass auf der Karte absichtlich die falsche Richtung angegeben ist und man den Schatz nur mit dem Brief zusammen findet, weil man hier abbiegen muss?" lenkte ich dann laut ein. "Ja lass uns nach dem Brief reiten" fügte ich nochmal laut hinzu und dann leise in verschwörerischem Ton. "Schau sie ändern die Richtung. Juchuu der Schatz gehört uns. Hier entlang" ich ritt nun in Richtung der Scheune. "Ja da hast du recht, die Ruine bietet Schutz, wir werden dort lagern" Nun kam die Scheune in Sicht. "dort die Ruine schnell" und ich ließ Mikka angaloppieren

Talon
"Ich finde sie auch faszinierend. Das ganze Schloss wird von mehreren Geheimgängen durchzogen und auch unter der Stadt gibt es mehrere. Ich vermute aus verschiedenen Zeiten. So nun wieder geradeaus und an der nächsten Abzweigung links. Weiter geradeaus bis zu der Tür. Die ist immer verschlossen, der Schlüssel liegt oben auf dem Türsturz. Hol ihn mal runter bitte und schließ auf. Wenn wir durch sind wieder zuschließen und den Schlüssel verstecken. Wir kommen in einen sehr alten Teil des Weinkellers." Ich wartete bis Ben hinter uns zugeschlossen hatte. Hier kannst du dich noch unbesorgt bewegen. Dieser Teil des Kellers ist vergessen worden. Niemand erinnert sich an ihn. Wir gehen hier durch, hier dann rechts und wieder bis zur Tür. Die ist offen, wird aber nie benutzt. Ab hier musst du vorsichtig sein. In diesem Teil ist zwar sehr selten jemand, aber es kommt vor. Ich öffnete die Tür und hielt sie für Ben auf. Er gab sich Mühe so schnell zu gehen wie er konnte und ich war ihm dankbar dafür. "Jetzt wieder an den Fässern und Flaschen vorbei ins nächste Gewölbe und das auch durchqueren. Durch die Tür am Ende kommst du zu einer Treppe, die geht es hinauf und dann gleich links bis es nicht mehr weiter geht. Du stehst dann hinter einer Wandvertäfelung. Hier links in der Mitte gibt es einen kleinen runden Knopf den musst du nach links drehen. Aber sieh immer zuerst durch dieses Guckloch. Denn hier verkehren ab und zu Dienstboten. Versuch es mal selbst"

Rian
“Fantastisch, jetzt sind wir garantiert die ersten” jubelte ich leise auf und sah nochmal nach den Anderen. Als dann die Scheune des Hofes in Sicht kam, galoppierte Mikka mit Samu los und ohne das ich etwas machen musste Sanja mit mir gleich hinterher. Sie konnte es nicht auf sich sitzen lassen, dass Mikka vor ihr war und schloss auch schnell wieder auf. Nicht nur Samu und ich hatten unseren Spaß, nein auch die Tiere schienen sehr glücklivh zu sein. Es war halt einfach traumhaft hier.
Dann erreichten wir endlich die Scheune und ich bremste Sanja, bis wir direkt davor standen. “Gut, es ist sonst noch niemand hier. Lass uns schnell den Schatz bergen und dann unser Nachtlager aufschlagen. Aber nur um sicherzugehen, sollte einer hier draußen warten, bevor wir noch von irgendwem überrascht werden.” Ich sah mich einmal um. Es hatte so viel Spaß mit Samu gemacht und irgendwie war ich noch nicht bereit die Schatzsucherrolle aufzugeben. “Willst du den Schatz bergen, oder soll ich?” Ließ ich ihm die Wahl

Ben
“Wenn ich nichts besseres zu tun hätte, würde ich gleich anfangen darüber zu recherchieren, aber ich glaube das hebe ich mir für später irgendwann auf.” Ich folgte Talon und beobachtete alles genau. Wenn er mir Anweisungen gab befolgte ich diese auch gleich. Es war viel zu merken, aber ich war sicher, dass ich das schaffen würde. Für Talon war ich bereit alles zu tun und entdeckte auch Kräfte in mir, die ich nie erahnt hatte. Was mir die Kraft gegeben hatte durchzuhalten und nichts zu sagen, machte es nun möglich, dass ich mir alles ganz genau einprägen konnte. Wie er es sagte, sah ich durch ein Guckloch und dachte erst, dass dort tatsächlich jemand wäre, doch das stellte sich bloß als eine sehr vorteilhaft gestellte Statur heraus, die auch schon etwas älter und abgenutzt schien. “Die luft ist rein” sagte ich und benutzte dann den kleinen runden Knopf, von dem Talon gesprochen hatte.

Samu
Ich sah mich ebenfalls um. Und ich wollte Rian ja mit dem "Schatz" überraschen. "Wir müssen den Schatz zu zweit bergen, das steht doch so in der Karte. Es werden zwei Leute gebraucht um den versteckten Mechanismus zu bedienen. Aber Cathal kann doch Wache stehen. " bezog ich einfach den Esel jetzt mit ein. "Cathal schön aufpassen und wenn jemand kommt klopfst du an die Wand" wandte ich mich an unseren neuen Gefährten. "So hier entlang so zeigt es die Karte. Ich ging in die Scheune und sah mich dort um suchend um. "Ah hier ist die Wegmarke, dort hoch, nun komm schon. Beeil dich" trieb ich Rian an und kletterte die Leiter zum Heuboden hoch. Oben wandte ich mich nach rechts und ging bis zu meinem alten Versteck. Wie immer lag das alte Brett über dem Spalt. Ich tat als wäre es eine besondere Vorrichtung. "Der eine muss hier ziehen während der andere dort dreht" ich zeigte auf je eine Seite des Brettes. "Ich ziehe hier" dann wartete ich Rian würde sicher mitspielen. Dann ließ ich das Brett langsam vom Spalt rutschen und der Blick wurde frei auf die kleine Kassette die dort immer noch stand. "Der Schatz schnell hol ihn heraus"

Talon
Ich zeigte Ben den Weg weiter und dann standen wir in meinem Schlafzimmer, wo der Gang heraus kam. Gerade wollte ich mich an ihn wenden als ich ein Geräusch hörte. "In den Gang schnell. Der Leibwächter kommt wieder mal früher als ausgemacht nach mir zu sehen. Ich sage dir wenn die Luft wieder rein ist." Ich sprang ins Bett und zog mir die Decke bis zu den Ohren. Der Leibwächter sah in mein Schlafzimmer und fand mich im Bett. Dann ging er wieder leise hinaus. Ich wartete bis ich die äußere Tür meine Gemächer zufallen hörte. "Du kannst raus kommen. Ich glaube den anderen Gang kann ich dir nicht mehr zeigen. Aber ich erkläre dir die Karte noch genauer. Du findest die Mechanismen auch dort und auch wie du sie bedienst. Schau diese Wellenlinie ~ bedeutet der Mechanismus ist ein Stein. Der Punkt daneben bedeutet drücken. Dann siehst du das auf dem Kopf stehende K? ich zeigte es ihm, das bedeutet einen Knopf , daneben die Schlange bedeutet drehen und der Kopf weist dir die Richtung. Dieses schief liegende H bedeutet Hebel und du betätigst ihn in die Richtung in der das H unten liegt. Wenn du dir nur die Zeichen auf der Karte und ihre Bedeutung merkst kommst du sicher durch die Gänge. Du bist jederzeit hier willkommen und wenn ich gerade schlafen sollte, dann weck mich auf. Ich freue mich wenn du kommen kannst." Ich umarmte ihn noch einmal. Die Zeit bis zum nächsten wiedersehen würde mir sicher sehr lang werden.

Rian
“Du hast Recht. Es werden zwei benötigt. Also dann Cathal, wir zählen auf dich und nein Sanja, du kannst nicht mit. Bitte unterstütze Cathal” kaum war ich von Sanja abgestiegen, war sie mir wie eine Klette gefolgt, was mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hatte, doch kaum waren wir in der Scheune, war ich wieder voll in meiner Rolle. Natürlich folgte ich dem Schatzsucher Samu zum Heuboden. Als er dann tatsächlich ein Brett mit mir zur Seite schob und dabei ein kleiner Schatz auftauchte war ich doch sehr überrascht, was ich aber gekonnt als Begeisterung meiner Rolle tarnen konnte. Vorsichtig und fast so, als wäre es etwas heiliges, hob ich die kleine Kasette hoch. Jetzt war nicht nur meine Rolle, sondern auch ich gespannt was dort versteckt war. Ganz vorsichtig und so, dass auch Samu alles sehen konnte öffnete ich die Kasette und entdeckte ein paar Schokogoldtaler. Ein breites Grinsen stand mir im Gesicht. “Du bist echt klasse!”

Ben
Den Weg bis zu Talons Schlafzimmer konnte ich mir merken. Da war ihh mir sicher. Es gab zwar viel zu.beachten, aber Talon hatte alles fabelhaft erklärt. Doch kaum waren wir dort angekommen, drohten wir von einer Leibwache entdeckt zu werden. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mich wieder vestecken und kam erst wieder aus dem geheimgang als jegliche Gefahr vorüber war. “Danke für die Karte und die Erklärungen. Ich bin mir sicher, dass ich so die Wege finde und wenn es geht, werde ich dich besuchen kommen.” Ich nahm ihn nochmal in den Arm und küsste ihn kurz. “Ich werde dich vermutlich in jeder Sekunde in der ich dich nicht sehe vermissen, aber es wird Zeit unseren Plan umzusetzen. Wenn ich die Handys habe, werde ich sie wie versprochen verstecken und dich entweder besuchen oder aber und das mache ich auf jeden Fall mich bei dir wegen einem Interview melden. Dann kann es meinetwegen losgehen.” Erklärte ich ihm, was ich mir als sozusagen Codewort für den Start überlegt hatte. Und ein neues Interview wurde doch eh schon lange erwartet, sodass der König nichts dagegen haben sollte. Noch einmal küsste ich Talon leidenschaftlich. Die Schmetterlinge flogen alle in meinem Bauch undich wollte ihn nicht verlassen, aber ichmusste. Das wusste ich

Samu
Natürlich spielte Rian mit und das mit großer Begeisterung, ganz besonders als die Kassette zum Vorschein kam. Ich konnte seine Überraschung und begeisterung spüren. Das vergrößerte noch meine Freude an der ganzen Sache. "Jaa wir haben den Schatz" rief ich begeistert aus, noch in der Rolle. Dann allerdings lächelte ich fröhlich. "Danke für das Kompliment. Das ist ein Versteck aus Kindertagen als ich auch Schatzsuche gespielt habe. Jetzt kam es mir gerade recht. Ich wollte dir doch gern einen schönen Abschluss der Schatzsuche präsentieren." In diesem Moment klopfte es tatsächlich gegen die Scheunenwand. Erstaunt kletterte ich schnell nach unten und sah hinaus. Und dann brach ich in schallendes Gelächter aus. "Rian komm sofort runter sonst schlägt Sanja noch ein Loch in die Scheunenwand. " rief ich immer noch lachend zu ihm hinauf.

Talon
"Gern du bist der einzige dem ich genug vertraue um ihm dieses Geheimnis zu offenbaren. Und so kannst du zu mir kommen." antwortete ich ihm. Dann hörte ich ihm zu und als er mich umarmte schmiegte ich mich fest in seine Arme. Es tat so gut. Verzweifelt wünschte ich mir er könnte hier bleiben, wenigstens heute und über diese Nacht. Aber es war unmöglich und viel zu gefährlich. Sein Kuss war unbeschreiblich schön und jagte mir wohlige Schauer über den Körper. Auch die Schmetterlinge tanzten wieder in meinem Bauch. "Ja das ist ein guter Plan und solange unternehme ich gar nichts. Ich umarmte Ben nun noch einmal und klammerte mich schon fast an ihn. Wie sollte ich nur die Zeit ohne ihn ertragen? Noch ein letzter Kuss den ich auskostete. Nun musste ich mich aber sehr beherrschen um nicht unvernünftig zu werden. Mein Körper reagierte nun sehr stark und meine Sehnsucht nach ihm war sehr stark. Aber ich löste mich nun doch zögernd von ihm. "Du musst gleich gehen in fünf Minuten ist er wieder da, wenn er seinen Rythmus einhält und ich muss langsam "aufwachen" sonst werde ich unglaubwürdig. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Sei vorsichtig Ben bitte, sei sehr vorsichtig."

Rian
“Das war der beste Abschluss den es geben konnte. Ich hab noch nie eine richtige Schatzsuche gehabt, außer Diebstahl zählt” meinte ich grinsend “und jetzt gab es wirklich einen Schatz!” Verwundert bemerkte ich, dass tatsächlich jemand an die Scheunenwand klopfte. Samu kletterte sofort runter um nachzusehen und als er mich rief und ich so erfuhr, wer das war, konnte ich es mir nicht verkneifen laut loszulachen. “Ich... komm ja... schon” meinte ich und musste mir den Bauch halten vor lachen. Mit der Kasette in der Hand kletterte ich hinunter und lief zu Sanna. “Du willst auch was von dem Schatz abhaben, was? Tut mir leid, aber weder Gold- noch Schokotaler sind was für dich. Ich ddnke du solltest doch bei Karotten bleiben” kaum war ich bei Sanja gewesen, hatte sie ihren Kopf an mich gelehnt. “Sanja ist echt kuschelbedürftig, odr?” Meinte ich an Samu gerichtet. “Hier pass auf den Schatz auf, bevor sie ihn mir vor Eifersucht aus der Hand reißt.”

Ben
“Ich werde mich beeilen” versprach ich ihm. Ich wollte Talon nicht loslassen. Ich wollte einfach bei ihm bleiben, eine wunderschöne Nacht verbringen und einfach seine Nähe genießen. ~das geht jetzt nicht. Reiß dich zusammen!~ sagte ich mir immer wieder. Als er sich von mir löste vermisste ich ihn sofort, obwohl er noch direkt vor mir stand, aber selbst das war schon zu weit. “Ich bin vorsichtig, aber bitte sei auch du sehr vorsichtig Talon. Ich liebe dich und werde dich auch immer lieben” das war die wahrheit. Nun drehte ich mich langsam und nur sehr widerwillig um und verschwand in dem Geheimgang, durch den wir gekommen waren, nicht aber ohne nochmal einen Blick auf Talon zu werfen. “Wir sehen uns schon sehr bald wieder” versprach ich ihm, auch wenn er das wohl schon nicht mehr hören konnte. Dann lief ich den ganzen Weg zurück, den wir gekommen waren. In der Hütte wieder angekommen räumte ich noch alles auf, sodass es fast so aussah als wäre ich nie hier gewesen, bevor ich die Hütte verließ und mich vorsichtig auf den Weg zu einem ganz in der Nähe von Hans geparkten Auto machte. Dieses hatten wir abgesprochen würde dort stehen, damit ich schnell und unbemerkt vom Schloss wegkam und zu meinen Eltern fahrrn konnte.

Samu
Ich freute mich noch immer sehr, dass ich Rian diese Freude machen konnte. Als ich unten bei den Pferden war und berichtete wer da an die Scheunenwand klopfte hörte ich sein Lachen. Und er lachte auch noch als er heraus kam. Ich nahm ihm die Kassette ab. "Nein Sanja, da hat Rian recht, dieser Schatz ist nichts für dich" wandte ich mich an das Pferd, das sofort seinen Kopf an Rian legte. "Ja das ist sie aber sie unterdrückt das jedem anderen gegenüber. Sie kuschelt nur mit dir. Nicht mal mir traut sie genug um das zu tun. Ihr habt eben ein ganz besonderes Band." erklärte ich ihm. "Schon wegen Sanja wirst du ab und zu mal hier auftauchen müssen fürchte ich" Die Zeit war im Flug vergangen und nun dämmerte es schon. Meine Mutter hatte sicher den Hufschlag gehört und mit ihrem Klopfen an die Scheune war Sanja auch nicht gerade leise gewesen. Sie rief nun über den Hof, dass das Abendessen fertig war und wir bald kommen sollten. "Schade jetzt müssen wir in die Wirklichkeit zurück und unser Abschied rückt näher. Komm lass uns die Pferde absatteln und auf die Weide bringen."

Talon
Ich vermisste Ben schon in dem Augenblick in dem ich mich von ihm löste. Als er durch den Geheimgang verschwand zog sich mein Herz etwas zusammen. Ich verschloss den Gang sorgfältig und legte mich wieder aufs Bett. Dann "wachte" ich auf

Rian
Ich genoss es noch einmal richtig mit Sanja zu kuscheln und sie ganz offensichtlich auch. “Ich werde auf jeden Fall so oft es mir möglich ist hier vorbeikommen. Um Sanja zu kuscheln, dich zu sehen und auch Zeit mit den anderen Tieren hier zu verbringen. Ihr seid mir alle sehr ans Herz gewachsen” schon rief Samus Mutter uns zum essen und obwohl ich noch hätte weiter mit Samu rumalbern können, stellte ich doch fest, dass der Tag moch heute sehr hungrig gemacht hatte. Ich nickte und wir gingen los um die Pferde abzusatteln. Weder das, noch die Pferde auf die Weide zu bringen dauerte lange. Ohne die Pferde bzw. Sanja von der Weide wieder runterzukommen war jedoch schon etwas schwieriger. Da sie aber auf mich sehr gut hörte krauelte ich sie nochmal unter dem Kinn, was sie besonders mochte und bat sie auf der Weide zu bleiben. Tatsächlich funktionierte das sogar und wir gingen zum Haus. “Ich hoffe sie wird nicht all zu traurig sein wenn ich weg bin” im Haus wuschen wir uns schnell noch die Hände, bevor wir in die Küche gingen. Dort begrüßte ich Samus Eltern. Es roch herrlich

Ben
Zu Hause angekommen nahmen mich meine Eltern überglücklich in Empfang. Sie fragten mich wie es mir ginge und was passiert sei und da sie kein bisschen so wie der König waren, nahm ich mir auch Zeit für sie. Innerlich wollte ich natürlich schnell unseren Plan umsetzen, aber nach all der Zeit jetzt, wollte ich auch ein paar Minuten Zeit für meine Eltern haben. Ich konte merken, wie krank vor Sorge sie gewesen sein mussten und wie froh sie jetzt waren mich wiederzusehen. Froh war ich dagegen, dass sie mich nicht direkt nach meiner Rettung gesehen hatten, denn das wäre bestimmt zu viel für sie geworden. Ich erzählte ihnen also so einiges, ließ aber alles schlimme und die Sache mit Talon weg. Jetzt musste es auf jeden Fall noch geheim bleiben. Als sie dann vorschlugen eine kleine Willkommensparty mit noch ein wenig Verwandtschaft und meinen Freunden zu schmeißen, konnte ich mich endlich losreißen, indem ich erklärte, dass ich noch erschöpft sei und mich nun lieber ausruhen würde, die Party aber sehr gerne in ein paar Tagen nachholen würde.
In meinem Zimmer angekommen tat ich aber nichts was nach ausruhen aussah. Erst suchte ich alles Bargeld was ich hatte zusammen, dann verschiedenste Klamotten, damit ich als verschiedene Personen Handys kaufen konnte und zu guter letzt setzte ich mich an das Telefonbuch und meinen Laptop und suchte nach den Personen, denen wir die Nachricht schreiben wollten. Den Text würde ich morgen in Ruhe verfassen. Denn die musste ich erstmal finden, wo noch jeder Gedanke den ich hatte um Talon kreiste.
//hast du noch irgendwas mit Talon vor, oder wollen wir überspringen bis Ben alles besorgt hat? Ich dachte so an vielleicht 3-4 Tage die er braucht?

// wir können springen bei Ben und
Talon

Samu
Ich war es gewöhnt, dass die Tiere auf mich hörten, aber es erstaunte mich immer wieder wie sehr Sanja sich an Rian anschloss und auf ihn hörte. Es dauerte nicht lange bis wir im Haus waren und am Tisch saßen. Meine Mutter hatte noch einmal gekocht extra für Rian. Es gab Kötbular, ein schwedisches Nationalgericht, das sie sonst selten kochte. "Lass es dir schmecken Rian dieses leckere Nationalgericht gibt es selten" forderte ich ihn auf. Ich genoss das Essen sehr und als wir fertig waren half ich noch abräumen und spülen. Aber dann zog es mich wieder nach draußen. Meine Mutter hielt mich jedoch auf und ich spürte wie ich nervös wurde. Aber sie hatte eine sehr schöne Überraschung für uns. Sie meinte ich könnte gleich Morgen mit Rian zum Set fahren, da ich sicher noch einmal dorthin wollte hatten sie meine Arbeiten schon auf sich verteilt und mich freigestellt. Sie meinte wir hätten dann die Fahrzeit zum Set noch miteinander. Ich umarmte sie glücklich. "Siehst du Rian ich habe die besten Eltern der Welt" rief ich ihn zu machte dann aber dass ich hinaus kam bevor ich mich zu sehr eingeengt fühlte.

Talon
Ich konnte mich auf nichts konzentrieren denn meine Gedanken waren ganz bei Ben. Das brachte mir einige Rüffel meiner Lehrer ein und beim Fechten musste ich eine Übung zig mal wiederholen. Auch der Tanzlehrer war unzufrieden mit mir. Es half auch nicht dass Annanell wieder einmal um mich herum schwirrte wie eine Motte ums Licht und mir dumme Vorschläge machte oder von der Hochzeit schwärmte. Mir wurde schlecht von ihrem Parfüm und dem Gedanken mit ihr verheiratet zu sein. Es wurde so schlimm dass ich mich übergeben musste. Als ich Abends endlich ins Bett konnte war ich erleichtert aber auch traurig. Ben fehlte mir sehr.

Rian
Ich freute mich, dass es nur für mich nochmal ein so tolles Essen gab. Samus Mutter war eine hervorragende Köchin und das sagte ich ihr auch so. Allgemein fand ich, dass diese kleine Familie fantastisch war. So hatte ich mir immer eine Familie vorgestellt und auch gewünscht. Nach dem Essen erfuhr ich dann genau wie Samu, dass er mich doch schon morgen begleiten würde, was mich riesig freute. “Das hast du auf jeden Fall” stimmte ich Samu zu und half dann bei dem Abräumen und Abwaschen. Dabei konnte ich mich auch noch ein wenig mit Samus Mutter unterhalten und stellte wieder einmal fest, wie wohl und heimisch ich mich hier schon von Anfang an gefühlt hatte.
Als wir fertig waren war auch Samu wieder da, da auch er helfen wollte, doch zusammen waren wir so schnell gewesen, dass es nichts mehr zu tun gab. “Ich muss mir nochmal den Text für Morgen angucken. Immerhin habe ich den seit dem Unfall nicht einmal mehr durchgenommen. Aber wenn du noch etwas vorhast, mache ich auch gerne da noch mit. Sonst würde ich mich verabschieden. Morgen müssen wir ja auch recht früh los. Mein Kollege wollte gegen 7 Uhr hier sein.” Teilte ich Samu mit, was ich erst vor kurzem erfahren hatte. Da wir viel nachzuholen hatte, wollten wir den ganzen Tag ausnutzen.

//ok, dann also 4 Tage später
Ben
In den letzten Tagen war ich fast die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen die Handys zu besorgen, die Nummern rauszusuchen und darin einzuspeichern und den Text zu schreiben. Abgesehen von dem vorgestrigen Abend, wo meine Eltern dann tatsächlich die angekündigte Party geschmissen hatten, hatte mich nichts davon ablenken können, sodass ich Gestern Abend fertig geworden war. Ich hatte nun 8 Handys mit jeweils 5 gespeicherten Nummern sowie den Text dreimal ausgedruckt vor mir liegen. 3 Handys wollte ich Talon heute in das Versteck legen, 4 wollte ich übernehmen und eines würde ich meinem besten Freund aus Kindheitstagen geben, allerdings in einem Briefumschlag. Ich hatte ihm gesagt, dass er diesen aufbewahren sollte, ohne rein zu gucken. Nur wenn mir etwas passieren sollte, sollte er ihn öffnen und den darin beschriebenen Anweisungen folgen. Ich wollte einfach nur auf Nummer sicher gehen, dass unser Plan erfolg hatte.
Obwohl es noch mehr Nacht als Morgen war, fuhr ich nun los. Lieferte erst den Brief bei meinem Kumpel ab und fuhr dann weiter zum Schloss, wo ich erst eine Anfrage auf ein Interview mit Talon in Briefform hinterließ um anschließend in der Hütte die Handys und den Text zu verstecken und mich dann durch den Geheimgang auf den Weg zu Talons Schlafzimmer zu machen. Ich hoffte er war gerade da, denn ich hatte ihn einfach unglaublich vermisst und jedes Mal wenn ich an ihn dachte schmerzte mein Herz.

Samu
"Ich habe sonst weiter nichts mehr geplant. Höchstens dich abzuhören ob du deinen Text auch kannst. Schließlich will ich nicht schuld daran sein, wenn du Ärger bekommst, weil du dich dauernd versprichst." antwortete ich ihm. Ich freute mich sehr dass ich gleich morgen mit ihm zum Set fahren konnte und ich war deswegen etwas aufgeregt. Ich wusste, dass es für mich schwierig werden würde aber das war es mir wert. "sieben uhr ist doch gar nicht so früh. Ich stehe immer zwischen fünf und sechs uhr auf, da bin ich lange schon fertig. Und ich komme dich wecken, damit du sicher fertig bist mach dich darauf gefasst." Dann verabschiedete ich mich für heute Abend von ihm und zog machte einen Rundgang über den Hof. Ich half meinem Vater noch beim Füttern und zog mich dann in meine Kote zurück. Um halb fünf Uhr war ich wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich stand auf und arbeitete für meinen Vater schon etwas vor. Dann machte ich mich für die Fahrt zum Set zurecht und klopfte dann an Rians Zimmertür.

Talon
In den nächsten Tagen vermisste ich Ben schmerzlich aber ich riss mich zusammen und ließ mir nichts anmerken. Ich versuchte wirklich mit Annabelle gut aus zukommen und ihre positiven Seiten zu sehen. Trotzdem wurde mir bei dem Gedanken schlecht sie heiraten zu müssen. Ich kam immer mehr zu dem Schluß dass ich das nicht nur nicht wollte, sondern auch nicht konnte. Ich konnte nicht mit einer Lüge leben. Ich liebte sie nicht nur nicht, ich mochte sie nicht mal ein wenig obwohl ich mir große Mühe gab. Ich hatte sie mehrmals gebeten doch ein anderes Parfüm zu benutzen, da ich dieses nicht vertrug und mir immer schlecht wurde davon aber sie meinte nur ich solle nicht so zimperlich sein, das sei eins der teuersten und besten Parfüme der Welt und ihr Lieblingsparfüm. Nach den Tanzstunden die wir nun gemeinsam absolvieren mussten, da mein Vater darauf bestand, dass wir den Hochzeitswalzer übten, war mir regelmäßig so schlecht, dass ich mich erst einmal übergab und dadurch zum Fechtunterricht zu spät kam, was den Fechtmeister nicht gerade erfreute. So oft ich eine freie Minute hatte, dachte ich an Ben und wie er wohl voran kam. Inzwischen war ich mir sicher, dass ich den Aufruhr wollte. Es war die einzige Möglichkeit dieser Horrorhochzeit und Ehe zu entfliehen. Am dritten Tag spät Abends schlich ich durch den Geheimgang in die Hütte und sah nach, aber die Handys waren noch nicht da. Mein Herz schmerzte häufig in diesen Tagen ich vermisste Ben schmerzlich und sehnte mich mit jeder Faser meines Körpers nach ihm. Ich litt auch darunter, dass ich wieder bei der Audienz dabei sein musste, aber wenn ich einen Vorschlag machte, nicht ernst genommen wurde. Besonders unter einem sehr harten Urteil meines Vaters litt ich und ich versuchte alles es abzumildern, aber er bestand darauf. Ich schlief wenigstens die letzten Nächte besser, teils aus erschöpfung und teils weil ich nicht mehr beim Schlafen beobachtet wurde. Wieder einmal war ich beim einschlafen mit meinen Gedanken bei Ben. Ob er mich bald besuchen kommen konnte? Ich hoffte es sehr. Mein 'Schlaf war leicht, weil ich doch immer die Hoffnung hatte, dass er vielleicht kam.

Rian
“Keine Sorge, so oft werde ich mich nicht versprechen” meinte ich zwinkernd.”Sehr gut, dann brauche ich mir keinen Wecker zu stellen.” Wir verabschiedeten uns und ich ging in das Gästezimmer, welches ich am Anfang bezogen hatte. Wie gesagt nahm ich mir den Text, den ich morgen können musste noch einmal vor und packte dann schon alle Sachen zusammen. So musste ich morgen früh nur aufstehen, mich von Samus Eltern und den Tieren verabschieden und konnte dann gleich mit Samu aufbrechen. Kaum hatte ich mich in Bett gelegt war ich auch schon eingeschlafen, aber ganz erholsam war der Schlaf nicht. Immer wieder träumte ich von dem Unfall. Dennoch war ich mir sicher, dass ich es noch einmal selbst versuchen würde. Immerhin war es nicht meine Schuld gewesen und so einfach gab ich nicht auf. Gerade als ich aufgewacht war, klopfte Samu an meine Tür. “Ich komme. Wie spät ist es?” Rief ich durch die Tür, während ich aufsprang und alles zusammensuchte.

//Ben schreibe ich gleich, muss nochmal für 10 min off, danach bin ich aber da

Ben
Ich hatte mich beeilt, sodass es noch immer recht früh war. Fast schon rannte ich durch den Geheimgang und wäre dabei aus Unachtsamkeit sogar fast einem Diener über den Weg gerannt, konnte mich aber gerade noch rechtzeitig verstecken. Nach diesem kleinen Zwischenfall war ich etwas vorsichtiger, aber je näher ich Talon war, desto stärker zog es mich zu ihm. Es war fast als ob wir Magneten wären, die je näher sie sich kamen unso stärker sich gegenseitig anzogen. Endlich, nach einer gefühlten unendlichkeit war nur noch die letzte Tür zwischen mir und dem Schlafsaal. Aufmerksam lauschte ich, ob ich etwas hören konnte, doch alles war still auf der anderen Seite. Dann ganz vorsichtig öffnete ich die Tür, jederzeit bereit sie sofort zu schließen. Immerhin hatte mir Talon ja auch erzählt, dass er hin und wieder sogar beim Schlafen überwacht wurde, doch es war niemand da, also schloss ich die tür wieder hinter mir und ging vorsichtig und leise zu Talons bett

Samu
"Es ist jetzt sechs Uhr wir haben also noch Zeit zu frühstücken bevor wir abgeholt werden. " antwortete ich. "Ich bin unten Tisch decken, bis gleich" damit ging ich runter und deckte den Tisch für uns. Meine Eltern waren gerade aufgestanden und machten sich für den Tag fertig. Ich hatte die Tabletten aus der Hausapotheke geholt und eingesteckt. Noch wollte ich sie nicht nehmen, denn vielleicht brauchte ich sie doch nicht. Denn es wurde ja sehr viel draußen unter freiem Himmel gedreht. Aber für den Notfall wollte ich sie dabei haben, denn von meiner Platzangst oder dem Problem dass es mir einfach zu viel wurde so viele Gefühle um mich herum wahrzunehmen wollte ich mir den Tag nicht verderben lassen. Im Gegenteil ich wollte ihn bis zur letzten Sekunde genießen und so viele Eindrücke wie möglich vom Set mitnehmen. Das konnte ja auch sehr hilfreich sein, falls ich wirklich einmal daran denken sollte meinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Nachdem der Tisch gedeckt war ging ich wieder hinaus und sah noch einmal nach den Pferden. Sanja stand am Zaun und sah zum Haus herüber. Sie wartete eindeutig auf Rian, mich sah sie nicht einmal an. Dafür wurde ich von meinen Pferden begrüßt und ich kraulte sie kurz, ging jedoch bald wieder ins Haus.

Talon
Ich schlief ruhig doch gegen Morgen wurde mein Schlaf unruhiger. Es war als fühlte ich Ben kommen. Dann wachte ich auf, sofort mit den Gedanken bei Ben. Es war noch dunkel und ich wusste nicht warum ich wach geworden war. Heute beobachtete niemand meinen Schlaf aber zwei Bodyguards standen vor meinen Räumen. Dort störten sie mich nicht weiter. Hatte gerade einer nach dem rechten gesehen? Oder warum war ich aufgewacht? Es zog mich ganz stark zu Ben und leise fragte ich " Ben?" Obwohl ich nicht so recht dran glauben wollte, dass er bei mir war. Wahrscheinlich war nur meine Sehnsucht nach ihm so stark, dass ich mir das einbildete.

Rian
Samu sagte mir es seinerst gegen 6 Uhr. Wir hatten also noch etwas Zeit. Trotzdem beeilte ich mich und war nur wenig später in der Küche. Samu hatte schon alles gedeckt, doch war er nirgends zu sehen. Gerade als ich ihn suchen gehen wollte, kam er jedoch wieder rein. “Da bist du ja, guten morgen” begrüßte ich ihn nun richtig. “Bist du fit für den Tag heute? Ich hoffe, du wirst viel Spaß haben. Das soll der beste Abschiedstag werden, den du je hattest!” Das wünschte ich ihm bzw. uns sogar tatsächlich. Wir wussten immerhin nicht, wann wir uns das nächste mal sehen könnten und so wollte ich, dass das letzte was wir gemeinsam machten uns beiden Spaß machte, obwohl wir eigentlich nur spaß gehabt hatten. Ich zumindest,
Wir aßen gemeinsam zu frühstück. “Meine Sachen habe ich schon runtergebracht, aber von den Tieren würde ich mich gerne noch verabschieden” meinte ich, als wir gerade das Geschirr abspühlten, welches angefallen war.

Ben
Es war alles dunkel und so konnte ich kaum sehen wo ich lang ging. Also war ich besonders vorsichtig. Ich wiollte nirgends gegen stoßen und dadurch einen Leibwächter Talons auf mich aufmerksam machen. Doch dann hörte ich Talons Stimme und er fragte nach mir. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich mir das nur eingebildet hatte, weil ich ihm jetzt schon so nah war, oder nicht, doch dann beschloss ich einfach zu antworten. “Talon ich bins Ben. Bitte erschrick dich nicht. Ich bin durch den Geheimgang gekommen.” Erklärte ich und fügte hinzu: “wie geht es dir? Bitte entschuldige, dass ich so lange gebraucht habe”

Samu
Als ich wieder ins Haus kam war Rian unten. Ich begrüßte ihn nun richtig. "Ja ich bin fit für den Tag. Die Tabletten habe ich vorsichtshalber eingesteckt, aber ich hoffe, dass ich sie nicht brauche. Ich wünsche uns das selbe. Viel Spaß zusammen. An den Abschied will ich noch gar nicht denken. Noch liegt ein ganzer Tag vor uns." antwortete ich ihm. Dann frühstückten wir gemeinsam und spülten das Geschirr. "Du kannst gar nicht gehen ohne dich von Sanja zu verabschieden, sie wartet schon auf dich." Informierte ich Rian. Er war noch bei seinem Pferd als der Wagen vorfuhr der uns abholen sollte. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und ging dann zu Rian. "Der Wagen ist gekommen bist du bereit?" fragte ich ihn. Ich war ein wenig aufgeregt und sehr neugierig auf den Tag am Set und ich freute mich auch sehr darauf. Natürlich musste Rian drehen und hatte nicht mehr so viel Zeit für mich, aber wir waren am selben Ort und sicher gab es Drehpausen die wir gemeinsam verbringen konnten. Ich wollte ihm ja auch bei der Arbeit zusehen. Darauf freute ich mich auch. Ich bewunderte Rian wie er in die Rolle hineinschlüpfte die er gerade spielte und dann ganz die Person seiner Rolle war. Das faszinierte mich sehr.

Talon
"Ben wie schön dass du da bist. Komm her und setz dich auf mein Bett." flüsterte ich ihm freudig entgegen. "Du erschrekst mich nie, ich scheine zu fühlen wenn du das bist." fügte ich hinzu und wartete bis er bei mir war. Dann umarmte ich ihn zuerst einmal. Mein Herz schlug sofort höher. Ich sog tief seinen Geruch ein und genoss das Gefühl ihn in meinen Armen zu haben ,seine Wärme zu spüren. Allerdings reagierte mein Köper auch noch anders. Er sehnte sich danach Ben noch näher zu sein, seine nackte Haut zu fühlen ihn ganz intim zu erleben und ich spürte wie Erregung in mir aufstieg. "Ist schon gut, ich habe damit gerechnet dass du ein paar Tage brauchst. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin mir inzwischen ganz sicher geworden, dass ich diesen Aufruhr will." Noch immer hielt ich ihn in den Armen aber nun löste ich mich wieder von ihm. Ich hätte ihn gern geküsst aber ich war mir nicht sicher ob ich mich dann noch beherrschen konnte. "Ich weiß jetzt dass ich Annabell nicht heiraten kann. Ich kann nicht mit dieser Lüge leben und ich kann sie nicht ertragen. So sehr ich meinen Eltern gehorchen will, in diesem Punkt kann ich es einfach nicht."

Rian
“Oh wirklich? Naja eigentlich ist es ein wunder, dass sie nicht heute nacht versucht hat ins Haus einzubrechen.” Nachdem wir fertig waren ging ich also zu Sanja. Sofort kuschelte sie sich an mich und ich würde sogar meinen noch mehr als sonst. Auch sie spürte, dass es Zeit für den Abschied war, da war ich mir sicher. Als Samu kam flüsterte ich ihr liebevoll ins Ohr: “Ich komme wieder, versprochen. Bis dahin musst du aufpassen, dass Samu keinen Unsinn macht” und kraulte sie noch einmal unter dem Kinn. “Ja ich bin bereit.” Sagte ich dann an Samu gewant. Auf dem Weg zum Auto verabschiedete ich mich auch noch von Samus Eltern. Dann begrüßte ich meinen Kollegen bevor wir ins Auto stiegen und losfuhren. Das letzte was ich noch hören konnte, war Sanjas Wiehren, was mir unwillkürlich ein lächeln auf die Lippen zauberte. “Ich werde einfach alles hier vermissen” während der fahrt erzählten wir ein wenig über alles was uns so einfiel und plötzlich standen wir schon am Drehort und eine vertraute Wonne überkahm mich. Ja hierfür war ich geboren und auch wenn ich es gar nicht gemerkt hatte, ich hatte diesen Trubel aus Darstellern, Kameraleuten, maskenbildnern usw. Vermisst.

Ben
Ich war unglaublich glücklich, als ich Talons Stimme hört eund als ich endlich sein Bette erreicht hatte setzte ich mich hin. Seine Umarmung tat so unendlich gut, es war wie ein Schluck Wasser für einen Verdurstenden. Ich liebte ihn und ich brauchte ihn. Ohne ihn konnte ich nicht mehr glücklich werden, dass wusste ich. Aber ich sehnte mich auch nach mehr als nur der Umarmung und dennoch versuchte ich mich zurück zu halten. Erst mussten wir das hier schaffen ermahnte ich mich. “Gut, wenn du dir so sicher bist, dann ließ dir den Text durch, der in dem Versteck liegt und schick mir mit dem einen Handy was dort auch liegt eine Nachricht. Eines hat eine 6te Nummer eingespeichert mit Start als name. Das ist die nummer eines meiner Handys. Wenn du dann bereit bist, ich bin es auf jeden Fall” erklärte ich ihm. “Wie viel Zeit haben wir jetzt? Ich hab zwar auch eine anfrage für ein interview abgegeben, aber eigentlich will ich dich ganz für mich haben”

Samu
Wir unterhielten uns im Auto angeregt und dadurch war ich etwas von meiner Platzangst abgelenkt. Manchmal kämpfte ich jedoch trotzdem damit und so war ich froh als wir am Drehort angekommen waren und ausstiegen. Rian blühte sofort auf, er hatte das alles wohl doch mehr vermisst als ihm bewusst geworden war. Ich fand diese ganz spezielle Atmosphäre hier sehr interessant und anregend. Aber es stürmten auch viele Gefühle auf mich ein. "Das ist dein wahres Zuhause Rian, hier bist du glücklich" bemerkte ich. Ich versuchte mich gegen die Gefühle abzuschirmen, was mir nur teilweise gelang. Aber auch das war schon eine Erleichterung. "Was für eine Szene wird denn heute gedreht" fragte ich noch einmal nach. Ich wusste ja schon worum es in dem neuen Film ging und war gespannt darauf ihn im Kino zu sehen.


Talon
"Ich versuche mich heute noch wegzuschleichen und nach zu sehen." Ich sah auf den Wecker mit den Leuchtziffern als Ben mich fragte wieviel Zeit wir hatten. "Eine Stunde ganz sicher ungestört. vielleicht zwei." gab ich ihm dann Auskunft. "Ben ich...ich sehne mich so sehr nach dir, ich will dich spüren....wie geht es dir? wäre es zuviel für dich zu mir ins Bett zu kommen?" fragte ich ihn nun etwas zögernd. Ich wollte ihn nicht überfordern. Und ich wusste nicht ob er ebenso empfand wie ich oder im Moment nicht dazu bereit war intim zu werden.

Rian
Kaum waren wir ausgestiegen kamen einige Leute auf uns zu. Viele fragten mich wie es mir ginge, dann wurde ich natürlich auch auf den neuesten Stand gebracht und die ersten konnten es gar nicht abwarten mich für die erste Szene fertig zu machen. Doch nicht eine Sekunde war ich genervt. Ja Samu hatte recht, das hier war mein wahres zu Hause. “Das stimmt, aber der beste Urlaubsort für mich, an dem wohnst du” ich lächelte überglücklich. Endlich wieder hier sein zu können und dann auch noch mit meinem besten Freund, war einfach nur toll. “Als erstes versuchen wir nochmal den Stunt. Der sollte aber nicht lange dauern. Danach werden noch ein paar Schlussszenen gedreht.” Antwortete ich nun auf seine Frage. “Such dir doch schonmal einen guten Platz. Ich muss leider schnell los zum Maskenbildner” und damit musste ich auch gehen. In Rekordzeit war ich heute geschmink und umgezogen. Wieder in Schutzkleidung verpackt ging ich auf das Motorrad zu, welches ich für den Stunt benutzen würde. Erst gab ich einen Daumen hoch als Zeichen dafür, dass ich bereit war, dann ging dieses Zeichen einmal herum, jeder der für die Szene wichtig war bestätigte so, dass es losgehen konnte. Ich sah nachmal kurz zu Samu bevor ich den Motor startete. Genau in dem Moment wurde alles still und ich konnte merken, wie jeder den Atem anhielt. Aber heute würde nichts schiefgehen, das spürte ich einfach und so legte ich los. Es war ein unglaubliches Gefühl über das Auto zu fliegen. Ja es kribbelte etwas im Bauch, aber war einfach toll und als ich landete riss ich wie es geplant war den Helm vom Kopf, kaum dass ich stand. “Cut!” Schrie jemand und sofort brach das halbe Set in Jubeln aus.

Ben
“Gut, ich warte einfach auf eine Antwort. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst.” Dann fragte er mich, ob ich mit in sein Bett wollte und kaum hatte er ausgesprochen, hatte ich ihn schon leidenschaftlich geküsst. “Es wäre mir eine Freude” raunte ich ihm anschließend ins Ohr. Ein bis zwei Stunden war nicht viel und so wollte ich jede Minute davon so gut es ging ausnutzen.

Samu
Rian war schnell umringt von allen möglichen Leuten und wurde herzlich begrüßt. Trotzdem nahm er sich die Zeit meine Frage zu beantworten. Dann suchte ich mir auf seinen Rat hin einen guten Platz und wartete auf seinen Stunt. Ein wenig mulmig war mir schon bei dem Gedanken es könnte wieder etwas passieren. Aber ich spürte wie zuversichtlich Rian war und das beruhigte auch mich. Dann war er bereit und hob den Daumen. Dieses Zeichen machte die Runde. Und wieder staunte ich wie schnell die Szene gedreht war. Die Vorbereitung hatte einige Zeit gedauert und in nicht einmal fünf Minuten war alles vorbei und Rian stand da, den Helm in der Hand und ein Lachen auf dem Gesicht. Der halbe Set brach in Jubel aus und ich klatschte freudig Beifall. Es war toll Rian beim dreh zu beobachten. Jetzt wurde wieder umgebaut und es wurden Vorbereitungen für die nächste Szene getroffen. Ich hörte einen Hund bellen und wunderte mich. Aber vielleicht gehörte er ja einem der Mitarbeiter hier. Es liefen genug Leute herum und wenn einer von ihnen einen Hund besaß war es nahe liegend dass er ihn mit brachte.

Talon
Ich ging nicht mehr auf unseren Plan ein, denn jetzt wollte ich die wenig Zeit die wir hatten nutzen. Bens Antwort hatte mich überglücklich gemacht und sein Kuss weckte in mir die Leidenschaft. Die Erregung stieg und die Schmetterlinge in meinem Bauch flatterten besonders wild. Ich hatte zum Schlafen nur in T-Shirt und eine Boxer an aber Ben war natürlich richtig angezogen. Das jedoch änderte ich jetzt recht schnell. Immer wieder küsste ich ihn und dazwischen schälte ich ihn aus seiner Kleidung. Meine Herz schlug schnell und freudig in meiner Brust. Und in meinem Bauch baute sich eine Spannung auf. Sanft strich ich über die Haut meines Geliebten. Meine Hände kribbelten dabei angenehm. Ich zog ihn zu mir ins Bett. Wir hatten nicht sehr viel Zeit und die wollte ich ausnützen. Ich war hin und hergerissen, denn ich wollte Ben so lange wie möglich auskosten, seine Berührungen genießen und ihn verwöhnen. Gleichzeitig war ich so ausgehungert nach ihm, dass ich es kaum erwarten konnte ihn noch deutlicher zu spüren, ihn in mir zu haben.

Rian
Der Jubel hielt nicht sehr lange an. Das war nicht böse gemeint, sondern lag daran, dass nur kurze Zeit später alle durcheinander rannten und die nächste Szene vorbereiteten. Ich ließ das Motorrad stehen, welches gleich noch gebraucht wurde, zwar nicht zum fahren, oder so, sondern mehr als Deko und damit die Szenen gut zueinander passten. Dann holte ich mir schnell eine Flasche Wasser und ließ die Maske über mich ergehen. Viel musste eh nicht gemacht werden, nur ein zwei kleine Ausbesserungen. Dann konnte ich endlich wieder zu Samu. “Wie du sehen kannst, geht es jetzt gleich weiter. Kommst du gut zurecht bisher?” Fragte ich ihn dann aber doch etwas besorgt. Heute waren zwar nicht so viele Fans hinter dem abgesperrten Bereich, da vermutlich noch nicht so schnell durchgedrungen war, dasss weiter gedreht wurde. Dafür war heute am Set viel mehr los als sonst. Mit so viel Verzögerung wollte heute jeder so viel schaffen wie irgend möglich. “Jetzt folgen noch einige Szenen mit ein wenig Text, dafür weniger Aktion. Komm mit, ich zeige dir von wo du die am besten beobachten kannst, ohne jemanden zu stören und selbst im größten Trubel gefangen zu sein. Gesagt, getan. Ich führte Samu über das Set, gab nochmal zu ein paar Dingen Anmerkungen ab und zeigte ihm so eine sehr gute Stelle. Ich war mir sicher von hier würde es ihm sehr gut gefallen und das beste war, was mich für ihn freute, die Szene, die nach dieser hier gedreht werden sollte beinhaltete doch einen mini Gastauftritt eines Hundes. Vielleicht konnte Samu dann ja sehen, wie das mit den Tieren am Set ist und sich eventuell sogar kurz mit dem Trainer unterhalten? Ich wünschte es ihm jedenfalls, aber zuerst muste die aktuelle Szene gedreht werden. “Oh und falls du irgendetwas willst, also essen oder trinken, oder sonst fragen und wünsche hast und ich eventuell nicht kann im Moment, frag einfach Fin.” Ich deutete auf einen Mann mittleren alters mit strohblonden Haaren und einem freundlichen Gesichtsausdruck. Dann musste ich aber auch schon wieder vor die Kamera und ich konnte merken, wie ich wieder voll und ganz in meiner Rolle aufging. Kurz bevor es losging, war es, als würde diese Rolle in mir Platz nehmen und alles andere verdrängen.

Ben
Ich genoss es, wie Talon nach und nacb die störende Kleidung entfernte. Mit jedem Kuss stieg meine Erregung weiter und weiter und schon bald war ich so vernarrt nach ihm, das ich gar nicht mehr aufhören hätte können, selbst wenn ich gewollt hätte. Jede Faser meines Körpers schrie nach mehr, schrie nach ihm. Viel zu lange hatten wir uns nur noch kurz umarmt, oder einmal kurz geküsst. Ich ließ mich von ihm ins Bett ziehen und küsste ihn dann wieder leidenschaftlich. So wie er nach und nach mich meiner Sachen entledigt hatte, zog ich ihm erstmal sein T-Shirt aus. Sachte berührte ich seinen Bauch und strick sanft darüber. Erst strich ich einmal nach obenund über seine Brust, dann wanderte ich immer weiter nach unter während ich ihn parallel dazu mit Küssen bedekte. Ich wollte ihn spüren, aber auch verwöhnen. Er hatte sich so lange um mich gekümmert und an sich ein so bescheuertes Leben, da wollte ich ihm so danke sagen und zeigen wie wichtig er mir war.

Samu
Ich jubelte mit als Rian den Stunt erfolgreich beendet hatte. Danach begann ein großes Gerenne und ich sah mich neugierig etwas um. Schon bald kam Rian wieder zu mir. Damit hatte ich gar nicht so schnell gerechnet aber es freute mich sehr. Ich hörte ihm zu und war ihm dankbar dass er so viel Rücksicht auf mich nahm. "Es geht eigentlich. Ich schaffe es im Moment noch mich etwas abzuschirmen und heute sind nicht so viele Besucher hier, das hilft auch etwas. Von den Filmleuten geht schon genug Unruhe aus. Aber wir sind unter freiem Himmel und es verläuft sich auch ein wenig, so komme ich ganz gut zurecht im Moment." Ich folgte Rian und sah mir alles aufmerksam und neugierig an. Es war schön, dass er mir einen guten Platz zeigte und er hatte Recht. Der Platz gefiel mir gut und es war nicht ganz so viel los und ich konnte sehr gut sehen. "In Ordnung mache ich. Aber im Moment habe ich noch zu trinken und sonst brauche ich nichts. Viel Erfolg bei der nächsten Szene" wünschte ich ihm noch und dann ging er auch schon. Sobald er sich umgedreht hatte schlüpfte er in seine Rolle, ich konnte das sogar fühlen. Ich lächelte, das war Rian wie ich ihn kannte und mochte.

Talon
Ich erkannte schnell an Bens Reaktion, dass er sich genauso nach mir sehnte wie ich mich nach ihm sehnte. Es war unglaublich schön ihn zu spüren, seine Haut an meiner und unter meiner Hand. Ich erwiderte seine Küsse leidenschaftlich und freudig. Und als er mir mein T-Shirt auszog ließ ich ihn gern gewähren. Jetzt hätte ich auch nicht mehr aufhören gekonnt, wenn ich es gewollt hätte. Ich kam kaum dazu etwas für ihn zu tun, denn er fing sofort an mich zu verwöhnen. Wo Ben´s Hand meine Haut berührte, prickelte sie angenehm und wurde warm. Mein ganzer Körper reagierte auf seine Berührungen. Immer wieder überzog mich eine Gänsehaut, wohlige schauer liefen über meinen ganzen Körper und die Spannung die sich in meinem Bauch und Unterleib aufbaute wurde immer größer. Mein Glied versteifte sich recht schnell. Ich atmete tief und immer schneller und auch mein Herz schlug schneller. Ich strich mit meiner Hand sanft über seinen Bauch nach oben bis zur Brust und umkreiste dann seine Brustwarzen. Nur um anschließend Küsse darauf zu drücken. Meine Hand wanderte nun wieder nach unten, kreiste über seinen Bauch und wanderte dann langsam immer tiefer. Aber als Bens Hand sich meinem Intimbereich näherte überrannten mich die angenehmen Schauer und positiven Gefühle so sehr, dass ich meine Hand nur noch auf ihm liegen ließ. Ich war nicht fähig ihn weiter zu verwöhnen, sondern konnte nur genießen. Zuerst wollte sich ein schlechtes Gewissen einstellen deswegen, doch für Ben schien das in Ordnung zu sein und er konnte es ja auch sagen, wenn er etwas mehr von mir wollte. Und so ergab ich mich ganz seiner Hand und seinen Küssen. Und es tat mir unendlich gut einmal nur zu genießen.

//und nochmal ein tolles neues Jahr 2019

Rian
Nur kurz nachdem ich Rian verlassen hatte ging es weiter mit der nächsten Szene. Ich war voll in meiner Rolle. Ja, es war sogar fast so, als wäre ich nicht mehr ich. Meine Rolle hatte meinen Körper übernommen und handelte. So fühlte es sich an. Wie fast alles wurde die Szene mehrfach gedreht, um kleine Anmerkungen vom Regisseaur umzusetzen, Fehler auszubessern und natürlich für die verschiedenen Kamerablickwinkel. Relativ zum Schluss der Szene hatte sich mein Kollege versprochen und wie es manchmal so war, trat eben dieser Versprecher auch beim zweiten und dritten Versuch auf. Da genau diese Kameraeinstellung aber dringend für den Film gewünscht war, mussten wir es wieder und wieder versuchen. Nach dem 8ten Anlauf war dann auch ich aus meiner Rolle raus, die sich bis dahin tapfer in mir gehalten hatte und wir brauchten uns nur anzugucken und fingen an zu lachen.
Ich drehte mich um, biss mir kurz auf meine Faust um mich zu zwingen mit lachen aufzuhören und hüpfte dann zur Entspannung noch ein paar mal auf der Stelle. Dann drehte ich mich wieder meinem Kollegen zu. “Ok hör zu es heißt...” langsam buchstabierte ich ihm das Wort, welches er falsch ausgesprochen und nach ein paar mal sprechen ging es auch wieder und wir konnten weitermachen. Dann war auch endlich die Szene abgedreht. Jeder von uns holte sich schnell was zu trinken und dann sollte es auch schon mit der nächsten Szene weitergehen. Ich ging noch schnell zu Samu “ich muss gleich weitermachen, aber nach der Szene gibt es eine Mittagspause. Ach und ich glaube diese Szene wird dir besonders gefallen” ich sprach schnell und musste dann auch gehen. Was ich meinte war, dass nun der Hund dazu kam.

Ben
Als Talon stoppte, verschwand das wunderbar prikelnde Gefühl, doch da ich mir vorgenommen hatte Talon heute zu verwöhnen, ignorierte ich dieses Sehnsuchtsgefühl und wanderte mit der Hand noch etwas weiter nach unten. Ich wartete, dass er mir zeigte ob er bereit war für mehr. Ich war mir zwar sicher, doch er sollte das Tempo bestimmem. Mit der anderen Hand strich ich weiter sacht über seinen Bauch und seinen Hals bedeckte ich mit Küssen. Und obwohl er nichts mehr tat, merkte ich wie meine Erregung immer weiter stieg.

Samu
Ich lernte jetzt auch wie anstrengend und schwierig es sein konnte bis eine einzige Szene abgedreht war. Und ich bewunderte Rian dafür, dass er nicht nur sehr viel Geduld hatte und seine Rolle trotzdem durchhielt, sondern auch noch seinem Kollegen half. Danach war die Szene schnell gedreht und Rian kam kurz zu mir. "In Ordnung, du machst das toll." Er hatte mir angekündigt, dass mir die nächste Szene besonders gefallen würde aber ich konnte mir nicht denken warum sie besser sein sollte als der Stunt und die jetzt eben gedrehte. Wieder hörte ich einen Hund bellen, dachte aber nicht daran, dass er in dem Film eine Rolle spielen könnte. Ich wartete vielmehr geduldig bis es weiter ging,was recht schnell der Fall war.

Talon
Ben verwöhnte mich weiter und ich genoss es sehr. Als er mit seiner Hand dicht vor meinem Intimbereich zögerte, war mir sofort klar, dass er wissen wollte ob ich bereit war weiter zu gehen. Oh ja das war ich und ob. Aber ich hielt seine Hand trotzdem mit meiner fest. Denn auch Ben sollte verwöhnt werden und unser Zusammensein genießen können. Ließ ich ihn jetzt weitermachen konnte ich wieder nichts für ihn tun, deshalb bat ich ihn dadurch,dass ich seine Hand festhielt noch zu warten. Nun wurde ich wieder aktiv und küsste ihn zuerst auf die Brustwarzen und saugte sanft daran. Dabei strich meine freie Hand über seinen Bauch und kreiste darauf ein wenig. Dann streichelte ich über seinen Hintern und küsste ihn dabei sehr leidenschaftlich, intensiv und innig. Und erst als ich mit meiner Hand dann knapp über seinem Glied war gab ich seine Hand wieder frei und nickte ihm zu. Ich sprach nicht sehr gern, direkt wenn wir miteinander intim waren. Dazu kam dass wir hier in meinem Zimmer extrem vorsichtig sein mussten. Deshalb verlegte ich mich mehr auf Körpersprache als auf gesprochene. Ich war sicher dass Ben mich verstand. Meine Erregung stieg immer mehr an und ich war in diesem Moment einfach nur glücklich

Rian
Ich war bereit für die Szene, vorallem, da ich in dieser auch nicht genz im mittelpunkt stand. Dadurch sollte sie besonders einfach für mich werden. Dennoch besprach ich mich kurz mit allen anderen. Es gehörte viel Koordination dazu einen ordentlichen Film zu drehen und dafür bewunderte ich nicht nur Schauspieler wie mich, sondern alle die am Set arbeiteten. Wir alle mussten unsere Aufgabe richtig machen und als großes Team funktionieren, sonst war all das nicht möglich. Als alles besprochen war und jeder genau wusste was zu tun war, ging auch jeder auf seinen Platz. “Und Action!” Hieß es und die Szene startete. Der Hund der mitspielen sollte, war davor schonmal zum Ort des Geschehens gebracht wurden und hatte auch alle Schauspieler die jetzt mitspielten einmal kurz beschnuppern dürfen. Der Trainer hatte sichergehen wollen, dass er sich mit allen gut vertrug, bevor es losging. Nun begannen wir erst zu schauspielern. Der Hund sollte in der Szene mit dazukommen und eigentlich auch nicht viel tun. Doch erst blieb er trotz Kommando loszulaufen auf der Stelle sitzen, weswegen wir dann nochmal neu beginnen mussten und dann kam er zwar, machte jedoch nicht was er sollte. Es war ja eigentlich kein Wunder, dass Tiere mal nicht hörten und man mehr Geduld brauchte, doch da wir schon weit zurücklagen waren viele nicht mehr so entspannt und geduldig. Als dann der Regisseur, der natürlich den größten Druck hatte etwas schneller als gewöhnlich aufsprang, um mit dem Trainer zu sprechen, drehte der Hund plötzlich durch und begann zu knurren, sowie ganz leicht die Zähne zu fletschen. Gleichzeitig hatte er aber auch den Schwanz etwas eingekniffen, als hätte er vor irgendwas Angst.

Ben
Ich verstand sehr genau was Talon mir damit sagen wollte und malte so erstmal nur weiter Kreise auf seine Brust mit meiner zweiten Hand, während ich es sehr genoss, was er nun tat. Jede Stelle die er berührte fing an zu prikeln und es war als explodierten Feuerwerke in mir. Er sollte niemals damit aufhören... je näher er meinem Intimbereich kam, desto größer wurde der Zug im Unterleib und desto stärker stieg meine Erregung. Als er mir zunickte, wanderte ich mit meiner Hand in seine Boxer und zog ihm diese aus um das letzte Stückchen Stoff zwischen uns zu entfernen. Dann nahm ich sein Glied in meine Hand und bewegte diese auf und ab.