Rian
“Das kann ich voll nachvollziehen. Ich liebe es zu reisen und neue Länder kennenzulernen. Auch bei dir war es wirklich richtig toll, aber Dublin und Irland allgemein ist immer noch etwas anderes. Es ist einfach etwas ganz besonderes dort hin zurückzukehren, wo man groß geworden ist.” Mühsam stemmte ich mich auf und zog dann auch wieder meine Sachen an. “Es war gerade so schön” murrte ich.

Chris
Das reichte also noch nicht aus. Also beschloss ich ein wenig weiter zu gehen. Mit meiner einen Hand, malte ich Kreise auf seine Brust, die ich auch immer enger zog um seine Brustwarzen. Mit der anderen Hand begann ich nun eine rythmische bewegung an seinem Glied, am anfang aber noch eher langsam. Dazu grinste ich ihn weiter an. “Du siehst etwas wütend aus. Dabei könntest du es doch genießen.” Meinte ich höhnisch und lachte auch wieder kurz. Ich hasste es selbst...

Samu
"Ja das ist es und wie gesagt ich will noch ein wenig mehr sehen und deshalb muss ich dich jetzt aufscheuchen. Also los wie du siehst bin ich schon fertig." Kurze Zeit später waren wir wieder bei seinem Motorrad "und wohin fahren wir jetzt?"

Talon
So sehr ich versuchte mich dagegen zu wehren mein Körper reagierte auf seine Hände. Mein Glied versteifte sich und ich spürte Erregung in mir die ich nicht wollte. Aber ich konnte nichts dagegen tun, meine Wut stieg noch mehr und tief in mir regte sich wieder etwas aber noch konnte ich es nicht fassen. Wenn Blicke verletzen könnten, dann würde Chris jetzt auf jeden Fall Schmerzen spüren. Ich funkelte ihn wütend und böse an, aber mehr zeigte ich nicht.

Rian
Wir gingen gemeinsam wieder zu meinem Motorrad zurück. “Es gibt noch so viel tolles... da ist es schwer sich zu entscheiden. Die Cliffs of Moher sind immer noch sehr beliebt, aber dafür müssen wir zur Westküste. Das wäre eine recht lange Fahrt. Ich weiß nicht, ob Anda das gefallen würde.”

Chris
Ich fuhr fort damit und steigerte die Geschwindigkeit, denn ich merkte die sich sein Glied versteifte und wie seine Wut stieg. Das konnte ich in seinen Augen sehen. Und so stieg die Hoffnung in mir, auf diesem Wege etwas zu erreichen. “So wie du verhällt sich kein guter Diener! Vielleicht sollte ich mir jemand anderes suchen. Was denkst du, wäre Benedikt von Arnim gut geeignet?” Kam mir in den sinn es auch irgendwie noch mit Ben zu versuchen, denn abgesehen hiervon, hatte er noch immer eecht stark auf Ben reagiert. Warum wusste ich nicht genau, nur das sie freunde waren. Ich hatte nie wirklich einen guten Freund gehabt und konnte so nicht so gut nachvollziehen, wie einen das beeinflusste. Ich konnte nur meine Beobachtungen nutzen.

Samu
"Hm, ich glaube für eine lange Fahrt ist unsere Methode ihn mitzunehmen nicht so gut geeignet. Wir brauchen entweder einen Beiwagen oder ich muss ihn bei James und Lara lassen. Ich würde gern jetzt hinfahren aber ich kann nicht nur an mich denken. Es muss schon auch für Anda okay sein." meinte ich nun.

Talon
Es wurde immer qualvoller und schlimmer aber ich beherrschte mich weiter und zeigte nur durch meine Augen wie wütend mich das machte, was er mit mir tat ohne dass ich mich wehren konnte. Jetzt sprach er von Benedikt und das reizte mich noch mehr. Aber ich durfte und wollte mir das nicht ansehen lassen. So sehr es mich ärgerte, ich glaubte nicht, dass er Benjamin so mißbrauchen konnte. Benjamin war für ihn nicht so leicht zu erreichen.

Rian
“Dann würde ich vorschlagen beenden wir doch jetzt noch die Dublinführung und bis morgen bekomm ich einen Beiwagen organisiert. Denn die Cliffs of Moher sind auf jeden Fall einen Besuch wert” so konnten wir dann alles wichtige in Ruhe noch schaffen.

Chris
Auch das half nicht. Nun gut, dann musste ich vielleicht doch noch zu den Mitteln greifen, die mir im Moment noch unlieber waren als das. Ich trat von enen auf gleich von ihm Weg und holte mir als erstes Salz und wieder das Handtuch. Das Salz streute ich in die kleinen Wunden auf seiner Brust und mit dem Handtuch tat ich dasselbe wie schon zuvor.

Samu
"Vorschlag angenommen" sagte ich ruhig. "Vielleicht gibt es ja in der Stadt noch etwas interessantes das du mir zeigen willst oder kannst. Dann lass uns also zurück fahren. " Ich setze mich wieder aufs Motorrad und ließ Anda hochspringen. Dann hielt ich ihn wieder fest und wartete auf Rian der auch gleich aufstieg und los fuhr. Nach einer schönen Fahrt waren wir dann wieder in der Stadt. "Vielleicht können wir auch etwas mit James und Lara gemeinsam unternehmen? Ich mag die beiden sehr, falls sie Zeit haben natürlich"

Talon
Nun verlegte er sich wieder aufs Foltern und zu meinem Entsetzen war die Erregung nicht sofort verschwunden, sondern hielt noch an. Und die Schmerzen kehrten zurück. Meine Wut wurde nicht geringer sondern größer denn er lachte noch immer und schien meine Qualen sehr zu genießen. Wie konnte ich mich nur so sehr in ihm getäuscht haben. Er war ein ekliger, widerlicher Folterer. Es war nichts gutes an ihm. Aber ich gönnte es ihm nicht sich an meiner Qual zu weiden, es war schwer aber ich zeigte nur sehr wenig Regungen. Ab und zu konnte ich ein Keuchen nicht unterdrücken wenn er in meine Genitalien schlug. In mir regte sich wieder etwas aber ich konnte jetzt nicht darauf achten.

Rian
Wir fuhren also wieder in die Stadt und Samu hatte den Vorschlag gemeinsam mit James und Lara etwas zu unternehmen. “Das ist eine super Idee! Lass uns gleich mal gucken, ob wir sie finden!” Wir fuhren also als erstes zur Wohnung, wo ich nachsah, ob beide da waren. Da ich dort aber keinen von beiden finden konnte, fuhren wir erst noch schnell zur Polizeiwache. Ich wusste, dass James heute auch hatte arbeiten müssen, aber nicht wie lange. Also wollte ich hier einfach einmal nachfragen, ob er noch da war. Gerade als wir anhielten und ich abstieg kam einer der Polizisten aus der Wache. “Passt auf Leute, kleiner Taschendieb im Anmarsch!” Meinte er scherzhaft. Natürlich kannte ich so gut wie jeden von James Kollegen und besonders alle der Polizisten, die nicht ganz frisch hier waren auch meine Geschichte. So machten sie sich einen Spaß daraus mich immernoch als Taschendieb zu bezeichen, aber das störte mich nicht, denn ich wusste, dass das nicht böse gemeint war und verstand mich mit eigentlich allen gut. “Hi, eigentlich wollte ich jur fragen wo James ist. Ist er noch hier?” Der Polizist nickte und meinte: “jup, sollte aber jeden Moment rauskommen. Hat schon Feierabend”

Chris
Ich war mir nicht ganz sicher, ob es nun besser geworden war oder nicht. Zu gut schaffte er es im Moment sich wenig anmerken zu lassen. Vielleicht würde auch das mit zunehmenden Schmerzen abnehmen, so wie es auch leichter für mich wurde, wenn ich jemandem starke schmerzen zufügte, den ich brechen wollte. Also zog ich meinen Gürtel aus und schlug damit auf seine geschundenen Fußsohlen. Immer wenn er keuchte lachte ich, auch wenn es eher ein gezwungenes Lachen war. Offensichtlich merkte er das aber nicht.

Samu
Wir fuhren nach kurzem Aufenthalt in der Wohnung von James weiter zur Polizeistation, denn die beiden waren nicht zuhause gewesen. Vor dem Polizeirevier trafen wir einen der Kollegen von James, der Rian Taschendieb nannte. Ich kannte ja seine Geschichte und lächelte darüber.
"Da haben wir ja Glück und sind genau rechtzeitig hergekommen." bemerkte ich und das kam James auch schon heraus. "Hi James" begrüßte ich ihn.

Talon
/noch in Arbeit/

Rian
Ich nickte. “Und James weiß auch auf jeden Fall wo Lara ist und ob sie Zeit hat.” Und kaum hatte ich das gesagt erschien James auch schon im Ausgang des Polieireviers. Er grinste uns beide an. “Hattet ihr einen schönen Tag ihr beide?” Fragte er während er auf uns zukam. “Den hatten wir bisher auf jeden Fall und jetzt hatte Samu die tolle Idee, dass wir doch vielleicht alle gemeinsam noch was machen könnten. Was hälst du davon und vorallem haben Lara und du Zeit?” Sofort war James begeistert und stimmte zu, dass die Idee toll sei. Auch Lara hatte wohl Zeit, sobald sie vom Einkauf zurück war. Wir mussten also höchstens ein paar Minuten warten

//ich hab jetzt einfach mal Rian geschrieben. Chris/Talon können ja mal einen Post aussetzen...

/stimmt, evtl könnte ein kleines Erlebnis am Rand durch die Beschäftigung von Samu entstehen, muss aber nicht, je nachdem wie du Lust, Laune und Zeit hast :)//

Samu
"Das ist perfekt, so lerne ich Rians Familie noch ein bischen besser kennen. " Um mir die Wartezeit zu verkürzen und Anda etwas zu beschäftigen ließ ich ihn ein paar seiner Kunststücke machen. Ich dachte gar nicht daran, dass wir hier Zuschauer haben könnten. Denn ich war es ja nicht gewohnt in einer Stadt zu sein. Anda ging also auf zwei Beinen, lief im Slalom um und durch meine Füße und sprang auf meinen Rücken. Er weigerte sich über meinen Arm zu springen und ich bettelte ihn woraufhin er dann doch sprang, dann legte er sich hin und hechelte als sei er jetzt sehr erschöpft und ich kraulte ihn zur Belohnung. Natürlich ging das alles auf meine Zeichen hin. Die waren aber relativ unauffällig, manche nur kleine Gesten, einige mit Worten.

Talon
Bisher hatte es sich mit den Schmerzen einigermaßen im Rahmen gehalten, so dass sie noch recht gut zu ertragen waren. Aber jetzt schlug er mit dem Gürtel auf meine verbrannten Fußsohlen. Diese Schmerzen waren grausam und ich konnte sie nicht ganz unterdrücken. Ich schrie auf aber die Tränen die mir in die Augen schossen hielt ich zurück. Und es blieb auch bei einzelnen Schreien. Allerdings konnte ich ihn nicht mehr wütend anfunkeln und ihm meine Verachtung zeigen, denn ich musste meine Augen schließen um die Tränen zurück halten zu können. Was war er nur für ein gemeiner Bastard.

Rian
Ich beobachtete Samus und Andas show und war wie immer begeistert. Heute jedoch kam noch twas dazu. Schnell war nicht mehr nur ich da um zuzusehen, sondern es bildete sich eine kleine Zuschauermenge. Einige machten sogar Fotos oder Filme davon. Hier in der großen Stadt, blieben solche Aktivitäten nicht unbemerkt und zogen schnell die Aufmerksamkeit auf sich. Als Samu fertig war begannen ein paar Personen zu klatschen und ich stimmte mit ein. “Jedes Mal aufs neue beeindruckend!”

Chris
Auch das hatte wohl nicht gereicht. Ich war bereit meinen letzten Versuch zu starten: ich wollte alles schlimme kombinieren. Da waren die Nadeln, der Schmerz und die Berührung im Intimbereich. Ich hatte wieder eine Nadel bei mir, auch wenn diese zu den schwächeren zählte. Außerdem hing ich eine Spritze direkt vor sein Gesicht. Dann stach ich die Nadel in seine Brust, nahe der rechten Brustwarze. Während ich all dies tat berührte ich dauerhaft sein Glied und strich bei den verschiedenen Arbeiten daran entlang. Als ich fertig war hatte ich das Handtuch wieder genommen und schlug so fest ich konnte zu. Wenn das nicht helfen würde, würde ich vermutlich völlig verzweifeln, denn noch mehr wüsste ich kaum noch. Immerhin schien er aber weniger Angst als Hass zu empfinden. Ich hatte also wenigstens richtig begonnen und so beschloss ich dieses abscheuliche Lachen auch beizubehalten.

Samu
Ich sah überrascht auf als plötzlich geklatscht wurde. Ich hatte gar nicht so recht mitbekommen, dass wir Zuschauer bekommen hatten. Ich lief ein wenig rot an, so viel Beifall war ich nicht gewohnt. "das ist doch nur ein bischen Spielerei, damit es Anda nicht langweilig wird. Er lernt eben gern immer wieder etwas dazu. Und da wir das Alte ebenso üben wird es halt immer mehr. Ich hoffe ich habe jetzt niemanden gestört damit" meinte ich bescheiden.

Talon
Es war schon schwer gewesen die bisherigen Torturen auszuhalten aber jetzt zog er scheinbar alle Register um sich zu befriedigen. Wieder reagierte mein Körper auf seine Berührungen und ich konnte mich nicht dagegen wehren. Dazu kam die Angst vor der Spritze und die Angst und der Schmerz von der Nadel und der starke Schmerz der Schläge und plötzlich brach etwas in mir auf, ich wusste wieder wer ich war und ohne es zu steuern oder mir dessen bewusst zu sein, kamen meine natürliche Anmut und Stolz zurück in meine Haltung. Ich konnte zwar nicht verhindern, dass ich wieder schrie. Aber ich öffnete die Augen und funkelte Chris wütend an. Im Moment war die Erinnerung daran, dass ich gebrochen gewesen war getrübt. Ich spürte dass ich kurz davor war, aber ich war entschlossen es nicht soweit kommen zu lassen. "Du wirst... mich nicht... brechen,... das bin ich.... meinem ...Volk schuldig..... Bring mich ...doch um,... foltere mich zu... tode,aber ..brechen wirst du ...mich nicht." brachte ich hervor. Mit Pausen in denen ich Schreie nicht unterdrücken konnte und mit dem Schmerz und der Angst in der Stimme die ich empfand, aber fest entschlossen. stieß ich diese Worte hervor.

Rian
“Wen solltest du gestört haben? Spürst du nicht die Begeisterung der Leute?” Fragte ich ihn nun leise. Ein paar Leute gingen nun, andere blieben noch stehen um zu sehen, ob er noch etwas zeigen würde. “Das hier ist genau das was mir passiert wenn ich irgendwo auftrete. Du hast die Menschen beeindruckt eben und wenn du sie richtig glücklich machen willst, dann zeigst du noch was, aber wenn dir die Leute jetzt zu viel werden, dann kämpfe ich uns einen Weg hier raus, keine Sorge” meinte ich weiter. Es war zwar noch ungewohnt für mich, aber auch nicht mehr das erste Mal, dass sich eine Traube um mich herum bildete. Diese war zwar hier wegen Samu und Anda. Offentsichtlich hatte mich bisher keiner in dieser Kleidung so erkannt... aber an sich war es niccht anders als sonst.

Chris
Ich spürte deutlich wie sich etwas änderte. Sofort fühlte ich mich ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich viel. Erlaubte wirklich der Zweck die Mittel? Anders hätte ich ihn nicht mehr zu Vernunft bringen können, aber auf der anderen Seite: ohne mich wäre es auch nie soweit gekommen. Ich hatte ihn gestern schwach genannt. Am liebsten hätte ich mich nun entschuldigt und ihm gesagt, dass er nicht schwach war. Er war einer der stärksten Personen, die ich bisher gefoltert hatte. Wie lange er durchgehalten hatte war erstaunlich. Ich konnte es ihm aber nicht sagen, nicht jetzt. Vielleicht würde es ihm helfen wirklich wieder zurückzukehren, wenn er mich wirklich als das Monster in Erinnerung behielt, welches ich gewesen war, welches in mir steckte und vor welchem ich selbst zurückchrak, denn das war genau das, was mein Vater in mir erschaffen hatte. Dann sprach er auch noch und bestätigte mir, dass er wieder er war. Jetzt musste ich es also noch schaffen irgendwie ihn hier rauszubringen, ohne etwas auffälliges zu tun. Und da kam mir eine Idee. Es war an der Zeit Ben mit ins Spiel zu bringen. “Das würde ich nur alzu gerne! Aber dein Vater erlaubt es nicht! Er will dich gebrochen!” So gut ich konnte versuchte ich meine Körpersprache der anzupassen, die ich gestern gehabt hatte, aber dann, als ich wütend geworden war und schlug ihn dann einmal eine eine der Stellen, die einen bewusstlos machen konnten bei einem etwas zu starken schlag. Und genau den nutzte ich jetzt. Ich wollte, dass er ein paar wenige Minuten bewusstlos war, in denen ich Ben informierte, wo er Talon finden konnte. Jetzt war es an ihm schnell hierher zu kommen. Anschließend löste ich die Fesseln an Talons Füßen, sodass er wieder nur noch an den Armen hin. Es tat mir Leid, denn er musste schreckliche Schmerzen leiden, aber ich konnte jetzt nicht sofort aufhören. Ich musste noch etwas warten.

Ben
Ich bekam recht spät am Abend von dem, der mich schon zuvor angeschrieben hatte die Infos, die er mir versprochen hatte. Es hieß, dass Talon auf Burg Schöneck sei, bei jemandem Namens Chris Shadow. Sehr schnell recherschierte ich und das was ich als Informationen fand klang grauenhaft, aber genau danach, was der König mit Talon tun würde. Mir drehte sich der Magen um bei der Vorstellung, wie es Talon gerade gehen musste. Wie hatte ich so lange warten können? Ich hätte noch mehr unternhemen müssen, warf ich mir vor. Jetzt ging es aber darum, ihn so schnell wie möglich von dort wegzuholen. Zum Glück hatte ich da ein wenig vorbereitet. Mit den neuen Informationen hatte ich schnell eine neue Nachricht an all jene geschrieben, die im Stillen immernoch den Aufstand aufrecht erhalten hatten. Ich hoffte sie würden mir helfen.

Samu
Doch die Begeisterung hatte ich durchaus gespürt sie aber irgendwie Rian zugeschrieben, er war der bekannte von uns beiden. Ich lächelte schüchtern und gab Anda das Zeichen dass es noch weiterging. Er jagte auf mein Zeichen hin seinen Schwanz und dann ließ ich ihn unser neuestes und sein schwierigstes Kunststück zeigen. Er sprang auf meinen Rücken während ich mich vorbeugte und nutzte den Schwung und die Höhe um einen Salto zu machen. Er kam sicher auf. Dann drehte er sich um und setzte sich vor mich hin. Ich lobte ihn. Ein paar Tricks hatten wir eigentlich noch aber ich war mit der Situation so unvertraut und dadurch aufgeregt, dass ich im Moment gar nicht daran dachte. Deshalb beendete ich die Vorführung und verbeugte mich leicht. "Ich hoffe es hat gefallen" sagte ich leise. So war unsere kleine Beschäftigung zwar nicht gedacht gewesen, aber wenn sie jemandem Freude gemacht hatte, dann war mir das recht.

Talon
Ich stemmte mich mit allen Reserven die ich hatte dagegen zu brechen, denn diese Höllenqualen noch auszuhalten war sehr schwer. Am liebsten hätte ich aufgegeben aber davon hielt mich mein Verantwortungsbewusstsein ab. Ich durfte einfach nicht brechen. Chris Worte trafen mich hart, ich wusste dass mein Vater mich gehorsam wollte, ich sollte mich ihm bedingungslos unterordnen. Aber dass er mich gebrochen sehen wollte das schockierte mich nun doch sehr. Das hätte ich nicht mal ihm zugetraut. Ich hatte nicht zur sehr große Schmerzen kaum noch auszuhalten und dazu kam die Angst vor der Spritze und der Nadel in meiner Brust, da kam auch noch die Erfahrung mit den letzten Nadeln dazu, die nicht gerade hilfreich war. Und um das ganze erst recht unerträglich zu machen schämte ich mich und litt unsäglich darunter dass er mich an meinen intimsten Stellen berührte. Das schmerzte nicht nur sondern beschämte mich unaussprechlich. Es kostete mich die gesamte Kraft und alle meine Willenskraft um nicht zu brechen. Halb unbewusst nahm ich wahr dass an Chris Haltung war etwas anders aber ich konnte es nicht wirklich einordnen und hatte genug damit zu tun, nicht aufzugeben. Und dann schlug er wieder zu und gnädige Dunkelheit senkte sich über mich. Ich wurde bewusstlos.

Rian
Samu ließ Anda noch ein paar Kunstücke vorführen. Genau wie ich sahen sich auch noch ein paar andere Leute das weiter an und begannen wieder zu klatschen als er fertig war. Dann konnte ich die Rufe von einem kleinen Kind hören: “Will auch einen Hund! Darf ich den streicheln?” Nervte es seine Eltern und versuchte verzweifelt zu Anda zu kommen. Ich dagegen sah Samu an. “Alles noch gut?” Fragte ich leise. Ich wusste ja, dass er schwierigkeiten hatte zwischen vielen Menschen.

Chris
Ich wartete etwas um Talon ein wenig Zwit zu geben sich zu erholen. Es war ein innerer Kampf, ob ich noch ein kleines bisschen weiter machen würde, oder ihn docj zur Krankenstation bringen. Ich wollte ihm nicht mehr schaden, aber ich fürchtete, dass ich wenn ich jetzt gleich stoppte, dass er wieder irgendwie in den Dienermodus fallen würde. Andererseits war er an seinen Grenzen und konnte auch durch die Folter wieder brechen. Ich fühlte mich, als könnte ich gar nicht richtig handeln, aber dafür war es ja auch eben schon viel zu spät. Schließlich beschloss ich, dass ich ihn wieder aufwecken würde mit kaltem Wasser, aber danach ein wenig schonend sein würde. “Guten Abend Talon!” Meinte ich hässlich grinsend und mit höhnischer Stimme.

Ben
Die neue Nachricht verbreitete sich tatsächlich sehr schnell. Keiner konnte es fassen, dass der König dies nach dem letzten Aufruhr immernoch tat und so wurden zwei neue Aufstände organisiert. Eine Gruppe wollte zum Schloss ziehen, die andere zu Burg Schöneck. Ich wollte mit, aber natürlich zur Burg. Allerdings versuchte ich mir Klamotten anzuziehen, mit denen mich keiner erkennen konnte

//muss leider noch weg zu einem treffen schreib aber vom Handy aus, das geht kann nur immer etwas dauern//

Samu
"Geht so, das Kind tut mir leid. Ich mag es sonst nicht wenn jeder Anda anfasst, aber für dieses Kind würde ich gerne eine Ausnahme machen. Und dann nichts wie weg hier. Wie hältst du das mit den Fans nur aus?"antwortete ich leise. Dann sprach ich die Eltern direkt an. "Ihr Kind kann Anda sehr gerne streicheln. Er ist ein freundlicher Hund und tut nichts. Lassen sie ihrem Kind doch die Freude" bot ich an.

Talon
Eiskaltes Wasser brachte mich zurück ins Universum der Qualen. Chris Worten antwortete ich nur mit einem verächtlichen Blick. Ich keuchte und bei diesen unglaublichen Schmerzen konnte ich es einfach nicht mehr ohne Schreien aushalten. Aber ich schaffte es wenigstens weder zu jammern noch zu wimmern und schon gar nicht zu betteln. Dazu brauchte ich aber was ich an Selbstbeherrschung noch hatte. Ich versuchte in meinen Kopf zu entkommen um es mir wenigstens etwas zu erleichtern. Ich dachte intensiv an Ben, aber diesmal half es mir nicht, denn ich schämte mich dass mein Körper auf Chris reagiert hatte ich fühlte mich als hätte ich Ben betrogen, was für mich neue innere Qualen auslöste. Darüber durfte ich jetzt auf keinen Fall nachdenken, besser schnell wieder ablenken. Also neuer Versuch im Kopf zu flüchten ich dachte an Musik und ans Tanzen. Ich tanzte in Gedanken eine Choreografie die ich neu erfand, was mich wenigstens etwas ablenkte. Doch immer wieder wurde ich zurück geholt, denn die Angst vor der Spritze und der Nadel störten meine Konzentration. Ich konnte nur hoffen dass Chris sich bald genug abreagiert hatte und mich in Ruhe ließ. Denn es kostete mich wirklich meine letzten Reserven jetzt noch durchzuhalten und ich wusste nicht wie lange ich noch standhalten konnte. Aber brechen wollte ich auf gar keinen Fall, ich durfte einfach nicht.... und so hielt mich meine Willenskraft und mein Verantwortungsbewusstsein noch standhaft noch...

Rian
Ich lächelte als Samu mich fragte wie ich es mit den Fans aushalten würde. "Für mich ist es leichter, da ich nicht deine Gabe habe und sonst gewöhnt man sich langsam daran. Anfangs ging es mir genau wie dir." antwortete ich ebenfalls leise. Dann ließen die Eltern das Kind kurz Anda streicheln. Als ich dann gerade versuchen wollte uns aus der Menschentraube zu befreien tat James das, der Lara in der Zwischenzeit vom Einkaufladen abgeholt hatte, damit sie schneller als mit Bus war. "Danke James. Ich glaube ohne dich wären wir hier nicht so schnell weggekommen, vor allem wenn mich noch irgendwer erkannt hätte. Ein Wunder, dass das nicht geschehen ist."

Chris
Ich sah, dass Talon stark zu kämpfen hatte und so beschloss ich ihm erstmal keinen neuen Schaden zuzufügen, sondern einfach nur dafür zu sorgen, dass er wach blieb. So konnte er sich etwas erholen, aber nur minimal. Ich zog also enge Kreise um ihn und immer wenn ich den Eindruck hatte er könnte ohnmächtig werden, sorgte ich durch kalten Wasser, oder einen gezielten Schlag (der keinen Schaden außer Schmerzen verursachte) dafür, dass er wach blieb. Dies zog sich eine ganze Weile so, bis ein Aufseher an die Tür klopfte. "Mach keinen Ärger, sonst muss ich dich noch länger foltern!" sagte ich zu Talon und verließ die Folterkammer.

Ben
Als ich bei Burg Schöneck ankam, waren schon erstaunlich viele Leute dort, die die Freilassung Talons forderten. Ich war erstaunt, wie schnell sich diese Information verbreitet hatte und welche Unruhen sie verursachte. Ich reite mich ein bei den Demonstrierenden und hoffte, wir würden Erfolg haben.

Samu
Ich war froh als James die Menschentraube auflöste. Dem Jungen hatte ich noch erklärt dass er sich gut überlegen sollte ob er wirklich einen Hund wollte, denn es war viel Verantwortung und Arbeit einen Hund zu haben. Die Eltern waren mir dafür dankbar und dann gingen auch sie. "So jetzt können wir endlich los. Was schlagt ihr Iren denn vor? " wandte ich mich an die drei.

Talon
Chris beschränkte sich jetzt mich einfach nur wachzuhalten und das war allein schon Folter genug. Die Nadel saß so dicht an meiner Bruswarze, dass sie nicht nur große Schmerzen verursachte, sondern auch die Brustwarze reagieren ließ, was eine leichte Erregung zur Folge hatte, die ich ganz und gar nicht wollte und für die ich mich schämte. Und die sonstigen Schmerzen waren nahezu unerträglich, ebenso machte mir die Angst vor der Spritze zu schaffen, auch wenn ich nicht mehr in blinde Panik verfiel und die neue Fesselart war fast noch belastender als die alte. Denn so wurden meine Schultergelenke und Muskeln stark belastet und durch das hängen verkrampften sich die Muskeln was beides wieder Schmerzen herrvorrief. Für sich genommen nicht so schlimm aber zusammen mit den anderen schlimmeren Schmerzen einfach verstärkend. Meine Genitalien schmerzten ein tiefer dunkler Schmerz von den Schlägen und die Füße brachten mich fast um. Brandwunden verursachen grausame Schmerzen . Das Salz so nah am Intimbereich tat ein übriges. Aber ich kämpfte weiter, schreie und stöhnen konnte ich nicht mehr verhindern aber ich brach nicht und ich gab nicht auf. Ich war nicht schwach...nein das konnte nun wirklich keiner mehr behaupten. Dann klopfte ein Aufseher und Chris ging hinaus. Was für ein Hohn, welchen Ärger sollte ich denn manchen hilflos gefesselt am ende meiner Kräfte?

Rian
"Frag nie einen Iren, was er am Nachmittag machen will. Dann landest du nämlich in einem Pub. Oder bei James könntest du auch in einem Theater landen." meinte ich scherzhaft. "Ich wollte eigentlich gerade vorschlagen, dass wir noch ein wenig durch die Stadt laufen und Samu alles erzählen was du noch nicht erzählt hast, nochmal kurz irgendwo in einen Laden gehen und ein paar Snacks holen und dann in den Phoenix Park gehen und da einfach den Abend entspannt ausklingen lassen?" schlug James dann vor. Als Ideengeber war er echt nicht schlecht und auskennen tat er sich in Dublin auch.

Chris
Der Aufseher informierte mich, dass sich eine Menschenmenge vor den Schlossmauern gebildet hatte, die die Freilassung Talons forderten. Ich war erstaunt, wie schnell es zu einer solch heftigen Reaktion gekommen war, aber ich war auch froh darüber. Vielleicht kam Talon dann schon sehr bald hier raus. Ich schickte den Aufseher weg und rief den König an. Ich musste ihn dringend sprechen.

Samu
"Das klingt nach einer hervorragenden Idee ,ich bin gerne einverstanden." meinte ich nun. "Ich hoffe nur dass Rian nicht erkannt wird und uns ganze Menschentrauben beschert die hinter uns her laufen" scherzte ich halb und halb meinte ich es ernst. Ich hatte es ja schon erlebt wie schnell das gehen konnte. "aber wir haben ja einen Polizisten dabei, der sie vertreiben kann."

König
Mein privates Handy dessen Nummer nur wenige hatten, die ich wirklich persönlich erreichen wollte oder sie mich. Da ging es meist um sehr geheime Dinge. Ich sah darauf und erkannte die Nummer von Chris Shadow.Wenn er anrief dann war es sicher wichtig. Ich machte mich unter einem Vorwand frei, ging in ein Nebenzimmer und nahm ab. "Ja um was geht es?"

James
Ich lachte kurz. "Das stimmt, ich verscheuche alle, die Rian magisch anzieht." scherzte ich etwas rum. "Gut, dann machen wir das doch so. Wo wart ihr denn schon überall? Oder laufen wir einfach los und gucken wo wir ankommen?" fragte ich und Rian entschied, dass wir einfach loslaufen sollten. Dies taten wir dann auch und schnell erzählten wir über alles mögliche.

Chris
"Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen aussieht, aber wir haben hier gerade eine große Demonstration. Irgendwie muss es doch rausgekommen sein, dass Talon hier ist. Zumindest wird gefordert, dass wir ihn freilassen. Ich bin auch geneigt dies zu tun. Er ist nun bereits einmal gebrochen. Das hat zwar nicht lange angehalten, aber so wie früher wird er trotzdem nie wieder sein. Zudem, wenn wir ihn jetzt nicht rausrücken, wird der Aufstand vermutlich noch schlimmer und könnte außer Kontrolle geraten. Wenn sie also zustimmen, würde ich mich darum kümmern, dass einer meiner Leute ihn zu ihnen ins Schloss bringt, wo sie sich weiter um ihn kümmern können. Außerdem wäre ich auch bereit die Sache, dass sie mich unterstützen, was wirklich sehr großzügig ist von ihnen, verschweigen, wenn sie versprechen, dabei zu helfen, dass alle angestellten hier einen guten Job bekommen. Ich denke nämlich, dass es die Leute hier auf die Palme bringen würde, wenn sie erfahren würden, dass sie genau wie bei Hohenfels auch hier wussten, welche Mittel angewendet werden zur Erziehung. Leider sind die Leute dieser sehr hilfreichen Erziehungsmaßnahme nicht mehr so aufgeschlossen gegenüber wie früher" erklärte ich dem König mein Anliegen. Das Talon wegen mir nicht mehr gebrochen war und dass ich selbst Foltern nicht mehr als gute Erziehungsmaßnahme sah, verschwieg ich lieber. Das wichtigste war, dass Talon hier rauskam und medizinisch versorgt wurde.

Samu
Es war sehr schön, ich sah noch einiges interessantes und wir unterhielten uns sehr gut. James und Lara ruhten genauso gut in sich wie Rian und hatten nur gute Gefühle, kein verwirrendes Gefühlschaos. Das half mir die drei lange Zeit um mich zu haben ohne Probleme zu bekommen. Ich genoss jede Sekunde dieser schönen Zeit zu viert und lernte noch vieles dazu. Und dann wurde Rian doch noch erkannt und leider brüllte der betreffende fan das auch noch laut heraus und schnell gesellten sich noch mehrere Menschen dazu.

König
"Ich habe eben die Meldung bekommen, dass auch hierher zum Schloss Demonstranten unterwegs sind. Vermutlich wird es um das selbe Thema gehen. Geben sie mir ein paar Sekunden zum nachdenken" ...."Gut sie lassen Talon ins Schloss bringen, dort kann sich der königliche Leibarzt um ihn kümmern. Er ist mir treu und verschwiegen. Sie sorgen dafür dass die Foltergeräte so verschwinden, dass sie nicht so leicht gefunden werden und dass ihre Angestellten den Mund halten. Dann vertuschen wir das Foltern und Burg Schöneck bleibt was es ist. Eine Anstalt zur Erziehung schwieriger Jugendlicher unter Anwendung von Strafen, die dürfen ruhig hart sein aber eben keine Folter. Zumindest im Moment nicht. Ihre Burg bleibt bestehen, ich brauche solche Einrichtungen und für die Jugendlichen und die Angestellten ist weiter gesorgt, ebenso wie für sie. Sehen sie nur zu, dass die Folter vorerst verschwindet und ausgesetzt wird. Alles andere kann ich verantworten und ich werde es auch so in der Presse bekannt geben. Ich stelle es so hin, dass berechtigte Erziehungs- und Strafmaßnahmen fälschlicherweise als Folter gedeutet worden sind. "

Rian
Wir hatten sehr viel Spaß zusammen, bis mich doch noch einer erkannte. Ich seufzte, denn schnell waren wir wieder umgeben von einigen Leuten. Und alle wollten irgendwas von mir. Es war jetzt nicht nur wie vorhin, wo sie einfach nur begeistert zugeguckt hatten, sondern jetzt wollten sie Autogramme, oder stellten irgendwelche Fragen. Manche fragten auch, ob sie ein Selfie mit mir machen könnten. An sich hatte ich ja wirklich nichts gegen meine Fans, aber es war schon sehr störend, wenn man nicht einfach mal einen schönen Abend mit Freunden verbringen konnte, wie jeder andere. Außerdem machte ich mir Sorgen um Samu, denn diese nun sehr starken Emotionen, die einige meiner Fans hatten, waren sicher sehr schwer für ihn. "Ich... Ja natür… Ich..." es war schwer überhaupt ein Wort sagen zu können, bis James dann wirklich mit seiner bei der Polizei antrainierten lauten und selbstsicheren Stimme um Ruhe bat. "Danke... Leute ich freue mich sehr über eure Unterstützung, aber ich wollte gerade einen schönen Abend mit meinen Freunden verbringen, also wenn uns vielleicht heute hier Zeit für uns geben, dann nehme ich mir gerne bald auch wieder ein wenig Zeit für euch." versuchte ich es auf dem diplomatischen Weg.

Chris
"Vielen Dank, ich freue mich, dass es diese Lösung gibt. Ich kümmere mich sofort darum, dass Talon zu Ihnen gebracht wird und das alles, was auf Folter deutet verschwindet. Ihnen noch viel Glück mit den Demonstranten und ich hoffe wir sprechen uns in Kürze noch einmal." Ich war wirklich erleichtert. Talon war in Sicherheit, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, dass er bei seinem Vater in guten Händen war, war ich mir doch sicher, dass es ihm dort besser ergehen würde als hier. Ich schrieb Benedikt von Arnim eine Nachricht, dass er wenn er hier war sich beim Hintereingang der Burg einfinden solle. Außerdem gab ich meinen Aufseher Aufgaben. Der eine würde Talon wegbringen, andere beauftragte ich damit die Folterkammern und andere auf Folter deutende Geräte aufzuräumen und den anderen trug ich auf die Kids genau im Auge zu behalten. Keiner würde Frei bekommen, bis ich nochmal mit ihnen geredet hatte, denn ich musste sie alle ja auf die vorübergehende Umstellung vorbereiten. Auch das gefiel mir sehr, denn ich wollte ja eigentlich niemanden mehr foltern. Bei Talon eben hatte sich nicht nur innerlich etwas dagegen gewehrt, nein es waren auch ständig grauenhafte Bilder in meinem Kopf aufgetaucht. Das alles wollte ich nicht mehr. Ich wollte mich ändern. Ich wollte nichts mehr mit dem Chris Shadow zu tun haben, der ich nun einmal war. Als alles organisiert war, ging ich wieder in die Folterkammer, befreite Talon, zog ihm die Sachen an (so ging es deutlich schneller) und trug ihn dann nach draußen. Dort wartete schon der eine Aufseher mit einem Auto. Ich setzte Talon auf die Rückbank und fuhr dann noch mit bis zum Hinterausgang der Burg. Dort wartete Benedikt von Arnim schon, genau wie ich ihm geschrieben hatte. Ich stieg aus, lief auf ihn zu und sagte: "Passen Sie gut auf, auf Talon. Er hat eine schwere Zeit hinter sich und eine ebenso schwere folgt noch. Mein Angestellter wird sie mitnehmen und ein paar Kilometer vor dem Schloss absetzen. Talon wird er bis zum Schloss bringen. Sie sollten vor allem in der nächsten Zeit aber auch sehr auf sich selbst aufpassen. Wenn sie irgendjemand mit dem Aufstand in Verbindung bringt, dann wird es ihnen schnell nicht besser gehen als Talon im Moment."

Ben
Ich wartete am Hinterausgang der Burg, genau wie es mir der anonyme Tippgeber gesagt hatte. Dann kam auch schon ein Auto und ein Mann mit schwarzen Haaren stieg aus. Er sprach sehr schnell und ich begriff, dass dies Chris Shadow sein musste. "Sie gaben mir den Tipp, aber warum? Was geht hier vor?" doch da hatte er sich schon wieder umgedreht und war in der Dunkelheit verschwunden. Langsam näherte ich mich dem Auto und erkannte dann Talon. Sofort stieg ich ebenfalls hinten ein. Er sah grauenhaft aus. Was hatten die hier bloß mit ihm gemacht und warum hatte der Leiter ausgerechnet mir geholfen Talon zu finden? "Talon? Talon, hörst du mich? Ich bins Ben!" meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern so geschockt und krank vor Sorge war ich bei seinem Anblick. Zum Glück fuhren wir jetzt schon Richtung Schloss. Dort würde er wenigstens medizinisch versorgt werden.

Samu
Die Gefühle der Fans waren anstrengend und ich war froh als James dazwischen ging und Rian es diplomatisch versuchte. "Wie wäre es wenn die Fans hier dir ihre Telefonnummer geben würden, er könnte sich dann bei ihnen melden wenn er Zeit für sie hat." schlug ich vor.

Talon
Chris kam zurück und ohne mir etwas zu sagen machte er mich los, zog mich an und trug mich zu einem Auto wo er mich auf die Rückbank setzte. Ich verstand gar nicht wirklich was vor sich ging. Ich war so halb bewusstlos und nahm nur noch teilweise wahr was um mich herum vorging. Dann fuhr das Auto los und hielt bald darauf wieder an. Noch jemand kam herein und setzte sich zu mir. Und dann hörte ich eine sehr bekannte, mir sehr wichtige Stimme. "Ben?" fragte ich schwach. "ben was passiert hier gerade?" Seine Nähe gab mir Kraft und ich kam wieder mehr zu mir.

Rian
Ich fand Samus Idee sehr gut und die Fans waren natürlich begeistert mir ihre Telefonnummer geben zu können. Ich Windeseile hatte ich mehr Telefonnummern bei mir, als ich je insgesamt gehabt hatte. "Vielen Dank, ich werde mich dann bald melden." meinte ich und tatsächlich löste sich langsam die Gruppe auf. "Alles gut Samu? Lasst uns von hier verschwinden, bevor noch irgendwer hiervon was mitbekommt."

Ben
Ich war wirklich froh, als Talon mir antwortete. Aber er war sehr schwach. Ich hatte wirklich Angst um ihn. "Ja ich bin hier. Du bist jetzt wieder in Sicherheit. Der Aufstand ist wieder entflammt und alle haben gefordert, dass du da raus kommst. Du wirst jetzt zurück zum Schloss gebracht und dort wirst du versorgt. Du musst nur noch ein bisschen durchhalten. Versprichst du mir das?" Ich wollte ihn am liebsten umarmen, aber ich hatte Angst ihm dabei weh zu tun und so ließ ich es. "Bitte halte durch!" flüsterte ich noch einmal