Samu
Ich tat entsetzt und ging einen Schritt zurück dabei aber leider aus "versehen" näher an den See heran. Nun begann ich meine Hose und das Oberteil auszuziehen und die Socken. "versuch es doch du freches Monster" forderte ich ihn heraus.

Talon
Ich kam der Aufforderung nach und erzählte von Benjamin. Ich erzählte wie wir uns kennen gelernt hatten und wie wir langsam zu Freunden geworden waren. Schließlich sagte ich mit ein wenig Wärme in der Stimme. "Benjamin von Arnim ist wichtig für mich, weil er mein Freund ist und er ist der einzige der mir ehrlich gegenüber tritt. Der nicht speichel leckt oder immer nur kritisiert, seine Meinung meiner anpasst und mir gefallen will. Er ist einfach er selbst und sagt mir ehrlich seine Meinung. Das ist sehr wertvoll und wichtig für mich und deshalb freue ich dass er mein Freund ist. Und das gibt mir ein gutes Gefühl" Irgendwie passte, was ich sagte nicht zu meiner Situation und nicht dazu dass ich Chris Diener war, aber es war mir so in den Kopf gekommen und durch meine Gedanken gegangen und die sprach ich aus. Aber dass es da noch mehr gab, das verbarg ich gut. Ich spürte dass ich dieses eine letzte Geheimnis um jeden Preis schützen musste, auch wenn mir im Moment nicht bewusst war warum.

Rian
Auch ich zog mir schnell meine Hose, mein Oberteil und die Socken aus. Dann rannte ich auf Samu zu um ihn mit voller Wucht in den See zu schmeißen.

Chris
"Er ist dir also sehr wichtig ja? Und du bist ihm wichtig? Er sucht dich auch immer noch. Er ist wirklich hartnäckig. Irgendwie beeindruckend, aber ich glaube nicht, dass er noch lange unentdeckt bleibt. Schade wäre es schon, er scheint sehr talentiert zu sein, aber retten können wir ihn wohl nicht, nicht wahr? Ich meine ich weiß auch nicht, wie er sich fühlen würde, wenn er dich jetzt hier so sehen würde. Was denkst du?" ich hatte einfach laut weitergeredet während ich in einen angrenzenden Raum gegangen war um mir was zu trinken zu holen. "Oh, willst du was trinken?"

Samu
Ich hatte ja mit so einem Angriff gerechnet und ließ mich gern in den See schmeißen. "Böses, böses Grünmonster, das darfst du doch nicht machen. Was ist wenn ich nicht schwimmen kann" schimpfte ich gespielt ernt und wütend.

Talon
Ich setzte mich etwas gerader hin als ich Chris Worte hörte. Wovor sollte Benjamin gerettete werden und warum sollte er sich irgendwie schlecht fühlen wenn er mich so sah. Mit dem brechen hatte ich viel vergessen, war sehr viel in mein Unterbewusstsein gerutscht. Ich wusste nicht einmal so recht wer ich war. Das einzige was ich sicher wusste war, dass ich Chris Diener war, weil er mich gebrochen hatte. Weiter hatte ich darüber noch gar nicht nachgedacht. Aber dass Ben geschützt und gerettet werden musste , das war mir sehr klar. "Ja bitte wenn ich trinken darf gerne" ging ich zuerst auf die letzte Frage ein. Dann stellte ich meine Fragen. "Warum muss Benjamin vor etwas gerettet werden, vor was denn und warum könnten sie großer Herr ihm nicht helfen? Ich als Diener kann nichts ausrichten soviel ist mir klar. "Benjamin kennt mich doch, warum sollte es ihn besonders bewegen wenn er mich sieht. Außer dass er sich freut, wie ich auch. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen...gaube ich"

Rian
"Dann muss ich dich rausziehen um dich gleich wieder in den See zu werfen! Das machen Grünmonster nämlich am liebsten!" antwortete ich und schwamm auf ihn zu. "Muss ich dich retten, oder kannst du es doch alleine?"

Chris
Ich nahm mir selbst eine Flasche Wasser und auch für ihn noch eine. Dazu nahm ich auch noch eine Flasche Saft mit und kehrte mit allem zurück, wo ich es auf einen kleinen Tisch der in der Mitte des Raums stand abstellte. Was Talon sagte machte mir sorgen. Er war wirklich durch und durch gebrochen. Ich hatte es geschafft ihn so sehr zu brechen, dass ich eine zweite Person, einen unterlegenen Diener erschaffen hatte, während Talon an sich, vergraben war. "Weil er gefoltert wird, wenn herauskommt, dass er um dem Prinzen, dir Talon, zu helfen mitgewirkt hat den Aufstand zu organisieren. Er wird für seinen Hochverrat bestraft und möglicherweise getötet. Und ich kann ihm nicht helfen Talon, weil ich der Untergebene des Königs bin. Nur ein anderes Mitglied aus der Königsfamilie könnte ihn möglicherweise schützen." antwortete ich. Den letzten Teil ließ ich weg zu erklären. Ich wollte es, aber irgendwas hielt mich davon ab. Konnte ich einfach so direkt sagen, dass ich ihn gebrochen und zu meinem Diener gemacht hatte? "Wenn ich dir befehlen würde ihn zu töten um ihn vor der Folter zu schützen, würdest du das für mich tun?" wenn Ben der richtige Weg war Talon wieder zurück zu holen, dann würde er jetzt wenigstens einen Augenblick zögern oder im idealen Fall sogar mit nein antworten. Außerdem hatte ich die Hoffnung ihn ein wenig wieder in die Realität zurückzuholen indem ich ihn mit Talon ansprach. Das hatte ich zuvor vermieden.

Samu
"es geht schon irgendwie" sagte ich und tat so als hielte ich mich mühsam mit Hundepaddeln oben.

Talon
Ich hörte aufmerksam zu, er sagte immer wieder Talon zu mir und das klang seltsam vertraut, aber war ich das wirklich? Ich war sein Diener aber wie war eigentlich mein Name..."Ihre Erklärung klingt logisch aber wie sollte ich ihm helfen können, auch ich bin kein Mitglied der Königsfamilie...oder bin ich das?...war ich das..? sagte ich nachdenklich. "Falls ich ein Teil der Königsfamilie war, dann bin ich es sicher nicht mehr, denn ein Diener kann das nicht sein." kam ich zu einem Entschluss. Und dann kam eine Frage die mich hart traf. "Aber Herr Chris...sie haben mich zu einem guten, treuen Diener gemacht und ich will gern alle Befehle ausführen aber...ich weiß nicht ob ich diesen Befehl ausführen könnte. " ich sah ihn ängstlich , verzweifelt an. Ich konnte nur hoffen, dass es dazu niemals kam.

Rian
"Bist du ganz sicher?" fragte ich nochmal nach, bevor ich untertauchte und dann einfach seine Beine festhielt und ein Stück nach unten zog. Da ich wusste, dass Samu gut schwimmen konnte, konnte ich dies auch ohne Bedenken tun.

Chris
"Das weiß nicht, ich bin kein Mitglied der Königsfamilie. Aber ein Prinz wüsste es. Da wäre ich mir nicht sicher, dein Vater braucht einen Thronfolger egal ob gebrochen oder nicht." Tatsächlich reagierte er auf meine Frage so, wie ich es mir erhofft habe. "Ein guter und treuer Diener würde nicht zögern. Was ist es, was dich davon abhalten würde? Würdest du dich für mich opfern wenn es sein müsste?"

Samu
"J..." setzte ich an und dann wurde ich unter Wasser gezogen. Rian wusste wie gut ich schwimmen konnte und dass er das ohne weiteres tun konnte ohne mir im geringsten zu schaden, aber ich tat jetzt so als würde ich fast ertrinken. Ich strampelte und und gurgelte. Es machte riesig Spaß. Auch Anda war ins Wasser gesprungen und schwamm um uns herum.

Talon
"Ich glaube nicht dass ein gebrochener Mensch ein guter König sein kann oder bin ich zu dumm um das zu verstehen?" Dann kam die nächste Frage. "Benjamin ist mein Freund und ich bin kein ...ich kann nicht töten. und ja ich würde mich sofort für euch opfern Herr Chris" antwortete ich nun. Das Gespräch war anstrengend, warum musste ich mich mit diesen Dingen befassen und durfte nicht einfach nur Befehle ausführen?"

Rian
Ich tauchte wieder auf und lachte leicht. "Mmh. Das sah aber nicht ganz danach aus, als würdest du ohne Hilfe auskommen." ich packte wieder seinen einen Fuß und schwamm dann Richtung Ufer. "Also muss ich dich retten und dann wieder reinwerfen."

Chris
So wurde das nichts, das merkte ich. Ich musste noch einen anderen Weg finden. Nur welchen? Was konnte ich noch tun? Und dann kam mir eine Idee, die ich selbst kein bisschen mochte. So schob ich sie erstmal wieder zur Seite. "Wenn ich dir befehlen würde, einen Menschen umzubringen, dann musst du das als Diener tun! Du musst töten können. Egal wen! Also nochmal würdest du es tun, oder nicht?" ich hatte inzwischen meine Flasche Wasser ausgetrunken und ging nun aus meinen Räumen, nachdem ich Talon gesagt hatte er solle mir folgen. Ich war auf dem Weg zur Folterkammer. Doch je näher ich dieser kam, desto schlechter fühlte ich mich. Innerlich sträubte ich mich dagegen diesen Raum noch einmal zu betreten.

Samu
"So gut kann ich das wirklich nicht, vielleicht ist retten eine gute Idee, aber warum dann wieder reinwerfen? dann musst du mich ja noch einmal retten?" fragt ich gespielt verwirrt und ließ mich in Richtung ufer ziehen.

Talon
"töten jemanden töten weil ihr es mir befehlt....n....nur wenn ich gar keine andere Wahl hätte, lieber würde ich mich foltern oder töten lassen. Ich kann das nicht. " Ich folgte ihm im Moment noch im Rollstuhl, er hatte mir nicht befohlen aufzustehen. Ich wollte wirklich gehorchen aber das gab es eine Schranke in mir die mir unüberwindlich schien. Ich wollte ...ich konnte niemanden töten, schon gar nicht jemanden den ich kannte."

Rian
Ich zog Samu bis ans Ufer, ließ ihn dann aufstehen um ihn gleich danach wieder mit voller Wucht ins Wasser zu schmeißen. "Weil Grünmonster das halt so machen! Wir haben Spaß daran!" und schon hatte ich ihn wieder gepackt und zog ihn zum Ufer.

Chris
Nach einem Weg, der mir schier unendlich vorgekommen war, da ich mich mit jedem Schritt mehr hatte weigern wollen eben jenen Weg zu gehen, kamen wir bei der Folterkammer an. Ich öffnete die Tür und ging mit ihm hinein. Es war kein bisschen aufgeräumt und auch nicht sauber gemacht. Die Folterkammer sah noch genau so aus, wie Gestern, nachdem Talon gefoltert worden war. "Und wenn ich dir befehlen würde jemanden der im Sterben liegt von seinen Qualen zu erlösen? Würdest du dich weigern?" ich sah mich um. Alles was ich sah ließ grauenhafte Bilder in meinem Kopf entstehen. "Mach diesen Raum sauber! Und überleg dir, deine Antwort auf meine letzte Frage. Wenn ich zurückkomme möchte ich die Antwort hören und auch, ob du wirklich lieber gefoltert werden würdest!" Ich verließ so schnell wie irgend möglich wieder diesen Raum. Meine Gewissenskonflikte machten mir mehr zu schaffen, als je irgendetwas anderes in meinem Leben und die Idee, die ich gerade hatte, stand im Konflikt mit einfach allem im Moment. Konnte ich jemanden, der durch Folter gebrochen war wieder mit Folter zurück brechen? Was das möglich? Ich bezweifelte es und alles in mir wehrte sich dagegen Talon auch nur noch ein Haar zu krümmen, aber ich war verzweifelt und etwas anderes außer Foltern konnte ich nicht. Alle anderen gestarteten Versuche waren bisher fehlgeschlagen.

Samu
Ich wurde vom Grünmonster ans Ufer gezogen und konnte aufstehen. Aber kaum stand ich wurde ich wieder ins Wasser geworfen. Ich schrie auf und rief "böses Grünmonster hol mich wieder heraus" das war wirklich lustig so. Ich dachte nicht daran der erste zu sein, der dieses Spiel abbrach.

Talon
Endlich ein Befehl den ich ausführen konnte. Ich stellte mich mühsam auf meine geschundenen Füße und begann sie zu erfüllen. Dabei dachte ich über die Frage nach ob ich mich lieber foltern lassen würde. Mir schossen plötzlich Bilder durch den Kopf, die ich nicht einordnen konnte. Es war mühsam mit den verbrannten Füßen und den anderen Folgen der Folter den Schmerzen in den Schultergelenken z.b. aber ich tat es gründlich ohne zu murren. Es dauerte nur deutlich länger als es sonst gedauert hätte. Denn durch die sehr großen physischen und psychischen Strapazen war ich noch immer erschöpft. Allerdings wusste ich nicht mehr so recht warum ich erschöpft war und auch nicht woher ich die Verletzungen hatte. Mir kamen wieder Bilder in den Kopf, die sie erklären könnten. Aber wenn mein Herr Chris mich gefoltert hatte ,dann hatte er einen guten Grund dafür gehabt. Er war freundlich und gut zu mir. Ich konnte es mir nicht so recht vorstellen. Besonders schwer war es für mich die Nadeln aufzuheben zu säubern und aufzuräumen. Ich hatte Angst vor ihnen, große Angst. Ich brauchte mehrere Versuche in denen ich mich mit anderen Arbeiten beruhigte. Aber schließlich war auch das geschafft und diese Kammer wieder blitzsauber. Wie lange ich gebraucht hatte wusste ich nicht. Ich war inzwischen auch zu einer Antwort auf die Frage gekommen, die ich ernst meinte und hinter der ich stand. Ich rollte wieder zu seinen Räumen und klopfte an. "

Rian
Es machte unglaublich viel Spaß Samu immer wieder ins Wasser zu werfen, wieder rauszuholen und von vorne anzufangen. Leider wurde das aber nach einer Weile ziemlich anstrengend, obwohl ich noch durch das Tauchlager gut in Form war, was Schwimmen und Tauchen anging. "Ich brauch eine Pause" bemerkte ich aber schließlich.

Chris
Ich hatte in der Zeit, in der Talon die Folterkammer saubermachen sollte wieder versucht Benedikt von Arnim zu erreichen und dieses Mal hatte ich das sogar auch geschafft. Natürlich nicht so wie normal, aber wir hatten kurz anonym miteinander geschrieben. Ich hatte ihm ein paar Fragen gestellt und dann gesagt, dass ich wüsste wo Talon war und es ihm auch verraten würde wenn die Zeit soweit war. Er musste mir aber versprechen, dass er zum einen auf sich aufpasste und zum anderen sobald ich es ihm schreiben würde, so schnell wie möglich alles daransetzten würde Talon zu holen und den Aufstand wieder aufkeimen zu lassen. Ich wusste, dass ich damit ein sehr großes Risiko einging, aber im Vergleich zu Talon oder Ben war ich in diesem Geschäft groß geworden und da ich eh beschlossen hatte Talon zu beschützen und alles daran zu setzten ihn wieder fit zu bekommen, gab es nur wenig was ich verlieren konnte. Außerdem hatte ich versucht mich wieder zu beruhigen und mental auf das vorzubereiten, was ich gleich versuchen würde. Talon kam wieder und klopfte an. Zögernd stand ich auf, ging zur Tür und öffnete diese. "Und?"

Samu
"Schade" sagte ich übertrieben enttäuscht. Dann lächelte ich und meinte. "Du hattest ja auch den anstrengenderen Teil, du Grünmonster. Für mich war das einfach. Ruh dich etwas aus, ich schwimme solange ein Runde"

Talon
"Die Strafkammer ist wieder aufgeräumt und sauber. Und ich kann die Frage beantworten. Wenn ich die Wahl bekäme die Person zu töten oder mich foltern zu lassen, würde ich mich foltern lassen. Wenn ich keine Wahl bekomme.. muss ich ehrlich sagen ich weiß es nicht. Das würde sich in der Situation dann herausstellen. Ich weiß es wirklich nicht" meldete ich gehorsam. Allerdings hatte ich für den Rückweg wieder den Rollstuhl benutzt, meine Füße schmerzten höllisch. Und ich war auch froh, dass niemand mein stöhnen und jammern mitbekommen hatte mit dem ich meine Tätigkeit begleitet hatte, da ich die starken Schmerzen dabei nur schwer ertrug.

Rian
Ich lächelte. “Danke. Du kannst ja auch gerne die Rolle des Grünmonsters übernehmen”

Chris
Ich nickte. “Verstehe. Dann komm bitte mit” ich lief wieder in Richtung der Folterkammer. Es war Zeit die letzte Idee die ich noch hatte auszuprobieren. In der Folterkammer angekommen ließ ich ihn rein. Steh auf und stell die Rollstuhl in die Ecke!” Befahl ich ihm

Samu
"...IIIIch" rief ich übertrieben erstaunt und abwehrend. "Ich bin doch kein Grünmonster aber ganz sicher nicht ich bin ja auch nirgends auch nur ein bischen grün. Das muss ein Grünmonster schon sein" meinte ich jetzt und warf mich dann lachend neben ihn ins Gras am Rand des Sees. "Mit dir ist es immer einfach nur super. Über diese Rollenspiele kann man so viel auch rauslassen, was in einem steckt aber sonst nie zum vorschein kommt."

Talon
Ich nickte und folgte ihm in die Folterkammer. Mühsam unter großen Schmerzen und entsprechendem Stöhnen stand ich auf, aber ich gehorchte sofort und stellte dann auch den Rollstuhl in die Ecke. Dann sah ich ihn an. Ich fragte mich ob ich etwas falsch gemacht hatte und er mich dafür bestrafen wollte. Aber ich wusste nicht was das sein könnte. In der Erinnerung die mir zugänglich war gab es nichts. Aber ich fühlte mich hier nicht wohl.

Rian
Ich hatte mich ins Gras gelegt und sah einfach in den Himmel. "Das kann ich nur zurückgeben. Und da muss ich dir zustimmen. Darum liebe ich auch das Schauspielern. Ich kann da einfach Gefühle zeigen und zwar alle. Das finde ich wirklich toll."

Chris
Ich sah ihm zu. Es tat mir leid, aber es war der letzte Weg der mir eingefallen war. Es war tatsächlich sogar auch sehr gut für mich, dass die Folterkammer nun wieder so sauber war, denn so kamen mir weniger Bilder von Gestern in den Kopf. Ich atmete einmal tief ein, bevor ich ihn packte und genau wie Gestern am Ende mit Armen und Beinen gefesselt aufhenkte. Seine Beine waren dabei etwas gespreizt. Kaum das er hing nahm ich mein Messer und schnitt ihm die Kleidung vom Leib, sodass er wieder völlig nackt mitten in der Folterkammer hing.

Samu
"Ich kann dich gut verstehen und dieser Beruf passt sehr gut zu dir. Außerdem finde ich hast du da eine besondere Begabung. So wie ich die Empathie als Gabe habe, die ich oft eher als Last oder Fluch empfinde, hast du eine Gabe für die Schauspielerei. Du kannst wirklich zu dem Charakter werden und bist so wirklich überzeugend. Aber du bleibst auch nicht in ihm stecken, sondern kannst auch wieder zu dir selbst werden. Nur fehlt dir zum Glück eine negative Seite deiner Begabung. Das fasziniert mich an dir. Es macht dich zu einem hervorragenden Schauspieler. Es ist kein Wunder dass du so bekannt und berühmt geworden bist. Du hast es verdient."

Talon
Er packte mich und hängte mich ziemlich waagerecht auf bevor ich so recht wusste wie mir geschah. Dann schnitt er mir die Kleider vom Leib und ich lief sofort rot an und schämte mich. Instinktiv versuchte ich die Hände über mein Geschlecht zu legen, was durch die Ketten natürlich nicht ging. Das einzige was geschah war dass ich Schmerzen an den schon wunden Fesselstellen hatte. "Herr Chris habe ich etwas getan für das ihr mich bestrafen müsst?" fragte ich verwirrt nach. Es war ein schreckliches Gefühl so vor ihm zu hängen.

Rian
"Danke. Ich habe wirklich manchmal das Gefühl, dass ich fürs Schauspielern gemacht bin und ja ich bin sehr froh, dass ich bisher noch nichts negatives daran entdeckt habe. Das ich berühmt bin jetzt ist für mich noch sehr ungewohnt und ich weiß noch nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Es ist etwas merkwürdig, da ich genau dasselbe tue wie alle anderen: ich mache nur meine Arbeit. Aber ich freue mich natürlich auch sehr darüber."

Chris
Warum nur sprach er mich so an? Natürlich hatte er nichts falsches getan, aber was sollte ich sagen? Das ich ihn folterte um ihn wieder normal zu machen, oder zumindest in der Hoffnung das würde so funktionieren? Nein, das wäre wohl kontraproduktiv und sagen, dass er etwas falsch gemacht hatte konnte ich nicht. Es war ja mein Ziel, dass er mich vielleicht nicht mehr als den tollen 'Herr Chris' sah. Die nahezu göttliche Macht, der er dienen musste. Er sollte nicht Angst vor mir haben, sondern Hass empfinden, so wie er es selbst geschrieben hatte. Hass dem Folterer gegenüber konnte helfen durchzuhalten. Vielleicht ja auch wieder normal zu werden. Es war einen Versuch wert und dieses Mal würde ich ganz gezielt auf das abzielen, was ihm bisher immer besonders viel ausgemacht hatte. Ich griff erstmal schweigend zu dem Handtuch und schlug ihn mehrfach in seinen Intimbereich. Dabei zwang ich mich mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich mich selbst dagegen wehrte und sogar ein kleines gehässiges Lächeln auf den Lippen zu tragen. Als wir uns kennengelernt hatten, hätte er vielleicht erkannt, dass dies nur gespielt war, aber in diesem Zustand war er sicher nicht dazu in der Lage und musste so denken, dass ich einfach nur Spaß daran hatte.

Samu
"Ja du machst nur deine Arbeit aber du schenkst den Menschen damit etwas. Du gibst ihnen Träume und Entspannung und Spaß. Das danken sie dir. Wie du damit umgehen sollst, da kann ich dir auch nicht viel raten aber bitte tu mir einen Gefallen und bleibe du selbst. Werde nicht überheblich oder eingebildet, halte dich nicht für etwas besseres. Sondern geh mit den Menschen und den Fans ganz normal um, so wie mit mir.

Talon
Er gab mir keine Antwort und schlug mich mit dem Handtuch in den Intimbereich, das schmerzte sehr und ich schrie auf. Als ich sein Lächeln sah wurde mir bewusst warum er das tat. Er hatte Spaß daran jemanden zu quälen und er brauchte seinen Diener um sich diesen Spaß ermöglichen zu können. Aber war das noch richtig? Das ging doch über die Aufgaben eines treuen Dieners hinaus, das war nicht richtig. Ging es mir durch den Kopf. Es entstand ein Gefühl in mir, das wollte ich nicht. Nein es war nicht richtig. Was war das nur für ein Gefühl das ich da hatte? Noch konnte ich es nicht greifen."

Rian
"Das verspreche ich dir und wenn ich doch mal so werden sollte, dann gebe ich dir die Erlaubnis mich mit allen Mitteln wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Auf der anderen Seite weiß ich gar nicht wie man so werden kann. Klar es ist ein tolles Gefühl von allen bewundert zu werden, aber ich finde es fast irrational. Noch vor 5 Jahren hab ich hier in Dublin auf der Straße gelebt, habe Abends geguckt wo ich gut schlafen kann und täglich Menschen ausgeraubt um zu überleben und jetzt wünschen sich viele nur mal in meine Nähe zu kommen. Es bedeutet mir sehr viel, denn für mich ist es ein Lob für meine Arbeit, darum will ich auch für alle mein bestes. Manchmal habe ich das Gefühl ich kann dem ganzen gar nicht gerecht werden."

Chris
Ich schlug noch ein paar mal zu. Er hatte geschrien und zum ersten Mal stellten sich bei diesem Schrei meine Nackenhaare auf. Ich konnte mein Gewissen nicht damit beruhigen, dass es für einen guten Zweck war. Die Idee war vielleicht für einen guten Zweck, aber ich wusste doch gar nicht, ob es überhaupt funktionieren konnte. Mir kamen Bilder aus meiner Kindheit in den Kopf, wie ich jemanden nur dafür gefoltert hatte um foltern zu lernen. Schnell verdrängte ich diese Bilder und alle Gedanken. ~bleib konzentriert~ sagte ich mir in Gedanken immer wieder. ~du machst es für Talon!~ Da ich noch nicht genau sagen konnte, ob es etwas gebracht hatte, beschloss ich noch weiter zu gehen. Ich legte das Handtuch weg, nahm mir erstmal das Messer, denn dieses verursachte nicht sehr langwierige Wunden und ging zu ihm. Ich hatte Gestern sehr wohl beobachtet, wie stark er auch darauf reagiert hatte, als ich die Nadel in seine Brustgestochen hatte, bzw. als er es selbst hatte tun sollen. Ich ging ganz nah an ihn, sodass ich immer wieder sein Glied streifte, während ich mit dem Messer sehr oberflächliche Schnittwunden auf seiner Brust verursachte. Stets darum bemüht dieses abscheuliche Lächeln beizubehalten, ja sogar hin und wieder wenn er schrie zu lachen.

Samu
"Genau so sollst du es sehen, weil es das auch ist. Und ich finde du wirst dem ganzen ganz gut gerecht, bisher zumindest. Du schaffst das schon, mach dir nicht zu viele Gedanken. Ich schwimme mal eine Runde, komme gleich wieder" Das Wasser zog mich magisch an und so stürzte ich mich jetzt selbst hinein und schwamm los.

Talon
Ich atmete auf als er das Handtuch weglegte und zum Messer griff. Schnittwunden konnte ich gut ab. Woher wusste ich das? Aber er berührte meinen Intimbereich, das hasste ich und ich versuchte auszuweichen, was natürlich nicht ging. "Nein nicht...." rief ich hilflos. Das war gemein, er sollte mich in Ruhe lassen. Aber es kam schlimmer er schnitt mir mit dem Messer in die Brust. Das schmerzte mehr als an anderen Körperstellen und zusammen mit dem Berührungen im Intimbereich löste es eine Erregung aus, die ich nicht wollte und die mir ein schlechtes Gefühl und Gewissen machte. Das durfte doch nicht sein, das durfte er doch nicht. Mir stiegen Tränen in die Augen als er auch noch so böse lachte. Aber noch ein anderes Gefühl wurde stärker in mir Ärger darüber was er tat ich begann wütend zu werden und empfand immer mehr Abscheu ihm gegenüber, den ich doch achten sollte als meinen Herrn. aber wenn er sich so benahm war er kein guter Herr, dann durfte ich auch wütend sein. Kamen mir neue Gedanken während ich versuchte auszuweichen und die Tränen zurück zu halten. Ich wurde stiller, wollte nicht mehr mit ihm reden wie vorher.

Rian
Ich lächelte bei dem Lob. "Ok, bis gleich" im Gegensatz zu Samu blieb ich einfach weiter liegen und genoss die Ruhe.

Chris
Normal hätte ich an der Stelle aufgehört hier in dieser Burg, wenn jemand "nein nicht" rief, denn das war wie ein aufgeben, aber nicht jetzt. Nicht wo ich doch genau wollte, dass er nicht aufgab. Es war verrückt, aber dadurch, dass er stiller wurde, hatte ich das Gefühl, dass ich mit dem was ich gerade tat tatsächlich Erfolg haben könnte. War das wirklich möglich? Das ich das Gegenteil erreichte, indem ich dasselbe tat? Ich überlegte also, was das schlimmste und abstoßendste sein könnte für ihn. Und da kam ich dann auf eine Idee. Nie hätte ich sowas unter normalen Umständen getan, aber das hier waren keine normalen Umstände. Ich steckte also das Messer wieder weg und berührte dann sein Glied mit der freigewordenen Hand. Mit der anderen Hand strich ich über die wunden, die er an der Brust nun hatte und zwang mich weiter dazu genau das zu tun, was ich an meinem Vater und meinem Bruder so gehasst hatte: durch lächeln, lachen und der Körperhaltung symbolisieren, dass ich spaß daran hatte und meine vollkommene Macht auskosten wollte. Nur fiel mir dass sehr schwer, wo ich doch genau das Gegenteil empfand. Im Moment war dies hier wirklich eine Folterkammer, denn ich hatte das Gefühl heute nicht nur Talon zu Foltern.

Samu
Ich liebte das Schwimmen und genoss es durch den See zu schwimmen während Rian am Rand lag. Anda hatte sich neben ihn gelegt und sah mir zu. Ich schwamm noch etwas und kehrte dann zu den beiden zurück. "Wahrscheinlich wird es langsam Zeit dass wir

Talon
Wenn ich gedacht hatte, dass er mich bisher gefoltert hatte, dann kam es jetzt noch schlimmer. Nun verursachte er mir keine großen Schmerzen mehr aber was er tat war schlimmer als der schlimmste Schmerz. Mein Körper reagierte auf seine Berührungen und das wollte ich nicht. Ich bäumte mich zuerst in meinen Fesseln auf. Er lachte sogar und es gefiel ihm offensichtlich und das löste die erste starke Reaktion in mir aus. Ich begann ihn zu verabscheuen ja zu hassen und aus diesem Hass zog ich Kraft. Er wollte Spaß und je deutlicher ich meinen Widerwillen und Abscheu zeigte, desto mehr bediente ich ihn damit. Aber das wollte ich ihm jetzt verderben. Ich hörte auf mich zu wehren und aufzubäumen und gab auch keine Geräusche mehr von mir. Und mein Gesicht wurde zu einer Maske die nichts mehr verriet. Das einzige was ich nicht kontrollieren konnte waren meine Augen. Es soll Menschen geben, die auch das gelernt haben, ich konnte es nicht. Aber das allein konnte ihm kaum soviel Vergnügen bereiten, wie er sich erhoffte. Und ich spürte wie tief in mir irgend etwas begann zu erwachen, sehr schwach noch nicht greifbar, aber ich spürte dass da noch irgend etwas war. Mein Körper reagierte weiter auf ihn und meine Brustwarzen stellten sich auf, mein Glied versteifte sich langsam. Das konnte ich leider nicht verhindern, aber ich zeigte ihm nicht wie sehr mich das psychisch belastete, wie schlimm das für mich war. Nur meine Augen sahen ihn wütend und hasserfüllt an.

Rian
Ich hatte Anda ein wenig gestreichelt, während Samu schwimmen war. Als er dann wieder kam, setzte ich mich auf. "Du hast Recht." stimmte ich ihm zu.

Chris
Erst wehrte er sich ganz automatisch, doch dann wurde er ruhiger und ich dachte schon, er wäre wieder in seine untergebene Dienerrolle verfallen, in der er alles über sich ergehen ließ, doch als ich ihm in die Augen sah, konnte ich diese Wut und den Hass auf mich sehen. Da wusste ich, dass meine Idee funktionieren konnte. Es war seine Entscheidung gewesen sich nicht weiter zu wehren, vermutlich in der Hoffnung, dass ich dann gelangweilt wieder von ihm ablassen würde. Ich tat nun aber das Gegenteil. Ich umschloss sein Glied nun ganz mit meiner Hand und grinste ihn weiter gemein an. "Warum so ruhig mit einmal Talon?" fragte ich. Irgendwann musste er sich doch dagegen stellen

Samu
"Ich bin froh dass ich deine Heimat kennen lernen kann. Man merkt dass du hier deine Wurzeln hast. Sei dankbar dafür hier leben zu dürfen wenn du nicht unterwegs bist. Ich fühle mich in Deutschland zwar wohl, aber meine Heimat ist es nicht geworden. Ein Teil von mir sehnt sich noch immer nach dem Leben in der Tundra im Gebiet der Samen, nach der alten traditionellen Lebensweise, die ich mit meinen Großeltern noch erlebt habe." Ich suchte meine Klamotten zusammen und zog mich wieder an. "Ich will soviel kennen lernen wie möglich ohne dass wir uns stressen müssen. Also auf , auf du Faultier" Ich belegte ihn zum Spaß gern mit irgendwelchen Titeln, wie Grünmonster , Faultier usw. Das war einer der ständigen Plänkeleien zwischen uns"

Talon
Ich reagierte überhaupt nicht. Das heißt fast nicht was in mir ablief wollte ich nicht zeigen aber meine Augen sprühten wütende Funken