Samu
"Das war eine sehr gute Idee hierher zu fahren, das ist unbeschreiblich schön." Ich empfand das wirklich so und ich genoss den Spaziergang. "Wir haben doch noch etwas Zeit um noch ein Stückchen weiter zu gehen?"

Talon
"Danke Ben" Ich las mir den Artikel durch. "Das ist sehr gut, finde ich bitte sieh zu dass du ihn so schnell wie möglich veröffentlichst. Vielleicht kannst du ihn gleich ins Netz stellen? Ach Ben ich sehne mich danach einmal mit dir allein zu sein, ganz allein ohne die Gefahr, dass jemand kommt. Aber wir werden wohl noch länger nur Freunde spielen müssen, das ist manchmal fast unerträglich schwer. Ich würde so gern öffentlich zu dir stehen, aber was mein Vater dann mit mir machen lässt, überlebe ich vermutlich nicht. Das Risiko ist mir zu groß. Und außerdem würde er es ebenso an dir auslassen und dich foltern lassen, vielleicht aus Versehen zu Tode, das wäre noch schlimmer. Leider sind wir mit der neuen Zusammenstellung der Bodyguards, nie mehr ganz sicher. Denn es ist immer ein sehr treuer meinem Vater gegenüber dabei. Und die die mehr zu mir halten müssen sehr vorsichtig sein."

Rian
"Ich freue mich sehr, wenn es dir gefällt. Ja, es lohnt sich auf jeden Fall noch weiter zu laufen. Irgendwo sind die Klippen sogar über 200 Meter tief." es war schön und heute war es auch recht leer hier, da es weder Wochenende, noch in einer der Haupttourismussaisons war.

Ben
Ich freute mich, dass es ihm gefiel. "Das werde ich machen. In ein paar Stunden wird er im ganzen Land verbreitet sein." ich nahm wieder den Laptop entgegen und stellte den Artikel auch sogleich ins Internet. Dieses Mal aber öffentlich unter meinem Namen, der nun ja doch auch schon etwas bekannter war. "Ich wäre auch gerne mal wieder wirklich mit dir alleine, aber du hast Recht noch sollten wir wirklich vorsichtig sein und abwarten. Ich bin aber schon froh zu wissen, dass wir uns gefunden haben. Das wichtigste ist für mich, dass wir zusammenhalten. Es muss nicht öffentlich sein." das meinte ich ernst. Natürlich würde ich mich freuen, wenn wir auch öffentlich dazu stehen könnten, aber das ging noch nicht und vielleicht nie.

Samu
"Dann machen wir das sehr gerne. Ich kriege gar nicht genug von dem Anblick hier. Es ist wirklich eine tolle Attraktion. Ich bin froh, dass ich in der Nebensaison hier bin, da haben wir unsere Ruhe. Das freut mich auch.

Talon
Nachdem all diese Dinge erledigt waren, war ich so erschöpft dass ich einschlief obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte. Die nächsten zwei Tage gingen vorbei und ich schwankte sehr zwischen meinen Gefühlen, immer wieder litt ich unter Zweifeln, dann wieder hatte ich fast mein altes Selbsbewusstsein. Ich litt ständig unter Schmerzen, denn es gab kein Schmerzmittel das stark genug war um mir alle Schmerzen zu nehmen und Hans musste sehr nah an meinen Intimbereich um die Verletzungen dort zu versorgen, was mich jedesmal sehr mitnahm. Ich hasste es aber ich sah die Notwendigkeit ein. Am dritten Tag besuchte mich mein Vater und bestand darauf, dass ich nicht nur faul im Bett liegen sollte, sondern wieder einige meiner Pflichten übernehmen sollte, die auch vom Bett aus möglich waren. Ich sollte lernen, meine Fanpost beantworten und Gerichtsurteile überprüfen, bei jedem Gerichtsurteil lag die letzte Entscheidung beim König. Wir sahen uns nie alle an, denn wir hatte gute Richter aber es gab genug Fälle die wir doch noch bearbeiteten. Wenn es zweifel gab die Strafen außergewöhnlich hart oder mild waren z.B. Er hatte mir schon ganze Stapel mitgebracht. Dann besprach er mit mir das Problem das aufgekommen war, sehr viele Bürger forderten eine Bestrafung von Chris und es gab auch schon wieder Demonstrationen deswegen. Er war dagegen aber ich schlug mich auf die Seite der Bürger und meinte es wäre sicher besser ihn vom Gericht zu einer Strafe verurteilen zu lassen. Und schließlich war er einverstanden, weil es sonst keine Möglichkeit gab, die Bürger wieder zu beruhigen. In den nächsten drei Tagen versuchte ich die Stapel ab zu arbeiten, die mein Vater mir gebracht hatte. Mit Ben allein sein konnte ich keine einzige Minute, ich war noch immer schnell er schöpft, die Schmerzen zermürbten mich und ebenso die Schwankungen meiner Psyche, mein Vater war heute kurz dagewesen und hatte mich angefahren dass ich zu langsam arbeitete, aber ich konnte mich nicht lange konzentrieren und schlief oft einfach ein. Auch lange sitzen fiel mir schwer. Dazu kam dass ich gerade das Urteil für Chris auf den Tisch bekam um es abzusegnen. Er sollte eine kleine Geldstrafe bezahlen. Den Richter kannte ich gut, er war meinem Vater extrem treu ergeben und fällte alle Urteile mehr nach den Wünschen meines Vaters als nach dem Verbrechen. In dem Moment sah ich nur noch rot. Eine unglaubliche Wut stieg in mir auf. Ohne ihn läge ich jetzt nicht hier, hätte nicht immer wieder diese Zweifel ob ich wirklich noch ein guter König sein kann und hätte keine Schmerzen. Auch die Wut auf meinen Vater übertrug ich auf Chris, ich wollte ihn leiden sehen, wollte wissen dass er genauso litt wie ich. Ich griff zu meinem Handy und rief seinen Vater an. Und diesem gab ich den Auftrag das Urteil über seinen Sohn zu vollstrecken. Ich hatte die Vollmacht dazu jedes Urteil abzuändern und ein eigenes Strafmaß festzusetzen und das tat ich in diesem Fall. Ich trug als Strafe Folter ein und ging bis an die Grenze des erlaubten bei der Höhe der Folter. Die einzige Bedingung die ich stellte war die, dass er überleben musste, auch die Verletzungen die ihm zugefügt wurden. Da es sich um ein königliches Urteil handelte zu dessen Vollstreckung er angefordert wurde, konnte er nicht ablehnen. Ich setzte den Beginn für heute Abend fest. Und ich bestimmte dass die Bestrafung gefilmt werden sollte ohne dass Chris es wusste und mir live direkt auf mein Tablett gesendet.werden sollte. Danach kam ich endlich ein wenig zur Ruhe und widmete mich ein wenig der Fanpost.

Rian
"Das bin ich auch. Sonst würde wohl dauernd sowas passieren wie Gestern. Ich mag meine Fans ja, aber es kann schon echt nervig werden. Aber hier mit dir ist es gerade echt toll."

Ben
Ich hatte in den folgenden Tagen noch einige Interviews geführt. Da ich ja als persönlicher Journalist für Talon eingetragen war, hatten sich nach dem ersten Artikel alle an mich gewendet mit Fragen. Natürlich hatte ich alles immer mit Talon abgesprochen, aber dann direkt die Fragen zu beantworten war doch schwer für mich gewesen. Ich wusste viel mehr über Talon, als ich preisgeben wollte und so hatte ich stets auf meine Wortwahl achten müssen. Es war aber auf jeden Fall ein gutes Training für den Journalismus gewesen. Ich fand es nicht gut, dass Talon nun wieder aufgaben übernehmen sollte, aber ändern konnte ich es nicht. Leider blieb uns aber so eigentlich keine Zeit mehr alleine zusammen.

Chris
Ich hatte nachdem es zu Demonstrationen gekommen war einen Gerichtstermin bekommen. Natürlich war ich dort erschienen, doch das Urteil war eigentlich lächerlich. Natürlich hatte ich nicht viel gegen eine Geldstrafe, aber ich fühlte mich immer noch sehr schuldig und bereute zutiefst, was ich Talon angetan hatte. Eine Geldstrafe war sicher kein gerechtes Strafmaß. Nach der Gerichtsverhandlung war ich wieder zur Burg zurückgekehrt und hatte meine Arbeit wieder aufgenommen. Doch vor etwa einer halben Stunde war ein Aufseher zu mir gekommen, begleitet von drei Polizisten. Diese kündigten mir an, dass die Strafe vom Prinzen geändert wurden sei und sie mich verhaften müssten. Im ersten Moment war ich kurz in einer Art verteidigungmodus, aber der hatte sich nach nur wenigen Augenblicken gelegt, als mir bewusst wurde, dass dies, was immer die Strafe sein würde, die war, die Talon für mich ausgesucht hatte. Da er der einzige noch anwesende gewesen war, und auch der leidtragende, war ich bereit die Strafe zu akzeptieren, egal was auf mich zukommen würde. Ich gab meinem Bediensteten die Anweisung, wer vorerst die Leitung der Burg übernehmen würde und ließ mich dann in Handschellen abführen. Sie brachten mich zu einem Polizeiauto und dann fuhren wir los. Auf der Fahrt wurde ich dann informiert, was die Strafe sein würde und als ich es hörte, konnte ich nicht anders als vor Schock an den Handschellen zu zerren. Schon die Erwähnung des Namens meines Vaters löste bei mir Angst und den Fluchtinstinkt aus. Er kannte alle meine Schwächen. Er wusste, dass ich Folter am schlechtesten vertrug, wenn ich nichts sehen konnte, denn ich konnte nicht wie Talon in eine Gedankenwelt flüchten. Ich bereitete mich auf den Schmerz vor, indem ich vorhersehen konnte, was als nächstes passieren würde. Außerdem wusste er, dass ich Elektroschocks überhaupt nicht abkonnte. Schmerz hatte ich über die Zeit gelernt recht lange zu ertragen. Der zermürbte mich erst ab einem gewissen Level der Folter, welches man erst erreichen musste, doch durch elektrische Stöße die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren war grauenhaft für mich. Daneben zermürbten mich langfristig gesehen die Wunden am meisten, die dafür sorgten, dass ich auf Hilfe angewiesen war, wie Wunden an Füßen und Beinen, sodass ich nicht mehr laufen konnte, oder Wunden an den Händen, sodass ich nichts mehr anfassen konnte. Es gab natürlich noch mehr, aber das waren meine schlimmsten Schwächen und er kannte alle davon. So dauerte es auch etwas, bis ich mich beruhigt hatte. Den Rest der Fahrt saß ich still da, mit gesenktem Kopf. Die Strafe, die sich Talon ausgedacht hatte, war die schlimmste, die ich mir denken konnte.
Nach einer schier endlos wirkenden Fahrt erreichten wir das Haus, in welchem ich groß geworden war. Jeder Backstein weckte grausame Erinnerungen. Trotz der Handschellen, die ich noch trug, hätte ich wohl fliehen können, aber ich wollte mein Schicksal akzeptieren. Die Person, in die ich mich in jener Nacht verwandelt hatte, hatte eine solche Strafe verdient, da war ich mir sicher, auch wenn ich wirklich Angst hatte. Die Polizisten klingelten und mein Vater erschien in der Tür und nahm mich entgegen. Es fiel mir schwer ihn anzusehen und meine Angst, aber auch meinen Hass zu verbergen versuchte ich erst gar nicht. Dazu kannte er mich zu gut und hatte zu gute Menschenkenntnis. Allerdings konnte ich es nicht ertragen, als er mich einmal kurz berührte. "Vater..." war meine kurze Begrüßung. "Lass mich alleine gehen! Ich kenne den Weg noch sehr gut. In welchen Raum soll ich?" ja, wir hatten hier immer nur Raum zu den Folterkammern gesagt. Ich starrte den Boden an, während ich auf eine Antwort wartete.

Samu
"Ich bin zwar immer noch ein Fan von dir, aber in erster Linie bin ich dein Freund. Ich bewundere dich für deine Geduld mit deinen Fans und auch dafür, dass du fast alle Fanpost selbst beantwortest.Wie du das schaffst ist mir ein Rätsel. Aber ich kann gut verstehen, dass es auch dir manchmal eigentlich zu viel wird." und dann hatte ich eine Idee. Ich kniete mich vor ihm nieder und rief übertrieben begeistert, fast schon hysterisch "oh großer edler Rian dieser unwürdige Bewunderer bittet dich um die Gunst eines Autogramms." Es war schwer dabei ernst zu bleiben aber ich schaffte es. Ich war neugierig auf seine Reaktion. Ganz sicher konnte man bei ihm nie sein. Er hatte immer wieder neue Ideen und reagierte fast jedesmal anders.

Talon
Ich hatte den Bodyguards befohlen niemanden zu mir zu lassen und mich selbst auch in Ruhe zu lassen. Nur Ben falls er käme sollte zu mir vorgelassen werden. Ich hatte die Begründung benutzt er müsse mit mir sein letztes Interview nochmal durchgehen. Es nervte mich dass ich immer einen Grund erfinden musste, warum ich Ben sehen wollte oder er zu mir durfte. Dann schaltete ich mein Tablett ein und wartete auf die Liveshow die mich bald erwarten würde. Ich konnte noch immer vor Wut nicht klar denken und freute mich sogar ein wenig darauf Chris leiden zu sehen. Mitleid war mir im Moment völlig fremd. Er hatte mit mir auch keines gehabt.

Sebastian
Ich war nicht erfreut über den Auftrag des Prinzen aber ich hatte keine andere Wahl als ihn auszuführen. Andererseits bot er auch die Chance zu zeigen, dass ich der bessere war. In bestimmten Kreisen wurde Chris Namen schon vor meinem genannt, was mich wirklich ärgerte. Und ich konnte ihm endlich seinen Verrat nochmal so richtig heimzahlen. "Das ist das einzige Entgegenkommen das du erfahren wirst. Geh in Raum 2 den habe ich für dich freigemacht." Die Handschellen waren ihm auf mein Nicken hin abgenommen worden. Er wusste ganz genau, dass er keine Chance zur Flucht hatte. Langsam begann ich mich darauf zu freuen ihn zu foltern. Er war eine Herausforderung und davon hatte ich in der letzten Zeit nur wenig gehabt. Mir war fast schon langweilig geworden. Ich folgte ihm in den Raum. "Ausziehen, komplett du kannst dir einen Lendenschurz nehmen wenn du willst. Deine Kleidung ordentlich zusammengelegt in den Korb neben der Tür." befahl ich ihm. Die sehr versteckt eingebaute Kamera lief schon, es gab nur eine Übertragung aufgezeichnet sollte nichts werden.

Rian
Samus plötzlicher Auftritt kam etwas überraschend für mich und so dauerte es ein paar Augenblicke, bis ich richtig reagierte. Ich schüttelte den Kopf. “Geht nicht, kann nicht schreiben...” entschuldigend hob ich die Hände. “Dafür müssen sie sich an meinen agenten wenden.” Meinte ich scherzhaft.

Ben
Ich machte mich nun auf den Weg zu Talon. Von zu Hause aus brauchte ich zwar etwas, aber ich freute mich schon ihn wieder zu sehen.

Chris
Raum 2... das war wohl der am besten ausgestattete Raum in diesem Haus. Alles was man irgendwo in dem Haus machen konnte mit jemanden, konnte man sicher in Raum 2 auch tun. Außerdem hatte ich diesen Raum das letzte Mal erlebt als ich selbst das Opfer gewesen war und verlassen hatte ich ihn nicht mehr bei bewusstsein. Er meinte es also wirklich ernst. Na gut, ich war auch bereit alles zu ertragen. Ich würde aber nicht aufgeben. Das hatte ich mir geschworen. Egal was kommen würde, brechen durfte ich nicht. Diese Freude würde ich meinem Vater nicht bereiten. Auch obwohl mir die Handschellen nun abgenommen wurden, war ein Fluchtversuch sinnlos, außerdem wollte ich die Strafe ja ertragen. Ich ging also los Richtung Raum 2. Am schlimmsten war der Weg durchs Haus. Jede Ecke rief Erinnerungen hervor, die ich lieber vergessen wollte. Aber je näher ich zu Raum 2 kam, desto selbstbewusster trat ich auf. Wahrscheinlich einfach nur, weil ich mir selbst etwas vormachte und weil ich wisste, so würde ich länger durchhalten. Im Raum angekommen bekam ich natürlich den Befehl mich auszuziehen. Ohne groß zu zögern zog ich Weste, Hemd, Schuhe, Strümpfe, Hose und Unterhose aus. Im Gegensatz zu Talon war ich da nicht so empfindlich. Aber ich war das ja auch gewohnt. Ich legte alles ordentlich zusammen und packte es in den Korb neben der Tür. “Eine Sache interessiert mich...” ich warf kurz einen Blick auf die Lendenschurz. Ich hatte die noch nie gemocht und vor meinem Vater brauchte ich eh nichts zu verstecken. Von der Kamera wusste ich ja nichts. Also drehte ich mich wieder zu meinem Vater und hob die Arme, um ihm zu symbolisieren, dass ich bereit war und er beginnen konnte. Aus dieser Position war es zwar nicht unmöglich, aber doch bedeutend schwerer für mich mich zu wehren, wenn er irgendwas tun würde, aber das hatte ich ja auch nicht vor. “Hättest du den Auftrag auch angenommen, wenn er nicht vom Königshaus gekommen wäre?” Fuhr ich mit der Frage fort. Ich wusste, dass der zu Folternde nicht ohne Aufforderung reden sollte, aber auch wenn ich die Strafe bereit war zu akzeptieren, hieß das nicht, dass ich alles machen würde, was mein Vater wollte.

Samu
Ich musste mir immer noch das Lachen verkneifen. "Oh aber ihr Agent ist nicht hier. Darf ich sie nicht einmal anfassen göttlicher Rian, sie sind so wunderbar...so unglaublich.. der beste einfach göttlich." spielte ich meine Rolle mit übertriebener Begeisterung weiter. Ich tat als wollte ich ihn anbeten wie einen Gott.

Talon
Ich beobachtete die Ankunft von Chris und war gespannt wie er sich bei der Folter verhielt. Noch immer war ich unglaublich wütend und wollte ihn leiden sehen. Ich war fast wie in einem Rausch aus Wut und Blutdurst.

Sebastian
"Willkommen zu Hause" begrüßte ich ihn ironisch. Ich wusste, dass es ihm nichts ausmachte nackt zu sein, die Kleidung störte einfach beim Foltern. "Frech wie immer" antwortete ich ihm ohne seine Frage zu beantworten. Ich wollte das hier so richtig genießen, natürlich kannte ich seine Schwächen und die würde ich auch gegen ihn wenden, jede einzelne. Aber damit rechnete er sicher, ich hatte die Angst in seinen Augen sehr wohl bemerkt, auch wenn er jetzt sicher auftrat. Deshalb hatte ich vor, nicht nur diese Dinge zu benutzen sondern ihn durch sehr viele verschiedene Arten ihn zu foltern ihm Schmerzen oder Angst zuzufügen mürbe machen. Er sollte sich auf nichts wirklich vorbereiten können, obwohl er die meisten meiner Methoden kannte. Ich packte seine Arme und fesselte sie mit aufgerauten Lederriemen hinter seinem Rücken. Die Lederriemen schnitten schneller in die Haut ein und durch das aufrauen scheuerten sie die Stellen an denen er gefesselt war sehr viel schneller wund. Dann hängte ich einen Karabiner in die Fesseln ein und zog ihn an einer Kette hoch. Die Kette lief über Schienen an der Decke und so konnte ich ihn an jede beliebige Stelle ihm Raum schieben. Es gab da verschieden schöne Dinge im Boden versteckt.Die Heizplatte aber auch eine zum kühlen die so kalt wurde, dass man Erfrierungen bekommen konnte. Stacheln die aus dem Boden kamen und sich durch die Füße bohrten oder auch nur sehr unangenehme Noppen, eine Falltür und ein paar ähnlich nette Sachen. Im Moment hing er so, dass die Füße den Boden nicht berührten. Ich nahm den bereitgelegten Gürtel und begann ihn zu schlagen, ich fing bei den Schultern am Rücken an und bearbeitete seinen ganzen Körper, dicht an dicht setzte ich die Schläge von oben nach unten, dann die rechte Seite, danach vorne und die linke Seite, ohne den Intimbereich zu schonen. Nichts was ihm besonders viel ausmachte, aber doch schon einmal Schmerzen verursachte und ihm zeigte, dass ich noch immer die Regeln bestimmte. Vor ihm so dass er es gut sehe konnte hatte ich einen Teewagen aufgebaut auf dem ein schönes Sortiment Nägel lag, mittlere, große und sehr große . Ich zog das Tuch mit dem ich sie am Anfang noch bedeckt hatte weg. Ich war mir sicher, dass er mit Nägeln nicht mehr so gut zurecht kam, nach seiner letzten Erfahrung damit. Ich schob ihn so, dass er die Nägel ganz besonders gut sehen konnte und ließ ihn soweit herunter dass er gerade noch auf den Füßen stehen konnte. Dann legte ich ihm eine Augenbinde an, die kleine Löcher hatte. So dass er die Nägel sah aber sein Gesichtsfeld so eingeschränkt war, dass er nichts mehr sonst sah. Über seine Frage dachte ich tatsächlich kurz nach. Im Moment hatte ich noch nicht die Absicht sie zu beantworten, aber vielleicht später.."

Rian
Ich tat so als würde ich kurz überlegen. “Nun... sie können es gerne versuchen, aber als göttliches Wesen bin ich von einer Aura umgeben, die ein normalsterblicher nicht durchdringen kann. Das tut mir wirklich leid. Nur andere götter, oder halbgötter können mich berühren.”

Chris
Ich mochte diese aufgerauten Lederriemen nicht, aber ich kam klar damit. Um mich nicht unnötig dadurch aufzuscheuern musste ich vermeiden mich all zu sehr darin zu bewegen. Das sie mir in die Haut schnitten konnte ich leider nicht verhindern, da mich mein Vater nun daran aufhängte. Diese Art, wie er es tat war besonders gemein. Es war eine unglaubliche Last, die auf den Schultern nun lastete und schnell war jede Bewegung so sehr schmerzhaft. Gerade da meine Füße den Boden nicht berührten lastete wirklich alle Last meines Körpers auf den Handgelenken und den Schultern. Dennoch veränderte sich nichts in meinem Auftreten. Diese Schmerzen hatte ich sehr früh gelernt auszuhalten und ich war kraftvoll genug, um die Position im Moment noch zu ertragen. Ich sah, wie er den Gürtel nahm und bereitete mich auf die Schmerzen, die dieser mir bereiten würde vor. Als er anfing mich zu schlagen schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung. So schaffte ich es das ganze über mich ergehen zu lassen, ohne ein Geräusch von mir zu geben, oder all zu stark an den Fesseln zu ziehen. Dennoch merkte ich, dass ich zwar fit, aber schon lange nicht mehr gefoltert worden war und mich dies doch mehr zermürbte, als icj gedacht hätte. Vielleicht aber auch nur, da ich besonders nach dem letzten Mal Angst vor meinem Vater hatte. Als er endlich mit dem Gürtel fertig war öffnete ich wieder die Augen um zu sehen, was er nun vorhatte. Was ich dann sah, ließ mich doch einmal kurz aufkeuchen. Ich hatte keine panische Angst vor Nägeln, aber ich hasste sie wirklich und dass er mir dann auch noch die Augen verband, sodass ich nichts mehr außer die Nägel sah, war ganz und gar nicht hilfreich. Er war eben immernoch ein wahrer Meister dieser Kunst. Erst versuchte ich meinen Kopf zu heben und wo anders hinzusehen, doch das war anstrengend und ihn beobachten konnte ich nicht. Also beschloss ich meine Augen zu schließen. Da ich so aber nicht mehr wusste, was kommen würde, merkte ich wie ich leicht verkrampfte. Wenigstens konnte ich wieder mit meinen Füßen stehen und so meine Schultern etwas entlasten. “Ich hoffe du willst nicht gleich mit den Nägeln weitermachen. Das würde dir den ganzen Spaß verderben. Warum hast du mich eigentlich damals zum Krankenhaus gebracht?” Fragte ich um mich abzulenken. Bisher sah ich das ganze noch nicht als eine Angelegenheit zwischen mir und meiner Familie. Noch war es nur eine Strafe für das was ich getan hatte.

Ben
Kommt bald bei Talon an

Samu
Ich konnte mir das Lachen nicht mehr verkneifen und so stieß ich nur noch ein "schade" heraus und brach dann in herzliches Lachen aus. Als ich mich wieder gefasst hatte stand ich auf und ging weiter. "Du bist ansteckend. Auf solche Ideen bin ich früher nie gekommen"

//Rest kommt noch kannst ja auch darauf schon mal antworten wenn du willst

//ok

Rian
Obwohl es mir schwer fiel blieb ich ernst. “Ansteckend? Das klingt wie eine Krankheit. Bin ich wirklich so schlimm?” Meinte ich nun und tat sehr enttäuscht. “Dabei weiß ich gar nicht was du meinst...” ich ließ die Schultern und den Kopf hängen und tat als würde ich kurz davor stehen zu weinen.

Samu
"Ach Rian oh du armer , nicht weinen lieber Rian. Du bist doch nicht schlimm ansteckend sondern gut. Du steckst mit guter Laune und Lust zum Schauspielern an. Und damit verborgene Talente zu entdecken." tröstete ich ihn schnell. Ich hatte zu Rian gesehen und wir waren ein Stück weiter gegangen. Als ich jetzt wieder zu dem Klippen sah bot sich wieder ein überwältigender Anblick.

Sebastian
Auch diese Frage ignorierte ich. Nicht einmal vor mir wollte ich diesen Moment der Schwäche, wir ich es empfand eingestehen. Ich war insgeheim stolz darauf gewesen wie stark er war und ich mochte ihn, er war mein Soh. Ich konnte ihn nicht sterben lassen, das würde ich aber niemals zugeben. Er wollte ein Gespräch weil das half es lenkte von der Folter ab. Ich stellte die Kälteplatte auf der er stand an. Dann nahm ich einen Nagel und stieß ihn etwascunter der rechten Schulter in seine Brust. Anschließend verpasste ich ihm einen gut gezielten und dosierten Schlag in den Solarplexus. Gerade so stark dass er seinen Atemrhythmus verlor. Nun griff ich zu einem Messer und brachte ihm überall am Körper Schnitte bei. Mehr oder weniger tief. Ich rieb ihm abwechselnd Salz Chilli oder Pfeffer in die Wunden. Dann zog ich ihn plötzlich an der Kette hoch bis er ca einen Meter über dem Boden hing und ließ dann plötzlich los. "Du bist hier um bestraft zu werden , nicht um Fragen zu stellen"

Rian
Als Samu anfing mich zu trösten sah ich vorsichtig hoch. "Sicher? Wenn das so ist, dann freu ich mich." Und plötzlich fiel ich ihm um den Hals. "Gute Laune verbreite ich sehr gerne. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu viele mit dem Schauspielern anstecke. Stell dir vor ich verliere meinen Job, weil sie bessere Schauspieler finden..." der Ausblick war hier überall fantastisch und ich genoss es wirklich mit Samu hier zu sein.

Chris
Mein Vater antwortete wie davor schon nicht. Eigentlich hatte ich es auch nicht erwartet, denn er wusste genau wie ich, wie gut dies helfen konnte, die Folter zu ertragen und länger durchzuhalten. Einen Versuch war es dennoch immer wieder wert. Da ich hier bestraft werden sollte, hatte ich auch nicht wirklich mit Folgen zu rechnen, wenn ich sprach, denn was wollte er machen, als mich als Bestrafung zu foltern? Ich merkte, wie es unter meinen Füßen kalt wurde und wusste sofort, dass ich wohl auf der Kälteplatte stehen musste. Wenn ich lange hier stehen würde und er es richtig eingestellt hatte, dann könnte ich mir hier sogar Erfrierungen zuziehen. Das hatte aber noch etwas Zeit und ich vermutete, dass er noch etwas anderes geplant haben musste. Nur konnte ich durch meine geschlossenen Augen ja nichts sehen. Doch ich erfuhr sehr schnell, was es war. Ein Nagel... ich konnte nicht anders, als einmal kurz zu stöhnen. Ich merkte wie warmes Blut von der Wunde über meine Brust nach unten lief und es kamen wieder Bilder in meinen Kopf, wie mein Bruder einen Nagel nahm und damit auf mich zukam. Ein stechender Schmerz im Kopf und dann war alles schwarz gewesen. Diese erlösende Ohnmacht kam jetzt natürlich nicht, dafür gab es einen Schlag in den Solarplexus, sodass mein Atemrhythmus zerstört war. Bevor ich ihn wieder herstellen konnte, spürte ich, wie er mich schnitt. Ich schaffte es diesen noch stand zu halten, doch als mein Vater dann in allen Wunden vermutlich Salz, Pfeffer und Chilli verteilte, konnte ich weitere Stöhner nicht unterdrücken. Als er mich dann ruckartig wieder hochzog entfuhr mir auch mein erster Schrei am heutigen Tag. Meine Schultern fühlten sich an, als hätte er sie auseinander gerissen und der Lederriemen schnitt sich tief in die Haut über meinen Handgelenken. Kurz hing ich da, dann krachte ich plötzlich auf den Boden. Ich bewegte mich nicht. Weder machte ich Anstalten aufzustehen, noch versuchte ich mich zusammenzurollen und zu schützen. "Ich habe es verdient!" murmelte ich an mich selbst gerichtet. "Aber ich werde durchhalten!" versuchte ich mir Mut zu machen. Die Wunden, die doch schlimmer waren für den Anfang, als ich gedacht hätte, aber vor allem die Augenbinde machten mich fertig. Mein Vater gab echt sein bestes und das war auch, warum ich wirklich Angst hatte vor ihm.

Ben
Endlich kam ich an. Kaum war ich im Haus angekommen rannte ich schon fast zu Talon. "Hallo Talon, wie geht es dir?" Ich wusste noch nicht, dass Chris Strafe geändert wurden war.

Samu
Ich erwiderte Rians Umarmung kurz. "Oh ja das ist natürlich eine Gefahr, aber ich glaube es gibt gar nicht so viele, die so gut schauspielern können wie du. Und deshalb bin ich guter Hoffnung, dass trotz Ansteckung, dein Job nicht in Gefahr ist. Schau mal hier geht es noch tiefer hinunter ins Meer. Und wie laut die Brandung ist. Ich bin wirklich fasziniert. Ein unglaubliches Naturschauspiel ist das hier. Es sind immer die selben Klippen aber der Anblick ist ständig anders, immer wieder neu und immer beeindruckend.

Talon
Ich sah auf als Ben kam. "Hallo Ben, ich bin gerade noch beschäftigt entschuldige. Ob du vielleicht für etwas zu essen sorgen könntest? Es dauert hier noch etwas." Ich freute mich zwar, dass Ben hier war, aber ich war mit der Bestrafung von Chris beschäftigt und die wollte ich ungestört erleben. Ich genoss es richtig ihn leiden zu sehen, es machte fast schon Spaß Sebastian Shadow zuzusehen. Das wollte ich jetzt nicht unterbrechen. Ich wollte nichts verpassen.

Sebastian
"Steh auf sofort" befahl ich ihm. Er schützte sich zwar nicht, aber auch das Liegen konnte ihm helfen. Ich packte ihn am Arm und bugsierte ihn zu einem Stuhl ohne Sitz. Seine Fesseln löste ich für den Moment. Ich drückte ihn auf den Stuhl und nahm dann ein nasses Handtuch mit Knoten. Nass zog es noch mehr. Damit schlug ich ihm kräftig von unten gegen die Genitalien. Nicht weil es sein Intimbereich war sondern einfach weil dieser Bereich besonders Schmerzempfindlich war. Danach folgte wieder ein Schlag in den Solarplexus um zu verhindern, dass er einen neuen Atemrhythmus fand. Es gefiel mir, dass er stöhnte und schrie. Auch auf die Gefahr hin, dass es ihm eine Hilfe war sprach ich jetzt mit ihm. "Du bist weich geworden" Es machte jetzt richtig Spaß und ich wollte ihn auf jeden Fall zum Aufgeben bringen. Falls möglich sogar brechen. Obwohl ein Teil in mir sich wünschte, dass er sich nicht brechen ließ. Trotzdem würde ich alles dafür tun ihn soweit zu bringen. Ich nahm nun einen Elektroschocker und verpasste ihm damit einen Schlag auf den linken Fuß. Dann noch einen an der rechten Hand. Nun legte ich den Schocker wieder weg. "aufstehen" befahl ich kurz und wartete darauf dass er gehorchte.

Rian
Ich ging nun ganz nah an die Klippen und legte mich hin, sodass ich sicher war, aber den perfekten Blick hatte. "Ja, das finde ich hier auch wirklich faszinierend. Am liebsten würde ich ständig irgendwo in der Natur Irlands unterwegs sein. Obwohl ich hier großgeworden bin, gibt es noch so viel zu entdecken."

Ben
Ich war etwas verwirrt, dass Talon so reagierte. Normalerweise war seine Reaktion immer etwas anders, aber ich wusste ja auch nicht, was er gerade tat und er hatte sicher seine Gründe. "Klar." Ich ging also in die Küche des Hauses und beschloss einfach selbst zu kochen. Wenn es bei ihm noch etwas dauerte, konnte ich die Zeit ja sinnvoll nutzen.

Chris
Er befahl mir aufzustehen. Mit den Wunden, die er mir schon zugefügt hatte und den hinter dem Rücken zusammengebundenen Händen war das schon deutlich erschwert, aber ich schaffte es dennoch recht schnell. Nur fiel ich fast wieder um, da mein Gleichgewichtssinn durch die Augenbinde geschwächt war. Da packte er mich aber auch schon und in dem gewohnt schnellem Tempo saß ich schon auf einem Stuhl ohne Sitz. Ich ahnte natürlich was kommen würde und konnte mich so ein wenig darauf vorbereiten, aber um wirklich genug Kraft zu sammeln war er viel zu schnell und so schrie ich zwar nicht, stöhnte aber. Diese Schläge waren für jeden sehr schmerzhaft. Da ich nicht gefesselt war krümmte ich mich unwillkürlich nach vorne, doch noch in der Bewegung nach vorne fing ich mir einen erneuten Schlag in den Solarplexus ein und mein Atem stockte für ein paar Augenblicke. Unmöglich eine rhythmische Atmung zu finden um den Schmerz zu verringern und erträglicher zu machen. Was er dann zu mir sagte versetzte mir einen Stich, obwohl ich ihn doch so sehr hasste. Tief in mir wollte immer noch ein Teil seine Anerkennung. "Ich wollte nie sta… aaah" der elektrische Schlag war bei weitem noch nicht so stark, wie ich schon welche eingefangen hatte, aber ich hatte sie nie gut vertragen, auch nicht die schwachen und so schrie ich bei beiden. Ich atmete tief durch um alle Kraft zu sammeln. Dann stemmte ich mich wieder hoch und versuchte so selbstsicher und stolz zu stehen, wie es ging. Ich sah in die Richtung, in der ich ihn vermutete. Sehen konnte ich ja nichts. Dann sagte ich mit halbwegs sicherer Stimme, in der ich versuchte jeden Schmerz zu unterdrücken: "Ich wollte nie stark sein! Ich wollte nur, dass ihr mich so akzeptiert, wie ich war. Ich wäre bereit gewesen alles für euch zu tun, wenn ihr mir nur ein kleines bisschen entgegen gekommen wärt!" kaum hatte ich ausgesprochen merkte ich wie ich anfing leicht zu zittern. Es war anstrengend so zu stehen und darauf zu warten, wie man als nächstes fertig gemacht werden würde, aber ich würde durchhalten. Ich durfte nicht aufgeben und erst recht nicht brechen!

Samu
Ich folgte Rian ganz an den Rand und legte mich ebenfalls dort hin. Auch ich genoss diesen einzigartigen Blick in die Tiefe. Aber als Anda zu mir wollte sagte ich " Platz" ich ließ ihn sich etwas entfernt vom Rand hinlegen, denn ich hatte Angst, dass er hinunterstürzen könnte und dem wollte ich vorbeugen. "Das kann ich gut verstehen. Und du hast sogar ein wenig vergleichsmöglichkeiten, denn du kommst ja viel herum.

Talon
ich sah weiter zu, den Ton hatte ich zwar leise gestellt, damit niemand aufmerksam wurde, aber ich hörte Chris Stöhnen und die Schreie doch. Und es gefiel mir. Ich wollte dass es weiterging. Seine Worte lösten etwas in mir aus, aber ich wollte dem jetzt nicht nachgehen. Ich wollte ihn immer noch leiden sehen, er sollte für alles büßen was er mir angetan hatte. Er hatte mich für immer verändert zum negativen hin. Es war für mich jetzt noch schwerer meine Bürde zu tragen. Mein Vater war gern König er liebte es die Macht aber auch die Verantwortung zu haben für Volk und Land. Er genoss das Ansehen und das STehen im Mittelpunkt. Das Regieren mit allen Pflichten. Für mich war es von Anfang an mehr Last und Bürde gewesen, doch ich war der einzige Sohn meiner Eltern und damit Thronfolger und diese Pflicht wollte ich so gut wie möglich erfüllen, auch wenn ich anders als mein Vater an den meisten Dingen keine Freude hatte. Chris hatte mir das noch schwerer gemacht durch die Zweifel die er in mich gesät hatte.

Sebastian
Ich löste die Fesseln und brachte ihn zur Holzwand an die ich ihn nun fesselte. Diesmal mit eisernen Ringen die in der Wand eingelassen war. Ich streckte seine Arme nach rechts und links aus und fixierte ihn an den Handgelenken. Dann spreizte ich seine Beine schmerzhaft weit und fixierte sie an den Knöcheln mit eisernen Ringen. Seine Worte machten mich wütend. Das war ja das Problem das ich von Anfang an mit ihm gehabt hatte. Ich war stolz auf meinen Stammbaum und meinen Beruf, den meine Familie nachweislich seit 200 Jahren ausübte. Und von allen Kindern wurde erwartet, dass sie stark waren. Alle wurden hart erzogen um sie stark zu machen. Und alle waren stolz darauf stark zu werden und zu sein. Bei Max war das gut gelungen, aber Chris schlug aus der Art. Ihm war die Familienehre nicht wichtig, er wollte anders sein und darüber hinaus wollte er , dass ich das anerkannte. Das war es was mich so wütend machte. Er trat unsere Tradition mit Füßen. Aber ich zeigte meine Wut auch diesmal nicht, wie ich es nie getan hatte. Denn Gefühle störten beim Foltern. Man musste einen klaren Kopf behalten, kühl und überlegt vorgehen um dem anderen wirkliche Schmerzen zuzufügen. Ich nahm nun einen der großen Nägel und schlug ihn durch Chris rechte Handfläche. Dann brach ich ihm den kleinen Finger der rechten Hand und schlug wieder genau dosiert in seinen Solarplexus. Danach folgte ein erneuter Stromschlag. Der nächste Nagel ging durch den linken Fuß. Er hatte versucht sich Mut zu machen, das hatte ich genau gehört. Aber ich wollte ihn fertig machen. Ich wollte dass er aufgab und damit beweisen dass ich besser war als er. Und dass er schwach war, nicht wert zu dieser Familie zu gehören. Nach dem Nagel störte ich seinen Atemrhythmus erneut mit einem gezielten, wohl dosierten Schlag in den Solarplexus. Nun löste ich seine Fesseln wieder und bugsierte ihn zur heißen Platte auf die ich ihn stellte. Die Platte war schon vorgeheizt aber noch nicht wirklich heiß. Ich legte ihm wieder eiserne Manschetten um die Knöchel und fixierte seine Füße auf dem Boden. Auch um die Handgelenke bekam er eiserne Fesseln in jede hakte ich einen Karabiner an dem eine Kette hing, die wieder zur Decke lief. Ich zog seine Arme sehr hoch, so dass er stark gestreckt stand.

Rian
"Oh ja, dass ist wirklich das Großartige an diesem Job. Ich liebe es fremde Länder zu erkunden. Man kann wirklich viel dabei lernen. Aber Irland wird mir dennoch immer am liebsten sein."

Chris
Gerade als ich fast wieder einen Atemrhythmus gefunden hatte und wieder Kraft geschöpft hatte für die nächste Qual, die auf mich wartete, brachte mich mein Vater an die Holzwand. Was er mir bereits angetan hatte, hatte mich physisch schon recht stark geschwächt und das ständige wechseln der Position zehrte an meinen Kräften. Zwar hatte ich so den Vorteil, dass meine Gelenke nicht dauerhaft belastet wurden, aber ich konnte nie zur Ruhe kommen. Dies war einer der sehr effektiven Punkte der Folter meines Vaters. Er war sehr ausdauernd und konnte ein solches Spiel locker einen ganzen Tag lang spielen, während man selbst mit jeder Minute die eigenen Kräfte schwinden merkte. Aber ich versuchte weiter stark zu sein. Nicht, weil es mir anerzogen war, sondern weil ich ihn hasste und weil ich meiner Strafe standhalten wollte. Wie er mich fesselte war zwar unangenehm, ja sogar etwas schmerzhaft, aber im Vergleich zu dem was schon passiert war fast angenehm. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich sogar eine Sekunde lang fast sicher. Umso stärker war der Schock und der Schmerz, als er mir plötzlich einen Nagel durch meine rechte Handfläche schlug. Ich schrie, und dieses Mal war es ein langer und anhaltender Schrei. Dieser Schmerz, zusammen mit den Bildern, die ich nun wieder sah, war unbeschreiblich. Damals war ich sofort ohnmächtig geworden, doch diese Erlösung gab es heute nicht für mich. Ich spürte das Blut und dass er mir den Finger brach. Das war fast wie ein kleiner Kratzer dagegen. Mein ganzer Körper war angespannt und zum ersten Mal heute verlor ich wirklich kurz die Kontrolle über mich. Ich schrie und riss an den Fesseln um diesem Schmerz zu entkommen. Eigentlich war der Schlag gegen den Solarplexus an dieser Stelle fast überflüssig. Meine Atmung war eh schon sehr unregelmäßig. Durch den Stromschlag war es mir unmöglich die Kontrolle zurück zu erlangen und als er dann noch einen Nagel durch meinen Fuß schlug, schrie ich wie am Spieß. Ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen und sofort von der Augenbinde aufgesogen wurden. Wenigstens konnte er nicht sehen, dass ich weinte, dachte ich. Nun hatte ich wirklich Angst vor ihm. Vielleicht war es sogar inzwischen besser mit dieser Augenbinde, so musste ich ihn nicht dauerhaft ansehen. Als er die Fesseln löste und mich durch den Raum bugsierte, blieb mir eine kurze Zeit der Erholung. Ich schaffte es mich wieder so weit einzukriegen, dass ich nicht mehr schrie, aber ich konnte ein dauerhaftes Stöhnen nicht wirklich unterdrücken. "Ich hasse dich und ich werde niemals aufgeben!" auch wenn ich stark klingen wollte, war es kaum mehr als ein Flüstern. Ich spürte, wie er mich auf die heiße Platte stellt und dann meine Füße fixierte. An sich war das nicht wirklich schlimm, doch schon die leichteste Berührung meines linken Fußes löste Höllenqualen aus und nun fesselte er diesen Fuß. Hinzu kam, dass sich auch der Nagel, der gerade so durch den Fuß reichte die Platte berührte und sich so ebenfalls schnell erwärmte. Obwohl er mich so fesselte, dass ich stark gestreckt stand, hing ich an sich nur zwischen den Fesseln. Ich musste mir meine letzten Kraftreserven aufsparen um durchzuhalten, nicht für die Körperhaltung. Dauerhaft liefen mir Tränen übers Gesicht und ich stöhnte immer wieder. "Darf ich etwas Trinken?" fragte ich schließlich. Ich spürte wie meine Kehle vom Schreien staubtrocken war und auch sonst war genug Flüssigkeit wichtig um die Folter überstehen zu können.

Samu
"Das fehlt mir dieser Drang andere Länder zu sehen und zu erkunden. Ich finde das etwas eigenartig, weil ich ja meine ersten Lebensjahre halbnomadisch gelebt habe und mir das immer noch fehlt. Aber ich will eben nur in meiner Heimat in Lappland herumziehen, nicht durch die Welt. Es freut mich aber für dich, dass du durch deinen Beruf diesen Drang befriedigen kannst. Und ich kann sehr gut nachfühlen, dass trotz allem deine Wurzeln hier sind. Irland hat etwas besonderes...eine besondere Ausstrahlung...Atmosphäre. Durch die lange Tradition, die alten Sagen und Legenden und die wundervolle Landschaft. Das finde ich sehr faszinierend und wenn ich irgendwann wieder die Möglichkeit haben sollte, dich hier zu besuchen, dann will ich sie gerne nutzen. Dieses Land würde ich gerne noch öfter besuchen und natürlich möchte ich auch James und Lara gerne wieder einmal treffen. Nur wird das nicht so bald wieder möglich sein."

Sebastian
Es war mir eine Genugtuung ihn schreien zu hören. Es machte mir Spaß und spornte mich an. Schreie waren für mich wie Musik, sie machten mich noch kreativer. Es war Zeit noch etwas zu ändern. Ich riss ihm die Augenbinde herunter und ließ ihm ein paar Sekunden Zeit, bevor ich ihn mit einer starken Lampe, die ich auf seine Augen richtete blendete. So konnte er sich nicht hinter der Binde verstecken und sah trotzdem nicht was ich als nächstes vor hatte. Denn ich wusste genau, dass ihm das viel ausmachte. Es war eine seiner Schwächen. Dann nahm ich eine Wasserflasche, es standen immer welche in den Räumen, denn unsere Kunden sollten lange durchhalten und dazu brauchten sie Flüssigkeit. Ich steckte einen Strohhalm hinein und schob diesen zwischen Chris Lippen. Dann nahm ich eine Peitsche und schlug ihn damit wieder am ganzen Körper an den Schultern beginnend nach unten bis zu den Füßen und dann vorne von unten nach oben. Ich sparte auch den Intimbereich nicht aus. Danach versetzte ich ihm erneut einen Stromschlag. Nun bekam er wieder etwas zu trinken und danach eine Schlag in den Solarplexus. Er sollte gar nicht erst daran denken es sich durch eine Atemtechnik zu erleichtern. Seine Worte hörte ich zwar, aber ich beachtete sie nicht. Er war im Moment stark aber aus den falschen Motiven heraus. Er sollte stolz darauf sein, aber er hielt nur durch weil er mich hasste. Die Platte musste nun so heiß sein, dass er sich die Füße verbrannte. Ein wenig sollte er noch darauf stehen. Ich nahm nun kleinere Nägel und stach sie in seine Oberarme und Oberschenkel. In jeden dieser Körperteile vier bis sechs Nägel. Dann wieder zu trinken und ein Stromschlag. Ich wusste, dass er es hasste abhängig gemacht zu werden und abhängig zu sein, das war auch ein Grund, warum ich ihn nur mit Strohhalm aus meiner Hand trinken ließ. Ich spielte mit seinen Schwächen um ihn richtig fertig zu machen. Und setzte alle ein aber so unregelmäßig abwechselnd, dass er sich auf nichts einstellen konnte.

Talon
Die ständigen Schmerzen, die ich auch jetzt hatte, erinnerten mich lebhaft an meine eigene Folter und hielten in mir den Wunsch wach auch Chris leiden zu sehen. Es gefiel mir ihn dafür büßen zu lassen dass er mich gebrochen hatte. Ich dachte nicht eine Sekunde daran, dass er mich auch wieder aufgebaut hatte und nun wirklich versuchte mir zu helfen, denn ich hatte ihm das bis jetzt nicht wirklich geglaubt. Noch immer war ich wie in einer Art Rausch.

Rian
“Ich hatte diesen Drang aber auch nicht bevor James es mir gezeigt hat. Er war es der mich erst so wirklich auch aus Dublin geholt hat. Ic meine ich hatte auch keine andere Möglichkeit, aber es hatte mich davor auch nicht interessiert. Vielleicht ist es aber bei dir auch wegen den Tieren anders. Egal ob in Deutschland, oder Lappland du hattest immer Tiere dabei. Wenn du jetzt reist musst du immer einen großen Teil der Tiere zurücklassen” ich sah ihn an. “Ich werde mich auf jeden deiner Besuche freuen. Egal wie lange der nächste noch dauert.”

//Chris folgt später und ich hab auch noch ne Idee. Beides werde ich vermutlich noch bis Mittag schreiben können

Chris
Als er mir die Augenbinde abnahm war ich kurz erleichtert. Es dauerte kurz, bis ich mich an das Licht hier gewöhnt hatte, doch dann funkelte ich ihn böse an. All der Hass und die Wut auf meine Familie sammelte sich und gab mir ein wenig mehr Kraft. Niemals würde ich ihm die Genugtuung geben zu brechen. Aufgegeben, dass hatte ich als Kind öfter mal und jedes Mal hatte er gelacht und eventuell noch Folter als Bestrafung fürs Aufgeben angehängt. Nein, so weit würde ich es nicht wieder kommen lassen! Noch bevor ich wirklich raus hatte, was genau er vorhatte, denn durch all die Schmerzen arbeitete mein Gehirn nicht mehr so schnell und konzentriert, wurde ich plötzlich geblendet. Ich blinzelte mehrfach, aber es war unmöglich etwas zu sehen. Völlig unmöglich! Das Licht war viel zu hell um sich daran zu gewöhnen. Ich war also trotzdem blind und jetzt konnte man auch ganz einfach sehen wie ich weinte. Ich dachte schon ich würde kein Wasser mehr bekommen, doch da schob er mir einen Strohhalm in den Mund. Sogleich ergab sich ein Zwiespalt in mir. Ich wollte und musste auch Trinken, aber ich wollte nicht auf seine Hilfe angewiesen sein. Lieber hätte ich die Flasche mit meiner rechten Hand genommen, die schon so unglaublich stark schmerzte. Am Ende jedoch siegte der Durst und gierig trank ich ein paar Schlucke, ehe er die Flasche wieder wegnahm. Diese paar Augenblicke der Ruhe taten gut, auch wenn die Wärme unter meinen Fußflächen langsam schlimm wurde. In wenigen Augenblicken musste es dann tatsächlich so warm sein, dass meine Fußsohlen verbennen würden. Ich hatte inzwischen die Augen geschlossen und es auch geschafft mich soweit zu beruhigen, dass ich nicht mehr weinte. Doch dann begann er mich mit der Peitsche zu schlagen. An sich erträgliche Schmerzen für mich, doch durch die Schnittwunden, die er mir recht früh zugefügt hatte wurde es viel schlimmer. Immer wieder rissen weitere Hautstellen auf. Um den Schmerz besser zu ertragen ballte ich die Hände zu Fäusten. Sofort schrie ich. Der große Nagel in meiner rechten Hand tat schrecklich weh. Einen Atemrhythmus konnte ich nicht mehr finden und so versuchte ich das letzte was mir einfiel: ich atmete so schnell wie möglich. Das Ziel war, dass ich durch hyperventilieren ohnmächtig werden würde. Das klappte auch, aber nur für sehr wenige Sekunden und als ich wieder zu mir kam überwältigte mich der Schmerz, den ich zuvor gerade so ausgehalten hatte. Nun schrie ich ohne Pause. Der Stromschlag ließ mich wieder die Kontrolle über mich verlieren. Unwillkürlich zuckte ich und fügte mir dabei durch die Fesseln noch schlimmere Wunden zu. Diesmal trank ich kaum was, denn ich kam einfach nicht wirklich dazu zu trinken. Und nun verbrannte ich mir meine Füße auch wirklich. Inzwischen war es völlig unmöglich die Tränen noch zurückzuhalten und so schrie und weinte ich ungehemmt. Ich war wirklich kurz davor um Gnade zu flehen. Es war schier unausstehlich. “Keine Nägel mehr!” Flüsterte ich. Er hatte es geschafft, dass ich nun wirklich starke Angst hatte, fast schon Panik vor Nägeln. Noch nie hatte ich solche Schmerzen gespürt wie heute. Aber er schlug mir noch weitere in Arme und Beine und diese bohrten sich in meine Muskeln, denn an diesen Stellen hatte ich kaum Fett über den Muskeln, welches diese vor den Nägeln schützen könnte. Und obwohl ich das sagte und ihm damit meine Schwäche ganz und gar offenbarte war es doch kein Betteln, kein Aufgeben und kein Brechen. Das ich nochmal trinken konnte und noch einen Stromschlag bekam, bekam ich kaum mit. Ich war halb weggetreten nun. Ich hing einfach da, spürte Schmerzen, doch mein Kopf war wie ausgeschaltet.

//die idee kommt in der nächsten Pause xD

Samu
"Ja vielleicht liegt es an den Tieren, das kann sein. Ehrlich gesagt kann ich es mir gar nicht vorstellen ohne ein Tier irgendwo zu sein. Und schon erst recht nicht für längere Zeit. Do. gut es mir hier gefällt aber ich frage mich zwischendurch auch immer wieder ob alles in Ordnung ist mir den Tieren. Wenn wir schon dabei sind Cathal hat sich sehr gut rausgemacht. Er ist jetzt ein munterer kleiner Esel und er und Sanja sind sehr oft zusammen , grasen nebeneinander, betreiben Fellpflege oder sehen gemeinsam über den Weidezaun ob sich etwas tut.

// okay ich bin neugierig .

Rian
“Oh das ist fantastisch. Ich freue mich wirklich, dass er sich so gut erholt hat. Wenn ich daran denke, wie er am Anfang drauf war als wir ihn gefunden haben. Aber das zeigt auch wie gut es den Tieren bei dir geht.” Ich stand nun wieder auf um noch weiter zu wandern mit Samu

Chris
Als er mir die Augenbinde abnahm war ich kurz erleichtert. Es dauerte kurz, bis ich mich an das Licht hier gewöhnt hatte, doch dann funkelte ich ihn böse an. All der Hass und die Wut auf meine Familie sammelte sich und gab mir ein wenig mehr Kraft. Niemals würde ich ihm die Genugtuung geben zu brechen. Aufgegeben, dass hatte ich als Kind öfter mal und jedes Mal hatte er gelacht und eventuell noch Folter als Bestrafung fürs Aufgeben angehängt. Nein, so weit würde ich es nicht wieder kommen lassen! Noch bevor ich wirklich raus hatte, was genau er vorhatte, denn durch all die Schmerzen arbeitete mein Gehirn nicht mehr so schnell und konzentriert, wurde ich plötzlich geblendet. Ich blinzelte mehrfach, aber es war unmöglich etwas zu sehen. Völlig unmöglich! Das Licht war viel zu hell um sich daran zu gewöhnen. Ich war also trotzdem blind und jetzt konnte man auch ganz einfach sehen wie ich weinte. Ich dachte schon ich würde kein Wasser mehr bekommen, doch da schob er mir einen Strohhalm in den Mund. Sogleich ergab sich ein Zwiespalt in mir. Ich wollte und musste auch Trinken, aber ich wollte nicht auf seine Hilfe angewiesen sein. Lieber hätte ich die Flasche mit meiner rechten Hand genommen, die schon so unglaublich stark schmerzte. Am Ende jedoch siegte der Durst und gierig trank ich ein paar Schlucke, ehe er die Flasche wieder wegnahm. Diese paar Augenblicke der Ruhe taten gut, auch wenn die Wärme unter meinen Fußflächen langsam schlimm wurde. In wenigen Augenblicken musste es dann tatsächlich so warm sein, dass meine Fußsohlen verbennen würden. Ich hatte inzwischen die Augen geschlossen und es auch geschafft mich soweit zu beruhigen, dass ich nicht mehr weinte. Doch dann begann er mich mit der Peitsche zu schlagen. An sich erträgliche Schmerzen für mich, doch durch die Schnittwunden, die er mir recht früh zugefügt hatte wurde es viel schlimmer. Immer wieder rissen weitere Hautstellen auf. Um den Schmerz besser zu ertragen ballte ich die Hände zu Fäusten. Sofort schrie ich. Der große Nagel in meiner rechten Hand tat schrecklich weh. Einen Atemrhythmus konnte ich nicht mehr finden und so versuchte ich das letzte was mir einfiel: ich atmete so schnell wie möglich. Das Ziel war, dass ich durch hyperventilieren ohnmächtig werden würde. Das klappte auch, aber nur für sehr wenige Sekunden und als ich wieder zu mir kam überwältigte mich der Schmerz, den ich zuvor gerade so ausgehalten hatte. Nun schrie ich ohne Pause. Der Stromschlag ließ mich wieder die Kontrolle über mich verlieren. Unwillkürlich zuckte ich und fügte mir dabei durch die Fesseln noch schlimmere Wunden zu. Diesmal trank ich kaum was, denn ich kam einfach nicht wirklich dazu zu trinken. Und nun verbrannte ich mir meine Füße auch wirklich. Inzwischen war es völlig unmöglich die Tränen noch zurückzuhalten und so schrie und weinte ich ungehemmt. Ich war wirklich kurz davor um Gnade zu flehen. Es war schier unausstehlich. “Keine Nägel mehr!” Flüsterte ich. Er hatte es geschafft, dass ich nun wirklich starke Angst hatte, fast schon Panik vor Nägeln. Noch nie hatte ich solche Schmerzen gespürt wie heute. Aber er schlug mir noch weitere in Arme und Beine und diese bohrten sich in meine Muskeln, denn an diesen Stellen hatte ich kaum Fett über den Muskeln, welches diese vor den Nägeln schützen könnte. Und obwohl ich das sagte und ihm damit meine Schwäche ganz und gar offenbarte war es doch kein Betteln, kein Aufgeben und kein Brechen. Das ich nochmal trinken konnte und noch einen Stromschlag bekam, bekam ich kaum mit. Ich war halb weggetreten nun. Ich hing einfach da, spürte Schmerzen, doch mein Kopf war wie ausgeschaltet.

//die Chrisantwort ist über deiner xD da haben wir echt passend abgesendet

Samu
Für mich ist es selbstverständlich die Tiere so zu behandeln. Sie sind meine Freunde und Partner und ich freue mich wenn es Ihnen gut geht. Wenn ich wieder auf den Hof komme bekommen alle eine neue Weide. Und ich hoffe sehr dass das Wetter mitspielt, damit wir mähen können und gutes Heu bekommen." Ich sah beim Reden und gehen immer wieder zu den Klippen und wäre fast über einen Stein gestolpert, weil ich nicht auf den Weg achtete.

Talon
Wie im Rausch beobachtete ich die Folterung. Ich freute mich sogar darüber Chris weinen zu sehen. Er hatte mich auch zum weinen gebracht. Eins der Dinge die ich ihm übelnahm. Ich bemerkte nicht wie wenig das was ich gerade tat zu mir passte. Ws war wie eine Droge. Gespannt sah ich zu was Sebastian als nächstes vor hatte.

Sebastian
Ich überschüttete Chris mit zwei Eimern Eiswasser. "Hey du wirst dich nicht davonstehlen. " sagte ich zu ihm. Es war Zeit ihn zu beschäftigen und so beschloss ich nun mit ihm zu reden. "Du wolltest wissen ob ich den Auftrag auch angenommen hätte wenn ich eine Wahl gehabt hätte. Wahrscheinlich um dir zu beweisen dass ich der bessere bin und dir zu zeigen dass unser Beruf ein gutes ehrbares Handwerk ist auf das auch du stolz sein solltest." Ich zog jetzt die Ketten mit denen seine Arme gefesselt waren nach unten so dass er weit nach hinten übergebeugt stand. Dann löste ich die Fesseln an den Beinen. Er musste jetzt starke Verbrennungen an den Fußsohlen haben. Ich halte an jedem Knöchel eine Kette ein und zog erst das linke Bein nach außen und oben. Dann das rechte so dass er waagerecht mit extrem gespreizten Beinen hing. Wieder übergoss ich ihn mit Eiswasser und ließ einen leichten Elektroschock folgen. "Ich habe dich ins Krankenhaus gebracht weil es zu gefährlich war dich verschwinden zu lassen. Und weil du aus der Familie entehrt warst bzw bist und deshalb die Familienehre nicht mehr beschmutzen konntest." Beantwortete ich seine zweite Frage. Nun griff ich zu einem Bambus Stock und schlug ihm auf die Fußsohlen. Ich wusste nicht dass er genau das bei Talon gemacht hatte. "Noch Fragen?" erlaubte ich ihm dabei zu sprechen.

Rian
"Das klingt fantastisch. Ich muss sagen ich vermisse es schon ein wenig mit dir auszureiten und ich würde dir wirklich gerne helfen bei allem. Vielleicht hab ich ja bald mal wieder etwas Zeit. Am liebsten würde ich ewig hier bleiben mit Samu.

Ben
Als das Essen fertig war ging ich wieder zu Talon. "Hier das essen. Hast du jetzt Zeit, oder wollen wir das Treffen verlegen?" fragte ich, denn er sah immer noch auf sein Laptop (?)

Chris
Das Eiswasser holte mich wieder zurück in die Realität. Zurück in diesen Raum und zu der Person, die ich so abgrundtief hasste. Doch nun antwortete er auf meine erste Frage. Er wollte beweisen, dass er besser war als ich? Das brauchte er nicht. Zum einen war er besser, zum anderen wollte ich gar nicht besser sein. Ich wollte doch nicht einmal foltern, denn ich sah nicht, wie dieser Beruf ehrbar sein sollte. Ich sah nur, welches Leid es vollbrachte. Ich musste an Talon denken. Was ich da gemacht hatte war grauenhaft gewesen und darum hatte ich diese Strafe auch verdient und ich wollte dafür grade stehen. Dennoch merkte ich, wie ich langsam meine Grenzen erreichte und mein Vater würde nicht aufhören. Ich schwieg und schon begann er auch meine Position zu ändern. Als er die Fesseln an meinen Füßen löste atmete ich erleichtert auf. Die Verbrennungen taten sehr weh und ich vermutete, dass es auch schlimme Verbrennungen sein mussten. Ich konnte kaum unterscheiden was mehr weh tat. Der Nagel oder die Verbrennungen. Die neue Position war zwar unangenehm und auch ein wenig schmerzhaft, aber bei weitem besser als die davor, denn so waren die schmerzhaftesten Wunden frei und entlastet. Dies trug erheblich dazu bei, dass ich mich so weit fangen konnte, dass ich nur noch hin und wieder stöhnte, aber weder weinte noch schrie, oder zitterte. Das nächste Eiswasser weckte mich endgültig aus dem Dämmerzustand auf. Der Elektroschock, der darauf folgte war sehr unangenehm, aber nach all dem anderen auszuhalten. Nicht jedoch was darauf folgte und mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich das selbe bei Talon angewendet hatte und ich hatte Spaß daran gehabt. Wieder war ich von mir selbst angewidert, aber so recht konnte ich gar nicht darüber nachdenken, denn bei jedem Schlag entfuhr mir ein leiser Schrei und bei jedem Schlag, bei dem er auch den Nagel mit traf war es ein lauter und andauernder Schrei. Es fiel mir schwer mich so weit zusammen zu reißen, dass ich zwischen den Schlägen reden konnte, aber reden war wichtig, denn es lenkte mich ab, wenn auch nur ein wenig. "Ja... war... waren Max... und i.. ich... dir jemals... wichtig, au... außer um... das... Geschäft... zu übernehmen?" bekam ich gerade so hervor. Ich hatte nie das Gefühl gehabt, dass er sich irgendwie für uns interessiert hatte, außer was unsere Ausbildung anging. Ich hatte ihn angehimmelt, bis ich in die Grundschule gekommen war. Dort hatte ich mit Schreck feststellen müssen, dass ich nicht einmal wusste, was Elternliebe oder Geborgenheit waren. Bis heute wusste ich nicht, wie es sich anfühlte und dabei sehnte ich mich schon so lange danach. Ich wollte nur einen Freund haben. Eine Person, der ich vertrauen konnte und die mich schützen könnte. Die es zumindest versuchen würde. Ich hatte doch gesehen, wie es mit Talon und Ben war. Und ich beneidete sie, wenn dies auch ein anderer Neid war. Denn ich gönnte es Talon auch, dass er Ben hatte.

// neeeeiiiin alles weg 😱😭😡

Samu
"Natürlich wäre es schön wenn du ins bald wieder besuchen könntest, aber du musst auch aufpassen dass du zwischen deinen vielen Terminen und Projekten noch zur Ruhe kommst. Die Arbeit auf dem Hof wird durch die kleinen Tricks, die ich den Tieren beigebracht habe deutlich erleichtert. Herrn Tanaka scheinen sie auch gefallen zu haben. Im Moment würde ich aber am liebsten noch sehr lange mit dir hier bleiben. "

Talon
"Danke Ben" ich sah auf und zu Ben. Besser verschieben ich weiß nicht wie lange das hier noch dauert. Tut mir leid"

Sebastian
Diese Frage wollte ich ihm nicht beantworten, ich konnte es ja schon vor mir selbst kaum zugeben dass ich ihn mochte und er mir wichtig war. Denn Gefühle waren Schwäche und Schwäche war in unserer Familie nicht erlaubt. So war mein Vater erzogen worden und ich auch. Ich löste seine Fesseln und ließ ihn auf den Boden fallen. Er lag nun auf der immer noch heißen Platte und ich überließ es ihm ob er da einfach liegen blieb oder sich aufraffte sich davon weg zu bewegen. Ich verpasste ihm wieder einen leichten Elektroschock, er war so weit, dass er keine starken mehr vertragen würde und er sollte noch länger durchhalten. "Gefühlsduseleien und ähnliche Schwächen sind in unserer Familie nicht üblich. Wir sind stolz auf unsere Stärke." beantwortete ich seine Frage deshalb. Nun griff ich wieder zu einem Nagel, einem mittelgroßen und schlug ihm den neben den ersten in die rechte Hand. Er konnte nun seine rechte Hand und beide Füße kaum mehr benutzen, was ihn hilflos machte. Und das hatte er noch nie gut verkraftet. Ich war besonders hart zu Chris gewesen, eben weil ich ihn sehr mochte und er mir wichtig war und deshalb musste ich mir und ihm immer wieder beweisen, dass ich nicht schwach war, indem ich hart zu ihm und damit auch zu mir war. So sehr ich sonst das Foltern genoss, bei ihm konnte ich das nicht. Ich blieb geschäftsmäßig neutral, bewahrte einen kühlen Kopf, aber im Grunde wollte ich ihn nicht so fertig machen und war auch stolz darauf, dass er sich doch recht gut hielt. Ich brauchte etwas zu trinken und er war inzwischen so fertig, dass er sich wohl nicht viel bewegte. Deshalb ließ ich ihn liegen. "Mach keinen Unsinn, ich bin gleich wieder zurück" sagte ich zu ihm bevor ich den Raum verließ.